1. Ein Wunderschöner Sommer Anfang

So das ist mal meine Erste Story die ich hier schreibe, habe auch noch keinen Beta als immer schön Freundlich sein 

Hier gibt es mal einen Harry der nun lernt das er zwischen den Fronten steht und lernen muss damit klar zu kommen.

Und was hier allerdings sicher NICHT zu finden ist ist Slash alle Pairings hier werden Hetero.

Welche das sein werden weiß ich allerdings selbst noch nicht 

1. Ein Wunderschöner Sommer Anfang

Eine warme stickige Hitze überflutete die Gegend von Surray.

Im Ligusterweg Nr. 4 lag im Zweiten Stock ein Junge mit Schwarzen Haaren und grünen Funkelnden Augen welche auf die Decke blickten. Dieser junge war niemand anderes als der 16 Jährige Harry Potter, der Junge der Lebt. Harry hing seinen Gedanken nach und fragte sich was wohl seine Besten Freund Ron Weasley und Hermine Granger taten, seit seiner Ankunft im Ligusterweg hatte er noch keinen Brief von seinen Freunden erhalten.

„Komm sofort runter du Dreckiger Bastard!" drang die Stimme von seinen Onkel Vernon zu ihm hoch. Es schien Harry als wollten seine Verwandten diese Ferien für ihn ganz besonders schrecklich machen, denn bei seiner Ankunft im Ligusterweg bekam er von Onkel Vernon das sein Kiefer noch Zwei Tage danach schmerzte.

Mittlerweil waren noch einige andere Plesuren dazu gekommen. Harry richtete sich mühevoll auf, er wollte seinen Onkel nicht zulange warten lassen.

Der junge Potter verließ sein Zimmer und stand vor Onkel Vernon im Wohnzimmer.

Das Oberhaupt der Dursleys packte Harry grob an den Haaren und riss dessen Kopf daran nach hinten, Harry entkam ein bei den aprupten ruck ein stöhnen dann sagte Vernon „ So du Freak, ab in den Garten und dann grabe das Beet um und wenn du damit fertig bist wirst du in den Keller gehen und Alles was du da Unten findest in die Kisten Räumen und dieses dann stapeln, und wenn du das nicht bis um Sechs schaffst gibt's Prügel. Hast du das verstanden du Missgeburt?!"

Harry wollte schon wiedersprechen doch er wusste nur allzu gut das sein Onkel dann noch agressiver wurde und das wollte er vermeiden so gab er nur ein einfaches leises „Ja" von sich.

Vernon stieß Harry von sich das er umfiel und mit den Hinterkopf am Boden aufschlug. Harry stöhnte erneut vor schmerz und in seinen Blickfeld tanzten merkwürdige Farbflecken herum, doch er ignorierte sie denn das wichtigste war jetzt das er schnell aus der Reichweite seines Onkels kam bevor dieser noch auf die Idee kam nachzusetzen.

Harry wankte durch den gang in Richtung Garten, noch immer war er benommen von dem Sturz, er erreichte den Garten und kniete sich vor das Beet welches durchwachsen von Wurzeln war auch schienen Ameisen gefallen an den Beet gefunden zu haben und Harry wusste das er heute Abend sicherlich mit einigen Bissen auf den Händen schlafen gehen würde, auch wusste er dass er besser nicht nach Handschuhen fragen sollte.

Der junge Gryffindor sehnte sich so sehr nach seinen Zuhause, er wollte wieder nach Hogwarts, er wollte endlich wieder mit seinen Freunden im Gemeinschaftsraum vor den Kaminsitzen oder mit Ron eine Partei Zauberschachspielen, auch wenn er vorher schon wusste das er verlor und endlich wieder Quidditch spielen und in der Großen Halle mit all seinen Freunden essen und zwar bis er satt war.

Bei den Dursleys bekam er immer sehr kleine Portionen doch dieses mal übertrafen sie sich selber, meist waren seine Portionen so bemessen das sie in etwa Fünf Gabeln füllte. „Au" schrie Harry auf denn die ersten Ameisen hatte sich schon bemerkbar gemacht.

Während Harry weiter in der prallen Sonne arbeitete schweiften seine Gedanken wieder zu seinen Freunden ab, Harry wusste das sie den Sommer alle zusammen verbrachten. Ron, Ginny, Hermine alle waren sie zusammen nur Harry war hier bei seinen Verwandten.

Wut machte sich dabei in Harry breit, Wut auf Dumbledor, jeden Sommer verbannte er ihn in diese Hölle, Harry konnte sich nicht vorstellen das es nicht auch andere sichere Orte gebe wo er den Sommer verbringen konnte.

Doch die Wut verschwand ebenso schnell wie sie gekommen war statt dessen fühlte er sich nun einsam und unglaublich alleine gelassen.

Als er mit den garten Fertig war wischte er sich den schweiß von der Stirn, sein Rücken tat beim aufstehen unglaublich weh von der gebückten Haltung in der er die Arbeit verrichtete.

Harry ging wieder ins Haus und ein kurzer blick auf die Küchenuhr sagte ihm das er noch Anderthalb Stunden hatte um denn Keller aufzuräumen 'Puh, sieht so aus als bekomme ich heut doch noch etwas zu essen' dachte er sich und das erste Mal stahl sich seit dem Sommerferien beginn zumindest der Ansatz eines Lächelns auf sein Gesicht.

Harry drehte wieder um und ging zum Eingang des Kellers und als er die Tür öffnete und die Kellerstiegen hinab in den Raum starrte stockte er 'Das kann doch nicht war sein, das kann doch nicht sein Ernst sein' fuhr es ihn durch den Kopf.

Der Keller der ungefähr eine Größe von Fünf mal Fünf Meter hatte war cirka Anderthalb Meter hoch mit durcheinander geworfenen Gegenständen und Kisten voll gestaut so als hätte man die vollen Kisten direkt von der Obersten Treppenstufe hinunter geworfen. 'Das war es dann wohl mit den Essen' dachte sich Harry und machte sich missmutig auf den Weg die Kellerstiegen entlang um mit den Aufräumarbeiten zu beginnen.

Harry räumte zusammen und konnte nach dem er die schweren Kisten gestapelt hatte kaum noch gerade stehen weil sein Rücken so schmerzte, seine Arme hingen genau so Unbrauchbar an ihn hinunter und schmerzten.

Harry schleppte sich die Kellerstiegen hinauf und öffnete die Tür da kam auch schon Onkel Vernon herbei gestampft und sein blick Prophezeite Harry schon das es ärger geben würde.

„Du Missgeburt was glaubst du eigentlich! Es ist halb Neun!" schrie ihn sein Onkel an „Aber…" wollte Harry sich leiser verteidigen, doch sein Onkel ließ ihn keine Chance fuhr ihn drüber „Nach dem du soviel Zeit da unten verbracht hast musst du dich da Unten ja sehr wohl fühlen da kannst du ja auch gleich da unten bleiben!" mit diesen Satz stieß er Harry zurück in den Keller.

Harry verlor durch den Stoß das Gleichgewicht und stürzte die Fünfzehn Stiegen hinab.

Als Harry unten ankam blieb er einen Moment benommen liegen, er versuchte sich aufzurappeln und sofort durchfuhr ein schmerz ihn am Brustkorb und an der Schulter offenbar waren einige der Knack Geräusche bei den Sturz von Harry gekommen und nicht nur von der Treppe.

Langsam schleifte er sich durch den Raum und kauerte sich in eine Ecke des Kellers.

Wut stieg in ihn hoch 'Warum schickt Dumbledor mich hierher warum sagte er immer ich bin hier sicher, warum sagt er immer das er auf mich aufpasst und was ist mit Ron und Hermine und den Orden die mir ja immer sagen wie toll sie mir immer Helfen und das sie mich immer Unterstützen und das sie nicht wollen das mir etwas passiert und dann schicken sie mich in diese Hölle ich hasse Sie' dachte sich Harry, doch seine Wut verblasste erneut und Trauer und Einsamkeit überkamen ihn.

Noch immer schmerzte sein Körper unglaublich doch das fühlte Harry gar nicht denn das was ihn im Moment wirklich schmerzen bereitete war das er von allen Seiten alleine gelassen wurde und niemand für ihn da war.

Langsam stiegen ihn die Tränen in die Augen und immer mehr folgten bis er leise schluchzend vor Erschöpfung in den Schlaf glitt.