Disclaimer: Alles gehört J.K.Rowling (Überraschung!)
Pairing: Irgendwann mal... DM/HP, also Slash/ Shonen- Ai
Eigentlich war mein Plan, dass ich eine Sprache immer nur für eine Überschrift meiner Fanfics nehme... ja, sowas denkt man sich aus, wenn man nichts zu tun hat. Bis jetzt hab ich also: Englisch, Sindarin, Portugiesisch, Deutsch und Latein. Französisch hab ich mich für was anderes aufgehoben. Allerdings gibs für diese Fanficc keine passende Sprache mehr... deshalb ist der Titel wieder Englisch und nicht mal besonders gut. Aber Titel geben kann ich sowenig wie Summarys schreiben... Trotzdem hoff ich mal euch gefällt mein Neulingswerk...
Prolog
Das Erste, was er wahrnahm, war der Geruch von Erde nach einem kurzen Regenschauer.
Er schlug seine Augen auf und blinzelte in die helle Sonne, als plötzlich ein beißender Schmerz durch seinen Körper zuckte, der ihn aufstöhnen lies.
Langsam richtete er sich auf. Verwundert registrierte er, dass er im Schlamm lag. Hinter ihm war ein kleiner Abhang, der von Bäumen gesäumt war. Er trug einen dunklen Umhang, der aus gutem Material bestand, aber nun war er ganz von feuchter Erde und dunklen Blutflechen bedeckt. In seinem Kopf schien völlige Leere zu herrschen. Panisch blickte er sich um. Versuchte irgendein Anhaltspunkt zu erblicken.
Da sah er den reglosen Mann, der neben ihm im Schlamm lag und ebenfalls einen schwarzen Umhang trug. Vorsichtig beugte er sich über den am Boden liegenden, und legte seine kalten Finger auf dessen Halsschlagader. Erschaudernd stellte er fest, dass der Andere tot war. Er drehte den Leichnam herum, um dessen Gesicht zu sehen. Es war fast völlig Blut verkrustet. Ausdruckslose, graue Augen starrten ihn an. Erschrocken ließ er ihn los und der leblose Körper fiel zurück auf den Boden.
Ruckartig richtete er sich auf, wobei sein gesamter Körper zu protestieren schien. Ein stechender Schmerz durchfuhr ihn, als er versuchte, sein linkes Bein aufzusetzen. Verzweifelt suchte er in der Umgebung nach etwas Bekanntem, nach irgendetwas, was ihm helfen konnte diese Leere zu füllen. Er ging ein paar Schritte. Er wollte nur noch von dem Toten wegkommen.
Plötzlich hörte er Stimmen aus der Ferne, ohne die Worte zu verstehen, die gerufen wurden. Automatisch griff er in eine Tasche seines Umhangs, ohne zu wissen, was er dort suchte. Doch seien Hände konnten in der tasche nichts außer dem Stoff ertasten. Wieder hörte er die Rufe. Diesmal schienen sie von näher her zu kommen.
Er wusste nicht, ob er ihnen folgen sollte. Das sicherste schien ihm zu sein, allein zu bleiben, bis seine Erinnerungen zurückgekehrt waren. Langsam ging er ein paar Schritte. Er biss seine Zähne zusammen, denn bei jedem Schritt durchzuckten tausende von kleinen Blitzen seinen schwachen Körper. Kleine, nasse Ästchen peitschten in sein Gesicht. Immer wieder verlor er fast sein Gleichgewicht und wäre fast vor Erschöpfung zusammengebrochen.
Auf einmal lies ein Knacken im Unterholz ihn herumwirbeln.
