Kapitel 1
Tagebuch
Ran
Es war Freitag Abend, als Conan und ich auf den Weg nach Hause waren. Conan war heute nach der Schule bei Professor Agasa geblieben, und ich war mit Sonoko essen, auf den Rückweg nach Hause hatte ich ihm abgeholt. Jetzt liefen schweigend neben einander her, während ich Conans Hand hielt. Es füllte sich wirklich seltsam an, es ist nicht so das es mir unangenehm war seine Hand zu halten, nein im Gegenteil, es war sogar sehr angenehm. Ich füllte mich durch diese Berührung geborgen, sicher und beschützt, aber das ist doch verrückt, er ist doch noch ein Kind.
So füllte ich mich nur wenn Shinishi meine Hand hielt, aber Conan war nicht Shinishi.
Ich bin verwirrt und unsicher. Was empfinde ich für diesen kleinen, über schlauen, aber auch süßen Jungen mit der über großen Brille.
Das schlimmste war das ich mit niemanden darüber reden konnte, den jeder würde mich für verrückt erklären wenn der erfährt, das ich so etwas für Conan empfinde, ich meine ich bin doch in Shinishi verliebt.
Ich brach endlich die Stille in dem ich sagte:
„Conan hier um die Ecke kommt gleich ein Schreibwaren Laden. Da muss ich kurz rein okay." sagte ich zu Conan mit einen Lächeln.
„Ja sicher." gab er knapp zurück.
Also gingen wir noch zum Schreibwaren Laden. Ich suchte mir einen hübsches Tagebuch aus, als Conan das bemerkte fragte er verwundert:
„Ein Tagebuch? Wozu brauchst du so etwas" fragte Conan verwundert.
„Ach da gibt es eine Sache, die ich los werden muss, und diese Sache kann ich niemanden erzählen." antwortete ich nachdenklich.
„Ach wirklich geht es um Shinishi?" fragte Conan in seiner kindlichen Naivität.
„Nein" antwortete ich etwas voreilig, worauf Conan fragend die Augenbraue hochzog.
„Also, ähm nein, es geht nicht um Shinishi, und du mein süßer solltest nicht immer so neugierig sein okay." antwortete ich und wuschelte ihm durch seine Haare.
Nachdem ich bezahlt hatte setzten wir unseren Weg nach Hause fort, und meine Gedanken kehrten wieder zu Conan. Ich bin doch verrückt ich empfinde etwas für ein 10 jähriges Kind.
Er war niedlich, an manchen Tagen war Erwachsen, an anderen wieder ein Kind.
Die Tage an denen er sich wie ein Erwachsener verhielt waren die schlimmsten, dann war er für mich mehr als ein Bruder.
Zuhause angekommen haben wir erfahren das Paps das Wochenende nicht Zuhause ist, weil er mit Freunden verreist ist.
Ich kochte für uns eine Kleinigkeit zum essen, und nachdem wir gegessen haben ging jeder in sein Zimmer.
Dort setzte ich mich hin öffnete mein Tagebuch und begann zu schreiben.
„Liebes Tagebuch,
mein Name ist, Ran Mori, und ich bin eigentlich ein ganz gewöhnliches Mädchen, aber ich bin zur Zeit verwirrt und unsicher.
Also es gibt da zwei Jungs einer davon ist Shinishi Kudo mein bester Freund und Klassenkamerad. Bis jetzt eigentlich alles ganz normal oder?
Doch jetzt kommt das verrückte, doch um das zu erklären muss ich erst Ersatzwörter finden.
Also wir nehmen für Gefühle Cookie, für den Jungen nehmen wir Bonbon.
Also ich bin verwirrt, weil für Bonbon Cookies habe, und eigentlich wäre das gar nicht so schlimm wäre Bonbon bloß nicht zehn und ich nicht achtzehn Jahre alt."
Fortsetzung folgt...