Das Zufallsereignis
Die Frage war doch, wären die Würfel anders gefallen, wären diese Ereignisse nicht eingetroffen, wäre er dann nicht gestorben? Fortsetzung von ‚Kerberos'. AU, GSR, CD.
Disclaimer: Die Charaktere gehören mir nicht, aber in meinem Alternativen Universum tue ich mit ihnen was ich will.
Prolog:
Las Vegas,
2004
Es war ein heißer Tag in Las Vegas und obwohl die Klimaanlage eingeschaltet war, schwitzten die Körper, die sich schnell und wie besessen aneinender rieben.
Gil Grissom hätte nie gedacht dass er soviel Spaß an seinem freien Tag haben könnte.
Aber da war er nun, schwitzend, ganz nah an der Erlösung. Sara drückte ihn weiter an sich, als könnte er nicht nah genug sein.
Die Wäsche war gewaschen, der Kühlschrank voll und das Haus ganz still. Er müsste sich nur fallen lassen….
Sara stöhnte laut. Und dann, kam er auch. Erschöpft legte er seinen Kopf auf ihre Schulter.
Beide rangen nach Atem, als eine Stimme aus dem Baby Monitor kam. „Mama…."
Instinktiv drückte Sara ihn zur Seite und er lies sich gelassen auf den Rücken fallen.
Sie nahm ihren Bademantel und verlies das Schlafzimmer. Grissom streckte sich noch ein bisschen, griff dann aber zu seinen Boxershorts die auf den Boden lagen, und zog diese an.
Dann legte er sich zurück auf das Bett.
Wieder hörte er aus dem Baby Monitor: „Mama….", dieses mal bemerkte er wie die Stimme weinerlich wurde.
„Hey, kleiner Mann, wieso bist du denn schon wach?", hätte Sara so lieblich und süß mit einem anderen Mann gesprochen, wäre er bestimmt dunkelgrün vor Eifersucht geworden.
Aber das war was anderes, er liebte seinen Sohn. William Alexander, schon jetzt war sein Kopf bedeckt von wilden Locken. Seine Augen waren blau, genau wie die seines Vaters. Doch sein lächeln war unverkennbar, Sidle. Schon jetzt besaß William sehr lange Beine, wie die seiner Mutter. Grissom machte sich Sorgen, wenn er Anfangen würde zu laufen. Es war bald soweit, jetzt schon hielt er sich überall fest um sich triumphal aufzurichten, nur in seinen Windeln und einem Schnuller im Mund.
Sara kam mit William zurück ins Schlafzimmer. In seinen kleinen Armen hielt er sein Stofftier, es war eine Heuschrecke. Eigentlich war diese als Scherz gedacht gewesen, ein Geschenk von den Laboranten. Hodges hatte sie Grissom überreicht, irgendwo zwischen Scham und Belustigung.
William liebte diese Heuschrecke und Grissom erfüllte diese Tatsache mit seltsamem Stolz.
Sara setzte derweil William auf Grissoms Bauch ab, der hielt seinen Sohn an der Seite fest.
„Ich werde Duschen gehen, holt ihr Jungs euch doch einen Snack. Irgendwo in der Küche sind noch Kekse….", dann verschwand Sara im Badezimmer.
Grissom sah William an: „Willst du Kekse, Will?" William nickt heftig mit dem Kopf.
Er stand langsam auf, seinen Sohn immer noch in seinen Armen. ‚Sex und Kekse', dachte er, konnte das Leben noch besser werden?
