Chapter one

Kommentar: Die Story spielt (natürlich) im Zeitraum der ersten
und zweiten Staffel. Rory und Tristan haben sich allerdings nie
geküsst und die Story soll ziemlich zu Anfang ihrer Schulzeit in
Chilton spielen. Rory und Dean sind glücklich zusammen und
hatten nie den kleinen Streit zwischendurch.

Dies ist meine aller erste Fan Fiction Story also hoffe
ich mal auf viele Reviews (BITTE !!!!!). Für mich ist es sehr
wichtig die verschiedenen Charaktere möglichst exakt an der
Serie zu halten. Ihr müsst mir unbedingt berichten ob mir das
gelungen ist. Abgesehen davon kann ich nur sagen, jeder der
Trory Fan ist, wird diese Geschichte lieben g, viel Spaß beim
lesen!!!!!!

GG/ Home

„Schaaaaaaaaatz!!!!!!!!!!!!!! Aufstehen! Es ist 7 Uhr und deine tolle Mumy hat sogar schon Kaffee gekocht, deine Chilton-Bluse gebügelt und sich gefragt ob du nicht vielleicht ein bisschen zu spät zur Schule kommst wenn ich dich jetzt nicht wecke! Na was meinst du dazu?"Mit Anlauf sprang Lorelai auf Rorys Bett und grinste ihr ins Gesicht.

„Oh man Mum...! Ich bin müde! Ich möchte schlafen! Warum zum Teufel weckst du mich und.....warte was hast du gesagt? Wie viel Uhr ist es?

„7 Uhr und eine Minute und 34, 35, 36, 37............."Lorelai grinste ihre Tochter erwartungsvoll an.

„NEIN! Das kann doch nicht war sein, warum weckst du mich nicht Mum?! In 20 Minuten kommt mein Bus!"Sofort stolperte Rory aus dem Bett und rannte ins Bad.

„Ach komm schon Honey! Das schaffst du doch locker. Ich dachte ich lass dich heute mal ein bisschen ausschlafen. Gestern war es doch so spät und du warst so schrecklich müde.....und...was du jetzt brauchst ist deine morgendliche Dosis Kaffee.", schrie Lorelai ihrer Tochter hinter her.

Rory kam ins Zimmer gestürmt, hatte ihren Rock zur Hälfte an und war gerade damit beschäftigt die winzig kleinen, blauen Knöpfe ihrer Bluse zu, zu machen. "Mum, was ich jetzt brauche ist einen müden Busfahrer der zu spät zu seiner Arbeit kommt."

„Hey ich kann ja nackt über die Straße rennen, dann baut er wahrscheinlich einen Unfall und du hast noch genug Zeit zum Frühstücken."

„Dann würde ich nie in Chilton ankommen!"

„Tja, das wäre halt der Nachteil. Du kannst nicht alles haben im Leben. Aber, Schatz du willst doch unter diese schöne, weiße Bluse keinen schwarzen BH anziehen oder?"

Rory sah sie verständnislos an."Kannst du dich vielleicht ein bisschen in meine momentane Situation hineinversetzen? Ich bin dabei meinen Bus zu verpassen, habe nur diesen einen BH weil die anderen alle in der Wäsche sind und ich werde bei der 34°C-Hitze da draußen bestimmt keinen Pullover anziehen!"

„Aber ...keinen schwarzen BH unter einer weißen Bluse ist ein ungeschriebenes Girlie-Gesetz! Was meinst du was für Strafen dich erwarten wenn du es brichst. Was ist wenn dir jemand die Bluse aufreißt und es sieht?!"

Rory schaute ihre Mutter an: „Mum, es gibt niemanden der mir einfach so die Bluse aufreißen würde!"

„Ok, du hast recht", stimmte Lorelai ihr zu „ und wenn es ihn gäbe, würde er nicht mehr lange leben, das schwöre ich!"

„Super dann hätten wir das ja geklärt."Rory rannte nach unten in die Küche: „Mum! Wo ist der Kaffee? Ich dachte du hättest welchen gekocht?"

„Ja das stimmt."Mit einem Hüpfer sprang Lorelai von der letzten Treppenstufe und blickte um die Ecke. Rory schaute sie vorwurfsvoll an und zeigte auf die leere Kaffeekanne.

„Wo ist der Kaffee?"

„Er fließt durch meine Adern"

„Du hast den ganzen Kaffee getrunken?"

„So könnte man es auch ausdrücken."Lorelai grinste ihre Tochter vorsichtig an.

„Ich hasse dich. Was soll ich denn jetzt nur machen? Ich meine wenn es nicht so spät wäre könnte ich noch Luke...Oh mein Gott!"Ein Blick auf ihre Uhr hatte Rory verraten das sie noch 10 Minuten Zeit hatte um ins Bad zu stürmen, ihren Rucksack zu packen und den Bus zu erwischen.

„Deine Strafe verschiebe ich auf später. Jetzt muss ich mich beeilen."Rory rannte ins Bad.

„Ok, damit komme ich klar. Wie willst du mich denn bestrafen? Rory? Rooooooorrryyyyy?! Keiner antwortete Lorelai. Sie setzte sich auf den Küchenstuhl griff sich einen Käse Cracker und wartete. Nach ein paar Minuten sah sie Rory durch das Wohnzimmer rennen.

„Tschüss Mum, bis heute Nachmittag, hab dich lieb und ess nicht zu viel Zucker."

„Klar mach's' gut."

Rory rannte aus ihrem Haus und weiter über die Hauptstraße von Stars Hollow, über die nur ein Fahrradfahrer fuhr. Es war ein warmer Sommertag doch Rory hatte nicht genug Zeit um das zu bemerken, sie lief weiter über den kleinen Park und winkte Luke zu der vor seinem Haus stand und mit Taylor stritt. Dann weiter durch den Park und zwischen den Bäumen vorbei.

„Hey! Rory!"

Rory sah hoch und erblickte Lane die sich auf der anderen Straßenseite aus ihrem Fenster beugte und sie angrinste.

„Lane! Keine....Zeit....komme...zu...spät", rief Rory ihrer Freundin zu und rang nach Atem. Sie musste unbedingt etwas gegen diesen allzu oft passierenden Sprint am Morgen unternehmen. Auf einmal sah sie den Bus. Er fuhr gerade von ihrer Haltestellen weg.

„Nein! Anhalten", Rory rannte hinter dem Bus her aber sie hatte schon verloren. Wütend blieb sie stehen.

"Mist!"Rory sah keine andere Möglichkeit als wieder nach Hause zu rennen damit Lorelai sie nach Chilton bringen könnte. Rory drehte sich um und lief los.

Chilton

Rory betrat den Hauptflur von Chilton. Lorelai war gerast wie eine Verrückte (was sie ohnehin schon war) um Rory noch passend vor dem ersten Gong abzuliefern und wie durch ein Wunder blieben Rory noch 10 Minuten um einen Kaffee zu kaufen. Sie ging zwei Treppen runter und bog in einen anderen Flur ab bevor sie vor dem Kaffee und Cappuccino Automaten stand. Rory kramte in ihrer Tasche herum.

„Hier muss doch noch irgendwo ein bisschen Geld drin sein."Rory war dem Verzweifeln nah bis sie zwei Geldstücke fand. Vor Freude hüpfte sie auf und ab bevor sie sich umdrehte um zu sehen ob sie irgendwer beobachtet hatte. Sie wartete. Das Geld war im Automaten sie hatte auf den Kaffee Button gedrückt, so wie immer. Aber nichts geschah. Das war einfach unfair, dachte Rory. Erst verpasste sie ihren Bus und jetzt hatte der dämliche Automat ihr letztes Geld geschluckt und wollte ihr dafür noch nicht mal ihren Kaffee, ihr Lebenselixier geben. Das bedeutete das sie bis heute Nachmittag ohne Kaffee auskommen musste. Unmöglich! Rory war kurz vor einem Wutausbruch.

„Du dämliches Teil Kick warum machst du das ? Kick Ich habe dir doch gar nichts getan! Kick Ich hasse dich! Mist! Kick Mist! Kick Mist!!!!!! Auf einmal hörte sie ein blubbern, dann ein schlürfen und dann...Kaffee! Endlich. Der Automat funktionierte doch. Sie nahm den vollen, heißen Becher und sah auf ihre Armbanduhr. 2 Minuten vor Stunden Beginn. Und zum dritten mal rannte sie an diesem Morgen los. Ihren hießen Kaffee in der einen Hand und in der anderen den Stapel Schulbücher, lief sie und trank einen Schluck, immer weiter, laufen...trinken, laufen...trinken, laufen...

KRACH

„Ah!"

„Verdammt!"

Rory war mitten im laufen mit jemandem zusammen gestoßen. Ihre Schulbücher waren ihr aus den Händen geflogen und lagen verstreut auf dem Gang. Und der Kaffee..... Sie blickte an sich hinunter.

„Oh Nein!"Das kann nicht war sein!", murmelte Rory. Der gesamte Becherinhalt hatte sich auf ihre Bluse ergossen, welche jetzt komplett braun und nass war. Sie seufzte: „Das ist wirklich nicht zu fassen .......schlimmer kann's ja gar nicht mehr werden."

„Hey Gilmore wie wär's mit ne' r Entschuldigung? Du hast mir schließlich deine Schulbücher in den Bauch gerammt."

Sie blickte auf und sah in ein paar blaue Augen. Genau genommen in die Augen von Tristan Dugrey.

„Du! Jetzt reicht' s aber. Du, hast mich doch gerammt oder wer von uns beiden hat einen überdimensionalen Kaffeefleck auf der Bluse?"Rory starrte Tristan wütend an der seinerseits aber am liebsten über Rorys wütendes Gesicht gelacht hätte. Doch er begnügte sich mit einem Grinsen, dass Rory endgültig aus der Fassung brachte.

„Ja klar! Mach dich auch noch über mich lustig. Ich hab heute morgen ja auch nur verschlafen, meinen Bus verpasst und jetzt einen riesen Kaffeefleck auf meiner Bluse. Ich hab die Hälfte meiner Schulbücher und Notizen vergessen und werde deswegen bestimmt eine 4 kriegen, abgesehen davon komme ich auch noch zu spät zum unterricht! Und......jetzt stehst du auf einmal vor mir und ziehst die Show des Tages ab, denn für dich ist das alles ja auch nur n' super Spaß. Hey, heute Mittag wird es bestimmt schon die ganze Schule wissen. Machen wir uns doch ein bisschen über Rory Gilmore lustig, die zu blöd ist ihren Tagesablauf zu regeln. Weißt du was? Du kannst mich mal, erzähl' s doch jedem! Du machst dir ja sowieso nie Gedanken über die Gefühle deiner Mitmenschen....und....du...du....."

In Rorys Augen standen Tränen der Wut und auf einmal begriff Tristan wie ernst die Situation für Rory war. Er griff sie bei den Schultern und zog sie näher an sich heran. Rory, die zu verwirrt war um das zu merken versucht sich nicht Tristans Umarmung zu entziehen.

„Rory, beruhig dich! Ich mach mich nicht über dich lustig. Es tut mir leid und du kannst mir gerne die Schuld an allem was heute morgen passiert ist geben. Aber fang jetzt bloß nicht an zu weinen. Es wird schon alles wieder gut."

Er griff mit seinen Fingern sanft unter ihr Kinn und hob ihren Kopf langsam etwas höher, sodass er ihr in die Augen blicken konnte.

Rory schniefte und fasste schnell einen Entschluss. Sie brauchte keine Hilfe und schon gar nicht von Tristan. Geschickt entwand sie sich seinem Griff und sah in ärgerlich an.

„Tristan lass mich in Ruhe."

„Rory..."

„Was willst du?"genervt starrte sie ihn an.

„Na wenn du schon so fragst", er trat zwei Schritte näher an sie heran und Rory wurde unfreiwillig von ihm an einen Spind gedrückt „da wäre eine ganze Menge, zum Beispiel..." er beugte seinen Kopf vor „dich!"

Rory hielt den Atem an. Seine plötzliche Nähe und der Duft seines Aftershaves verwirrte sie jetzt endgültig und machte sie bewegungsunfähig. Er beugte seinen Kopf weiter vor, sie startete immer noch keinen Befreiungsversuch und erwartete das er sie jeden Moment......nein das erwartete sie nicht. Wie kam sie nur darauf? Sie verscheuchte schnell den Gedanken aus ihrem Kopf.

Als ob er es geahnt hätte grinste er sie an und flüsterte ihr ins Ohr: „ Und ich bekomme immer das was ich will! "

Mädchentoilette/ Chilton

Rory stand vor dem Spiegel und tupfte mit einem nassen Papiertuch auf ihre Bluse. Keine Chance. Der Fleck war zu groß. Sie stand jetzt schon eine halbe Stunde in der Toilette und versuchte ihre Bluse auszuwaschen. Doch alles was sich bis jetzt verändert hatte, war dass ihre Bluse noch nasser war als vorher und eklig an ihrer Haut klebte. Sie seufzte und warf das Papiertuch in den ohnehin schon überfüllten Mülleimer.

Die Schulbücher lagen auf dem Boden. Rory setzte sich auf einen Toilettendeckel und atmete einmal tief durch. Als Tristans entscheidende Worte sie wieder zurück in die Gegenwart gebracht hatten, war sie ein paar schnelle Schritte von ihm weggetreten. Sie hatte irgendwas von Toilette und Kaffeefleck gefaselt und ihn geistesgegenwärtig gebeten sie in der Klasse zu entschuldigen, bevor sie mit rotem Kopf weggelaufen war. Was war passiert? Wie hatte er es geschafft, dass sie ihm vor Wut keine Ohrfeige gegeben hatte? Schon durch die Erinnerung an seine Nähe bekam ihr Gesicht einen blass rosa Ton. Aber sie schob die Gedanken an Tristan Dugrey von sich und nahm sich vor, später über alles nach zu denken. Für heute würde sie einfach versuchen ihm aus dem Weg zu gehen. Sie sah auf ihre Uhr und stand auf um ihre Schulbücher auf zu heben. Die erste Stunde war vorbei, gleich würde es klingeln und eine Horde von Chilton-Mädchen würde in die Toilette geströmt kommen um sich im Spiegel an zu himmeln und ihr Make-up auf zu frischen. Rory hatte wenig Lust ihnen erklären zu müssen warum ihre Bluse komplett nass und braun war.

Sie drehte sich um warf ihre Haare nach hinten, stieß selbstbewusst die Tür auf.....und sah Tristan. Sie blieb auf der Stelle stehen und die schwingende Tür wäre fast vor ihren Kopf gefallen wenn er sie nicht plötzlich festgehalten hätte.

Rory sah sich nach einem Fluchtweg um und hatte gerade beschlossen das es am sichersten wäre wenn sie zurück in die Toilettenkabine laufen würde, als...

„Hey Mary, ich hab auf dich gewartet."

Mist, jetzt konnte sie nicht mehr so tun als hätte sie ihn nicht bemerkt (was ohnehin eine schlechte Ausrede gewesen wäre).

„Ist heute Tag des Arschlochs oder warum begegne ich dir dauernd?"sagte sie in Richtung Tristan, vermied ihm aber in die Augen zu schauen.

„Gib doch zu das du dich schon die ganze Zeit nach mir gesehnt hast."

„Bin ich so durchschaubar?"

Er lächelte sein übliches Lächeln und sein Blick wanderte über Rory, von oben bis unten. Sie bemerkte einen Ausdruck in seinen Augen der ihr gar nicht gefiel: „Was?"

„Nichts, du siehst nett aus."

„Bist du blind oder warum ist dir wohl noch nicht aufgefallen, das ich ein sehr großes, braunes etwas auf meiner Bluse habe? "

Er sagte nur ein Wort: „Durchschaubar."

Plötzlich fing ihr Gesicht an zu brennen wie Feuer als sie sah wo sein Blick stehen geblieben war. Ihre Bluse war nass von den Auswaschversuchen und war somit durchsichtiger geworden, was ihr in der Toilette noch nicht aufgefallen war. Man konnte exakt den schwarzen BH unter ihrer Bluse erkennen.

Rory drehte sich auf der Stelle um und lief zurück in die Toilette, die Arme vor ihrer Brust verschränkt. Sie blieb stehen, dachte nach und kam zu dem Entschluss ihre Mutter anzurufen und ihr zu erzählen das sie die Schule wechseln würde. Natürlich würde es zu erst ein paar Meinungsverschiedenheiten geben bevor Lorelai den Ernst der Lage verstehen würde. Doch unter diesen Bedingungen würde Rory Tristan nie mehr begegnen können und das ständige Ausweichen würde mit der Zeit zu einem Problem für sie werden. Sie würde immer öfters zu spät zu den Schulstunden kommen und die Kaffeemaschine würde sie auch nie mehr betätigen können aus Angst er würde dort auf sie lauern und sich über sie lustig machen und die anderen würden....

„Rory???"

Keine Antwort.

„Rory, komm raus. So schlimm ist es doch gar nicht."

Ach nein?

„Hey, es gibt nichts was dir peinlich sein müsste...ich meine....Rory antworte mir doch endlich, ich hätte da ne Idee wie ich dir helfen könnte."

Ein wütender Laut kam aus ihrem Mund als sie sich vorstellte was Tristan mit „helfen"alles meinen könnte.

„Rory? Warst du das? Verdammt du kannst nicht für immer da drin bleiben."

„Ach nein? Tja man merkt, dass du mich kein bisschen kennst."

„Ach ja? Man merkt auch das du mich kein bisschen kennst."

„Wieso?"

Die Tür schwang auf und Tristan kam, mit den Händen in den Hosentaschen in die Mädchentoilette spaziert.

„Sonst wärst du jetzt nicht so erstaunt."

Er grinste sie an und blieb stehen. Rory war langsam, mit immer noch verschränkten Armen, ein paar Schritte zurück gegangen, sehr darauf bedacht den Abstand zwischen ihnen nicht zu verringern.

Tristan drehte sich um und zog aus seinem Rucksack ein Chilton-Sweatshirt heraus.

„Tja also wenn du nicht willst das bald in der Jungentoilette ein paar heiße Gespräche über dich und deine Unterwäsche geführt werden, würde ich das hier anziehen."

Meinte er das ernst? Wollte er ihr wirklich helfen oder sich nur über sie lustig machen. Egal, Rory ging auf ihn zu und nahm das Sweatshirt entgegen, blieb einen Moment stehen und stotterte ein : „Danke."

Sie verschwand in einer der Kabinen und mit der schützenden Tür zwischen ihnen fühlte sie sich wieder im Stande einen klaren Satz heraus zu bringen.

„Ähm...hast du mich bei Mr. Persey entschuldigt?"

„Klar...ich hab ihm erzählt du hättest mich gebeten dir zu helfen, darum hat er mich auch schon früher gehen lassen."

„Wie schlau von dir."

„"Klingt da Sarkasmus in deiner Stimmer?"

„Wäre möglich."

Rory grinste und zog sich das viel zu große Sweatshirt über den Kopf.

„Also wie steht's mit deiner Gegenleistung?"

Rory stieß die Tür der Kabine auf und schaute Tristan ungläubig an.

„Gegenleistung?"

„Gegenleistung, ganz genau. Oder dachtest du ich tu das alles für dich weil ich ein so liebenswürdiger Mensch bin?" Er schaute sie grinsend an. Rory sah das er sie nur ärgern wollte und sagte: „Ja genau das hab ich gedacht.........aber das Tristan Dugrey mir nur hilft wenn er eine Gegenleistung dafür bekommt hätte ich wissen müssen."

„Also was ist.....stimmst du ein oder", er schaute auf die nasse Bluse die sie in der Hand hielt und dann auf das Sweatshirt, das Rory mindestens 2 Nummern zu groß war, "sollte ich mein Sweatshirt wieder verlangen?"

„Du bist unglaublich!"Rory war entsetzt und ihr Kopf arbeitete fieberhaft an der Frage was er als Gegenleistung verlangen könnte. Bis ihr einfiel, was er schon seit dem ersten Tag in Chilton von ihr gewollt hatte. Ein Date. Aber so sehr der Gedanke mit Tristan alleine in einem Restaurant zu sitzen sie auch störte.....ihr war klar sie konnte nicht ablehnen. Und was war schon so schlimm daran? Sie würde sich einfach die ganze Zeit ihm gegenüber zickig und wortkarg verhalten und bald würde es ihm Leid tun sie dazu gebeten zu haben. Also,.....

„Ok geht klar."

Er blickte sie belustigt an: "Abgemacht! Na dann würde es mir sehr helfen wenn du für den Rest des Schuljahres mit mir für Literatur üben würdest. Ich hab gesehen das du ziemlich gut darin bist und ich brauche dringen eine Nachhilfe."

Überrascht stotterte sie nur ein: „Was?......öhm...ok....ja mach ich."

Tristan allerdings beglückwünschte sich selbst zu dieser guten Idee. So würde er oft mit ihr Zeit verbringen können und vielleicht würde sie irgendwann nachgeben. Tristan lächelte selbstzufrieden.

„Na dann lass uns mal gehen, Mary. Ich verbringe meine Pausen nämlich nicht üblicherweise auf der Mädchentoilette. Obwohl.....wenn ich nicht gerade einen netten Grund habe oder ein nettes Mädchen......"

Rory verdrehte die Augen und im gleichen Moment klingelte es zur Pause. Zwei Sekunden später kam eine Horde von Mädchen durch die Tür gerannt und starrten Rory und Tristan an die wortlos neben den Spülbecken standen. Nach einem kurzen Blick verließen sie zusammen die Toilette, Rory mit einem roten Kopf, Tristan wie üblich, sexy den Mädchen zulächelnd.