Disclaimer: Ronon Dex und Stargate Atlantis gehört nicht mir. Ich mache hiermit kein Geld.

Zusammenfassung: Ehrlich gesagt ist das der Prolog, lest den, dann wisst ihr um was es geht!

Misere

Ronon Dex war ein Mann mit vielen Talenten.

Einer Frau, meist einen halben bis eineinhalb Kopf kürzer als er, zu widerstehen während sie ihn mit gierigen Händen in eine der wenig benützten Kammern von Atlantis zerrten und wie von Sinnen an seiner Hose zogen, nun dass gehörte nicht dazu.

Das musste er sich, schlicht und ergreifend, selbst eingestehen.

Am Anfang hatte es ihn nicht gestört.

Die wilden Blicke, die anzüglichen Bemerkungen von denen sie dachten er würde sie nicht hören, die zum Teil stark übertriebenen Gerüchte, das erste Mal in sieben, langen Jahren als er wieder – die durch nichts zu ersetzendes – Wärme einer Frau nahe an sich spürte und sie dementsprechend zelebrierte.

Aber inzwischen nahm es über Hand!

Sie lauerten ihm auf.

Mensa, Gänge, … er wusste schon gar nicht mehr wie oft er in den letzten Monaten schon seinen Code an der Türe geändert hatte und trotzdem fanden sie Zugang zu seinen Gemächern.

Nacht für Nacht.

Seit kurzen ließ er die Türen einfach offen da es sowieso keinen Unterschied machen würde – er hatte Recht.

Sie kamen, sie gingen, holten sich das „Stück Ronon" und ließen ihn dann ohne ein weiteres Wort zu verlieren wieder stehen.

Dabei war er sich nicht ein Mal sicher welchen von allen die Schlimmsten waren.

Die mit Sheppards Flagge, die mit McKays, die mit den gelb-schwarz-weissen Streifen oder die … Doch am Schlimmsten waren die mit den gelben Sternen auf rotem Grund und die weiß-blau-roten. Eindeutig.

Nicht das man ihn missverstand.

Er mochte es.

Für jemand der nun ja, nicht mehr damit gerechnet hatte, jemals wieder in die Arme einer Frau sinken zu können, ja doch er mochte es sehr.

Aber da gab es diese Tage an denen er einfach nur seine Ruhe wollte, unbescholten seiner Wege ziehen wollte, seine Wunden lecken und … nun ja sich auf sich selbst konzentrieren.

Deswegen und nur deswegen, schlich er heute durch die Gänge, das Marschgepäck auf seinem Rücken und suchte einen Balkon auf dem man ihn alleine lies.

Es folgen noch einige Teile.

Gruß MariaSantara