Das Wichtigste im Leben
(V/B)
„Diese faule, arrogante, schlampige, hirnrissige, idiotische, möchtegern supertolle Prinz eines Affenstammes...ahhhh..." Bulma stampfte wütend in der CC umher. Mrs Briefs beobachtete ihre Tochter amüsiert. Seit Bulma im 8ten Monat schwanger war, erbebte das ganze Haus und die ganze Familie unter ihren heftigen Stimmungsschwankungen. Besonders wurde der Ärger an Vegeta ausgelassen - daher war es nicht verwunderlich, dass er zum Training jetzt immer das Weite suchte und in die Wüste flog - was wahrscheinlich auch viel sicherer war.
„Mit wem redest du, Schatz?", fragte Bulma's Mutter lächelnd nach. „MIT MIR. IST JA SONST KEINER DA!" Bulma's Stimme hallte im Gang wieder. „Mama, hast du meinen hellblauen Pullover gesehen?", nörgerlte der inzwischen 12jährige Trunks. Der Kopf der Blauhaarigen glich wie einer Tomate, sie platzte beinahe vor Wut. Aber sie hatte sich ihr Leid selber eingebrockt: Wie der Vater, so der Sohn. Hieß also, der Sohn war genauso schlampig und faul wie sein Erzeuger, der Dendes Willen schon wieder Vater wurde. „Ich glaub ich stürz mich dann fürs Fenster raus...!", murmelte Bulma und ging, sich den Kopf stützend, in ihr Zimmer. „Was hat sie denn, Oma?" Trunks verstand seine Mutter nicht mehr. „Das sind die Stimmungsschwankungen, Trunks, hatte ich bei ihr auch!" Mrs. Briefs grinste vielsagend und machte sich wieder an ihre Arbeit.
Bulma knallte die Tür hart hinter sich zu. Es war heute mal wieder ein furchtbarer Tag. Ständig wollte wer etwas von ihr. „Bulma hier...Bulma da...Bulma könntest du nicht ..." Kein Wunder, dass die schlaue Wissenschaftlerin furchtbar wütend und genervt war. Sie brauchte jetzt in dieser schweren Zeit jemanden, an den sie sich anlehnen konnte, der sie versorgen würde, bis das Kind endlich da war. Bulma fragte sich zum wiederholten Male, warum sie nicht doch bei diesem Versager namens Yamchu geblieben war, schüttelte jedoch sofort den Kopf. Sie war doch in Vegeta verliebt und nicht in diesen uncharmanten Weiberhelden, der sie unzählige Male betrogen hatte. Die Blauhaarige seufzte und kuschelte sich in ihre Kissen. Verträumt schloss sie die Augen und lauschte der Stille, in Moment es war so angenehm ruhig. Leicht döste sie vor sich hin und lächelte in die Stille hinein.
„WEEEEEIIIIIIIIBBBBBB!"
Die Angesprochene stand kerzengerade in ihrem Bett, die eine Hand aufs Herz gepresst. Oh, wie sie das hasste. Warum behandelte er sie manchmal nur so? Zu bestimmten Zeiten war er ganz lieb und zärtlich, öffnete sich ihr und lachte, wenn sie ihm Komplimente machte. Aber manchmal kam der pure Sajajin in ihm durch und er brüllte nur noch, war manchmal sogar gewalttätig und aggressiv, sodass selbst Bulma sich fürchtete. „WAS?" Bulma war inzwischen mehr als zornig und riss die Tür auf. Hart knalle sie an ihren LAG (für alle Unwissenden: Lebensabschnittgefährten) und wäre wahrscheinlich sogar hingefallen , hätte sie der Prinz der Trottel - wie sie es gern bezeichnete - nicht aufgefangen. „Vorsicht, Weib. Du trägst ein Gör in dir!" Vegeta's Stimme hörte sich spöttisch an. „Das zufälligerweise wieder von dir ist! Komisch, nicht wahr?" Bulma sprach im selben Ton. Der Sajajin knurrte und ging, Bulma vor sich herschiebend, in den GR hinaus. „Ich war heute trainieren und hab den GR mitgenommen. Aber irgendwie klappt es nicht so richtig und gerade eben sind die Lampen ausgegangen. Reparier das, damit ich wieder anfangen kann." Bulma sah ihren Gegenüber mit offenem Mund ungläubig an. „Du...du spinnst wohl...ich bin schwanger...ja!... ...HALLOOOOO...Schwangere sollen nicht schwer arbeiten, wo lebst du eigentlich, hinterm Mond?" „Nein, auf der Erde...kommt aber aufs selbe raus...", war Vegeta's schnelle Antwort und wäre Bulma nicht schwanger gewesen, hätte sie ihm eine mit der Bratpfanne übergezogen. Energisch schüttelte sie den Kopf und ging wieder ins Haus. Vegeta sah ihr prüfend hinterher. Hatte er etwas falsch gemacht? (kopfschüttel)
Bulma lag schluchzend in ihrem Bett. Wie konnte er nur so etwas Unpassendes und Törichtes von ihr verlangen. Als ob ihm das Kind völlig egal wäre. Sie konnte sich noch genau an den Tag erinnern, als er erfahren hatte, dass er wieder Vater werden würde.
Flashback:
Bulma öffnete die Haustüre und trat ein. Schweren Schrittes ging sie in die Küche, setzte sich auf einen Stuhl und stützte den Kopf in ihre Hände. Gerade eben hatte ihr die Ärztin gesagt, dass sie im dritten Monat schwanger war. Im ersten Augenblick hatte sich die Blauhaarige unheimlich gefreut, doch im nächsten wäre sie aus lauter Verzweiflung beinahe in ein Auto gerannt. Wie sollte sie denn das nur Vegeta beibringen? Dieser würde sich wahrscheinlich zu Tode trainieren.
Damals als sie mit Trunks schwanger war, hatte er vor lauter Schock die Tasse fallen lassen und war dann mit dem Raumschiff ins All gedüst. Vier Monate später war er zwar wieder gekommen und hatte sich bei ihr entschuldigt, ihr aber klar gemacht, dass er das Kind nicht akzeptieren würde. Gut, dass sich das geändert hatte. g
„Na Weib, schon zu Hause?" Vegeta ging um den Küchentisch herum und setzte sich Bulma gegenüber, die den Kopf gesenkt hatte und zitterte. Der Prinz sah sie besorgt an und meinte schließlich: „Ich weiß das du schwanger bist, also hör so ein Theater zu machen" Bulma sah ihn mit purer Verzweiflung an und schrie: „Dann treib ich eben ab!" Der Sajajin packte sie jedoch an den Handgelenken, flüsterte ihr ins Ohr: „Ich werde nicht wieder abhauen!" und küsste sie spontan auf den Mund.
Flashback end!
„Weib?" Vegeta stand unschlüssig im Türrahmen und blickte Bulma fragend an. „Schon gut. Ich machs und arbeite mich mit dem Kind zu Tode, wenn es das ist was du willst." Sie erhob sich langsam, wischte sich die Tränen beiseite und wollte an ihm vorbeigehen. Er hielt sie jedoch am Arm fest, drückte sie wieder aufs Bett zurück und setzte sich leicht auf ihren Schoß. „Es tut mir Leid, Bulma." Der Prinz meinte es ehrlich und Bulma seufzte, sie konnte nicht lange auf ihn böse sein. „Ich muss nicht unbedingt im GR trainieren, ich flieg einfach wieder in die Wüste." Die Blauhaarige sah ihn offen an. „Ich möchte nicht immer allein sein. Ich brauche jetzt jemanden, der bei mir ist." Vegeta lächelte sie lieb an und küsste sie zärtlich auf die Stirn. „Ich komme sofort, aber jetzt muss ich schnell duschen gehen. Kannst du noch 10 min warten?" Die Wissenschaftlerin lächelte und nickte, daraufhin erhob sich Vegeta und ging.
Bulma öffnete gähnend ihre Augen und blickte sich im Zimmer um. Ein angenehmer Duft stieg ihr in die Nase, SEIN Duft. Die Erinnerung an die letzte Nacht ließ ihr Herz schneller schlagen. Vegeta war gestern so zärtlich und leidenschaftlich zugleich gewesen, dass Bulma gedacht hatte, sie befände sich im Traum. „WEIB!"
Die Blauhaarige zuckte. Nur nicht aufregen, schaltete sie sich und erhob sich langsam. Mit einem Lächeln auf den Lippen zog sie sich ihren Morgenmantel über ihren Nachtrock und stieg die Treppen hinunter in die Küche, wo sie ein mürrisch dreinblickender Vegeta empfing. „Na, ausgeschlafen? Zu deiner Information, es ist bereits halb zwölf. Ich hab HUNGER!", wurde sie von ihrem LAG begrüßt, doch sie lächelte nur lieb und drückte ihrem Prinzen einen süßen Kuss auf den Mund. Dann band sie sich langsam eine Kochschürze um, holte aus der Tiefkühltruhe einen Berg voll Fleisch, stopfte das Essen in den Ofen und wartete geduldig, bis es fertig war. Vegeta blickte sie fragend an und als Bulma ihm schließlich das Essen hinstellte und ihm einen „Guten Appetit, mein Schatz" wünschte, blickte er gar nicht mehr durch. Warum, in Dendes Namen, war die nur so happy drauf?
„Sag mal Weib, hab ich irgendwas verpasst, oder warum bist du so gut drauf, hä?" Der Prinz mampfte und schaffte es noch, Bulma mit einem fragenden Blick anzusehen. Diese kicherte nur und setzte sich ihm gegenüber. „Ich möchte mich einfach nur für gestern bedanken, es war wunderschön.", flüsterte sie leise und berührte seine Hand. Vegeta lächelte beschämt, eine zarte Röte hatte sich auf seinen Wangen gebildet. Um diesen peinlichen Augenblick zu überspielen, murrte er nur ein kurzes „Hmpf!" und „fraß" seelenruhig weiter. Bulma grinste, erhob sich und goss sich ein Glas mit Orangensaft ein. Vegeta beobachtete sie interessiert und stellte schließlich mit einem Nicken das Essen weg. „Und...alles zu ihrer Zufriedenheit, eure Hoheit...!", kicherte Bulma und legte das Geschirr beiseite. Ihr war sehr wohl klar, was sie mit diesem Satz herauf beschwor und blieb gelassen, als Vegeta sich schon erhob. Doch zu ihrer Überraschung hielt er wie sonst keine Predigt, sondern drehte Bulma stürmisch zu sich um, die sich Sekunden später schon in seinem leidenschaftlichen Kuss gefangen fand. So schnell wie er sie ergriffen hatte, ließ Vegeta sie auch schon wieder los. In seinen Augen flackerte Lust und die Blauhaarige bekam eine angenehme Gänsehaut. „Schon wieder?", keuchte sie noch etwas atmungslos. Vegeta grinste und fing sie wieder mit seinen Lippen ein. Gierig klammerte sie sich an ihren Prinzen und ließ es zu, dass er mit seinen starken Händen unter ihren Rock schlüpfte und begann, sie sanft zu streicheln. Wenn sie nicht schwanger gewesen wäre und sie nicht erst gestern die Nacht zusammen verbracht hätten, hätte Bulma am liebsten sofort mit ihm - hier in der Küche - geschlafen. Aber soviel Kondition hatte keine Schwangere, nicht einmal sie. Bestimmt drückte sie ihn von sich. „Nicht heute.", meinte sie auf seinen fragenden Blick. „Doch heute!" Seine Stimme war rau. Er zog sie erneut in seine Arme und verschloss ihren Mund mit seinem. Seine flinke Zunge suchte sich den Weg durch ihre Lippen und füllte gierig ihren Mund, jede einzelne Stelle auskostend. Schon schwand ihr Vorsatz, Bulma klammerte sich an sein Hemd und öffnete rasch die Knöpfe, um seine breite, muskulöse Brust zu streicheln. Vegeta's Herzschlag beschleunigte sich und mit etwas Kraft hob er Bulma auf den Küchentisch. Sie stöhnte auf, als seine Hände ihre aufgeblähten Brüste streichelten und berührte seinen Schritt. Vegeta drängte sich ihr entgegen, seine Bitte nicht aussprechend. Sie grinste ihn lüstern an und öffnete schnell seinen Reißverschluss, um seine Boxershort so weit es eben ging herunter zu ziehen. Durch den Kuss noch immer verbunden, ließ sich Bulma von ihrem Sajajin den Rock bis zur Taille hinauf schieben, dann trennten sich ihre Lippen für die kurze Luftzufuhr. Lange blieb Vegeta's Blick an ihrem rundlichen großen Bauch stehen, dem er schnell einen Kuss aufdrückte, dann fand sein Mund wieder ihren und seine Zunge ihre Süße. So weit es ihr durch die Hinderung - den fetten Bauch - gelang, schlang sie ihre Beine um seine Hüfte und zog ihn näher zu sich. Sich auf den Küchentisch stützend , hob Vegeta sein Becken und ließ endlich seine Rute tief in sie gleiten.
„Ahhh...Oh...Gooooooooottttttttt!"
Vegeta zuckte. Bulma hatte seinen Haarschopf ergriffen und zu fest daran gezogen, hielt nun ein paar Strähnen in der Hand. „Lasst es drin...iiiiiiiichhhhhhh...ahhhh...ich...ich kann nicht mehr!" Die Krankenschwester lächelte und schüttelte kurz den Kopf, dann blickte sie Vegeta's Frau aufmunternd in die Augen. „Es ist bald vorbei und der Doktor kommt gleich." Bulma schrie und Vegeta verdrehte genervt von dieser ganzen Sache die Augen. Wie hatte er sich nur darauf einlassen können, Bulma bei der Geburt beizustehen? WANN hatte er sich nur darauf eingelassen? Bestimmt wieder ein Augenblick, wo er sentimental geworden war. „Ahhhhh...Vegeta...ich...ich sterbe gleich...", kreischte die Blauhaarige erneut und ergriff seine Hand, um sie kräftig zu drücken. Dabei bohrten sich widerwillig Bulma's Fingernägel in seine Haut. Vegeta verzog bitter das Gesicht. „Nun...nun hör aber mal auf...du stirbst doch nicht...", antwortete er ihr und gab ihr zur Beruhigung einen Kuss auf die feuchte Stirn.
In diesem Augenblick öffnete sich die Tür und ein Arzt, gefolgt von zwei Schwestern, betrat das Zimmer. „Sooo...wollen mir mal sehen, wie weit wir schon sind...", meinte der braunhaarige junge Doktor lächelnd und betastete Bulma's Bauch, diese wiederum kreischte auf. „Hören sie sofort auf...mein...meinen Bauch zuuuuuuu...zerquetschen...!" Eine neue Wehe kam und Bulma stöhnte vor Schmerz. Der Arzt machte ein besorgtes Gesicht. „Hmmm...das Kind liegt falsch herum." Die Schwestern sahen sich erschrocken an. Vegeta horchte überrascht auf. „Und was soll das heißen?" Seine Stimme hatte einen fast besorgten Ton angenommen. Der Arzt antwortete selbstverständlich: „Wir müssen operieren und das Kind mit einem Kaiserschnitt herausholen!" Bulma hatte dies auch gehört und fing hysterisch an zu weinen. „Oh Gott...mein Kind...Vegeta...oh Gott..." Vegeta, der blaß im Gesicht wurde, tätschelte ihr beruhigend den Kopf und nickte dem Arzt zu. „Dann los!"
„Spritze!" Die Schwester reichte dem Arzt das dünne, durchsichtige Hülsending. Vegeta bekam bei diesem Anblick Panik, doch versuchte er, möglichst teilnahmslos zu gucken. „...Vegeta...?" Bulma's schwache Stimme riss ihn aus seinen Gedanken und sofort eilte er zu ihr, um seine Hand mit ihrer zu verschließen. „Bin schon da. Keine Angst, Bulma!" Die Narkose begann langsam zu wirken und kurze Zeit später war Bulma weggetreten. Nun musste auch Vegeta die OP verlassen. Ungeduldig nahm er draußen Platz. Mr und Mrs Briefs, sowie sein Sohn Trunks und auch Yamchu und Pool hatten sich in der Klinik eingefunden und warteten ebenfalls. Mit einem Herzschlag über 180 saß Vegeta auf seinem Stuhl und hielt verkrampft seine - diesmal ohne Handschuhe - Hände ineinander verschränkt. „Wieso dauert das so lange?", murrte der Sajajin. Mrs Briefs schüttelte den Kopf. „Sind doch erst 30 Minuten. Hab Geduld, Schatz!" Yamchu und Pool sahen sich an und kicherten. „RUHE HIER!", donnerte Vegeta sofort los. Trunks sah seinen Vater erstaunt an, dann setze er sich neben ihn und frage: „Mama und dem Baby geht's doch gut, oder?" Vegeta nickte lächelnd und wuschelte seinem Sohn durch die Haare.
Dann war es soweit.
Eine der Krankenschwestern kam aufgeregt zu der Gruppe gewuselt und blickte fragend umher. „Wer ist denn hier nun Mr Vegeta Briefs?" Ihr Blick blieb an Yamchu hängen, doch Vegeta hatte sich bereits erhoben und sprach: „Das wäre dann wohl ich." Sie „Ah ja"hte und schüttelte ihm kräftig die Hand. „Herzlichen Glückwunsch. Sie haben eine gesunde Tochter!" Vegeta hob erstaunt die Augenbrauen und echote: „Tochter?" Auch Trunks wurde hellhörig und rief erfreut. „Ich habe eine kleine Schwester!" „Wenn sie mir bitte folgen würden. Die andern können dann später dazukommen. Aber ich denke doch, dass die Eltern erst einmal alleine sein wollen!" Mit einem Augenzwinkern zur Gruppe zog sie Vegeta zu Bulma auf's Zimmer. Die Blauhaarige lag gewickelt in einen Morgenmantel auf dem Bett und betrachte das Baby in ihrem Arm. Wie klein doch ihre süße Tochter war. „Bulma?" Vegeta's Haarschopf guckte zur Tür herein und seine Frau deutete ihn näher. „Sieh sie dir an...sie ist so...!", Bulma stoppte und blickte Vegeta an, der bedächtig nickte. „...winzig.", setze er hinzu und sich zu Bulma auf's Bett. Lächelnd rückte sie an ihn heran und legte ihm das Baby vorsichtig in die Arme. Auf seinen fragenden Blick hin kicherte sie. „Sie ist auch deine Tochter." Vegeta besah sich das Bündel in seinem Arm und traute sich gar nicht, sie kräftiger zu packen, aus Angst sie zu zerquetschen.
„Wenn das kein Bild des Friedens ist?" Urplötzlich stand die ganze Gruppe, nun auch Son Goku mit Chichi und Krelin mit C 18, im Raum. Trunks schwebte einige Meter über dem Boden, um sich seine Schwester genauer anzusehen. „Sie sieht aus wie du, Mama." Bulma zuckte die Achseln. „Dann hat sie wenigstens meine Schönheit geerbt..." „...und wahrscheinlich Vegeta's Verhalten.", schob Goku dazwischen, worauf die anderen lachten. Vegeta grinste ebenfalls und meinte: „Sei froh, dass deine Kinder nichts von deiner Naivität geerbt haben, Kakarott...obwohl...", sein Blick haftete nun auf Goten, der mit seinem Sohn am Boden saß und freudig spielte. „...einer hat's wohl abbekommen!" Die Menge, ausgeschlossen Goku – der mit einem Schweißtropen daneben stand - grölten los.
Nach vier Tagen durfte Bulma mit ihrer Tochter nach Hause. Der frischgebackene Papa war sichtlich erleichtert, dass nun alles wieder in Ordnung war. Bis spät in die Nacht saß die ganze Familie beieinander, während Bra - so hatte Vegeta sie getauft - friedlich in ihrem neuen Bettchen schlummerte. „Es ist spät...!", bemerkte Bulma mit einem Blick auf die Uhr. Trunks rieb sich verschlafen die Augen und kurzerhand beförderte Vegeta ihn auf sein Zimmer und sofort ins Bett. Als er zu Bulma zurückging, saß diese lächelnd auf dem Stuhl und blickte ihm entgegen. Fragend sah er sie an. „Familienpapi!", meinte Bulma und grinste. Vegeta grinste zurück. Überraschenderweise nahm er sie auf die Arme und trug sie in ihr gemeinsames Schlafzimmer.
„Ich bin froh, wieder zu Hause zu sein." Vegeta gab ihr einen Kuss auf den Mund. „Das bin ich auch. Das kannst du mir glauben, Bulma!" Sie lächelte und kuschelte sich an seine Brust. „Schlaf gut, Vegeta." Vegeta küsste sie auf die Stirn und murmelte: „Ich liebe dich, Bulma-chan. Gute Nacht!"
The End
Verfasser:
Majin Micha
