Dies Virginis: Der Tag der Jungfrau
Hallo ihr Lieben,
Das ist unsere erste FF und sie beinhaltet alle 5 bisher erschienenen Bände von „Harry Potter", welche die wunderbaren Autorin J. K. Rowling geschrieben hat. Wir verdienen mit dieser Geschichte kein Geld und schreiben eigentlich nur aus purem Vergnügen.
Unser einziger Lohn sind die Reviews von euch, die wir hoffentlich bekommen werden, aber das hängt wirklich ganz von euch ab?! Wir werden sehen... -grins-
Wir hoffen, dass euch unsere FF gefällt... Ihr könnt uns gerne antworten, was immer ihr wollt, Morddrohungen, Liebeserklärungen, es ist ganz egal, alles ist bei uns willkommen!!
Die Hauptsache ist, dass ihr uns schreibt, wie es euch gefällt, damit wir uns auch verbessern können und wissen, wie viele Leute diese FF lesen!!
Die Kapitel werden mit der Zeit auch länger, keine Sorge, die ersten Kapitel sind eben noch etwas kurz geraten, aber wir brauchen ein bisschen Zeit, um uns einzuarbeiten, immerhin ist dies unsere erste FF...
Wir wünschen euch nun viel Spaß bei
„Dies Virgins – Der Tag der Jungfrau"
Harry & Hermine
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Kapitel 1 – Der Traum
Der Ligusterweg lag im Dunkeln, nur die Straßenlampen erhellten spärlich die Vorgärten der Häuser. In der Ferne konnte man eine Katze miauen hören. Alle schliefen ruhig, nur im Hause Ligusterweg Nummer 4 wälzte sich ein Junge unruhig von einer Seite zur anderen...
Er rannte einen dunklen Korridor entlang. Erschöpft lehnte er sich kurz an die kalte Steinmauer um eine wenig Atem zu schöpfen. Doch er musste weiter. Er sah die Tür schon von weitem doch je schneller er lief, desto weiter schien sie sich zu entfernen. Nach Minuten, die ihm wie eine halbe Ewigkeit vorkamen, erreichte er die hölzerne, schwarze Tür. Zögernd machte er halt und starrte die dunkle Tür an. Er wusste nicht ob sie sich öffnen würde...
Doch zu seinem größten erstaunen öffnete sich das Portal wie von Geisterhand! In Erwartung, in einen großen runden Raum mit vielen Türen zu kommen, trat er ein. Überrascht blieb er stehen, als sich ihm stattdessen ein allzu vertrauter Anblick eröffnete, der ihm einen kalten Schauder über den Rücken laufen ließ. Er befand sich in dem runden zulaufenden Raum, in dessen Mittelpunkt sich eine kleine Anhöhe befand.
Gerade in diesem Moment hörte er einen triumphierenden Schrei und wandte sich blitzschnell um. Er beobachtete mit Schreckens weiten Augen, wie sein Parte Sirius Black durch den uralten Bogen fiel, der so harmlos wirkte, und dennoch für alles verantwortlich zu sein schien. Er wollte ihm zu Hilfe kommen, doch er hatte das Gefühl, von unsichtbaren Ketten festgehalten zu werden. Er versuchte, sich zu bewegen doch vor Entsetzen gelähmt stand er da und beobachtete verzweifelt das Geschehen...
Als Sirius durch den Torbogen verschwunden war, sah er Bellatrix Lestranges hysterisch lachendes Gesicht vor sich. Er wollte sich auf sie stürzen, sie verletzen und das Leid zufügen, was er bisher schon so lange hatte ertragen müssen, doch seine Umgebung löste sich langsam auf. Alles war verschwommen. Nur noch dieses verzerrte Gesicht sah er vor sich, welches langsam männliche Konturen annahm und schließlich klar und deutlich vor ihm zu schweben schien. Eher er sich versah, blickte ihn Sirius aus traurigen Augen an.
Etwas schob sich vor dessen Gesicht, sodass er ihn nicht mehr sehen konnte. Als er sich umblickte, merkte er, dass er auf einem menschenleeren Friedhof stand. Er besah sich das Grab vor ihm genauer und als er den Namen las, war ihm, als ob ihn ein harter Schlag fest ins Gesicht getroffen hätte. Doch die Umgebung verschwamm abermals und es schien, als ob er in einem undurchsichtigen Nebel gefangen war...
Er befand sich nun in der Großen Halle. Die vier Haustische waren verschwunden und eine große Schülertraube hatte sich um ihn gebildet. Er erkannte das enttäuschte Gesicht von Albus Dumbledore und das hämisch grinsende Gesicht von Draco Malfoy.
Hinter ihm fing jemand an zu sprechen. Er drehte sich um und sah in das wütende Gesicht seines besten Freundes Ron.
„Warum hast du das getan? Er ist deinetwegen gestorben! Du bist Schuld!", sagte Hermine mit einem von Tränen überströmten Gesicht und sah ihn so verzweifelt und traurig an, dass er glaubte, das Herz müsse ihm zerspringen.
Doch nun fingen alle anderen in der Halle an, ihn auszubuhen...
„Du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld..."
Mit klopfendem Herzen fuhr Harry schweißüberströmt aus dem Schlaf...
