Worte des Theaterdirektors bei noch geschlossenem Vorhang
Werte Leserinnen und Leser,
es ist mir eine Freude, Ihnen hiermit den ersten Teil meines FanFics über eine romantische Beziehung zwischen dem Jungen, der überlebte, Harry Potter, und seiner Langzeitnemesis, Draco Malfoy, zu präsentieren. Ich will nicht lange schwafeln, nur einige Anmerkungen:
- INHALTSWARNUNG: Meine Geschichte wird keine (oder kaum) Brutalitäten und Gewaltdarstellungen enthalten, aber ich beabsichtige, auch eine körperliche Beziehung zwischen Draco und Harry aufzubauen, und das wird NICHT JUGENDFREI sein (es werden lemon-Szenen auftauchen).
- KONTINUITÄT: Ich baue auf den sieben Büchern auf; meine Geschichte beginnt dort, wo Band 7 endete (ohne das allerletzte Kapitel über die Zukunft der Protagonisten). Daher gilt SPOILERALARM! Wer im Buch gestorben ist, der ist auch in dieser Welt über den Jordan gegangen!
Ich habe mir aber ein wenig künstlerische Freiheit gegönnt und kleine Änderungen an der etablierten Handlung vorgenommen. Insbesondere möchte ich hervorheben:
- Die Romanze zwischen Ginny und Harry, die sich über Band sechs und sieben erstreckt, hat nicht stattgefunden. Ginny hatte zwar weiterhin Interesse an Harry gehabt, aber dieser hatte sich bald nach der gescheiterten Beziehung mit Cho geoutet. Weiters ist es auch kein Geheimnis in Hogwarts, dass Harry kein Interesse an der holden Weiblichkeit hat.
- Dracos Eltern waren bei Du-weißt-schon wem nicht in Ungnade gefallen und bis zum Ende seine überzeugten Anhänger. Auf Draco trifft das nicht zu: weil er Dumbledore nicht selbst töten konnte, musste er ständig um sein Leben fürchten.
- Noch eine kleine Anmerkung zur FORM: Zwecks Straffung der Geschichte werden die Kapitel aus der Perspektive verschiedener Personen dargestellt. Wer in dem jeweiligen Kapitel unser Gastgeber sein wird, steht jeweils in Klammern nach dem Titel.
- Und Copyright-Anmerkungen scheinen ja vonnöten zu sein, daher: Ich besitze in keinerlei Form Rechte an der Marke Harry Potter; ich bin nur ein Fan, der – wie FanFiction es so schön beschreibt – ‚seine Phantasie entfesselt'.
Und damit wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass Sie die nun folgende Vorstellung nicht so langweilig wie dieses Vorwort finden!
Vorhang auf!
Prolog im Sommer (Harry)
„Arschbombe!"
Rons Ruf schallte laut durch das Freibad, bevor sich der Rotschopf ins Wasser warf und eine mächtige Fontäne klaren Wassers hochspritzte. Hermine, die sich am Wasserrand in Sicherheit wähnte, bekam einige Spritzer ab. Sie gab einen wütenden Schrei von sich, schleuderte ihre Lektüre – die jüngste Edition der Geschichte Hogwarts' – zu Boden und stürzte ihrem Freund hinterher ins Wasser, mit der festen Absicht, ihn zu töten.
Harry war eben aus dem Wasser gestiegen und hatte sich nun auf sein Badetuch gelegt, um sich ein wenig zu sonnen. Er musste lachen. So gefiel ihm das Leben: Entspannt mit seinen beiden besten Freunden in einem Schwimmbad und über ihm die strahlende Sonne am wolkenlosen Himmel, als würde sie ihm ein zufriedenes Lächeln schenken.
Ron und Hermine hatten ihn an seinem achtzehnten Geburtstag aus der Welt der Zauberer in ein Muggelbad geholt, und es war herrlich: Keiner der hier Anwesenden kannte ihn, keiner belästigte ihn mit aufdringlichen Fragen und Bitten um Autogramme, keiner glotzte ihn an, als ob er die interessanteste Person auf Erden wäre. Hier konnte er so tun, als wäre sein innigster Wunsch wahr geworden, als könne er ein normales Leben führen.
Seit seinem Sieg über Voldemort hatte er kaum eine ruhige Minute gehabt. Er wurde ständig mit Eulen, Interviewanfragen und Einladungen zu irgendwelchen langweiligen Veranstaltungen überhäuft, und nur selten gelang es ihm, sich unter den Schutz des Fideliuszaubers, in das alte Hauptquartier des Phönix-Ordens zurückzuziehen. Aber inzwischen lag sein großer Moment einen Monat zurück, langsam ebbte das Interesse an seiner Person ab, allmählich kehrte die Zauberwelt zur Normalität zurück, und bald würde wieder der Alltag einkehren.
Er hielt Ausschau nach seinen Freunden. Hermine stand im seichten Wasser und drückte ein rotes Etwas mit aller Kraft unter Wasser, als sie plötzlich erneut aufschrie, selbst im Wasser landete und nun ihrerseits von Ron, einen breiten Grinser auf den Lippen, strampelnd unter Wasser gedrückt wurde. Als er locker ließ, stieß Hermine prustend aus dem Wasser hervor und holte tief Luft, um sich für eine Tirade wüster Beschimpfungen zu rüsten. Doch bevor sie auch nur ein Wort sagen konnte, hatte Ron seinen Mund auf den ihren gedrückt und sie zärtlich geküsst.
Harry konnte sich ein Lachen nicht verkneifen: Er sah deutlich, wie in Hermine der Drang zu töten mit dem Drang zu lieben kämpfte und verlor. Sie schlang ihre Arme um Ron und erwiderte seinen Kuss. Dann sagte sie etwas zu ihm, das Harry nicht verstand, und die zwei begaben sich zurück ins Trockene. Hermine legte sich bäuchlings neben Harry und, während sie sich wieder in ihre Lektüre vertiefte, begann Ron ihren Rücken mit Sonnencreme einzureiben.
Harry beobachtete die beiden und empfand dabei einen kleinen Stich in seinem Herz. Er sehnte sich schon lange nach einem Partner; nach jemandem, der ihm den Rücken eincremt und ihm dabei Zärtlichkeiten ins Ohr flüstert; nach jemandem, der mitten im Streit seine Lippen unvermittelt auf Harrys Mund drückt und dessen Zorn wegküsst; nach jemandem, der sich nachts an ihn kuschelt und ihm Wärme und Geborgenheit spendet:
Er beneidete seine beiden besten Freunde, denn Harry Potter war einsam.
Es wäre so viel einfacher gewesen, wenn er sich zu Frauen hingezogen gefühlt hätte. Denn in seinem Bekanntenkreis gab es derer viele, die interessant und hübsch waren und an ihm Gefallen gefunden hatten – allen voran die kleine Schwester seines besten Freundes, Ginny. Aber er sehnte sich nach jemandem, der so war wie er, ein Mann. Aber in Hogwarts, wo er alle seine Freunde hatte, war niemand außer ihm schwul – zumindest hatte es keiner wie er öffentlich gemacht.
Warum war er der einzige? Bei den Muggeln schien das so häufig! Zauberten magisch begabte Eltern Homosexualität aus ihren Kindern weg? Oder war es wegen Voldemort? Hatte er, als er vor 17 Jahren versuchte hatte Harry zu töten, ihm nicht nur Fähigkeiten wie Parselmund gegeben, sondern auch diese Neigung? Harry wusste keine Antwort auf diese Frage.
Als Hermine zur Genüge eingecremt war, legte sich Ron neben Harry und verteilte Sonnenschutz auf seinem eigenen Körper, während er leise – sodass Hermine ihn nicht hören konnte – mit ihm plauderte: „Puh, das war jetzt knapp. Als sie eben auf mich losgegangen ist, habe ich einen Moment lang um mein Leben gefürchtet. Hast Du ihre Augen gesehen? Im ersten Moment hab ich geglaubt, Voldemort steht mir gegenüber."
Harry war zusammengezuckt, als er den Namen Voldemort gehört hatte. „Hab ich recht gehört, Du hast eben Voldemort gesagt? Du kannst ihn endlich beim Namen nennen, ohne durchzudrehen?"
„Naja, jetzt wo er endgültig tot ist, muss ich mir ja keine Sorgen mehr machen, dass ich ihn irgendwie herbeirufe oder?"
„Die Sorge hast Du Dir vorher auch nicht machen müssen. Du hast ihn nie damit herbeirufen können."
„Ich vielleicht nicht, Du aber schon: Erinnerst Du Dich noch? Voriges Jahr, im Forest of Dean hast Du selbst seinen Namen ausgesprochen, und kurz darauf–"
„Bitte, erinnere mich nicht ständig daran, was ich damals getan habe. Ich hab immer noch Alpträume wegen der Sachen, die Bellatrix daraufhin mit Hermine im Haus der Malfoys angestellt hat."
„Ach, vergiss das endlich! Wie oft hast Du Dich nicht schon deswegen bei Hermine entschuldigt, und wie oft hat sie Dir nicht gesagt, dass Du Dir deswegen keine Sorgen mehr machen sollst! Es ist alles gut ausgegangen. Außerdem, wären wir nicht im Haus der Malfoys gelandet, dann hätten wir nicht vom Tresor der Lestranges bei Gringotts erfahren, dann hätte der Iltis nicht seinen Zauberstab an Dich verloren, dann wärest Du nicht der rechtmäßige Besitzer des Elderstabs geworden, und weiß Merlin, wie dann der Kampf gegen Voldemort ausgegangen wäre!"
„Ja, ich weiß, aber–"
„Wenn man vom Teufel spricht!", unterbrach ihn plötzlich Ron und zeigte mit zusammengezogenen Augenbrauen in Richtung Eingang des Schwimmbads, wo Harry ein viel zu bekanntes, spitzes Gesicht mit blonden Haaren und einem viel zu selbstgefälligen Grinsen erkannte: Draco Malfoy in persona, nebst seiner Gespielin Pansy Parkinson.
„Was macht der denn hier? Das ist ein Muggelbad – das ist der letzte Ort auf Erden, wo der rumlaufen sollte!", zischte Ron.
Hermine, die Rons Ärger in seiner Stimme hörte, tauchte aus ihrer gedruckten Welt heraus und sah jetzt auch, wer gekommen war. Weise sagte sie zu den beiden: „Lasst sie einfach. Das hier ist ein großes Bad mit vielen Leuten, vielleicht bemerken sie uns nicht. Dann können wir immer noch einen schönen Nachmittag verbringen." Dann vertiefte sie sich wieder in ihre Lektüre.
Ron bemühte sich um ruhig Blut, aber vergebens, schnell war er zur Weißglut gekommen: „Du hast damals darauf bestanden, dass wir ihm und Goyle das Leben retten, und keiner von den beiden, nicht Goyle, nicht diese Natter, hat es je für notwendig befunden, auch nur Danke zu sagen. Ich habe echt Lust, rüberzugehen, ihm eine zu verpassen und–"
„Ron, lass ihn", unterbrach ihn Harry. „Ich brauch keinen Dank. Und außerdem, Hermine hat recht. Wir sollten ihn einfach sein lassen. Tu mir den Gefallen, heute, an meinem Geburtstag, und ignorier ihn. Vielleicht wird er uns nicht bemerken. Oder vielleicht bemerkt er uns doch, und lässt uns trotzdem in Ruhe. Das wäre eine sehr Malfoy'sche Art, Danke zu sagen."
Ron ballte die Fäuste, aber gab nach, legte sich hin und bemühte sich, möglichst wenig aufzufallen.
„Außerdem", setzte Harry fort, während er versuchte, seinen Blick von dem beiden am Eingang abzuwenden, „vergiss nicht, wir werden ihn ohnehin nach heute nie mehr sehen."
Ron murmelte zufrieden etwas, aber Hermine zerstörte rasch diese Illusion: „Darauf würde ich mich nicht verlassen." Und als sie die verwirrten Gesichter ihrer Freunde sah, erläuterte sie diesen Einwand: „Malfoy hat genauso wenig wie wir letztes Jahr in Hogwarts verbracht und konnte sich daher auch nicht für die UTZ-Prüfungen vorbereiten. Wenn er vorhat, in der Zauberwelt irgendmal irgendwas zu machen, wird er höchstwahrscheinlich nächsten September wieder unser Mitschüler sein."
Wie aus einem Munde entfuhr es Harry und Ron: „Willst Du mich verarschen?"
„Weiters: Ihr erinnert Euch sicher noch an den Brief, in dem wir gebeten wurden, dieses Jahr den Unterricht in Verteidigung gegen die Dunklen Künste zu übernehmen. Darin ist gestanden, dass ‚in Summe vier in diesen Dingen erfahrene Schüler' den Unterricht übernehmen sollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser vierte Schüler jemand anderer ist als Malfoy Junior."
„Vier? Wo ist in dem Brief was von vier gestanden! Als ich zugesagt habe mitzumachen, habe ich das nur gemacht, weil ich glaubte, wir drei machen das alleine!", sagte mit einem fast schon weinerlichen Ton der Rotschopf.
„Nun, es besteht immer noch die Möglichkeit, dass er abgelehnt hat. In dem Brief ist nichts davon gestanden, dass der vierte Schüler schon zugesagt hätte."
„Aber Hermine, wieso hast Du uns das nicht gesagt!"
„Ich habe nichts gesagt, weil ich dachte, Ihr zwei könntet lesen!"
Harry hörte ihrer Diskussion nicht mehr zu. Draco, nicht nur als Mitschüler, sondern auch als Arbeitskollege? Wenn das stimmt, vergeht mir die Lust an Hogwarts. Aber ... Vielleicht hat er sich gewandelt? Er ist nicht mehr unter dem Einfluss Voldemorts. Zumindest ist auf seinem linken Arm kein Dunkles Mal mehr zu sehen. Und wenn die Schulleiterin der Meinung ist, dass er sich geändert habe, warum sollte ich ihr nicht vertrauen? Wenn ich etwas im letzten Jahr gelernt habe, dann, dass die Schulleiter von Hogwarts wissen, was sie tun.
Harrys Blick ruhte inzwischen auf Malfoy, der jetzt mit seiner Freundin ein Plätzchen zwischen den zahlreichen Badegästen gefunden hatte und sich nun auf dem Weg zum Wasser machte.
Smaragdgrüne Bermudas, wie einfallsreich. Und dazu seine silbrige Haut; er sieht aus, als wäre er aus einem Werbefolder für Slytherin herausgesprungen. Aber ... Ich muss schon sagen ... Ich hab ihn noch nie so leicht bekleidet gesehen ... Mir ist nie aufgefallen, wie schlank er ist ... und hochgewachsen ... Sehe ich da Ansätze von einem Waschbrett? ... Und hat er sich schon immer so ungeheuer grazil bewegt? ... Als würde er zum Wasser schweben, oder tanzen ...
Er wurde aus seiner Grübelei gerissen, als sich neben ihm Ron auf den Bauch rollte und Harry aufforderte, es ihm gleichzutun. „Die werden uns nicht so leicht erkennen, wenn wir auf dem Bauch liegen. Außerdem kriegen wir so am Rücken auch ein wenig Bräune."
Harry drehte sich ebenfalls um, und als seine Gedanken noch einmal zu dem Slytherin und dessen großen, schlanken, trainierten, anmutigen, ja, erotischen Körper abschweiften, war er froh, auf dem Bauch zu liegen ...
Er muss kurz eingenickt sein. Jedenfalls zuckte er zusammen, als er plötzlich Parkinsons unangenehme Stimme hörte. Absichtlich laut genug sprechend, sodass die Gryffindors sie hören konnten, sagte sie: „Ein Schlammblut, ein Blutsverräter und zur Krönung des Gespanns, ein Schwanzlutscher. Ich weiß gar nicht, vor wem mir mehr graust." Dann ließ sie ihr schrilles Lachen ertönen.
Offensichtlich erwartete sie, dass Malfoy nun ebenfalls lauthals auflachen würde. Da dieser das aber nicht tat, wiederholte sie ihre Aussage noch ein wenig lauter – ganz eindeutig hatte er sie nicht gehört, warum sonst hätte er über ihren geistreichen Witz nicht lachen sollen? Nach dieser zweiten Aufforderung ließ er dann doch ein gekünstelt klingendes Lachen ertönen.
Harry konnte erfolgreich seine Contenance wahren, und Hermine war zu tief in ihr Buch vertieft, als dass sie die beiden wirklich hätte hören können, aber Ron fuhr hoch, und rief ihnen zu: „Wenn das nicht der Todesser und seine kleine Hure sind!"
Hermine und Harry drehten sich, zutiefst schockiert über dessen Wortwahl, zu Ron um; Hermine warf ihm zusätzlich einen todbringenden Blick zu. Parkinson hingegen wandte sich zu ihrem Freund, der teilnahmslos neben ihr stand, und herrschte ihn mit sich überschlagender Stimme an: „Du lässt zu, dass der kleine Schlammficker so über mich redet? Verteidige gefälligst meine Ehre!"
Malfoy seufzte und ließ den Kopf hängen, doch dann zog er in Windeseile seinen Zauberstab aus seiner Hosentasche. Drei Gryffindors griffen gleichzeitig zu ihren Rucksäcken, in denen sie ihre Zauberstäbe aufbewahrt hatten, doch noch bevor der erste von ihnen etwas hätte machen können, hatte der Slytherin einen Schild beschworen, der sie vor den neugierigen Blicken von Muggeln schützte, und Rons ohnehin nicht kleine Nase auf die dreifache Größe anschwellen lassen.
Die Slytherin lachte: „Ein rothaariger Pinocchio! Draco, Du bist mein Held!", und drückt ihm einen Kuss auf die Wange. Er aber reagierte kaum auf diese Zärtlichkeit; im Gegenteil, Harry meinte sogar, ein wenig Widerwillen auf dessen Gesicht zu erkennen.
Hermine, die als erste ihren Zauberstab bei der Hand hatte, beeilte sich mit einem Gegenzauber Rons Nase in den alten Zustand zurückzuführen, bevor sie Harry und Ron bremste, die bereits ihre Zauberstäbe auf die beiden Slytherins gerichtet hatten: „Halt! Lasst Euch nicht provozieren! Das sind zwei Idioten, lasst sie einfach reden! Wegen ein paar blöder Worte und einem harmlosen, infantilen Zauber dürft Ihr Euch nicht auf deren Niveau begeben!"
Langsam senkten alle drei ihre Zauberstäbe. Aber dann, als Harry sah, wie sich Malfoy am Beckenrand anschickte, mit einem Kopfsprung ins kühle Nass zu springen, konnte er nicht widerstehen: Er richtete seinen Zauberstab auf dessen Badehose und flüsterte: „Locus fixus!"
Ein oranger Strahl schoss aus seinem Zauberstab auf das einzige Kleidungsstück des Slytherins, der davon nichts zu merken schien. Und als Malfoy ins Wasser sprang, blieb die Badehose dort, wo sie war; Malfoy sprang aus seinen Bermudas, die jetzt mitten in der Luft schwebten, und landete nackt im Wasser.
Sein Kopf tauchte hochrot aus dem Wasser auf. Noch bevor Parkinson ihm sein Kleidungsstück hätte zurückgeben können, setzte Harry noch eins drauf: „Accio Badehose!"
Anmerkung:
Mich interessiert Eure Meinung zu meiner Geschichte, also nutzt die Kommentar-Funktion! Ich freue mich natürlich über Lob, aber ich beiße nicht, wenn ich kritisiert werde! Und ihr braucht keine literaturwissenschaftlichen Abhandlungen schreiben, warum Euch etwas gefallen hat oder nicht (wiewohl kurze Begründungen mir helfen, Eure Meinung auch nachzuvollziehen); schreibt einfach frei von der Leber weg!
Übrigens: Wenn Ihr nach ein paar Kapiteln zu dem Schluss kommt, dass Euch das Stück nicht gefällt, würde ich mich auch über eine Kurzkritik über das, was ihr gelesen habt, freuen.
