Disclamer: Nichts was bekannt ist, ist mir und mein einziger verdienst sind eure reviews.

So das wäre mein neustes Werk. Der Plot für die nächsten Kapitel steht schon °freu° wäre nett wenn ihr mir sagen würdet wie ihr es findet

Hexenherz

Kapitel 01: Du bist was du bist

Shirley und Meredith waren eineiige Zwillinge, beide 1.21m groß, brustlange dunkelbraune Haare und braun-grüne Augen. Die Mädchen sahen sich nicht nur von außen so ähnlich, sie waren auch ansonsten recht gleich. Intelligent, neugierig, frech und dazu konnten sie noch außergewöhnlich stur sein.

Selbst ihren Eltern fiel es schwer Shirley und Meredith zu unterscheiden, jedoch gab es einen Unterschied. Dieser bestand darin das Meredith- im Gegensatz zu Shirley- an Magie glaubte.

So kam es auch das, als beide am morgen des 29. Juli hinunter zum Frühstück kamen, ihre Mutter Shirley einen Brief gab. „Der war in der Post für dich dabei." Sagte sie und widmete sich wieder ihrem Essen. „Öffne schon!" meinte Meredith und dies tat ihre Schwester auch nach kurzem betrachten des Umschlages (es war keine Briefmarke vorhanden?).Sie las vor:

Hogwarts- Schule für Hexerei und Zauberei

Schulleitung:

Professor A. Dumbledore

(Orden des Merlin erster Klasse, Zaubergamont, Ganz hohes Tier)

Miss Shirley Eden,

ich freue mich ihnen Mitteilen zu dürfen, das sie an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind.

Wir erwarten ihre Eule bis spätestens 31. August. Anbei liegt eine Liste der Benötigenden Gegenstände, ihre Fahrkarte- ihr Zug wird am 1 September um 11 Uhr von Kings Cross, London aus gehen- und eine Beschreibung wie sie in die Winkelgasse finden.

Hochachtungsvoll

Professor M. McGonagall

(Stellvertretende Schulleiterin)

Meredith und ihre Eltern waren begeistert davon das Shirley eine Hexe sein sollte.

Jedoch sah die junge Hexe das anders und verzog das Gesicht.„Wenn ich du wäre würde ich ein anderes Gesicht machen Shirley. Du bist was du bist, das lässt sich nicht ändern" sagte ihr Vater und studierte neugierig den Brief. Das Frühstück über wurde Diskutiert ob Shirley nach Hogwarts gehen würde oder nicht und irgendwann gab das Mädchen schließlich doch nach. Sie würde diese Beklopptenschule besuchen und ihren Eltern und Meredith damit einen gefallen tun.

„Was haltet ihr davon wenn wir gleich heute Nachmittag nach London fahren und in die Winkelgasse gehen? Dann kann sich Shirley schon mal an ihr neues Leben gewöhnen" schlug Meredith vor. „Bloß nicht! Ich weiß ja noch nicht einmal wieso ich zugestimmt habe!" kam es daraufhin von der jungen Hexe zurück. „Weil du ganz tief in deinem Herzen weißt das du's willst" grinste Meredith „Quatsch doch keinen Blödsinn" entgegnete Shirley. „Meredith hat Recht. Aber heute geht es nicht, ihr wisst doch das euer Vater noch zu einem Geschäftsessen muss und er möchte sicher mit in die Winkelgasse" Also wurde der Einkauf auf die zweite Augustwoche verschoben...

Meredith war total aufgeregt. Zum Glück hatte sie seit letztem Weihnachten gespart. Eigentlich wollte sie sich ja Sie interessieren sich für Hexenzirkel und Rituale, von Mark Bodental und einige Videos kaufen – das Buch an sich war schon super teuer und mit gerade mal 10 Pfund im Monat an Taschengeld war da lange sparen angesagt. Aber vielleicht war in der Winkelgasse ja etwas interessanteres dabei?

So fuhr die kleine Familie an besagtem Tage früh morgens los und suchte den Weg zum Tropfenden Kessel- ein Pub der den Eingang zur Winkelgasse darstellen sollte. Können die nicht schneller gehen?, frug Meredith sich in Gedanken und zog am Arm ihrer Mutter. „Schneller Leute. Ich will da heute noch hin! Shirley, beweg deinen Hintern!" rief Meredith als sie den Pub entdeckte. Grummelnd folgte diese ihrer Familie.

Meredith und ihren Eltern gefiel der kleine Pub und auch Shirley- sie sahen sich interessiert um. Der Schrankraum war nicht besonders groß, jedoch tummelten sich eine Menge Leute dort. Alte schrumpelige Hexen und Zauberer, jedoch auch Wesen die wie die wundersamsten Phantasiegestalten aus Büchern aussahen.

Mr. Eden ging an den Tresen, da er den Wirt fragen wollte ob er ihnen den Durchgang zur Winkelgasse öffnen könne. Fünf Minuten später stand die kleine Gruppe im Hinterhof vor einer Steinmauer. „Passen sie gut auf Miss Eden. Sobald sie ihren Zauberstab haben können sie den Durchgang selber öffnen" erklärte Tom, so hatte sich der Wirt des Tropfenden Kessels vorgestellt.

Er zählte die Backsteine über der Mülltonne ab und tippte dann auf ein paar Steine. Selbst Shirley machte große Augen als sie die Winkelgasse erblickte. Alles war voller Menschen und viele trugen Spitzhüte so wie die Zauberer in den Filmen der Muggel (Tom hatte gesagt so nannte die Zauberwelt all jene die keine magischen Kräfte hatten). Es reiten sich viele kleine Häuser aneinander und nicht wenige davon waren schief.

„Nun. Ich wünsche ihnen viel Spaß beim Einkaufen" sagte Tom noch und verschwand wieder in seinem Pub.

Die Familie lief langsam die Straße entlang. „Mum? Kann ich nicht schon mal alleine gehen? Ihr braucht so lange..." „ Es ist besser wir bleiben zusammen, Meredith. Wir wollen doch nicht das du uns abhanden kommst, oder?" beantwortete ihr Vater die Frage, anscheinend hatte er den letzten Satz nicht gehört.

Sie betraten Gringotts die Zaubererbank und ließen Geld wechseln, danach ging es zu Olivanders. Dort würde Shirley ihren Zauberstab bekommen. „Sind da etwa überall Zauberstäbe drin?" frug Shirley und sah sich skeptisch um. „Ganz recht Miss..." kam es aus dem Schatten zu ihrer linken.

„Guten Tag. Es freut mich sie kennen zu lernen. Mein Name ist Ben Eden und das sind meine Frau Zoe, Meredith und Shirley." Stellte Mr. Eden die Familie vor. „Sehr erfreut sie kennen zu lernen. Und ihr beide kommt also nach Hogwarts?" wandte sich der Mann an die Zwillinge. „Nur Shirley" gab Meredith zur antwort.

So maß Mr. Olivander Shirleys Arm- und Beinlänge, Augenabstand sowie einige andere dinge und gab ihr schließlich verschiedene Zauberstäbe, jedoch funktionierten diese nicht und die junge Hexe war sichtlich genervt. „Ich sag's doch! Das ist alles Blödsinn" gerade da sprühten silberne Funken aus einem hervor und Mr. Olivander erklärte das die der richtige für das Mädchen wäre. So bezahlten sie den Stab und gingen zum nächsten Geschäft.

„Schau dir die Bücher an, Shirley! Ist das nicht toll? Kann ich mir auch ein paar mitnehmen? Ich brauch doch Hintergrundinformationen über die Zauberwelt, immerhin lebt Shirley jetzt hier" ihre Eltern stimmten ein und so zog Meredith alleine los um etwas interessantes zu finden. Shirley indes musste zusammen mit ihren Eltern zu einem Verkäufer gehen und dort nach ihren Büchern fragen. Fünf Stunden später verließen sie die Winkelgasse wieder.

Shirley hatte alles was sie brauchte und Meredith hatte sich –da ihre Eltern ihr großzügigerweise die zehn Bücher die sie haben wollte kauften- noch ein paar andere Sachen hohlen können. So besaß die Familie jetzt zwei Eulen („Eine reicht doch! Nimm doch lieber so ein lustiges Kaninchen. Schau jetzt ist es wieder ein Hut" meinte ihr Vater dazu).

Am morgen des ersten September waren nur Shirley und ihre Mutter auf Gleis 9 ¾ zu sehen. Meredith und ihr Vater waren an Gleis 3. Das Mädchen würde ebenfalls ein Internat besuchen- für Muggel selbstverständlich. Dort würde sie bis Weihnachten bleiben und dann würde sie ihre Eltern und Shirley wiedersehen. Da die beiden Züge aber zu selben Zeit abfahren sollten hatte man sich schon zuvor verabschiedet.

„Kann ich nicht auch mit Meredith mit? Ich hab keine Lust, außerdem ist das sowieso nur für Gehirngeschädigte..." versuchte Shirley erneut wieder umkehren zu können. „Also ist deine Schwester Gehirngeschädigt? Willst du das damit sagen? Mal sehen was du sagst wenn du zu Weihnachten wieder hier bist. Gehirngeschädigt also wirklich!" Mrs. Eden konnte nicht glauben was sie hörte und wurde allmählich sauer; so bugsierte sie ihre Tochter kurzerhand in den Zug und verabschiedete sich- immerhin war es auch schon 10:59Uhr. „Viel Spaß und benimm dich!"

„Entschuldigung. Ist hier noch frei?" hörte Shirley eine Stimme von der Tür her. Sie sah auf und sah ein Mädchen mit blonden Schulterlangen Haaren und braunen Augen die vor Freude nur so Glitzerten. „Im Moment noch"

„ Danke. Ich bin im übrigen Gia Jorkens. Bin total aufgeregt, ich wusste gar nicht das es Hexen und Zauberer wirklich gibt bis ich den Brief bekommen hab. Meine Mum und mein Dad haben sich total gefreut, weist du. Nerv ich? Wenn ja dann sag es einfach. Ich red ziemlich viel aber nur wenn ich nervös bin und wenn man mich nicht stoppt geht es immer weiter aber das hast du bestimmt schon gemerkt, nicht wahr? Wie heißt du eigentlich? Ich meine nicht das es wichtig wäre aber mich interessiert es einfach. Ich hab mich auch schon über die einzelnen Häuser informiert! Ich find alle toll aber ich kann nicht sagen wo ich hinkomme. Hab von allen was, was meinst du ..."Shirley musste lachten, dieses Mädchen redete wirklich immer weiter.

„Langsam ist es was viel-" „Sorry. Das tut mir schrecklich leid aber wenn ich so nervös bin kann ich immer weiter reden und denk gar nicht mehr nach..." „Mein Name ist im übrigen Shirley Eden." Wenn sie schon zu dieser Schule musste konnte sie auch das beste daraus machen und sich erst einmal mit dieser Gia anfreunden. „Freut mich dich kennen zu lernen Shirley. Bist du auch so aufgeregt? Bestimmt nicht! Ich hoffe mir passiert nichts peinliches weißt du. So was wie vor allen hinzufallen oder sich in die Hose machen- nicht das mir das in letzter Zeit passiert wäre. Ich glaube das letzte mal als ich in die Hose gemacht hab war ich 3 oder 4 Jahre alt. Da muss bei meiner Großmutter Maggie gewesen sein..."

„Und wie Beruhigt man dich?" frug Shirley. „Gar nicht. Das ist ja das schlimme ich brauch bestimmt noch den ganzen Tag bis ich mich beruhigt habe. Das war beim letzten mal auch so. Da war mein Onkel Carl da und hatte eine Überraschung mit und ich konnte nicht aufhören zu plappern..." Shirley schlug ihren Koffer auf. „Du hast Glück. In der Winkelgasse habt meine Schwester ein paar Tränke gekauft, weil sie meinte es könnte nicht schaden vorbereitet zu sein. Allerdings glaube ich das sie liebend gerne selbst welche behalten hätte... Dawird bestimmt was für dich bei sein." Shirley zog eine Phiole mit regenbogenfarbenem Inhalt hinaus. „Einen kleinen Schluck trinken. Danach vergeht die Nervosität wieder." Sie gab Gia die Phiole und diese trank, danach wurde sie wieder eingepackt. „Danke" „Schnelle Wirkung. Gern geschehen, so gesehen war es ja auch etwas Eigennutz" sie lächelte.


trelawney sagt ich würde keine reviews bekommen! Das kann doch nicht stimmen, oder etwa doch?