Disclaimer: Ich habe keine Rechte an den Charackteren, Orten, Plätzen, etc erworben. Alle Rechte an diesen gehören J. . Die Fanfiction habe ich mir ausgedacht und die Rechte daran gehören mir. Mit dieser Geschichte wird kein Geld erworben.
Ich glaube manche Characktere sind OOC, aber ich hoffe, dass euch die Geschichte gefällt.
A difficult love story:
Hermine Granger & Severus Snape
Prolog
Sie stampfte mit dem Fuß auf. Das tat sie immer, wenn sie etwas wollte, es aber nicht bekam.
„Ich will aber!", sagte sie trotzig und verschränkte die Arme.
„Und ich sage ‚Nein!'", sagte ihre Mutter.
„Warum denn? Was ist denn so schlimm daran, wenn man erfahren möchte nach wem, aus der Familie man benannt wurde?!", sie wurde langsam wütend.
„Nichts…"
„Na also. Dann kann ich doch jetzt in den Kisten auf dem Dachboden nachsehen, oder?", fragte sie.
„Nein!"
„Warum denn?", sagte sie wütend und stampfte noch einmal mit dem Fuß auf.
„Was ist denn los?", fragte ihr Vater, der gerade den Kopf durch die Tür steckte.
„Mom will mir nicht erlauben etwas über meinen Namen herauszufinden", sagte sie.
„Jetzt verdreh hier aber nicht die Dinge. Chris, sie will in den alten Tagebüchern von unserer Ur-Ur-Ur-Großmutter lesen, um herauszufinden, nach wem sie benannt wurde", sagte ihr Mutter.
„Was?", fragte Christopher. „Warum das denn?"
„Weil ich einfach etwas über meine Namensgeberin erfahren möchte. Ist das etwa zu viel verlangt?"
„Nein, aber diese Bücher sind sehr detailliert geschrieben", sagte meine Mutter und blickte Christopher ernst an.
„Wirklich? Du meinst sehr detailliert?", fragte er.
„Ja, sehr!", sagte ihr Mutter.
„Aber Heather", sagte Christopher. „Mine ist doch schon sechzehn. Was sollte sie denn jetzt noch erschrecken?"
„Aber trotzdem…"
„Sie wird es schon überleben", sagte er.
„Okay…", sagte Heather nach einer Pause.
„Danke Mom", sagte sie und wollte schon die Treppe zum Dachboden raufstürmen, als ihr noch etwas einfiel.
„Ich heiße Hermine Lily Snape", sagte sie. „Kommt mein zweiter Name auch von einer Verwandten?"
„Nicht ganz…, aber das wirst du erfahren, wenn du die Bücher liest", sagte Christopher.
„Und jetzt schnell, bevor ich es mir noch anders überlege", sagte Heather und sie sprintete schnell die Stufen rauf.
Oben angekommen öffnete sie leise die Tür zum Dachboden und musste niesen. Es lag so viel Staub dort oben, dass sie sich fragte, ob in den letzten zwanzig Jahren überhaupt mal jemand hier gewesen war. Sie musste nicht lange suchen, um den schwarzen Koffer, der mit einem grünen und einem roten Schal umwickelt war, zu finden. Mit geschickten Fingern löste sie die Knoten und setzte sich auf einen alten Stuhl. Sie wollte gerade den Koffer öffnen, als eine rote Katze den Dachboden betrat.
„Lizzy? Was willst du denn hier?"
Doch die Katze sprang nur auf ihren Schoß und rollte sich dort zusammen.
„Du willst also auch wissen, wer meine Ur-Ur-Ur-Großmutter war?"
Anstatt zu antworten schnurrte die Katze jedoch nur. Das Mädchen musste schmunzeln und öffnete den Koffer. Drinnen fand sie eine ganze Menge alter Dinge.
Ein Fotoalbum wo „Unsere Familie" draufstand, mehrere „One Way" Tickets für den Hogwarts-Express, Zeugnisse und Briefe. Ganz unten lag auch noch, ordentlich zusammen gefaltet, ein dünnes, aber hübsches Nachthemd und eine rote Phönixfeder. In den Fächern fand sie auch noch einen wunderschönen silbernen Ring mit einem blauen Saphir. Als sie ihn ins Licht hob, um ihn genauer zu betrachten, strahlte er wunderschön und sie erkannte, dass etwas eingraviert war.
‚H.G. PLENA SPEI', las sie und legte den Ring wieder weg.
„Schon schade, dass ich kein Latein kann", sagte sie zur Katze und nahm ein Buch heraus. Auf dem Buchdeckel stand ‚Tagebuch' und als sie es aufschlug, stach ihr zuerst ein in wunderschöner Schrift geschriebener Name ins Auge.
Hermine Granger.
Nach ihr war sie also benannt. Nach der „besten Freundin" von der Legende Harry Potter. Sie erinnerte sich, wie ihre Mutter ihr früher Bücher über den berüchtigten Helden vorgelesen hatte und, wie sie einmal Godric's Hollow mit dem Denkmal, das an den „Jungen, der überlebt hat" besucht hatten.
Neugierig schlug sie die erste Seite auf und las das Datum.
1996
„Puh", sagte sie. „Das ist aber schon ganz schön lange her…"
