Eine drückende Schwüle lag seit einigen Tagen über den Dächern Little Whingings. Die Luft war schwer und warm und so blieben die meisten Bewohner lieber in ihren netten kleinen Häuschen.
Im Magnolienring 8 aber lag im Garten hinter dem Haus ein elfjähriges Mädchen mit langen schwarzen Haaren. Sie trug ein leichtes limonengrünes Sommerkleid und hatte es sich bäuchlings auf einer Picknickdecke bequem gemacht. Vor ihr auf der Decke lag ein dickes dunkelgrünes Buch, in dessen Seiten das Mädchen offenbar gerade las.
Daran war weiter nichts ungewöhnliches; doch wenn man den Titel des Buches hätte lesen können, so wäre so mancher Nachbar, der über die sauber gestutzten Hecken in den Garten spähte, durchaus überrascht gewesen. Auf dem dunkelgrünen Buchrücken stand nämlich „Quidditch im Wandel der Zeiten" zu lesen. Und sollte der gleiche neugierige Zeitgenosse auch noch die Zeilen in dem Buch lesen können, die momentan von den grünen Augen des Mädchens überflogen wurden, so wäre er womöglich auf die Idee gekommen, er habe sich einen ordentlichen Sonnenstich geholt.
Lyn strich sich eine der schwarzen Strähnen aus dem Gesicht und blätterte um auf die nächste Seite. „8. Kapitel – Die weltweite Verbreitung des Quidditch" stand dort als dicke Überschrift. Mit leicht gerunzelter Stirn begann das Mädchen zu lesen, was unter der Teilüberschrift „Europa" geschrieben stand:
Quidditch hatte sich im vierzehnten Jahrhundert in Irland recht gut durchgesetzt, wie aus Zacharias Mumps' Schilderung eines Spiels von 1385 hervorgeht: „Eine Mannschaft von Zauberern aus Cork flog zu einem Spiel nach Lancashire hinüber und stieß das örtliche Publikum vor den Kopf, indem es dessen Helden klar und deutlich schlug. Die Iren beherrschten Tricks mit dem Quaffel, die man in Lancashire noch nie gesehen hatte, und mussten in Todesangst aus dem Dorf fliehen, als die Zuschauer ihre Zauberstäbe zückten und die Jagd auf die eröffneten."
„Evy?", erscholl eine Frauenstimme vom Haus her und holte Lyn in die Realität zurück. Sie seufzte entnervt und beschloss trotzig, nicht auf das Rufen ihrer Mutter zu reagieren. Konzentriert las sie weiter:
Verschiedenen Quellen zufolge breitete sich das Spiel Anfang des fünfzehnten Jahrhunderts auch auf andere Teile Europas aus. Wir wissen, dass Norwegen schon früh dem Quidditch verfiel (hatte womöglich Goodwin Kneens Vetter Olaf das Spiel dort eingeführt?), da der Dichter Ingolfr der Jambische bereits um 1400 folgende Zeilen Schrieb:
O Lust der Jagd, wenn ich durch die Lüfte
fahre,
Den Schnatz vor mir und den Wind im
Haare,
Ich komm immer näher, die Menge schreit
auf,
Doch dann kommt ein Klatscher und mein
Geist geht drauf.
Lyn musste unwillkürlich grinsen bei diesem Gedicht. Es klang so unverwechselbar muggel-untypisch, dass sie sich fragte, was wohl ihr Vater zu diesen Zeilen sagen würde. Das erneute „Evy!" ihrer Mutter ignorierend fuhr Lyn fort zu lesen:
Ebenfalls um diese Zeit schrieb der französische Zauberer Malécrit folgende Zeilen in seinem Stück Hélas, j'ai transfiguré mes pieds! (Ach, ich habe meine Füße verwandelt!):
GRENOUILLE: Ich kann heute nicht mit dir zum Markte gehen, Crapaud.
CRAPAUD: Aber Grenouille, ich kann die Kuh nicht alleine tragen.
GRENOUILLE: So wisse denn, Crapaud, dass ich heute morgen der Hüter sein muss. Wer soll den Quaffel aufhalten, wenn nicht ich?
Das war nun auf solch penetrante Art und Weise typisch für die Zauberergesellschaft, dass Lyn nicht anders konnte, als zu lachen. Sie war so darin versunken, sich über das Zitat aus Malécrits Stück zu amüsieren, dass sie zunächst nicht bemerkte, wie ihre Mutter sich ihr näherte.
Erst als Cloe: „Evy, warum antwortest du nicht, wenn ich dich rufe?" fragte, registrierte sie, dass ihre Mutter neben sie getreten war. Das Mädchen sah auf. Cloe Dursley stand mit gerunzelter Stirn da und betrachtete argwöhnisch das Buch in Lyns Händen.
„Was liest du da?", fragte sie, „eines von diesen komischen Büchern?" Mit ‚komischen Büchern' meinte sie Lyns Schulbücher, das wusste das Mädchen.
„Nein", meinte Lyn knapp und klappte „Quidditch im Wandel der Zeiten" zu, „das ist kein Schulbuch aus Hogwarts."
Bei der Nennung des Namens zuckte ihre Mutter leicht zusammen. Sie warf einen nervösen Blick über die Hecke in den Garten der Nachbarn.
„Evy, du solltest diesen Namen wirklich nicht laut aussprechen", sagte sie leise und runzelte leicht die Stirn. Lyn blickte sie missmutig an.
„Wieso?", fragte sie, „bei der Hitze ist doch kein einziger Muggel weit und breit zu sehen."
„Evy!", wies ihre Mutter sie mit gedämpfter Stimme zurecht. Gleich darauf entspannten sich ihre Züge allerdings wieder. „Evy. Eigentlich wollte ich dir bescheid sagen, dass Oma und Opa gleich zum Kaffee kommen. Du solltest dich vielleicht noch mal umziehen. Und kämm dir die Haare, Liebes."
Lyn seufzte. Sie stand auf, klemmte sich das Buch unter den Arm und ging ohne ein weiteres Wort an ihrer Mutter vorbei ins Haus.
Drei Wochen saß sie nun schon hier im Magnolienring fest. Drei Wochen, in denen sie sich so sehr wie noch nie zuvor gewünscht hatte, das Haus ihrer Eltern zu verlassen. Deren Einstellung zu Hexen und Zauberern hatte sich um keinen Deut geändert, uns so hatte Lyn, seit sie am Bahnhof King's Cross das Gleis neundreiviertel verlassen hatte noch kein einziges Wort mit ihrem Vater gewechselt. Ihre Hausaufgaben musste sie in ihrem Zimmer erledigen, und selbst dort sah ihre Mutter es nicht gern.
Das Einzige, was sie hier einigermaßen über Wasser hielt, waren die Briefe von Emma und Claire. Obwohl die beiden es mit keinem Wort erwähnten, so wusste Lyn doch, dass ihnen klar war, wie schrecklich sie es hier im Magnolienring fand. Emma schrieb ihr seitenlange Briefe, in denen sie haarklein alles erzählte, was im Fuchsbau geschah, und selbst Claire schien sich anzustrengen, mehr als nur drei Zeilen zu schreiben. Sie beklagte sich meistens darüber, wie schrecklich ihre Mutter doch sei, wie nervig ihr kleiner Bruder, und wie sehr sie sich langweilte. Lyn hatte das dumpfe Gefühl, dass nicht einmal die Hälfte von Claires Beschwerden der Wahrheit entsprach, und dass ihre Freundin ihr schlicht und einfach das Gefühl geben wollte, dass sie nicht die Einzige war, die eine nervige Familie hatte.
Als Lyn in ihr Zimmer kam, ließ sie sich erst einmal auf ihr Bett fallen. Sie legte „Quidditch im Wandel der Zeiten" auf ihren Nachttisch und starrte an die Decke. Auf ihre Großeltern hatte sie überhaupt keine Lust. Opa Vernon und Oma Petunia waren in Bezug auf Magie noch schlimmer als ihre Eltern. Die Vorstellung, nachher mit den vier Erwachsenen an einem Tisch zu sitzen, war alles andere als erfreulich. In Gegenwart ihrer Großeltern kam sich Lyn immer wie eine Schwerverbrecherin vor.
Doch ihr war klar, dass sie sich nicht davor drücken konnte – ihre Mutter war stets krampfhaft darauf bedacht, den Schein einer Familienidylle zu waren. Also tat Lyn, wie ihr geheißen. Sie zog sich um und kämmte sich sogar die Haare.
Wenige Zeit später klingelte es an der Haustür. Mit einem wehmütigen letzten Blick auf Herberts leeren Käfig verließ das Mädchen den Raum.
Der Besuch ihrer Großeltern stellte sich als genauso schrecklich heraus, wie sie befürchtet hatte. Ihre Mutter versuchte die ganze Zeit über zwanghaft ein Gespräch in Gang zu bringen, ihr Vater schaufelte tonnenweise Sahnetorte in sich hinein, sodass ihr selbst der Appetit verging, und ihre Großeltern waren darauf bedacht, höflich und unbeschwert auf die Konversationsversuche ihrer Mutter einzugehen, ohne dabei Lyn aus den Augen zu lassen. Diese saß am Tisch und zählte die Minuten, bis sie endlich in ihr Zimmer gehen durfte. Im Hinausgehen hörte sie, wie ihre Oma leise fragte:
„Du lässt sie mit ihren gesamten Schulsachen alleine in ihrem Zimmer, Cloe?"
Lyn ließ die Tür so laut sie konnte ins Schloss fallen und stampfte die Treppe nach oben.
In ihrem Zimmer angekommen, stellte sie fest, dass Herbert endlich zurück war. Er sah ziemlich zerzaust aus und ordnete gerade raschelnd sein Gefieder. Auf dem Schreibtisch entdeckte sie zwei Briefe. Erleichtert ließ sie sich auf ihrem Stuhl nieder. Herbert war offenbar sowohl bei Emma als auch bei Claire vorbeigeflogen.
Rasch riss das Mädchen den ersten der beiden Briefe auf. Er war deutlich dünner als der andere, und so vermutete Lyn ganz richtig, dass er von Claire war.
Hi Lyn!
Mach dir nichts draus, dein Dad ist doch selbst schuld, wenn er nicht mit dir spricht. Ich glaube kaum, dass dir das sonderlich abgeht. Ehrlich gesagt wäre ich manchmal echt froh, wenn meine Mum aufhören würde, mit mir zu sprechen! Du hast ja keine Ahnung, wie nervtötend es ist, sich ihre Predigten über mein Verhalten anzuhören. Man könnte glatt meinen, ich würde mich nicht benehmen. Aber na ja, Mum hat eben eine etwas seltsame Vorstellung von Benehmen.
Neulich wollte sie mich überreden, eine Brieffreundschaft mit irgend so nem komischen Mädchen anzufangen, die auf ihre alte Schule geht (du weißt schon, Beauxbatons, wo Hagrids Schatzi Schulleiterin ist), aber ich konnte ihr dann doch irgendwie begreiflich machen, dass ich keinen gesteigerten Wert darauf lege, mich mit irgendeiner dahergelaufenen Type, noch dazu auf Französisch, über Haarpflegemittel auszutauschen.
Und sonst, wie läuft es bei dir so? Lass dich von deinem Nilpferd-Dad nicht unterkriegen, okay?
Meld dich bald wieder
Claire
Mit einem Lächeln legte Lyn Claires Brief zur Seite und machte sich daran, den von Emma zu öffnen.
Hallo Lyn!
Vielen Dank für deinen letzten Brief! Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut, besonders über diese Muggel-Postkarte. Es ist wirklich faszinierend, dass sich das Bild darauf kein bisschen bewegt!
Bei uns hier im Fuchsbau ist das totale Chaos ausgebrochen. Sirius und James kommen ja dieses Jahr nach Hogwarts, und du kannst dir vorstellen, was für ein Theater sie daraus machen. Mum will mit ihnen alleine in die Winkelgasse fahren, sobald sie ihre Bücherlisten haben. Sie meint, es wird anstrengend genug, wenn sie sich nur mit ihnen herumschlagen muss, da kann sie sich nicht auch noch um den Rest der Familie kümmern. Ich glaube, Dad hat schon ziemlich Bammel davor. Er weiß wahrscheinlich nicht, wie er es an diesem Tag mit uns anderen Kindern aushalten soll. Na ja, ich denke mal, Oma wird ihm ein wenig helfend unter die Arme greifen.
Fred und George sind in den letzten Tagen ständig hier. Ich glaube, sie decken Sirius und James schon mal ordentlich mit allem ein, was sie außer ihren Schulsachen noch so benötigen. Mum durchsucht jeden Abend das Zimmer von Sirius und James, aber ich glaube, selbst beim Verstecken der Sachen helfen ihnen Fred und George.
Dieses blöde unsichtbare Furzkissen, das sie dir gegeben haben, um es an Harry auszuprobieren, das haben Sirius und James schon mindestens zwanzig Mal mit Dad gemacht. Inzwischen setzt er sich nirgendwo mehr hin, bevor er nicht vorher gründlich die Sitzfläche abgetastet hat.
Ich bin ja mal gespannt, ob Sirius und James auch nach Gryffindor kommen. Ich meine, bis jetzt war unsere gesamte Familie dort, aber es gibt ja hin und wieder auch Ausnahmen. Hoffentlich ist es bei ihnen aber nicht so; wie soll ich denn ein Auge auf die zwei haben, wenn wir nicht im selben Haus sind?
Du weißt doch, dass wir im zweiten Schuljahr unsere Zusatzfächer für das Dritte wählen müssen, nicht wahr? Hast du dir da schon Gedanken gemacht? Ich meine, das ist zwar erst in den Osterferien, aber lieber denke ich zu früh darüber nach, als zu spät. Ich habe mich mit Mum schon mal darüber unterhalten, weißt du, sie hat damals alle Fächer belegt, die man wählen konnte, und musste dann einen Zeitumkehrer benutzen, damit sie an allen Unterrichtsstunden teilnehmen konnte. Die liegen ja teilweise parallel. Und ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob ich nicht alles belegen soll. Aber Mum meinte, sie hätte damals nach einem Jahr wieder genügend Fächer abgegeben, damit der Zeitumkehrer überflüssig wurde. Das sei ihr einfach zu stressig gewesen. Ach, und sie hat mir von Wahrsagen abgeraten. Das muss wohl ein ziemlicher Reinfall gewesen sein. Diese Lehrerin, die sie damals hatte, war irgendwie eine ziemlich unfähige Person, und Mum meint, diese ganze Wahrsagerei sei sowieso alles Schwindel. Also streich das am besten von Anfang an.
Na ja, ich denke, wir können uns noch mal in Ruhe darüber unterhalten. Es ist ja schon noch ein bisschen Zeit, bis wir wählen müssen. Jetzt sollten wir uns erst mal auf das nächste Schuljahr konzentrieren.
Ich bin wirklich mal gespannt, wie es wird. Immerhin sind wir jetzt nicht mehr die Jüngsten, da kommen eine ganze Reihe von neuen Schülern dazu. Ich hab meine Eltern mal ausgequetscht, wie es damals in ihrem zweiten Jahr war. Dad hat erzählt, dass damals die Sache mit der Kammer des Schreckens passiert ist, als er, Mum und Harry in der Zweiten waren. Aber ich glaube, du weißt da auch schon ein bisschen was drüber, oder? Na ja, jedenfalls, ich hab sie auch gefragt, wie man denn eigentlich jetzt vom Bahnhof zur Schule kommt. Weil mit den Booten fahren ja nur die Erstklässler. Dad sagte, dass er damals im zweiten Schuljahr gar nicht auf dem herkömmlichen Weg nach Hogwarts gekommen ist. Stell dir vor, er und Harry sind mit dem fliegenden Auto von meinem Großvater zur Schule geflogen! Aber die genaue Geschichte wollte er mir nicht erzählen, ich glaube, Mum hat es ihm verboten. Jedenfalls meinte sie, es gäbe solche Kutschen, die von Hogsmeade nach Hogwarts fahren. Die gleichen, mit denen auch alle Gäste an Harrys und Ginnys Hochzeit nach Hogsmeade gefahren sind. Wir sind ja da nicht mitgefahren, aber diese Kutschen müssen wohl irgendwie immer die älteren Schüler nach Hogwarts bringen.
Na ja, ich glaube, ich muss jetzt auch langsam mal Schluss machen, ich habe Mum versprochen, dass ich ihr helfe, das Abendessen zu machen.
Bis bald!
Emma
Lyn grinste in sich hinein. Es sah Emma ähnlich, dass sie sich jetzt schon den Kopf darüber zerbrach, welche Fächerauswahl sie treffen sollte. Lyn wusste zwar, dass sie in den Osterferien die Fächer für das dritte Schuljahr wählen mussten, aber sie hatte sich eigentlich noch keinerlei Gedanken darüber gemacht.
Mit deutlich besserer Laune als zuvor schob sie Emmas Brief in den Umschlag zurück und legte ihn zusammen mit dem von Claire in die Schublade ihres Schreibtisches, wo sie sämtliche Briefe sammelte.
Gerade wollte sie zu Herbert hinüber gehen, um zu sehen, ob seine Tränke noch ausreichend mit Wasser gefüllt war, als eine weitere Eule zum Fenster hineinschwebte. Sie ließ einen Umschlag auf Lyns Schreibtisch fallen, raschelte kurz bedeutungsschwer mit den Flügeln und flog wieder hinaus. Verwundert griff Lyn nach dem Umschlag. Es war noch ein wenig früh für Post aus Hogwarts, wer also schickte ihr etwas mit einer Posteule?
Sie warf einen Blick auf die Adresse.
Miss Evelyn Dursley
Magnolienring 8
Little Whinging
Surrey
Die Wörter waren mit smaragdgrüner Tinte und in ordentlicher Handschrift geschrieben. Neugierig öffnete das Mädchen den Umschlag und zog den Inhalt heraus.
Sie hielt eine Karte in den Händen, auf der ein silberner Schriftzug schimmerte und sich leicht hin und her bewegte, als schwanke er im Wind. „Einladung" verkündeten die verschlungenen Buchstaben. Rasch klappte Lyn die Karte auf und begann zu lesen:
Liebe Lyn!
Am 31. Juli diesen Jahres feiere ich meinen 30. Geburtstag. Ich würde mich freuen, wenn du zu diesem Fest kommen würdest. Gefeiert wird bei mir zu Hause in Hogsmeade.
Bis hoffentlich am 31. Juli
Harry
Unter diesem Text war noch eine handschriftliche Notiz gekritzelt:
Am besten nimmst du den Fahrenden Ritter, um nach Hogsmeade zu kommen. Das ist ein Bus, der ausschließlich Hexen und Zauberer befördert. Strecke einfach die Hand mit dem Zauberstab aus, dann taucht er auf. Aber Vorsicht, lass dich nicht überfahren.
Alles Liebe
Harry
Ohne dass sie es bemerkte, hatte sich ein zufriedenes Lächeln auf ihre Lippen geschlichen. Harry wurde 30. Und er hatte ihr eine Einladung geschickt. Sie würde endlich hier wegkommen!
Guter Laune stellte Lyn die Karte aufgeklappt auf ihren Nachttisch und warf sich auf ihr Bett, um noch ein wenig in „Quidditch im Wandel der Zeiten" zu lesen.
