noch taucht keiner der Cullens im (1+2Kapitel) auf denn in diesem geht bzw. baut meine Story auf und entwickelt sich vom Storygang hin zu den Cullens, das ändert sich aber ab Kapitel 3, das dann die Cullens dauerhaft auftauchen.

Disclaimer (gilt für alle Kapitel): Alle Charaktere, Orte, Schauplätze die auch in den Biss Reihen vorkommen sind Eigentum der Autorin Stepenie Meyer. Ich bin in keiner Weise mit irgendeiner Medienkonzession verbunden und verdiene hiermit kein Geld.

Alles andere gehört mir und entspricht meinen Ideen

Wäre super wenn ihr auch eure Meinungen/ Reviews schreiben könntet. Damit man als Autor auch die Bestätigung hat das man es richtig macht, bzw. auf Meinungen evtl. auch eingehen kann.

Die Diagnose

Hallo, mein Name ist Samantha König, ich bin 17 Jahre alt (geb. am 12.12.1993) und wohne in Trier. Vor genau 7 Jahren hat sich mein Leben schlagartig von einer Sekunde auf die andere verändert. Seitdem beginnt jeder Tag für mich mit einem neuen Kampf, der schier endlos zu sein scheint. Denn genau vor Sieben Jahren bekam ich die Diagnose …

Rückblende 15.06.2003
„Mum ich fühl mich so schlapp ich glaub ich werd krank", hatte ich noch gesagt. „Das liegt wohl am Wetter, nicht umsonst ist wohl seit langem der heißeste Sommer überhaupt. Da kann das Imunsysthem schon mal schlapp machen. Leg dich ein bisschen hin. In 2 Tagen soll's auch schon wieder etwas mit den Temperaturen runter gehen." Ja seit genau 4 Wochen hatten wir eine durchschnittstemerpratur von über 30 °C im Schatten. Zum Glück hatten wir noch Ferien und bis auf die letzten Tage, in denen es mir immer schlechter ging und ich mich zurückzog, war ich auch jeden Tag mit meinen besten Freunden Patrick und Wiebke im Freibad.

Doch es wurde nicht besser. Zu der Schlappheit sowie das ich mich immer müde fühlte kam jetzt noch Fieber, Appetitlosigkeit und sogar Entzündungen der Lymphknoten am Hals hinzu
Die „erste" Diagnose die ich dann 1 Woche später bekam hieß „Pfeiffersches Drüsenfieber".

Zu dem Zeitpunkt dachte ich dann nur „Oh man, na toll, totale Abschottung der Zivilisation für Monate, wenn ich Glück habe." Wie ja jeder weiß ist diese Fieber hoch ansteckend.
Natürlich musste ich auch direkt so etwas bekommen, anstatt eine einfache Grippe. Aber ich tröstete mich damit, dass ich dann verlängerte Ferien hätte. Und natürlich hielten Patrick und Wiebke mich immer auf dem neusten Stand und telefonierten Tag täglich mit mir.

Doch nach weiteren Wochen verschlechterte sich mein Zustand, und weitere Symptome traten auf, die sich nicht mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber zu erklären waren.
Wie das ich seit neustem sehr schnell Blaue Flecken bekam, selbst bei kleinsten stoßen an einer Kante oder ähnlichem, dazu kam dann noch die Hautblässe, Hautjucken und mehrere Ausschläge.

Nun wurde ich zu einem 2 Arzt geschickt der mich noch genauer unter die Lupe nahm wie mit den dazugehörigen Blutproben, welche in ein Labor geschickt wurden. Und so kam es zu meiner „zweiten" Diagnose die mir Gewissheit gab, das mein Leben wie es bisher war, nie mehr so sein würde. LEUKÄMIE …

Ich weiß noch ganz genau wie die ersten Wochen gar Monate verliefen, denn diese waren die schlimmsten. Es verging kaum ein Tag an dem meine Mutter nicht weinend zusammenbrach, natürlich nicht in meinem beisein, aber dennoch bekam ich es immer mit, und sie immer wieder dieselben Gedanken plagten. „Warum nur meine Tochter, sie hat doch noch ihr ganzes Leben vor sich", „Wenn ich nur könnte, würde ich ihr diese Last abnehmen."

Ich konnte meine Mutter verstehen, würde ich mir doch an ihrer Stelle genau so viele Sorgen machen. Aber ich war schon immer ein Mensch der nie Aufgab, wenn was nicht klappte, dann probierte ich es weiter, und wenn ich es 10 mal versuchen musste, natürlich kann man das nicht mit der Krankheit vergleichen, aber Aufgeben würde ich nie. Allein meiner Mutter zu liebe nicht. Ich hatte doch nur noch sie und sie mich.
Und genau aus diesem Grund und weil ich sie über alles liebe, nahm ich meine Mutter jedes mal in meine Arme und hielt sie ganz fest um einfach für sie da zu sein.
Noch immer muss ich über ihre Worte schmunzeln die sie dann immer zu mir Sagte „Wäre es eigentlich nicht meine Aufgabe für dich Stark zu sein, dich im Arm zu halten?" Ich verdanke meine Mutter vieles, nein, sogar alles was ich bis jetzt erreicht habe und erleben durfte, auch wenn die letzten 7 Jahre mit viel schmerzen verbunden waren. Und für all das nahm ich es gern auf mich für uns beide stark zu sein. Natürlich gab es nach den vielen Behandlungen wie der Chemo, oder auch den verschiedenen Medikamentencocktails, so wie ich diese immer bezeichne, Rückschläge. Und genau in diesen Zeiten wo ich doch drohte in den Abgrund des „Aufgebens" und auch der „Furcht" zu stürzen, war meine Mutter für mich Stark und holte mich immer wieder mit ein und dem Selben Satz zurück…und machte mir Mut, Mut zu kämpfen.

Mut ist nicht die Abwesenheit von Furcht. Mut ist die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die Furcht. (Zitat: Robert Vlcek ein sehr guter Freund)