Disclaimer: I don't own anything besides the idea for this story. I only borrowed the characters.
I.
„Rindo" - er ruft nach mir - „ Wo bist du?"
Er hat mich vor einer Gruppe Ronin gerettet, die sich wahrscheinlich an mir vergangen hätte, wäre er nicht für mich da gewesen.
Trotzdem kann ich mich nicht vollkommen überwinden, ihm zu trauen.
Mein Vater wurde von dieser Horde Ronin wortwörtlich abgeschlachtet. Obwohl es tagsüber geschah, kam niemand meinem Vater zu Hilfe. Erst als es fast zu spät war, kam dieser Mann mit seinem schwarzen lockigen Haar, die spärlich unter einem Tuch bedeckt waren, und rettete mich.
Ich reise mit ihm schon seit zwei Monaten umher. Trotzdem traue ich mich nicht, ihn nach seinem Namen zu fragen. Unsere Beziehung ist wie Bruder und Schwester. Ich schaue zu ihm auf, als wäre er mein großer Bruder.
Immer wenn ich mich verloren oder einsam fühle, spürt er es und legt seine warme große Hand auf meinen Kopf und kniet sich zu mir hinunter. Dabei bemerke ich sein schiefes Lächeln, denn durch eine Narbe, die von seiner linken Augenbraue bis zu seinem linken Mundwinkel reicht, kann er nicht mehr gerade lächeln, ohne dass die Narbe wieder aufbrechen würde. Er sieht durch seine Narbe keinesfalls entstellt aus, ganz im Gegenteil. Sie lässt ihn erfahrener, mutiger, erwachsener erscheinen.
Er meint, ich sei schon geschickt im Umgang mit dem Kusarigama. Manchmal, wenn ich nicht konzentriert bin, verletze ich mich beim Schwingen des Stahlgewichts trotzdem noch. Wenn er mit dem Kusarigama übt, sieht es so leichtfüßig und elegant aus. Als würde er mit Sichel und Kette tanzen.
Nachts friere ich oft. Er bemerkt es und umarmt und wärmt mich von hinten. Er schmiegt sich an mich wie eine Decke und öffnet sein Kimono, um mich darin einzuwickeln.
Anscheinend fühlt er, dass ich dadurch ruhiger werde und mich geborgen fühle.
Für mich ist es ungewohnt, einen Mann zu kennen, der sich um mich kümmert und sorgt. Er hat mir sogar ein Tuch geschenkt. Genau so eins, wie er selbst trägt.
„Rindo, wir müssen weiter." Seufzend klettere ich die Kiefer hinunter und laufe ihm entgegen.
„Schau, was ich gefunden habe! Einen Kiefernzapfen.", erzähle ich ihm mit voller Begeisterung und reiche ihm den Zapfen hin.
„Rindo, schau nur, da sind sogar noch ein paar Kerne!", erwidert er mit vergleichbarer Begeisterung.
Kauend laufen wir nebeneinander und betrachten den Weg, der noch vor uns liegt.
Nach ein paar Stunden kommen wir an einer Hütte vorbei. Bereits wissend verstecke ich mich hinter einem nahe gelegenen Baum, währenddessen mein großer Bruder sein Kusarigama auspackt und um Einlass bittet.
Eine ältere Dame öffnet ihm die Tür und er betritt dankend die Behausung. Bereits nach kurzer Zeit höre ich Schreie und dumpfe Schläge. Mit seinem triumphierenden schiefen Lächeln, Verpflegung und Kleidung unter beiden Armen, verlässt er die Hütte.
„Rindo, schau! Das reicht mindestens für zwei Wochen. Diese Herrschaften hier lebten richtig komfortabel. Komm!"
Froh, so viel Essen zu haben, laufe ich zu ihm hinüber und er führt mich in das Haus.
„So, hier können wir für ein, zwei Wochen leben." Sogar die Feuerstelle brennt noch.
Als es Nacht wird, liegen wir beide wieder nebeneinander und er fungiert als meine Decke.
„Großer Bruder, kann ich dich etwas fragen?" - Ich muss ihn einfach fragen - „ Wie heißt du eigentlich?"
„Ich habe mich schon gefragt, wann du mich das fragst. Mein Name ist Shishido Baiken."
„Darf ich dich trotzdem weiter 'großen Bruder' nennen?"
„Natürlich, Rindo". Während er dies sagt, kann ich mir wahrlich sein Lächeln vorstellen.
Er rutscht noch etwas näher an meinen Rücken.
Etwas regt sich bei ihm. Seltsam, beide Hände halten mich fest.
Ich höre ihn leicht keuchen.
„Ist alles in Ordnung, großer Bruder?"
„Ja, Rindo. Magst du mich eigentlich sehr?"
„Warum fragst du so etwas? Du bist komisch." Ich drücke seine Arme an mich.
Sein Unterleib wird immer unruhiger.
„Rindo, wir mögen uns beide ja sehr. Ich möchte dir etwas zeigen, dass dir sicher gefällt."
Seine Arme lösen sich behutsam aus meinem Griff und es fühlt sich an, als würde er mein Kimono hoch schieben. Er bewegt sich sehr bedacht und vorsichtig.
Seine warmen wohltuenden Hände drehen mich um und öffnen mein Kimono.
„Bruder, was macht du?". Meine Atmung wird schneller.
„Shh, es wird dir gefallen."
Er führt seinen Mund zu meinen Brüsten und saugt leicht.
Es fällt mir immer schwerer zu atmen.
Sein Mund küsst meinen Hals und wandert immer höher.
Schließlich erreicht er meinen Mund und meine Sinne entgleiten mir.
Gleichzeitig gleitet seine Hand meinen Bauch entlang zu meinen Schenkeln. Er streichelt sie langsam. Plötzlich fühlt es sich so an, als würde seine rechte Hand etwas zwischen meinen Beinen suchen. Wie aus Reflex gewähre ich und er dringt dort unten ein.
Eine Welle von vielen Gefühlen, von denen ich vorher nie wusste, dass es sie gibt, überwältigt mich.
Er reibt erst sanft, dann etwas stärker und immer stärker.
Er bewegt sich mittlerweile rhythmisch und meine Atmung ist stoßartig. Ich schwitze.
Sein Unterleib bebt. Er greift etwas mit seiner Hand und schiebt es zwischen meine Beine.
Es sind ungeahnte Gefühle, die ich erfahre. Wir keuchen im Takt.
Seine Hüfte presst sich auf meine. Ich liege wie gelähmt auf dem Rücken. So viele überschwängliche Gefühle.
Ich habe nicht den blassesten Schimmer, was er mit mir macht, aber es ist einfach wunderbar.
Nach einer Weile werden die Gefühle immer stärker und ich bin an der Grenze zur Bewusstlosigkeit.
Es spitzt sich zu unglaublichen Gefühlen zu. Dann ist alles vorbei.
Baiken liegt neben mir, außer Atem und verschwitzt wie ich.
„Das war wirklich wunderbar, Baiken. Können wir das wieder machen?"
„Ich liebe dich." Er küsst mich so leidenschaftlich, dass ich um Luft ringe.
