Summary: Lucy Heartfilia hat es geschafft. Sie hat die Privatschule für höhere Töchter abgeschlossen und konnte ihren Vater dazu überreden, sie ziehen zu lassen, damit sie ihr Studium machen konnte. In Magnolia an der M.C. University lernt sie eine Gruppe von Menschen kennen, die ihr Leben nachhaltig verändern werden. Unter anderem findet sie die vermeintlich große Liebe und lässt sich zu Dingen hinreißen. Sie schenkt ihr Herz jemandem, der den schlimmsten Ruf hat und vertraut blauäugig ihrem Herzen. (NaLu | Gajevy | Miraxus | Gruvia)
Hey ho,
ich hoffe, dass euch die Fanfiction gefällt. Trotz des eher unheilvollen Anfangs. Betreffend der Uploadrate kann ich absolut nichts versprechen. Ich will regelmäßig was hochladen, aber ich weiß halt nicht, wann ich das wie schaffe ^^
Eure Z
Prolog
Sie würgte erneut, während heiße Tränen über ihre Wangen rannen. Eine neue Welle der Übelkeit wallte in ihr auf, drängte nach oben und ihre schmalen Finger umklammerten eisern den Rand des Klos. Und dann erbrach sie geräuschvoll das Frühstück. Sie spürte, wie Finger ihre Haare zurückhielten, spürte die sanften Fingerspitzen an ihrem Nacken. Ein neuer Schwall Tränen floss über ihre Wangen. Ihr Herz schmerzte und sie wünschte sich, dass er hier wäre. Aber das war er nicht. Warum sollte er auch? Er hatte schließlich nur mit ihr gespielt.
»Du musst es ihm sagen.«
»Ich weiß … aber ich kann nicht. Ich will … es tut zu weh, Levy«, brachte sie hervor, richtete sich langsam auf. Levy reichte ihr währenddessen einen nassen Lappen und einen Becher Wasser, damit sie ihren Mund ausspülen konnte und half ihr dann hoch. Sie schniefte und nahm diese Sachen an. Während sie das Wasser wieder in das Waschbecken spuckte. Sie blickte in den großen Badezimmerspiegel. Früher hatte sie nicht so ausgesehen. Früher war sie ein Ebenbild von Lebendigkeit und Lebensfreude gewesen. Und jetzt? Das lange Haar hing ihr strohig und verknotet von den Haaren, ihre Haut war trocken und generell war sie krankhaft blass. Die einst so lebhaften Augen wirkten wie zwei dunkle Abgründe, tief, schlammig und seelenlos.
Sie war ein abschreckendes Bild und schnell wandte sie den Blick ab. Sie wollte das nicht mehr sehen. Diesen … Anblick. Sie wusste, sie könnte einfach zu ihm gehen. Ihm sagen, dass sie ihn liebte und was passiert war, aber das ging nicht. Denn er wollte sie schlichtergreifend nicht. Und das folterte sie seelisch. Es zerstörte sie und machte ihr Leben zur Hölle. Denn er hatte nur mit ihr gespielt und sie in einen tiefen Abgrund gestoßen, weil sie es gewagt hatte ihm zu vertrauen. Weil sie gedacht hatte, dass er sie lieben würde.
