Titel: Nothing's Impossible
Autor: Vesper & Wylie
Kategorie: [Hc] [R]
Pairing: House/Cuddy, House/?, Chase/Cameron
Spoiler: Die Story baut auf der derzeitigen Geschehnisse der dritten Staffel auf, sprich hauptsächlich House/Cuddys 'Beziehung'
Staffel: 3
Rating: NC-17 / M (Sex / Gewalt)
Anmerkung:
Wylie: Tja... da hatten wir mal wieder eine Idee... *lol* Hatten vorhin einfach spontan mal entschieden eine FF zusammen zu schreiben, hatten noch spontaner sofort darauf einen Plan, was wie wo passieren soll und ja... das Ergebnis wird man nach und nach hier lesen können. :)
Vesper: Hmm...ja, auf solche Ideen kommt man an einem langweiligen Sonntagnachmittag. Wylie und ich dachten uns, da wir einen ähnlichen Hang zur Dramatik haben, das wir zusammen eine FF schreiben.
Disclaimer: Bis auf die Idee zur FF gehört uns nichts. Alle Charaktere sind so Seriengetreu wie möglich dargestellt und gehören immer noch FOX, bzw. den Produzenten der Serie. Die von uns ausgedachten Personen sind frei erfunden- Ähnlichkeiten zu lebenden Personen sind nicht beabsichtigt. Alle Angaben zur beschriebenen Erkrankung des/der Patienten sind wie immer ohne Gewähr. Amen.
Inhalt: Das kleine Mädchen Kay Anderson wird in das PPTH eingeliefert mit Symptomen wie Übelkeit, Schwindel und Schweißausbrüchen. Allerdings lässt sich bei Kay keine eindeutige Erkrankung diagnostizieren,weshalb ihre Behandlung auf Dr. House und sein Team übergeht. House stellt während seiner Untersuchungen fest das Maria Anderson, die Mutter des kleinen Mädchens, nicht ganz unschuldig ist an den Symptomen ihrer Tochter.
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Maria stand wie jeden Tag früh auf um das Frühstück für ihre Tocher Kay vorzubereiten. Sorgfältig bereitete sie ein Glas frisch gepressten O-Saft vor, stellte der Kleinen einen Teller Müsli auf ihren Platz und daneben eine Kanne mit Milch.
"Kay, das Frühstück ist fertig! Schatz, komm runter. Du bist schon spät dran!" Kay kam trampelnd in die Küche gerannt und griff sofort nach dem Glas O-Saft. Sie trank es fast in einem Zug leer und ließ ein Bäuerchen los.
"Kay,also wirklich!", sagte ihre Mutter entrüstet. Anstatt sich irgendwie beschämt darüber zu zeigen, lachte die Kleine kurz auf und setzte sich auf ihren Stuhl am Tisch. "Aber Mommy, das ist doch nichts Schlimmes." "Es gehört sich zu Tisch trotzdem nicht." Der angenervte Tonfall der Mutter ließ erahnen, dass diese von der 'Argumentation' ihrer Tochter nicht viel hielt.
"Darf ich nachher zu Betty rüber?" fragte Kay, während sie mit der großen Kanne rum hantierte und die Milch über ihr Müsli goss. Maria schüttelte den Kopf. "Du weißt was ich davon halte dich irgendwo alleine hin zulassen."
Kay reagierte wütend."Aber Mum. Alle Kinder treffen sich nach der Schule bei ihren Freunden."„Also schön. Aber um Punkt 18h hole ich dich da ab." „Ist gut..." sagte Kay leicht enttäuscht. Zwar war sie froh, dass sie zu Betty gehen durfte, aber der Weg von ihrer Freundin hierhin war nun wirklich nicht weit. Und sie fühlte sich alt genug um den Weg auch alleine gehen zu können. „Und du musst mir versprechen, dass ihr dort dann auch zuerst die Hausaufgaben erledigt, bevor ihr euch in die Spielsachen stürzt." Kay schlang ihr Müsli regelrecht hinunter und antwortete ihrer Mum bei vollem Mund mit einem „Mhmm"."So, und jetzt müssen wir los sonst kommst du zu spät zum Unterricht," sagte Maria und scheuchte ihre Tochter zur Tür. Sie trug Kay ihre Jacke und ihre Schultasche nach und bevor sie in den Wagen einstiegen gab Maria Kay noch einen Kuss auf die Wange.
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Die erste große Pause war vorüber. Kay, sowie auch alle anderen Kinder in der Schule wären am Liebsten noch weiter draußen an der frischen Luft geblieben. Die Sonne schien gnadenlos in den Klassenraum und verwandelte ihn eher in eine Sauna. Es fiel Kay schwieriger als sonst ruhig auf ihrem Platz sitzen zu bleiben. Sie fühlte sich irgendwie unwohl in ihrer Haut und bekam langsam aber sicher durch die Hitze im Klassenzimmer auch noch Kopfschmerzen, die es ihr noch schwieriger machten sich zu konzentrieren.
„Mrs. Walters, darf ich mal auf Toilette?" fragte Kay einmal quer durch die ganze Klasse. „Kay, es war gerade eben große Pause, da hättest du auch gehen können." tadelte sie die Lehrerin. „Aber es ist wirklich ganz doll dringend..." quengelte Kay und bekam schließlich das Okay auf Toilette gehen zu dürfen. Dort angekommen überkam sie plötzliche Übelkeit und sie übergab sich in die Kloschüssel. Weinend rappelte sie sich wieder auf und wollte zum Waschbecken gehen um sich frisch zu machen, doch dazu kam sie schon nicht mehr. Auf halbem Wege brach sie bewusstlos zusammen.
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Maria kam nur wenig panisch, aber trotzdem in voller Sorge in der Ambulanz des Princeton Plainsboro Teaching Hospital an, in das ihre Tochter eingeliefert wurde. Die Schule hatte sie darüber informiert das Kay auf der Schultoilette zusammengebrochen war und Maria hatte sich sofort auf den Weg gemacht. Sie kam am Empfang zum stehen. "Ich bin Maria Anderson. Ich habe einen Anruf erhalten, dass meine Tochter Kay hier eingeliefert wurde. Wo ist sie? Wie geht es ihr?" fragte Maria die Krankenschwester und war dabei erstaunlich ruhig. Die Krankenschwester wunderte sich, denn normalerweise rasteten Mütter gerne aus. "Ihre Tochter wird gerade von einem unserer Ärzte untersucht, Mrs. Anderon. Ihr geht es den Umständen entsprechend gut. Sie ist wieder bei Bewusstsein. Ich sage Ihnen bescheid wenn Sie zu Ihrer Tochter können," antwortete die Schwester und wandte sich wieder dem PC zu.
Maria sah die Schwester noch einige Zeit mit einem bösen Blick an, bevor sie sich schließlich auf die Suche nach ihrer Tochter machte. Doch nachdem sie die erste Tür des Untersuchungsraumes #2 aufgerissen, und Dr. Cameron bei der Unterleibsuntersuchung einer älteren Frau überraschte, eilte Brenda herbei und zog Maria aus dem Raum heraus und die Tür wieder zu. „Ich denke, ich habe mich gerade eigentlich klar genug ausgedrückt." sagte sie angesäuert. „Dort hinten ist der Wartebereich, und ich werde Ihnen bescheid sagen, wenn Sie zu Ihrer Tochter können." Brenda zeigte zu dem Warteraum der Ambulanz und sah Maria mit einem mehr als ernsten Blick an. Solche Angehörige wie sie, erlebte Brenda fast tagtäglich, nur im Gegensatz dazu, dass diese Mutter hier ziemlich gefasst darauf reagierte, dass ihre Tochter im Krankenhaus lag.
Maria setzte sich im Wartezimmer auf einen der Stühle und griff nach einer Zeitschrift.
Brenda schaute nicht schlecht und die Krankenhausleiterin die vorbei kam fragte:
„Was gibt es denn da Interessantes zu sehen?" Brenda schreckte leicht hoch. „Oh, Dr. Cuddy.
Da sitzt die Mutter von Kay Anderson im Wartezimmer. Die ist ganz schön gelassen. Ich wundere mich nur wie sie so ruhig dasitzen kann obwohl sie weiß das es ihrer Tochter schlecht geht." Dr. Cuddy schaute zu Maria Anderson in das Wartezimmer. „Sagen Sie Mrs. Anderson, dass ihre Tochter stationär aufgenommen werden muss. Sie kommt auf die Station von Dr. House," sagte Cuddy in einem tadelnden Ton und verschwand in ihr Büro.
