‚Wie konnte das passieren? – Es war doch alles so wie immer… Vernon, Petunia, Dudley… alle so wie immer… Wie konnte so etwas bloß geschehen?'
Harry saß in einem dreckigen Kerker und dachte nach, er dachte schon so lange nach.
Der Kerker besaß keine Fenster, nur kalte, feuchte Steinwände. An der einen Seite waren Gitterstäbe welche den Blick auf einen dunklen, düsteren Gang freigaben. Dort gingen ab und an Leute vorbei welche sich die Insassen der Kerker ansahen und je nach dem einen mitnahmen, Harry hatte bis jetzt glück gehabt, denn ihm wurde keine Beachtung geschenkt.
‚Wie hat alles noch mal begonnen?' Fragte sich Harry in Gedanken. Es fiel ihm schwer sich an den Anfang von all dem zu erinnern.
Doch nach und nach kamen die Erinnerungen zurück…
Die Sommerferien hatten gerade erst begonnen und Harry hatte schon jetzt die Schnauze voll. Seine ‚liebenswürdigen' Verwandten waren dieses Jahr noch schlimmer als jemals zuvor, doch er konnte nicht fort. Der Tag versprach heiß zu werden. Keine einzige Wolke war am Himmel zu entdecken und Harry konnte schon jetzt die Hitze auf seiner Haut spüren. „He du!!" Harry wurde grob aus seinen Erinnerungen gerissen, als ein Wärter (Harry hatte sie kurzerhand so betitelt) mit einem Eisenstab gegen die Gitterstäbe schlug. „Steh mal auf!" Harry kam murrend dem Befehl nach, es hatte doch eh keinen Sinn zu Widersprechen.
Harry versuchte deshalb so wenig wie nur irgend möglich in der näheren Umgebung seiner Verwandtschaft zu sein. Oftmals ging er in die Winkelgasse, doch damit ihn niemand erkannte (Harry hasste es, wenn er von Wildfremden angesprochen wurde und ein Autogramm geben musste) band er sich ein Tuch um den Kopf, welches sowohl seine struppigen Haare bändigte, als auch seine Narbe verdeckte.
So getarnt verbrachte er oft Stunden in dem Menschengewühl und genoss es einfach sich treiben zu lassen.
Doch genau dies sollte ihm zum Verhängnis werden.
Wie immer war er im Garten der Dudleys und schuftete. Es war gerade erst einmal 10 vorbei und schon musste er arbeiten.
Harry fuhr sich mit dem Handrücken über die Stirn und fuhr dann in seiner Tätigkeit, das Blumenbeet umzugraben, fort. Petunia hatte immer solch tollte Einfälle, wenn es darum ging Harry zu quälen.
„Junge was starrst du Löcher in die Luft?! Davon wird die Arbeit nicht gemacht!!" Schrie Vernon aus dem Küchenfenster und veranlasste Harry zu einem tiefen Seufzer, womit hatte er das verdient?
Als er dann endlich mit seiner Arbeit fertig war, es hatte rund zwei Stunden gedauert, hatte Vernon schon eine andere Aufgabe für ihn bereit, er sollte Holz hacken! Holz hacken, im Hochsommer!! Harry begann nun ernsthaft an der Geistigen Gesundheit seiner Verwandtschaft zu zweifeln. Aber es half ja alles nichts, also machte sich Harry still an die Arbeit und hoffte sie möge schnell vorbei sein, denn die Sonne war nun im Zenit und brannte gnadenlos auf die Erde hinab.
Harry lief das Wasser nur so hinunter und er musste immer öfters den Kopf schütteln um den leichten Schwindel zu vertreiben, welcher von ihm besitzt ergriffen hatte. „Verdammt! Wenn das so weiter geht breche ich noch zusammen…" Murmelte Harry und besah sich den Stapel an Holz, welches es noch zerhacken musste (und es war nicht gerade wenig). Mit einem Seufzer machte er sich wieder an die Arbeit.
Als die Sonne beinahe den Horizont berührte hatte er es endlich geschafft. Müde begab er sich ins Haus und stellte sich erst einmal unter die Dusche.
Als er unter dieser wieder hervorkam war es vollends Dunkel draußen. Langsam zog Harry sich an, er hatte nicht vor schon ins Bett zu gehen, obwohl er todmüde war. Der Grund war, dass die Dudleys immer noch irgendeine Aufgabe für ihn fanden, die dann bis spät in die Nacht ging. So zog er es vor sich nach dem Abendessen aus dem Staub zu machen.
Gesagt getan.
Da ihn aber seine ‚liebreizenden' Verwandten nicht am Abend aus dem Haus ließen (aus welchem Grund auch immer) musste er sich aus dem Fenster abseilen. Darin hatte er mittlerweile Übung, da er schon beinahe jeden Tag so das Haus verließ.
Mit dem schwarzen Kopftuch ausgestattet verließ er also das Haus durch das Fenster.
Kaum war er ein paar hundert Meter von dem Haus der Dudleys entfernt rief er dann den Fahrendenritter und ließ sich von diesem in die Winkelgasse bringen.
Harry ahnte noch nicht, dass dieser Ausflug sein bisheriges Leben für immer verändern würde.
„Sehen sie… ist noch ein ganz junger." Meinte dann der Wärter an einen anderen Mann gewandt, welcher ein wenig abseits stand und Harry kritisch beäugte. „Der kann doch nichts leisten, so dürr wie der ist." Meinte dann eine kalte und berechnete Stimme. ‚Wenn der wüste wer ich bin…' Dachte Harry, würde auch nur einer von denen ahnen wer er wirklich war, würde er schon lange nicht mehr hier sein sondern wahrscheinlich von einem Todesser zu Voldermort geschleift werden.
„Ja sie haben Recht, der würde keine zwei Tage in der Steingrube überleben…" Meinte dann der Wärter und die beiden gingen weiter. Müde ließ sich Harry wieder auf den kalten Boden sinken und tauchte wieder in seine Erinnerungen ein.
Harry ging wie immer die belebten Strassen der Winkelgasse hinunter und ließ sich treiben, hier fühlte er sich frei. Niemand kannte ihn und diese Anonymität genoss er aus vollen Zügen.
Er bemerkte nicht wie ihm einige Leute folgten, zu sehr war er damit beschäftig das Gefühl von Freiheit zu genießen.
Dann ging alles ganz schnell.
Harry wurde in eine dunkle Seitengasse gezogen und von zwei Männern festgehalten. Ein Dritter näherte sich von vorne, ein sadistisches Lächeln zierte sein hässliches, von Narben verunstaltetes Gesicht. „Na was haben wir denn hier?" Fragte er spöttisch und besah sich Harry genauer, zum glück verzichtete er darauf Harry das Kopftuch abzunehmen.
„Was wollen sie?!" Fauchte Harry und versuchte sich aus dem Griff zu befreien, doch er hatte keine Chance gegen zwei erwachsene Männer. „Was wir wollen?" Frage der eine mit dem hässlichen Gesicht, „wir wollen dich.." Harrys Blut gefror in seinen Adern, die wollen doch nicht etwa…
„Lassen sie mich los!!" Schrie Harry wie von Sinnen und trat um sich, in der Hoffnung dem Griff doch noch zu entkommen. „Sei still!" Fauchte das Narbengesicht und schlug ihm hart in den Magen, einen Moment sah Harry nur noch Sterne. „HILFEEEEEEEE!!" Schrie Harry wieder, kaum war er wieder Herr seiner Sinne, ein weiterer Schlag in den Magen und er sackte kraftlos in dem Griff der Männer zusammen. „Du bist ja eine richtige Wildkatze!!" Lachte der Mann höhnisch, „du wirst sicher eine menge Gelt einbringen…" ‚Was? Geld? Welches Geld? Die wollen mich doch nicht verkaufen?' Dachte Harry voller Grauen, „niemals!! Das können sie nicht!!" Fauchte Harry und versuchte sich wieder aus dem Griff zu befreien. „Wir können und wir werden." Zischte das Narbengesicht nahe an seinem Ohr, Harry zuckte zurück ‚wann ist dieses Scheusal so nahe gekommen?' Frage er sich erschreckt, „so und damit du uns keine Schwierigkeiten bereitest wirst du das jetzt schön trinken…" Harry versuchte wieder auszubrechen, doch wie die Male zuvor scheiterte auch dieser Versuch.
„Haltet ihn gut fest…" Meinte das Narbengesicht an die beiden anderen Männer gerichtet, dann hielt er Harrys Nase zu und zwang seinen Mund auf. Harry sträubte sich aus Leibeskräften, doch er hatte schon verloren als es begann. Er schmeckte eine bittere Flüssigkeit in seinem Mund und versuchte automatisch das Zeug wieder auszuspucken, doch das Narbegesicht presste seinen Mund zu, da Harrys Nase immer noch zugehalten wurde musste er schlucken, wollte er nicht ersticken. Kaum hatte er geschluckt wurde sein Kopf freigegeben und Harry fing aus Leibeskräften an zu husten, das Zeug brannte in seinem Hals und trieb ihm die Tränen in die Augen. „So war doch nicht so schwer…" Meinte der Mann dann höhnisch, doch Harry nahm es schon nicht mehr ganz war – egal was sie ihm da gegeben hatten es wirkte extrem schnell.
Harry versuchte gegen die Dunkelheit anzukämpfen, welche drohte ihn zu verschlinge, doch er verlor…
Als er wieder zu sich kam befand er sich in diesem fensterlosen Kerker. Da er seine Brille irgendwo verloren haben musste konnte er nur alles verschwommen wahrnehmen.
Er hatte schnell bemerkt, dass dieses Gesöff, welches ihm eingeflösst worden war noch, ein paar andere Dinge bewirkt hatte. Zum Beispiel hatte er fast keine Kraft mehr sich zu widersetzen, oder es fiel ihm schwer einen klaren Gedanken zu fassen. Harry vermutete, dass es ein starkes Beruhigungsmittel war oder eine neue Droge.
Seitdem war er hier, wie lange konnte er nicht sagen, da ihm alle persönlichen Dinge abgenommen worden waren, so auch seine Uhr. Harry hatte vollkommen sein Zeitgefühl verloren, aber es war ihm eigentlich reichlich egal, was nützte es ihm auch wenn er wusste ob er einen Tag oder eine Woche, gar einen Monat, hier war?
Er hatte schnell bemerkt wo er hier gelandet war. Aus seinen Beobachtungen zu urteilen befand er sich auf einer Art Sklavenmarkt. Die meisten Leute welche hier her kamen suchten Sklaven für irgendeine Drecksarbeit, meistens für die Stein- oder Kohlegruben. Aber es gab auch solche die suchten sich Sklaven für ihre eigenen, perversen Gelüste, vor diesen fürchtete sich Harry mehr als von der Grubenarbeit.
Doch bis jetzt hatte er Glück gehabt, keiner schien sich sonderlich für ihn zu interessieren und Harry war das erste Mal froh darüber, dass ihm die Dudleys fast nichts zu Essen gegeben hatten, so war er dürr und abgemagert und hatte keinen besonderen Reiz.
Harry war in einem Dämmerzustand, schlafen konnte er hier nicht, zu viel Angst hatte er die Wut eines Wärters auf sich zu ziehen, wenn er nicht gleich reagierte.
„He du!!" Wieder wurde eine Eisenstange gegen die Gitterstäbe geschlagen und Harry schreckte auf, heute war wohl sein Glückstag (wenn überhaupt Tag war). Wieder stand ein Wärter, in Begleitung von einem Hochgewachsenen Mann, vor seiner Zelle. „Aufstehen!" Harry stand gehorsam auf, „und wie ist dieser hier? Entspricht dieser hier ihren Wünschen?" Der Mann schwieg und besah sich Harry genauer, „ein wenig dünn... wie alt ist er?" Die Stimme war tief und kam Harry seltsam bekannt vor. „Wie alt? Oh ich weiß nicht, vielleicht so um die 15" Meinte der Wärter und gestikulierte aufgeregt mit den Händen in der Luft herum, anscheinend hoffte er Harry endlich los zu werden. Harry hingegen freute sich überhaupt nicht, das nackte Grauen hatte von ihm Besitz ergriffen und wollte ihn nicht so schnell wieder los lassen.
„Komm näher." Befahl der Mann nach einer Weile in der er Harry gemustert hatte. Unsicher trag Harry vor, „noch näher…" Harry trat näher, „noch näher…" Harry ging noch einen Schritt vor. Wieder herrschte einen Moment stille, dann: „Wie ist dein Name?" Harry schwieg, verbissen versuchte er einen Namen zu erfinden, doch seine Gedanken bewegten sich so unglaublich schwer. „Ich… ich… mein Name ist… Hell…" Stotterte er dann, einen anderen Name war ihm nicht eingefallen. Ein spöttisches Lachen ertönte, „du glaubst doch nicht im ernst, dass ich dir das glaube?" Harry schüttelte nur kraftlos den Kopf, es hatte doch eh keinen Sinn. „Also wie ist nun dein richtiger Name?" Harry schwieg einfach.
„Antworte gefälligst!!" Schrie ihn der Wärter an, Harry zuckte wie unter einem Peitschenhieb zusammen. „Nicht doch, nicht doch…" Meinte der Fremde gütig und wieder ertönte ein spöttisches Lachen, „ich nehme ihn…" Harry wurde auf einmal schlecht, er taumelte ein wenig, das war jetzt also das ende… so würde der ‚Junge der Lebt' also enden? Verlassen und vergessen von seinen Freunden in den Händen eines perversen Mannes.
„Wie viel verlangen sie für ihn?" „50'000" Wieder dieses spöttische Lachen, „sie wollten anscheinend einen Witz machen? Aber ich muss sie enttäuschen, ich fand ihn nicht witzig. Ich biete ihnen 500 das ist mehr als großzügig…" „Aber er ist wesentlich mehr wert… Einmal richtig erzogen und gut genährt bringt er mindestens 2000 wenn nicht mehr!" Widersprach der Wärter aufgebracht. „Dann frage ich mich wieso sie es nicht gemacht haben… ich bleibe bei meinem Gebot, wenn sich nicht einverstanden sind, werde ich mich woanders umsehen." Resignierend seufzte der Wärter und nickte, „gut ich bin einverstanden." „War doch nicht so schwer…" Der Mann wandte sich zum gehen, über die Schulter meinte er dann noch: „Und geben sich ihm das Gegenmittel, ich kann es nicht leiden wenn die Sklaven so gefügig sind. Waschen und neue Kleider gehört natürlich dazu. Ich erwarte ihn in einer halben Stunde."
„Na dann, Jungchen, komm mit." Damit schloss der Wärter die Kerkertür auf und näherte sich Harry, dieser wich immer mehr zurück, bis er mit dem Rücken zur wand stand. „Na, fuß… Komm zu mir…" Lockte der Wärter spöttisch, als Harry jedoch keine Anstalten machte sich zu bewegen packte der Wärter grob zu und zerrte Harry aus dem Kerker den Gang entlang. Harry wehrte sich so gut er konnte, doch das Mittel wirkte immer noch verdammt gut.
„Halt still!!" Fauchte der Wärter und schlug ihm ins Gesicht. Benommen blieb Harry ruhig und ließ sich in einen hellen Raum ziehen. Kaum war er im Raum wurden ihm die Kleider vom Leib gerissen und seine Handgelenke an die gegenüberliegende Wand gekettet.
Ängstlich sah Harry über die Schulter zu dem Wärter, da er mit dem Gesicht zur Wand stand und er seine Brille nicht hatte, konnte er nicht wirklich viel erkennen.
Erschrocken schrie er auf als ihn ein eiskalter Wasserstrahl traf. Das Wasser war so kalt, dass es wie Nadeln in seinen Rücken stach.
Als dann die dusche beendet war wurde er grob gepackt und abgetrocknet, danach wurde er in ein schlichtes graues Hemd gesteckt, welches so lange war dass es ihm bis zur Mitte der Oberschenkel reichte, damit es nicht zu sehr herumschlabberte band der Wärter Harry noch einen Stick um die Hüfte. Was Harry erstaunte war, dass der Wärter sich nicht die Mühe gemacht hatte und ihm das Kopftuch abgezogen hatte, vielleicht hatte er es einfach nicht gemacht weil er dann noch die Haare hätte waschen müssen.
„So, und nun steck mal schön die Hände vor…" Meinte der Wärter als er Harry fertig angezogen hatte. Harry tat wie ihm geheißen. Seine Handgelenke wurden gepackt und grob mit einem Seil zusammengebunden, daran war ein längerer Strick befestigt, womit man Harry wahrscheinlich irgendwohin zerren konnte. Als der Wärter den Knoten und den Sitz der Fesseln geprüft hatte meinte er: „Mach jetzt schön den Mund auf. Keine Faxen!" Wieder gehorchte Harry ohne zu widersprechen. Ihm wurde eine bittere Flüssigkeit eingeflösst welche genau so schnell wirkte wie die andere. Harrys Lebensgeister erwachten wieder und sofort war seine alte Sturheit wieder da und er wehrte sich mit Leibeskräften.
„Hoh hoh!! Du kleine Schlampe halt still!!" Fauchte der Wärter und riss grob an Harrys Fesseln, doch der dachte nicht im Traum daran still zu halten. „Lassen sie mich los!!" Schrie Harry und trat um sich in der Hoffnung den Wärter zu erwischen. ein erneuter Ruck an den Fesseln und Harry taumelte nach vorne.
So ging das noch eine ganze Weile, Harry sträubte sich mit aller Kraft und riss immer wieder an den Fesseln. Der Wärter zog ihn fluchend und schimpfend den Gang entlang und wieder in irgendein Zimmer. Dort wartete schon sein neuer ‚Herr'. Harrys Wut stieg ins unermessliche, noch immer konnte er den Mann nicht genau erkennen, doch er musste helle Haare haben.
„Da haben sie sich ja eine richtige Wildkatze angelacht. Wollen sie wirklich nicht, dass er unter das Beruhigungsmittel gestellt wird?" „Nein. Er gefällt mir so viel besser." Der Wärter übergab dem Mann den Strick, „die Bezahlung ist schon abgeschlossen." Damit verließ er den Raum wieder und zog Harry grob hinter sich her.
„Lasen sie mich los!!" Schrie Harry erneut und versuchtes sich zu befreien, doch das Einzige was er ereichte war, dass er sich seien Handgelenke wund scheuerte. Sein neuer ‚Herr' war anders als der Wärter, nicht so grob, jedenfalls riss er nicht andauernd an dem Strick, er ging einfach eisern weiter. Harry schien es als würde der Mann überhaupt nicht auf ihn achten, so wurde also Harry mitgeschleift und mit jedem Schritt den sie taten wuchs die Angst in Harry.
Sie mussten mehrere Treppen hinauf und Harry wurde zusehends ruhiger, da ihn das viele zerren und sträuben ziemlich Kraft gekostet hatte.
„Hast du dich endlich beruhigt?" Fragte der Mann, nachdem Harry schon eine ganze Weile ruhig hinter ihm her getrottet war. „Sie Bastard!!" Fauchte Harry und warf sich nochmals gegen die Fesseln, jedoch erreichte er damit nur, dass der Mann anfing zu lachen. „Ich werde dir schon noch Manieren beibringen…" Damit war das ‚Gespräch' beendet.
„Wohin bringen sie mich?" Fragte Harry nach einer Weile, „wohin?" Frage der Mann spöttisch nach, „ich bring dich nach…
