Eine Hoffnung, die den Tod überwindet

Disclaimer: Natürlich gehört alles aus den HP- Büchern der werten Frau Rowling.

Und das kleine Gedicht gehört dem mir unbekannten Autor.

Das Gedicht habe ich in einer Broschüre in einer Kirche gefunden. Gefiel mir ganz gut.

Die Geschichte habe ich beim sortieren durch Zufall gefunden und mir überlegt es hochzuladen. Gefällt mir noch nicht hundertprozentig.

Viel Spaß

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Ein Augenblick der Ruhe

Trotz des Trubels ringsum,

Ein Innehalten, ein Moment der Besinnung

Über dir himmelhoch, wölbt sich ein Raum.

zieht dich empor.

Dein Blick wandert, trifft auf ein Kreuz

Das nicht nur von dem Leiden des Einen erzählt

Sondern auch von den Grenzen, deines Lebens erzählt.

Sei nicht mutlos,

Licht bricht herein,

erleuchtet auch die Bilder der Zweifel, der Not,

strahlt hindurch in die Tiefe deines Herzens

Eine Hoffnung, die den Tod überwindet.

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Es war ein schönes Grab. Schwarzer Stein. Schlicht, klassisch und -was ihm besonders gefallen hätte- es war nichts Besonderes.

Er hatte nie etwas Besonderes sein wollen. Der-Junge-der-lebt, der-Junge-der-den-Namen-von-du-weißt-schon-wem-aussprach, der-Mann-der-den Krieg beendete.

Doch sie stellten ihn auf ein Podest, das er immer besaß und immer besitzen würde.

1980-1999

Harry

Geliebter Freund, Ehemann und Vater

Vater. Er war zwei Tage weg, da erfuhr sie es von ihrem Arzt, dass sie schwanger war

Merlin war sie glücklich gewesen. Und trotzdem so voller Sorge um Harry, um Hermine, um Ron.

Zwei Jahre suchten sie die Horcruxe und vernichteten schließlich Voldemort. Eigentlich hätte sie nun glücklich sein können, aber das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm. Er starb an den schweren Verletzungen auf dem Schlachtfeld.

Ron und Hermine waren nach seinem Tod ihre Stütze, doch nachdem sie geheiratet hatten, nur wenige Wochen nach seiner Beerdigung, wurde der Kontakt weniger und brach schließlich ab.

Die beiden wollten sich ihr Leben durch den Krieg nicht kaputt machen lassen und zogen weg.

Sie hätte fast aufgegeben, doch da war ja noch ihr Kind. Sein Kind. Ein kleines Mädchen.

Zu diesem Zeitpunkt war ihre Tochter, Lily, fünf Jahre alt und ihrem Vater schon unglaublich ähnlich.

Sie hatte seine schwarzen, strubbligen Haare und seine grünen Augen.

Immer wenn sie Lily ansah sah sie auch ihren Vater.

Und spürte die unendliche Sehnsucht nach ihm.

Aber sie lebte für Lily. Für Harrys Tochter, die er niemals gesehen hatte. Nur auf einem Foto, damals kurz bevor er gestorben war.

„Sie ist so schön, das muss sie von dir haben", hatte er damals gesagt

Sie hatte darüber nachgedacht sich umzubringen. Jeden Abend, wenn Lily schlief kam ihre schwere Zeit, in der sie sich nur durch Alkohol und Traumlose Tränke von Harry ablenken konnte.

Nur der Gedanke, dass Lily sie brauchte hielt sie davon ab etwas einzunehmen, das sie für immer einschlafen lassen würde.

Eine kleine Hand schob sich in die ihre. Sie sah hinunter auf ihre Tochter. In ihre grünen Augen die sie so geliebt hatte.

„Weißt du was Oma gesagt hat, Mummy? Sie hat gesagt, dass Daddy da oben sitzt und auf uns runter sieht. Stimmt das?"

Sie nickte und sah zum Himmel, damit ihre Tochter die Tränen nicht sah, die ihr Gesicht hinunter liefen.

Lily hatte recht. Er sah auf sie hinunter und er würde auf sie warten, bis die Zeit reif war.

Dieser Gedanke erfüllte sie mit Hoffnung

Einer Hoffnung, die den Tod überwindet

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Was sagt ihr dazu?

R&R

Alles Liebe einfach so