Ookay, wie fang ich an? hmmm... -. -°

Disclaimer: Nichts gehört mir, das ist alles von einer genialen Frau namens J. K. Rowling...ich benutze Harry und Draco nur für meine perversen Spielchen...hehehe.

Warnings: Öh...nichts schlimmes. Nur Yaoi. Also etwas ganz natürliches. Und das Ganze wurde von einer Geistesgestörten verfasst.

Kommentare: Ist aus Harry's Sicht geschrieben. Wenn auch nicht gerade gut. Vielleicht gefällt es ja jemandem. Hoffentlich.

Danksagungen: Ich danke meinen Eltern, dafür, dass sie mich gezeugt haben. Wem noch? Öh, Rowling-san, dafür, dass sie Harry & Co. geschaffen hat. Und Hans Olsson, der mich mit seinem Buch "Rollenspiele" inspiriert hat. Übrigens sehr zu empfehlen, das Buch! Und Dank an meine kranke Phantasie.

Ich bin jetzt fertig. Wer noch weiterliest, dem herzliches Beileid, aber viel Spaß dabei!

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Ich saß nachdenklich auf meinem Platz in der Großen Halle. Außer mir waren nur wenige Schüler da. Nicht einmal Ron und Hermine sind über die Winterferien da geblieben. Ich nippte gelangweilt an meiner heißen Milch und ließ seinen Blick über die Tische schweifen. Am anderen Ende des Saales, konnte ich Draco sehen. Auch der schien nichts besonderes zu tun zu haben, denn Crabbe und Goyle waren ebenfalls weggefahren. Als ich merkte, wie ich rot wurde, wandte ich mich wieder meiner Milch zu. Eigentlich konnte es mir ja auch egal sein, was Draco machte. Eigentlich. Wenn nur wenigstens jemand da gewesen wäre, um sich vernünftig zu unterhalten! Ausgenommen Malfoy, natürlich. Ich trank den letzten Schluck und stand auf. Vielleicht sollte ich mir etwas aus der Bibliothek ausleihen. Obwohl...etwas Quidditch-Training wäre auch nicht übel. Also beschloss ich, meine Sachen holen zu gehen.

Endlich konnte ich mich mal wieder in die Lüfte erheben. Der kalte Wind peitschte mir ins Gesicht. Ich flog so schnell, dass ich keine Luft mehr bekam. Mein Herz schlug heftiger. Es dauerte lange bis ich endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Denn von dem Ganzem hin und her, hoch und runter konnte ich noch nie genug bekommen. Erschöpft ließ ich mich auf einer der Tribünen-Bänke nieder. Durch den kaltnassen Schweiß klebte der Stoff meiner Kleidung an meinem Rücken. Ich wischte mir feuchte Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Na, Potter?" Ich blickte auf. Vor mir stand Draco, eine Hand in die Hüften gestemmt, in der anderen den Besen haltend. Er sah recht fertig aus, atmete schwer. Seine Wangen waren nicht so blutleer wie sonst, sondern rötlich gefärbt. Draco fuhr sich durch die Haare. "Was willst du, Malfoy?", fragte ich. "Nichts besonderes..." Er seufzte hörbar laut. Dann fuhr er fort: "Brauchst' wohl Training, um mich zu schlagen?!" "Du weißt genau wer von uns beiden Training nötig hat.", sagte ich genervt, stand auf und ging in Richtung Dusche. Mein Herz schlug schneller, wenn Malfoy in meiner Nähe war, doch ich durfte mir ja nichts anmerken lassen. Zögernd betrat ich den weiß bekachelten Raum. Ich griff an meinen Pullover und zog ihn langsam aus. Dann sah ich zur Tür. Draco. Er lehnte sich an den Türrahmen. Sein Blick fiel auf mich. Er machte mich nervös. Ob er wohl auch duschen wollte? Zumindest sah es ganz danach aus. Draco hatte doch gerade auch trainiert, oder? Langsam kam er näher. Oh Gott, er war schon viel zu nah. Gleich würde er direkt vor mir stehen. "Was ist, hat es dir die Sprache verschlagen?", fragte er und riss mich aus meinen Gedanken. "Wieso sollte es?", fragte ich zurück und tat, als wäre nichts gewesen. Ich streifte mein T-Shirt ab. Er sah mich noch immer an. Musterte mich. Warum tat er so etwas? Meine Hände griffen an meinen Gürtel. Zögernd öffnete ich ihn. Währenddessen ließ ich meinen Blick zu Draco schweifen, der seinen dunklen Umhang auszog. "Hast du nichts besseres zu tun, als mich zu verfolgen?", brach aus mir heraus. Meine Gedanken waren es, die ich da hervorbrachte. Einfach so. Ohne jeglichen Grund. "Ich verfolge dich nicht, Potter. Ich will duschen." Also doch. Seine Finger öffneten langsam die Knöpfe seines Hemdes. Ich starrte ihn an. Ich konnte einfach nicht anders, egal wie sehr ich das vermeiden wollte. Es war eine wirklich beschissene Situation. Da stand ich, halbnackt, zusammen mit der Person, die ich am meisten hasste - so sah es jedenfalls aus- und wir beide wollten duschen. Als ich nur noch die Shorts anhatte, nahm ich meine Sachen, ging in die Dusche, die am weitesten von Malfoy weg war und knallte mein Zeug in den dafür vorgesehenen Spind. Erst als ich mich mindestens zehnmal vergewissert hatte, dass Draco nicht zu mir sah, zog ich auch noch das letzte Kleidungsstück aus und verschwand hinter dem Vorhang. Es gab nur drei richtige Duschkabinen, bei denen statt einer Tür dunkelroter Stoff (oder was auch immer es war), angebracht war. Nach dem Quidditch duschten wir alle gemeinsam bei der langen Wand, an der mehrere Duschköpfe angebracht waren. Die Mädchen hatten einen eigenen Duschraum. Genauso gab es noch zwei andere, für die gegnerische Mannschaft, so dass es das erste Mal war, das Draco und ich zusammen duschten. Ich hoffte, dass es auch das einzige mal war. Ich drehte den Wasserhahn auf, obwohl ich eigentlich noch kein Wasser brauchte. Zuerst wollte ich wissen, ob Draco an der Wand oder in einer der Kabinen duschte. Vorsichtig schob ich den Vorhang ein kleines Stück beiseite und spähte durch den Schlitz. Draco ließ seine Sachen mit einem Wink seines Zauberstabes in die Nische schweben, in der normalerweise unsere Quidditch-Umhänge lagen. Noch immer machte er keine Anstalten, zu duschen. Er hatte ein grünes Handtuch unter den Arm geklemmt und sah sich um. Anscheinend überlegte er, welcher Duschkopf seiner würdig war. Was machst du hier eigentlich? So was nennt man spannen, Harry. Wütend, über mich selbst und die Stimme in meinem Kopf, die, wie ich zugeben musste, recht hatte, zog ich den Vorhang zu, legte meine Brille beiseite und stellte mich in den Warmen Regen der Dusche. Es war angenehm zu spüren, wie das Wasser an mir hinunterlief. Vorsichtig tastete ich nach dem Shampoo, dass hier immer -genau wie die Seife und das andere Zeug- bereitstand. Doch ich konnte es nicht finden und die Tatsache, dass ich meine Brille nicht aufhatte, begünstigte meine Situation nicht gerade. "Suchst du vielleicht das hier?", hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir. Erschrocken wandte ich mich um. Verschwommen konnte ich Draco's Umrisse erkennen und sah, wie er eine Flasche triumphierend in die Höhe hielt. "Malfoy?", fragte ich, obwohl ich doch genau wusste, dass er es war, der da vor mir stand. "Jaaah?", entgegnete er. Ich konnte mir schon denken, dass er wieder mal dieses gehässige Grinsen aufgesetzt hatte. "Gib mir das Shampoo zurück!", fauchte ich ihn an. "Oh, soll mir das Angst machen, Potter?" Ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht schoss. "Na, was ist?", sagte er provozierend. Oh Gott, er kam näher. Ich wich zurück, doch wegen der engen Duschkabine presste ich mich schon an die erwärmte Kachelwand. Malfoy griff an mir vorbei an den Drehknopf und stellte das Wasser aus. Es kam mir vor, als schlüge mir mein Herz bis zum Hals. Seine Hand streifte meine Schulter. Mir wurde heiß. Er starrte mich an. Verdammt, er starrte mich an! "An wen denkst du gerade, Potter?" "Was?!", entgegnete ich verwirrt. Wie kam er jetzt da drauf? "An wen denkst du?", wiederholte er. Ich biss mir auf die Unterlippe. An wen? Na an dich. Du stehst vor mir. An wen sollte ich sonst denken? Ich drängte mich noch weiter an die Wand. "An niemanden." , log ich. "Was geht dich das überhaupt an?" Draco grinste. Soviel konnte ich erkennen. Ich tastete trotzdem nach meiner Brille. "Hier.", sagte er. Seine Finger glitten in meine Hand und reichten mir die Brille. Ich blinzelte ungläubig in die Richtung. Zögernd setzte ich meine Brille auf. "Siehst du jetzt was, Blindschleiche?", fragte Malfoy und grinste. "Hör auf mit dem Scheiß.", sagte ich und wandte meinen Kopf beiseite. Draco stand noch immer direkt vor mir. Wenn es überhaupt noch möglich war, wurde ich jetzt bestimmt noch röter. "Und...an wen denkst du?", wiederholte er. "Ich hab doch gesagt, an niemanden. Warum interessiert dich das überhaupt?" Draco beugte sein Gesicht zu mir hinunter. Ja, er war etwas größer als ich. Na und? Er antwortete nicht. Wenn er wüsste, wie nervös ich jetzt war. Schrecklich. "Jetzt müsstest du es sehen. Deine Brille hast du ja mittlerweile." Er deutete an mir herunter -ich traute meinen Augen nicht. So etwas hatte ich ja schon befürchtet. Ich tat also erstaunt. "Na, was ist, Potter?" Er stützte seine Hände samt Shampooflasche neben meinem Kopf gegen die Wand. Sein Körper berührte meinen. Verdammt. Beschämt sah ich zu Seite, um nicht seinen durchbohrenden Blicken ausgeliefert zu sein. "Es ist nichts. Gar nichts. Lass mich einfach in Ruhe.", murmelte ich. Es klang irgendwie weinerlich. Ich hätte es nicht sagen sollen. Ich hätte eigentlich niemals Quidditch trainieren dürfen, nein, ich hätte doch lieber ein Buch gelesen. Aber nein, ich musste natürlich wieder auf den Besen steigen. Der Besen...genau, der Besen! Das war die Lösung. "Ach...dieses beachtliche Teil ist also gar nichts, ja?" Ich sah auf. "Na ja...also...", begann ich und überlegte, wie ich es ihm erklären sollte. "Ja?" Ich hatte Malfoy selten so interessiert erlebt. Anscheinend mochte er meine missliche Lage. "Beim Quidditch..." Das war ja schon mal ein brauchbarer Anfang. "...ich meine...der Besen...und so..." "Du geilst dich dran auf? Oh Mann, Potter, bist du gestört.", lachte Draco. Ich atmete innerlich auf. Ein Glück. "Kann ich mir jetzt die Haare waschen?", fragte ich um das Thema zu wechseln. Ich hoffte, so könne ich mir Malfoy vom Hals schaffen. Noch immer hielt er mein Shampoo in der Hand. Plötzlich stellte er das Wasser wieder an. "Hey, was soll das?", fragte ich erschrocken. Er ergriff mit der freien Hand meine Brille und legte sie zurück auf die Ablage. Dann zog er mich unter den Duschstrahl. Ich merkte noch, wie er das Shampoo weglegte und etwas anderes nahm. Duschgel? Dann spürte ich auch schon seine Hände auf meinem Körper. "Hey, was soll das?!", fragte ich noch einmal, während ich versuchte, mich loszureißen. Oh Gott, war mir heiß. Er verrieb das cremefarbene Zeug lange auf meiner Brust und es war, als würde er mich von hinten...nein... meine Gedanken, wo waren sie schon wieder? Verdammt. Okay, es war, als würde er mich von hinten umarmen. Seine Hände streichelten geradezu über meinen Körper. Sie glitten immer tiefer...verdammt tief. Ich vergas ganz, mich zu wehren. Es war so schön. Mein Atem wurde schwer. "Gefällt's dir, Potter?", säuselte Draco in mein Ohr. Ich keuchte laut. Im nächsten Augenblick war es mir peinlich. Aber ich konnte nicht anders. "Na?", fragte Draco verführerisch. "...hör...auf...da-...damit...", log ich laut atmend. Jeder hätte merken müssen, wie gelogen es war. Ein "hör auf damit" schon fast zu stöhnen...da widersprach sich so einiges. "Ach? Und das meinst du wirklich ernst?", lachte Malfoy. "..ja...ich...klar...", brachte ich noch halbwegs vernünftig heraus. Ich spürte Draco's Zunge. Scheiße. Warum tat er das? Er arbeitete sich von meinem Ohr über meine Wange. Sein Hände griffen an meine Schultern und er drehte mich langsam um, damit seine Zunge weiter an meinem Gesicht entlanggleiten konnte. Sie streifte meinen Mund. Draco stoppte kurz und leckte sich selbst über die Lippen. Was wollte er? Mich wahnsinnig machen? Wenn es das war, hatte er gewonnen. Er machte mich wahnsinnig. Er sah mir direkt in die Augen. Seine Hände glitten meinen Nacken hoch und vergruben sich in meinem Haar. Er kam näher und zog mein Gesicht zu sich. Er küsste mich. Oh mein Gott, er küsste mich! Ich spürte, wie Draco eine Hand über meinen Rücken nach unten gleiten ließ. Er streichelte mich. "Ich glaube nicht, dass es dir nicht gefällt.", hauchte er, als seine Lippen sich kurzzeitig von meinen lösten. "Wa-..." Doch Malfoy ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten und ich konnte nichts mehr sagen. Es war einfach überwältigend. Seine Hand glitt nach vorne. Er wollte doch nicht etwa...?! Doch, er wollte. Draco stoppte seinen Zungenkuss. Sofort glitt seine Hand tiefer. Jetzt war es so weit. Er tat es. Mist. Er hatte mich da, wo er mich haben wollte: In der Falle. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen, als er so...an mir rieb. Ich stöhnte. Verdammt laut. "Potter, Potter...", sagte er kopfschüttelnd. "So was aber auch. Ich hätte nicht gedacht, dass es stimmt." Wieder brach ein Stöhnen aus mir heraus. Wenn er so plötzlich mit mir reden wollte, sollte er gefälligst damit aufhören! So konnte man sich doch nicht unterhalten, oder? "Aber anscheinend doch.", meinte er grinsend. "Du bist ja ganz wild...darauf..." Nein, alles nur das nicht. Nicht jetzt. Bitte, nur nicht jetzt. Hör auf Draco, wenn du weißt was gut für dich ist. "Ich...ich...", brach aus mir heraus. Gefolgt von einem Stöhnen. Ich kniff die Augen zu. Draco...jetzt hast du's geschafft. Ich bin gekommen.

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Tadaaa! Das war der erste Teil. Wenn ich Lust habe (und ihr mir Kommentare schreibt, dass es euch gefällt oder so...), dann mach ich weiter. Vielleicht gibt es (Zeit-)Fehler, was ich zwar nicht hoffe, aber wenn's so ist, dann tut's mir Leid.

Vielleicht hatte ja jemand Spaß dran, das zu lesen (man wird ja noch hoffen dürfen!) .

Ich hoffe auf Kommentare - positive und negative, sowie neutrale. Also: Alles zu mir, was in die Tasten gehau'n wird!!!!

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