Disclaimer: Von den Charakteren gehört mir keiner und ich verdiene auch kein Geld mit der Story - leider snüff
Authors note: Ganz großen Dank an meine Jana-Maus, die mir die Story beta-gelesen hat, obwohl sie (nach eigener Aussage) keine Ahnung von Star Trek hat.
Muttergefühle
Im Quartier von Seven of Nine
Seven dachte darüber nach, was der Captain gesagt hatte. Die Sorge für Icheb, Mezoti und die anderen Borg-Kinder zu tragen, hielt sie für zu bewältigen möglich und hatte sie deshalb übernommen. Ja, vielleicht hatte sie sich auch ein bisschen darauf gefreut… Aber das jetzt... War sie schon bereit für solch eine Aufgabe? Ein komisches Gefühl hatte sie schon befallen, als sie das Borg-Baby im Arm hielt, dessen Reifungskammer ausgefallen war. So als müsse sie dieses Kind beschützen. Und wie froh war sie gewesen, als der Doctor ihr nicht ohne Stolz berichtete, dass er die schwerwiegenden Schäden an der Lunge des Kindes wider erwarten doch behandeln konnte. Aber ein solches Kind bedeutete Unordnung. Schon zuvor die anderen Kinder hatten ein Chaos hervorgerufen. Es war nicht möglich einen systematischen Zeitplan aufzustellen, so dass Ordnung herrschte, nein, sie verweigerten sich sogar. Jetzt hatte sich das Leben aber wieder größtenteils eingespielt und es herrschte zumindest eine gewisse Ordnung. Doch was hatte sich Captain Janeway dabei gedacht ihr gerade die Betreuung des Babys aufzuerlegen. Sie war sich doch bewusst, welche Probleme Seven bereits mit den Kindern hatte.
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wenige Stunden früher
"Captain an Seven of Nine" Seven war nicht sehr begeistert davon, dass sie gerade jetzt gestört wurde, da sie mitten in einer aufwendigen Berechnung für die Kartographie eines Nebels vertieft war. „Seven hier!", sagte sie dennoch, da es sich immerhin um den Captain handelte, die sie rief. „Ich muss sie sprechen, kommen sie bitte sofort in meinen Bereitschaftsraum!" „Bin schon unterwegs!", sagte Seven und ging los, während sie sich noch überlegte, ob vielleicht ihre „Zöglinge" wieder Chaos verursacht hatten. Warum sonst sollte der Captain sie rufen lassen.
5 Minuten später
Bereitschaftsraum des Captains
„Nehmen sie doch Platz!", forderte Captain Janeway Seven freundlich auf. „Wie kommen sie mit den vier Kindern zurecht?". „Sie sind chaotisch, aber mittlerweile und mithilfe von Neelix machen nicht nur sie sondern auch ich fortschritte im Umgang miteinander…Sie werden…menschlich!", sagt sie noch irritierter als zuvor, „haben sie was angestellt?" „Nein, alles ist in Ordnung.", Captain Janeway machte eine Atempause, „Sie wissen doch, dass das Baby gesund wird?" „Ähm…ja!", worauf wollte sie denn jetzt hinaus? „Ich möchte, dass sie sich des Borgbabys annehmen." „Aber warum ich? Fähnrich Wildman hat doch bereits eine Tochter und erfahrung mit Kindern, warum kann sie das nicht machen?", fragte Seven, sie hatte das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren. „Sehen sie es als eine weitere Aufgabe an. Ich bin sicher Fähnrich Wildman wird ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sie haben mit den Kindern bereits Erfahrung gesammelt. Bedeutet das für sie ein Problem?" „Ähm, nein, natürlich nicht." Seven fühlte sich unsicher, ‚warum gerade ich?', fragte sie sich nochmals, aber es war ein Befehl des Captains.
