Wie versprochen ist hier die brandneue FF von meiner Wenigkeit. Mir liegt sie wirklich sehr am Herzen, ich hatte schon länger geplant eine solche zu schreiben, und hier ist sie nun!
Disclaimer:
Wie immer verdiene ich mit dem FF-Schreiben kein Geld und ich müsste schon sehr verrückt sein, um Ansprüche auf die Urheberrechte J.R.R. Tolkiens und seinen Erben zu erheben, nicht wahr? Einzig und allein die Idee zu dieser FF kann ich mein Eigen nennen... mein Schaaatzzz... 'g'
Summary:
„Hier
gibt es nichts für dich – nur den Tod." - „Dies war meine
Entscheidung. Ob du es willst oder nicht."
Wie
reagierte Elrond wirklich auf den Entschluss Arwens, ihre
Unsterblichkeit für Aragorn aufzugeben?
ACHTUNG! Ich bin zwar ein totaler Elrond-Fan, aber hier findet er sich nicht so leicht mit der Entscheidung Arwens ab, wie es im Film vielleicht rüberkommt. Außerdem ist unser Fürst ab und zu ein bisschen ungerecht zu unserem Waldläufer… Dennoch… so stelle ich mir seine Gedanken und Gefühle vor. Lasst euch überraschen!
Und noch ein kleiner Tipp: Lest diese FF am besten, wenn ihr bereits in etwas melancholischer Stimmung seid. Denn dann könnt ihr Elrond hundertprozentig nachvollziehen und euch wächst diese FF genauso wie mir ans Herz…
Viel
Lesevergnügen, wünscht euch
Eure
Liderphin
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Anmerkung der Autorin:
Als Prolog habe ich ein Gedicht hergenommen. Doch dies entstammt
keinesfalls meiner eigenen Kreativität, sondern eigentlich ist
es von Joseph von Eichendorff (1788 – 1857). Also hab ich mir
erlaubt, sein Gedicht „Sehnsucht" als Vorlage zu verwenden und es
ein wenig abgeändert, sodass es auf die Elben zutrifft. Somit
habe ich es nicht zitiert, sondern umgewandelt. Ich hoffe, dieser
begabter Poet hätte nichts dagegen gehabt, ebenso wenig wie FF-net.
Rîn min adar - Gedanken eines Vaters
Prolog
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SEHNSUCHT
Es schienen so golden die Sterne,
Am Fenster ich einsam stand
Und hörte aus weiter Ferne
Ein Schiffshorn im stillen Land.
Das Herz mir im Leib entbrennte,
Da hab ich mir heimlich gedacht:
Ach, wer da mitreisen könnte
In der prächtigen Sommernacht!
Zwei junge Elben gingen
Vorüber am Bergeshang,
Ich hörte im Wandern sie singen
Die stille Gegend entlang:
Von perlmuttweißem Strand,
Wo Freud und Glück versandt.
Von ewigem Leben,
Keinem andern gegeben.
Sie sangen von großen Königen,
Von Gärten, die überm Gestein
In dämmernden Lauben verwildern,
Palästen im Mondenschein,
Wo die Elbinnen am Fenster lauschen,
Wann der Lauten Klang erwacht
Und die Brunnen verschlafen rauschen
In der prächtigen Sommernacht.
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Ich
hoffe, es hat euch gefallen und ich habe euch ein bisschen aufs
Kommende eingestimmt.
Die
folgenden Kapitel sind aus der Sicht Lord Elronds geschrieben, auf
dem Letzten Schiff in den Westen.
Bitte schreibt mir doch eure Meinung in Form eines Reviews! 'bettel' Ihr würdet mich unsagbar glücklich machen!
Eure Liderphin
