Wichtig: Weder Pokémon, noch Digimon gehören mir, sondern ihren
rechtmäßigen Besitzern
Nur ein Fehler...
Kapitel I
Es war Morgens. Davis griff verschlafen nach seiner Uhr, welche ihm sagte, dass er bereits eine halbe Stunde zu spät war. Er war sofort hellwach und sprang aus dem Bett.
Davis: "Hey, Demi-Veemon, wieso hast du mich nicht geweckt? Huh? Was? Was fällt dir ein zu verschlafen und mich nicht zu wecken? Sag mal, denkst du nur an dich? Wach endlich auf, wir müssen los!"
Demi-Veemon: "Aber Davis, ich..."
Davis: "Kein aber. Komm her in den Rucksack und dann los."
Keine fünf Minuten später rannte Davis die Straße entlang zu Izzy, wo sich die Digiritter verabredet hatten. Er stürmte die Treppe hoch zu Izzys Wohnungstür und klingelte.
In Izzys Zimmer wurde von den anderen lautstark empfangen.
Codey: "Da bist du ja endlich, Davis."
Yolei: "Sag mal, kannst du nicht einmal pünktlich kommen?"
TK: "Wir warten jetzt schon über eine halbe Stunde auf dich."
Davis: "Kann ich was dafür, dass Demi-Veemon verschlafen hat und mich nicht geweckt hat?"
Kari: "Hör doch auf die Schuld auf andere zu schieben."
Davis: "Aber Kari, äh, ich, ääh..."
Kari musste lachen. Sie gab sich Davis gegenüber härter als sie eigentlich war, einfach nur um ihn zu ärgern. Davis sah leicht konsterniert aus und wusste nicht so recht, wie er antworten sollte, aber Ken beruhigte die Situation.
Ken :"Hauptsache, er ist überhaupt noch gekommen. Jetzt können wir endlich anfangen."
Davis: "Womit anfangen?"
Izzy: "Hättest du die Funktion eines Weckers bereits verstanden, wüsstest du es. Also, wir haben uns entschlossen, heute anzufangen, die restlichen schwarzen Türme abzureißen. Jetzt wo Arukenimon und Mummymon verschwunden sind und wir Veno-Myotismon besiegt haben, sind sie zwar inaktiv, aber sie sind mit zu vielen schlechten Erinnerungen behaftet."
Davis: "Okay, das klingt gut. Last uns loslegen!"
Kari: "Yolei, dein Text."
Yolei: "Hm? Oh, ja. Los Digiritter auf gehts!!!"
Die 6 Kinder hielten ihre D-3-Digivices vor den Bildschirm von Izzys Laptop und verschwanden darauf hin dem ihnen so vertrauten Licht.
Die sechs Kinder teilten sich auf. Kurz darauf sahen sie, zu wie ihre Digimon, allesamt auf dem Armor-Level, einen Turm nach dem anderen niederrissen. Ken und Yolei standen auf einer niedrigen Klippe nahe eines Waldes, in dem Davis und Codey sich durcharbeiteten, oder besser, ihre Digimon. Ken wirkte recht nachdenklich.
Ken: "Izzy hatte recht."
Yolei: "Hm? Womit?"
Ken: "Mit den schlechten Erinnerungen. Jedesmal wenn ich diese Türme sehe, muss ich daran denken wie viele Digimon unter mir leiden mussten. Nur weil ich zu schwach war..."
Yolei: "Fängst du schon wieder damit an? Wie oft sollen wir dir noch sagen, dass dir niemand böse ist. Und allein, dass du immer wieder sagst, dass du schlimmes getan hast, beweist ganz klar, dass der Digimon Kaiser längst verschwunden ist. Du bist nicht mehr er, du bist nur noch Ken. Einfach ein ganz normaler Junge, naja, außer das du Digiritter bist."
Ken: "Ja, ich weiß, die Zeit liegt weit hinter mir, aber... Aber Ich muss trotzdem immer wieder daran denken. Es ist einfach ein Teil meiner Vergangenheit. Ich muss lernen, es zu akzeptieren, auch wenn ich es nicht möchte..."
Yolei: "Falls es dir helfen sollte: Von uns wirft dir niemand etwas vor."
Ken: "Danke, Yolei."
Bevor jemand das Gespräch fortsetzen konnte, kam Davis aus dem Wald gelaufen, Veemon an seiner Seite.
Davis: "Yolei, Ken! Codey und ich haben beschlossen, wir könnten eine Pause vertragen. Kommt ihr mit, etwas zu trinken zu besorgen?"
Beide: "Ja, klar."
Sie riefen ihre Digimon zu sich und machten sich auf den Weg. Nach der kurzen Pause machten sie sich wieder an die Arbeit. Die Zeit verging und die schwarzen Türme wurden weniger. Es wurde langsam dunkler und die Gruppe beschloss nach Hause zurück zu kehren. Auf Izzys Laptopbildschirm erschien wenig später TKs Gesicht
TK: "Izzy? Hallo. Izzy! Ah, da bist du ja."
Izzy: "Seid ihr fertig, TK?"
TK: "Nein, fertig sind wir lange noch nicht. Für heute reicht es aber erstmal, wir machen morgen weiter."
Izzy: "Okay, dann bis gleich."
Aber aus dem gleich wurde nichts. Die Digiritter traten wie gewohnt ihren Rückweg an, aber wo sie ankamen war jedenfalls nicht Izzys Zimmer...
Davis: "Wo ist Izzy geblieben?"
Yolei: "Sieht aus als wär er nicht hier."
Davis: "Das seh ich auch! Aber warum ist er nicht hier?"
Yolei: "Woher soll ich das wissen?"
TK: "Das könnte daran liegen, dass das hier nicht sein Zimmer ist."
Davis: "Hm?...Ah! Wo sind wir denn gelandet?"
Ken: "Vielleicht kann sie uns ja weiterhelfen?"
Ken deutete auf eine Frau mit rosafarbenen Haaren, die zu zwei Zöpfen rechts und links vom Kopf herunterhingen. Sie sah recht verwirrt aus, was nicht sehr verwunderlich ist, wenn gerade 6 Kinder aus einem Computer kommen.
Kari: "'Oder die da."
Kari hatte noch andere Personen entdeckt. Es waren zwei Jungen und ein Mädchen. Das Mädchen hatte rote Haare, trug ein gelbes Hemd und kurze Jeans, deren Beine schon aufhörten, bevor sie überhaupt anfingen. In ihren Armen hielt sie ein großes Ei mit Armen und Beinen, auch wenn es recht kurze waren. Beide Jungen hatten schwarze Haare. Der eine war etwas größer als der andere. Er trug eine braune Hose und ein orangenes T-Shirt mit grüner Weste. Der kleinere hatte eine blaue Hose und ein schwarzes T-Shirt mit blau-weißer Jacke drüber an, dazu eine rote Mütze. Auf seiner Schulter saß eine große gelbe Maus mit braunen Streifen auf dem Rücken. Auch sie sahen ziemlich verwirrt aus.
kleinerer Junge: "Misty, Rocko? Habt ihr das auch gerade gesehen?"
Mädchen: "Ich glaub schon, Ash... Und du Rocko?"
größerer Junge: "Das kann ich eigentlich nicht gesehen haben, oder?"
Codey: "Das Mädchen scheint Misty zu heißen, und der in der braunen Hose heißt wohl Rocko."
Davis: "Und der kleine da..."
Sofort war Ash wieder bei vollem Bewusstsein. Er ballte die Faust und trat einen Schritt auf Davis zu.
Ash: "Der kleine da? NIEMAND nennt mich der kleine da, verstanden? Ich bin Ash Ketchum aus Alabastia! Und ich werde..."
Doch Kari, sich Davis leicht aggressiven Charakter bewusst, wollte größeren Ärger vermeiden und würgte Ash kurzerhand im Satz ab. Sie reichte Ash ihre Hand.
Kari: "Schön. Ich bin Kari aus Tokyo."
Das brachte Ash erstmal durcheinander, aber Misty trat auf Kari zu und gab ihr die Hand.
"Freut mich, mein Name ist Misty."
Dann sah sie Gatomon in Karis Arm.
Misty: "Oh! Was ist das denn für ein niedliches Pokémon?"
Gatomon: "Was ist ein Pokémon?"
Misty sprang erschrocken ein Stück zurück.
Ash, Misty und Rocko: "Das Pokémon kann ja sprechen!"
Die Frage was Pokémon wären und warum sie nicht sprechen sollten interessierte die Digiritter ziemlich wenig im Moment. Vielmehr stellte sich für sie die Frage, wo sie hier waren - Und viel wichtiger: Wie sollten sie wieder zurück nach Hause kommen?
Misty: "Ein sprechendes... Ein sprechendes...was eigentlich? Hey, sag mal. was für ein Pokémon bist du? Wie heißt du?"
Gatomon: "Ich hab zwar keine Ahnung, was ein Pokémon sein soll, aber ich heiße Gatomon. Sag du mir aber mal, warum sollte ich nicht sprechen dürfen?"
Veemon: "Das würde ich auch gern wissen."
Ash: "Du sprichst ja auch."
Wormon: "Wir anderen können auch sprechen. Und?"
Ash: "Naja, normalerweise sprechen Pokémon nicht..."
Armadillomon: "Wir sind keine Pokémon,..."
Patamon: "...wir sind Digimon!"
Rocko: "Und was sind Digimon? Wo kommt ihr her?"
Hawkmon: "Naja... Digimon sind... sind..."
Yolei: "...Digimon eben. Genauso wie Menschen eben Menschen sind, ohne jeden Grund!"
Hawkmon: "Und wir kommen aus der Digiwelt. Fragt aber nicht was oder wo die Digiwelt genau ist, das wissen wir selber nicht genau."
Codey: "Aber jetzt sagt ihr mal... Was sind Pokémon?"
Rocko: "Pokémon sind... sind Pokémon eben, genauso wie Men..."
Yolei: "Jaja, schon gut. Könnt ihr uns sagen, wo wir hier sind?"
Ash: "Wir sind hier in Viola-City, hilft euch das?"
Davis: "Wenn ihr uns sagt, wie wir von hier aus nach Tokyo kommen, ja."
Ash: "Tokyo? Nie gehört."
Davis: "Ihr kennt Tokyo nicht? Die japanische Hauptstadt?"
Misty: "Japanische Hauptstadt? Was ist japanisch?"
Davis: "Oh mein Gott, wo sind wir hier nur gelandet?"
TK: "Und wie kommen wir wieder nach Hause?"
Ken: "Vielleicht so, wie wir hierher gekommen sind?"
Codey: "Du meinst über die Digiwelt!"
Davis: "Man das wir da nicht selber drauf gekommen sind! Los Leute, probieren wir's! Yolei?"
Yolei: "Okay!"
Sie hielten ihre Digivices vor den Computer, aus dem sie kurz vorher erschienen waren.
Yolei: "Los Digiritter, auf geht's!"
Ash: "Und was passiert jetzt?
Erstmal nichts. Es hatte nicht geklappt, das Tor hatte sich nicht geöffnet.
Yolei: "Verdammt, es klappt nicht.!"
Ken: "Seht mal, der Bildschirm! Hier gibt es gar kein Tor!"
TK: "Aber wie sind wir dann hier her gekommen?"
Davis: "Keine Ahnung."
Die Freunde standen ratlos um den Computer herum. Keiner wusste, was sie tun sollten. Da ertönte auf einmal eine Simme hinter ihnen.
Schwester Joy: "Heute Nacht könnt ihr ja erstmal hier bleiben, Morgen sehen wir weiter."
Ken: "Danke... ähm, wie heißen sie?"
Schwester Joy: "Nennt mich Schwester Joy."
Ash: "Ach ja, das hätte ich fast vergessen. Äähm Schwester Joy..."
Schwester Joy: "Ja, was ist?"
Ash: "Könnten sie..."
Doch Rocko schob Ash kurzerhand zur Seite.
Rocko: "Würden sie morgen Abend mit mir Essen gehen?"
Schwester Joy: "Was?"
Gemeinsam rungen Ash und Misty Rocko zu Boden.
Ash: "Hehe, beachten sie ihn einfach nicht. Also, was ich fragen wollte: Könnten sie sich um meine Pokémon kümmern. Morgen müssen wir weiter und wissen nicht, wann wir wieder in eine Stadt kommen."
Schwester Joy: "Natürlich, dafür arbeite ich doch hier."
Sie nahm Ashs Pokébälle und Pikachu an sich und verschwand durch eine Tür.
TK: "Sieht so aus, als wenn wir erstmal hier bleiben müssten. Aber was wollen wir Morgen machen?"
Davis: "Einen Weg suchen, wie wir nach Hause kommen, was sonst?"
Kari: "Aber wie sollen wir das anstellen? Izzy war doch bisher der einzige, der sich ernsthaft mit der Digiwelt beschäftigt hat."
Msity schritt auf die Gruppe zu.
Misty: "Ich hab zwar keine Ahnung, wovon ihr redet, aber wenn wir morgen weiter gehen, könnt ihr gerne mit uns kommen."
Davis: "Hmm.. Ich weiß nicht so recht..."
Kari: "Also ich finde, wir sollten mit ihnen gehen."
Davis: "Also wenn ich es mir richtig überlege, sollten wir wirklich mit ihnen gehen."
Stimme aus dem Hintergrund: "Vielleicht sollte ich euch auch begleiten!"
Davis: "Und wer sind sie?"
Im Eingang zum Pokémon-Center stand ein Junge, der ca. 16 Jahre alt war.
Junge: "Der, der euch nach Hause bringen muss."
---
So, dass war's mit dem ersten Kapitel meiner ersten Fanfic.
Fragen oder Kritk? Bitte an DarkMoldo@gmx.de!
Nur ein Fehler...
Kapitel I
Es war Morgens. Davis griff verschlafen nach seiner Uhr, welche ihm sagte, dass er bereits eine halbe Stunde zu spät war. Er war sofort hellwach und sprang aus dem Bett.
Davis: "Hey, Demi-Veemon, wieso hast du mich nicht geweckt? Huh? Was? Was fällt dir ein zu verschlafen und mich nicht zu wecken? Sag mal, denkst du nur an dich? Wach endlich auf, wir müssen los!"
Demi-Veemon: "Aber Davis, ich..."
Davis: "Kein aber. Komm her in den Rucksack und dann los."
Keine fünf Minuten später rannte Davis die Straße entlang zu Izzy, wo sich die Digiritter verabredet hatten. Er stürmte die Treppe hoch zu Izzys Wohnungstür und klingelte.
In Izzys Zimmer wurde von den anderen lautstark empfangen.
Codey: "Da bist du ja endlich, Davis."
Yolei: "Sag mal, kannst du nicht einmal pünktlich kommen?"
TK: "Wir warten jetzt schon über eine halbe Stunde auf dich."
Davis: "Kann ich was dafür, dass Demi-Veemon verschlafen hat und mich nicht geweckt hat?"
Kari: "Hör doch auf die Schuld auf andere zu schieben."
Davis: "Aber Kari, äh, ich, ääh..."
Kari musste lachen. Sie gab sich Davis gegenüber härter als sie eigentlich war, einfach nur um ihn zu ärgern. Davis sah leicht konsterniert aus und wusste nicht so recht, wie er antworten sollte, aber Ken beruhigte die Situation.
Ken :"Hauptsache, er ist überhaupt noch gekommen. Jetzt können wir endlich anfangen."
Davis: "Womit anfangen?"
Izzy: "Hättest du die Funktion eines Weckers bereits verstanden, wüsstest du es. Also, wir haben uns entschlossen, heute anzufangen, die restlichen schwarzen Türme abzureißen. Jetzt wo Arukenimon und Mummymon verschwunden sind und wir Veno-Myotismon besiegt haben, sind sie zwar inaktiv, aber sie sind mit zu vielen schlechten Erinnerungen behaftet."
Davis: "Okay, das klingt gut. Last uns loslegen!"
Kari: "Yolei, dein Text."
Yolei: "Hm? Oh, ja. Los Digiritter auf gehts!!!"
Die 6 Kinder hielten ihre D-3-Digivices vor den Bildschirm von Izzys Laptop und verschwanden darauf hin dem ihnen so vertrauten Licht.
Die sechs Kinder teilten sich auf. Kurz darauf sahen sie, zu wie ihre Digimon, allesamt auf dem Armor-Level, einen Turm nach dem anderen niederrissen. Ken und Yolei standen auf einer niedrigen Klippe nahe eines Waldes, in dem Davis und Codey sich durcharbeiteten, oder besser, ihre Digimon. Ken wirkte recht nachdenklich.
Ken: "Izzy hatte recht."
Yolei: "Hm? Womit?"
Ken: "Mit den schlechten Erinnerungen. Jedesmal wenn ich diese Türme sehe, muss ich daran denken wie viele Digimon unter mir leiden mussten. Nur weil ich zu schwach war..."
Yolei: "Fängst du schon wieder damit an? Wie oft sollen wir dir noch sagen, dass dir niemand böse ist. Und allein, dass du immer wieder sagst, dass du schlimmes getan hast, beweist ganz klar, dass der Digimon Kaiser längst verschwunden ist. Du bist nicht mehr er, du bist nur noch Ken. Einfach ein ganz normaler Junge, naja, außer das du Digiritter bist."
Ken: "Ja, ich weiß, die Zeit liegt weit hinter mir, aber... Aber Ich muss trotzdem immer wieder daran denken. Es ist einfach ein Teil meiner Vergangenheit. Ich muss lernen, es zu akzeptieren, auch wenn ich es nicht möchte..."
Yolei: "Falls es dir helfen sollte: Von uns wirft dir niemand etwas vor."
Ken: "Danke, Yolei."
Bevor jemand das Gespräch fortsetzen konnte, kam Davis aus dem Wald gelaufen, Veemon an seiner Seite.
Davis: "Yolei, Ken! Codey und ich haben beschlossen, wir könnten eine Pause vertragen. Kommt ihr mit, etwas zu trinken zu besorgen?"
Beide: "Ja, klar."
Sie riefen ihre Digimon zu sich und machten sich auf den Weg. Nach der kurzen Pause machten sie sich wieder an die Arbeit. Die Zeit verging und die schwarzen Türme wurden weniger. Es wurde langsam dunkler und die Gruppe beschloss nach Hause zurück zu kehren. Auf Izzys Laptopbildschirm erschien wenig später TKs Gesicht
TK: "Izzy? Hallo. Izzy! Ah, da bist du ja."
Izzy: "Seid ihr fertig, TK?"
TK: "Nein, fertig sind wir lange noch nicht. Für heute reicht es aber erstmal, wir machen morgen weiter."
Izzy: "Okay, dann bis gleich."
Aber aus dem gleich wurde nichts. Die Digiritter traten wie gewohnt ihren Rückweg an, aber wo sie ankamen war jedenfalls nicht Izzys Zimmer...
Davis: "Wo ist Izzy geblieben?"
Yolei: "Sieht aus als wär er nicht hier."
Davis: "Das seh ich auch! Aber warum ist er nicht hier?"
Yolei: "Woher soll ich das wissen?"
TK: "Das könnte daran liegen, dass das hier nicht sein Zimmer ist."
Davis: "Hm?...Ah! Wo sind wir denn gelandet?"
Ken: "Vielleicht kann sie uns ja weiterhelfen?"
Ken deutete auf eine Frau mit rosafarbenen Haaren, die zu zwei Zöpfen rechts und links vom Kopf herunterhingen. Sie sah recht verwirrt aus, was nicht sehr verwunderlich ist, wenn gerade 6 Kinder aus einem Computer kommen.
Kari: "'Oder die da."
Kari hatte noch andere Personen entdeckt. Es waren zwei Jungen und ein Mädchen. Das Mädchen hatte rote Haare, trug ein gelbes Hemd und kurze Jeans, deren Beine schon aufhörten, bevor sie überhaupt anfingen. In ihren Armen hielt sie ein großes Ei mit Armen und Beinen, auch wenn es recht kurze waren. Beide Jungen hatten schwarze Haare. Der eine war etwas größer als der andere. Er trug eine braune Hose und ein orangenes T-Shirt mit grüner Weste. Der kleinere hatte eine blaue Hose und ein schwarzes T-Shirt mit blau-weißer Jacke drüber an, dazu eine rote Mütze. Auf seiner Schulter saß eine große gelbe Maus mit braunen Streifen auf dem Rücken. Auch sie sahen ziemlich verwirrt aus.
kleinerer Junge: "Misty, Rocko? Habt ihr das auch gerade gesehen?"
Mädchen: "Ich glaub schon, Ash... Und du Rocko?"
größerer Junge: "Das kann ich eigentlich nicht gesehen haben, oder?"
Codey: "Das Mädchen scheint Misty zu heißen, und der in der braunen Hose heißt wohl Rocko."
Davis: "Und der kleine da..."
Sofort war Ash wieder bei vollem Bewusstsein. Er ballte die Faust und trat einen Schritt auf Davis zu.
Ash: "Der kleine da? NIEMAND nennt mich der kleine da, verstanden? Ich bin Ash Ketchum aus Alabastia! Und ich werde..."
Doch Kari, sich Davis leicht aggressiven Charakter bewusst, wollte größeren Ärger vermeiden und würgte Ash kurzerhand im Satz ab. Sie reichte Ash ihre Hand.
Kari: "Schön. Ich bin Kari aus Tokyo."
Das brachte Ash erstmal durcheinander, aber Misty trat auf Kari zu und gab ihr die Hand.
"Freut mich, mein Name ist Misty."
Dann sah sie Gatomon in Karis Arm.
Misty: "Oh! Was ist das denn für ein niedliches Pokémon?"
Gatomon: "Was ist ein Pokémon?"
Misty sprang erschrocken ein Stück zurück.
Ash, Misty und Rocko: "Das Pokémon kann ja sprechen!"
Die Frage was Pokémon wären und warum sie nicht sprechen sollten interessierte die Digiritter ziemlich wenig im Moment. Vielmehr stellte sich für sie die Frage, wo sie hier waren - Und viel wichtiger: Wie sollten sie wieder zurück nach Hause kommen?
Misty: "Ein sprechendes... Ein sprechendes...was eigentlich? Hey, sag mal. was für ein Pokémon bist du? Wie heißt du?"
Gatomon: "Ich hab zwar keine Ahnung, was ein Pokémon sein soll, aber ich heiße Gatomon. Sag du mir aber mal, warum sollte ich nicht sprechen dürfen?"
Veemon: "Das würde ich auch gern wissen."
Ash: "Du sprichst ja auch."
Wormon: "Wir anderen können auch sprechen. Und?"
Ash: "Naja, normalerweise sprechen Pokémon nicht..."
Armadillomon: "Wir sind keine Pokémon,..."
Patamon: "...wir sind Digimon!"
Rocko: "Und was sind Digimon? Wo kommt ihr her?"
Hawkmon: "Naja... Digimon sind... sind..."
Yolei: "...Digimon eben. Genauso wie Menschen eben Menschen sind, ohne jeden Grund!"
Hawkmon: "Und wir kommen aus der Digiwelt. Fragt aber nicht was oder wo die Digiwelt genau ist, das wissen wir selber nicht genau."
Codey: "Aber jetzt sagt ihr mal... Was sind Pokémon?"
Rocko: "Pokémon sind... sind Pokémon eben, genauso wie Men..."
Yolei: "Jaja, schon gut. Könnt ihr uns sagen, wo wir hier sind?"
Ash: "Wir sind hier in Viola-City, hilft euch das?"
Davis: "Wenn ihr uns sagt, wie wir von hier aus nach Tokyo kommen, ja."
Ash: "Tokyo? Nie gehört."
Davis: "Ihr kennt Tokyo nicht? Die japanische Hauptstadt?"
Misty: "Japanische Hauptstadt? Was ist japanisch?"
Davis: "Oh mein Gott, wo sind wir hier nur gelandet?"
TK: "Und wie kommen wir wieder nach Hause?"
Ken: "Vielleicht so, wie wir hierher gekommen sind?"
Codey: "Du meinst über die Digiwelt!"
Davis: "Man das wir da nicht selber drauf gekommen sind! Los Leute, probieren wir's! Yolei?"
Yolei: "Okay!"
Sie hielten ihre Digivices vor den Computer, aus dem sie kurz vorher erschienen waren.
Yolei: "Los Digiritter, auf geht's!"
Ash: "Und was passiert jetzt?
Erstmal nichts. Es hatte nicht geklappt, das Tor hatte sich nicht geöffnet.
Yolei: "Verdammt, es klappt nicht.!"
Ken: "Seht mal, der Bildschirm! Hier gibt es gar kein Tor!"
TK: "Aber wie sind wir dann hier her gekommen?"
Davis: "Keine Ahnung."
Die Freunde standen ratlos um den Computer herum. Keiner wusste, was sie tun sollten. Da ertönte auf einmal eine Simme hinter ihnen.
Schwester Joy: "Heute Nacht könnt ihr ja erstmal hier bleiben, Morgen sehen wir weiter."
Ken: "Danke... ähm, wie heißen sie?"
Schwester Joy: "Nennt mich Schwester Joy."
Ash: "Ach ja, das hätte ich fast vergessen. Äähm Schwester Joy..."
Schwester Joy: "Ja, was ist?"
Ash: "Könnten sie..."
Doch Rocko schob Ash kurzerhand zur Seite.
Rocko: "Würden sie morgen Abend mit mir Essen gehen?"
Schwester Joy: "Was?"
Gemeinsam rungen Ash und Misty Rocko zu Boden.
Ash: "Hehe, beachten sie ihn einfach nicht. Also, was ich fragen wollte: Könnten sie sich um meine Pokémon kümmern. Morgen müssen wir weiter und wissen nicht, wann wir wieder in eine Stadt kommen."
Schwester Joy: "Natürlich, dafür arbeite ich doch hier."
Sie nahm Ashs Pokébälle und Pikachu an sich und verschwand durch eine Tür.
TK: "Sieht so aus, als wenn wir erstmal hier bleiben müssten. Aber was wollen wir Morgen machen?"
Davis: "Einen Weg suchen, wie wir nach Hause kommen, was sonst?"
Kari: "Aber wie sollen wir das anstellen? Izzy war doch bisher der einzige, der sich ernsthaft mit der Digiwelt beschäftigt hat."
Msity schritt auf die Gruppe zu.
Misty: "Ich hab zwar keine Ahnung, wovon ihr redet, aber wenn wir morgen weiter gehen, könnt ihr gerne mit uns kommen."
Davis: "Hmm.. Ich weiß nicht so recht..."
Kari: "Also ich finde, wir sollten mit ihnen gehen."
Davis: "Also wenn ich es mir richtig überlege, sollten wir wirklich mit ihnen gehen."
Stimme aus dem Hintergrund: "Vielleicht sollte ich euch auch begleiten!"
Davis: "Und wer sind sie?"
Im Eingang zum Pokémon-Center stand ein Junge, der ca. 16 Jahre alt war.
Junge: "Der, der euch nach Hause bringen muss."
---
So, dass war's mit dem ersten Kapitel meiner ersten Fanfic.
Fragen oder Kritk? Bitte an DarkMoldo@gmx.de!
