Disclaimer: Mir gehört nur der Speicherplatz dieser FanFiction.

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Prolog.

----------------------Direkt aus dem Buch übernommen ab Seite 953-------------------------------------

„ Kann ich nicht, Potter?", sagte eine hohe, kalte Stimme.

Harry öffnete die Augen.

Groß, dünn und mit schwarzer Kapuze, das schreckliche schlangenähnliche Gesicht weiß und ausgemergelt, starrende, schachlachrote Augen mit Pupillenschlitzen… Lord Voldemort war in der Mitte der Halle erschienen, und sein Zauberstab zielte auf Harry.

------------------------------Ab hier selbst geschrieben----------------------------------------

„Armer, kleiner Harry", säuselte Voldemort. „Er ist ganz alleine. Erst verliert es seinen Daddy, dann seine Mami. Alle an den bösen, bösen dunklen Lord. Und später verliert unser Liebling auch noch seinen Sandkastenfreund. Wie war doch gleich sein Name? Freddy? Paddy? Teddy? Wie hieß er doch gleich, Potter?"

Harry bemerkte wie lodernder Zorn in ihm aufstieg. Blut sickerte aus seiner Narbe. Sein Kopf schien in Flamme zu stehen. Die Schmerzen waren unerträglich. Sein gesamter Körper zitterte vor Wut.

„Du willst es nicht sagen, Potter? Schade. Wirklich Schade. Crucio." zischte Voldemort.

Seine Schmerzen stiegen ins Unermessliche. Lauthals schrie er sie heraus. Er fiel auf den Boden. Seine Glieder zuckten, seine Pupillen verdrehten sich. Aus seiner Narbe quoll mehr Blut.

Eine Kraft breitete sich in ihm aus. Harry bemerkte nicht, wie die Erde anfing zu beben. Die Wände wackelten. Es fiel ihm nicht einmal auf, als Voldemort seinen Fluch aufhob. Mühsam kam er auf die Beine.

Etwas war in ihm erwacht. Seine rechte Hand ließ seinen Zauberstab fallen. Er zeigte Voldemort seine offene Handfläche und schrie. Mit seinem Schrei ließ er die Energie aus seinem Körper auf Voldemort zu fließen. Ein glühend, heißer Strahl schoss aus seiner Hand und traf Lord Voldemort direkt ins Herz.

Der Dunkle Lord starb mit einem Aufschrei.

Verwundert sah Harry auf seine Hand. Dann ließ er seinen Blick durchs Zimmer schweifen.

Voldemorts dampfende Überreste lagen vor ihm, Bellatrix saß mit offenen Augen zitternd in einer Ecke und starrte ihn an.

Professor Dumbledore war auch anwesend. Sein Zauberstab in der Hand blickte er ihn verwundert an. „Harry?", fragte Dumbledore.

Harry wurde auf einmal schlecht, seine Welt fing an sich zu drehen und seine Knie wurden so schwach. Er sah noch einmal zu Tom Riddle und flüsterte kaum vernehmbar: „Cedric. Sein Name war Cedric."

Dann wurde alle schwarz.

Bilder schossen durch Harrys Kopf. Fremde Erinnerungen.

Er sah einen ausbrechenden Vulkan. Ein kleines Dorf am Rande des Berges. Zerstörung. Feuer. Angst. Menschen. Ein kleines Mädchen. Es weinte.

Dann sah er den Himmel. Strahlend Blau. Er war in dem zerstörten Dorf. Nur sah er keine Verwüstung. Es war also vor dem Ausbruch. Wieder blickte er in den Himmel. Hoch oben flog ein Drache.

Wieder sah er Zerstörung. Diesmal ein anderes Dorf. Er war am Meer. Überall war Wasser.

Eine Riesenwelle kam über das Dorf.

Menschen. Sie versuchten zu fliehen wurden jedoch von den Wassermassen mitgezogen.

Tote. Dort ein Mann. Der einzige Überlebende des Unglücks. Er weinte über einer toten Frau.

Dann war er hoch in der Luft. Er flog über das Wasser. Und er saß auf einem Drachen!

„Harry!", rief eine Stimme hinter ihm. Verwundert drehte er sich um und erkannte hinter

sich das kleine Mädchen aus dem Dorf. Ihre braunen Harre flatterten im Wind.

„Harry", wiederholte sie. „Harry du musst jetzt gehen. Wach auf. Deine Freunde machen sich Sorgen um dich. Geh jetzt. Hab keine Angst. Wir werden uns wieder sehen, Bruder."

Mit diesen Worten schlug Harry Potter im Krankenflügel die Augen auf.