Hier eine kleine Geschichte die ich zu Weihnachten, als Dank für meine Leser auf geschrieben habe. Jetzt stelle ich sie auch für Euch online. Viel Spaß beim Lesen, wenn ihr wollt könnt ihr mir ja Kommis dalassen. Würde mich freuen.

Alternatives Universum – Sailor Moon

Die Mädchen sind achtzehn, kämpfen auch, jedoch ist Bunny weder zur Prinzessin erwacht, noch können sie sich an ihr früheres Leben erinnern. Sie sind keinen großen Gegnern begegnet. Die Starlights sind zwar hier auf der Erde aber ganz normale Menschen ohne Fähigkeiten, naja ne Band sind sie immer noch aber nicht so erfolgreich.

All I want for Christmas is you (Weihnachtskurzgeschichte)

Kapitel 1 : Erste Hilfe, so werden sie geholfen,

~Bunnys Zimmer, Donnerstagabend, noch 9 Tage bis Weihnachten~

Bunny stand vor ihrem Fenster und sah hinaus In die Nacht. Es war eine sternklare Nacht und die Sterne funkelten am Firmament um die Wette. Jedoch konnte das diesmal auch nicht ihre Stimmung heben. Sie fühlte sich schon seit Wochen kraftlos, antriebslos und eine Leere die sie innerlich gefrieren ließ, hatte sich vor Jahren, anfangs unbemerkt, in ihr Herz geschlichen.

Luna die eingerollt auf Bunny`s weichem Bett lag hob ihren Kopf und beobachtete die Blondine. So langsam machte sie sich große Sorgen um ihren Schützling.

„Bunny was hast du?" fragte Luna und sah sie fragend an. Ohne ihren Blick vom Fenster zu nehmen „Ich weiß es doch selbst nicht Luna" antwortete Bunny ehrlich und seufzte. Bunny spürte den durchdringenden, fragenden Blick Lunas auf ihr und fügte deshalb nach einigen, für Luna quälenden schweigenden Sekunden hinzu „Ich fühle mich in letzter Zeit einfach so leer… ich weiß nicht wie ich es dir beschreiben könnte...es ist so als ob mir etwas fehlt…oder ich was verloren habe…ich weiß es hört sich dumm an…aber ach ich weiß auch nicht".

Bunny drehte sich zu der Katze um, die sie besorgt ansah und meinte, mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen „Mach dir keine Sorgen Luna, es ist bestimmt nichts Ernstes. Außerdem ist bald Weihnachten und die vielen Geschenke werden meine Laune sicher heben".

Luna grinste „Was macht dich so sicher das du Geschenke bekommst? Nur die braven und fleißigen Mädchen bekommen Geschenke und wenn man nach deinen Noten geht, bekommst du eher Kohlen" meinte sie und streckte Bunny frech die Zunge raus.

Kaum hatte Luna das ausgesprochen kam auch schon ein riesiges, rosanes Kuscheltier auf sie zugeflogen. „Luna! Du bist schon genauso gemein wie Mamoru Baka!" fauchte Bunny

~Bunnys Zimmer, Freitagmorgen 7:50 Uhr, noch 8 Tage bis Weihnachten~

„Scheiße! Ich komm schon wieder zu spät zu meiner Vorlesung!" schrie Bunny panisch, zog sich schnell an und rannte wie von einem wilden Affen gebissen aus dem Haus. Sie hatte es mit Müh und Not geschafft studieren gehen zu können, aber mit Amis und Taikis Hilfe hatte sie es mit ach und krach geschafft. Nun studierte sie Pädagogik, damit sie später Erziehern werden konnte.

Das einzige was sie daran störte war das sie ausgerechnet an der gleichen Uni studierte wie Mamoru. Was bedeutete, dass sie ihn ungewollt öfter sah als vorher. Denn sie stießen regelmäßig auf den Gängen zusammen, woraufhin sie sich wie immer stritten.

Bunny erreichte die Universität und stürmte zu ihrem Vorlesungssaal, vor der Tür stoppte sie, holte nochmal tief Luft und öffnete langsam die Tür. Zu ihrer Überraschung befand sich jedoch niemand in ihm. „Wo stecken denn alle? Heut ist doch Freitag?" fragte sie sich und sah auf die Uhr. „Hm haben wir vielleicht in einem anderen Raum?" fragte sie sich und ging zum Aushang, an dem man sehen konnte in welchen Raum, welcher Unterricht stattfand. Zu ihrer Überraschung stand dort nur Aula.

*Was sollen wir denn in der Aula?* fragte sie sich und setzte sich in Bewegung. Nach fünf Minuten stand sie vor der der großen schweren Flügeltür. Laut knarrend öffnete sie diese und alle Augen der gesamten Erstsemester ruhten auf ihr. Bunny errötete und stammelte „Tschuldigung", panisch sah sie sich um und entdeckte Minako die ihr Winkte, denn in weiser Voraussicht hatten ihr ihre Freunde einen Platz freigehalten.

„Ah das Fräulein Usagi kommt auch endlich! Na gut dann brauch ich gar keinen Freiwilligen mehr suchen, du stehst ja schon praktischerweise. Bitte komm doch runter zu mir." meinte der etwas rundliche, jedoch sehr gutmütige Direktor, und grinste sie frech. Ihren Vornamen hatte er sich gemerkt als er mit dieser zierlichen Blonden Persönlichkeit vor ungefähr 8 Wochen mal auf dem Flur zusammengestoßen ist. Als er sie dann zur Strafe, weil sie ihn anscheinend verwechselt hatte, wie sich allerdings erst später herausgestellte als `Baka! Kannst du nicht aufpassen dauernd stoßen wir zusammen ´beschimpfte, alle seine Unterlagen in seinem Büro sortieren und ablegen lies und sie ihm glaubhaft erklärt hatte, dass das ein Missverständnis war freundeten sie sich an.

Bunny war das mehr als Peinlich, mit gesenktem Haupt ging sie zu ihm und stammelte „Guten Morgen Herr Ito, Entschuldigung ich habe verschlafen.". Der Direktor, der Akira Ito hieß, lachte ausgelassen und lächelte sie warm an. Er drehte sich wieder zu den anderen Studenten „Als erstes werden wir heute ihre Erste Hilfe Kenntnisse auffrischen, dazu habe ich einen Medizinstudenten, übrigens ist er der beste seines Jahrgangs, gebeten mir dabei behilflich zu sein."

Als er das sagte, wich jegliche Farbe aus Bunnys Gesicht und sah ihren Direktor geschockt an. *Toll, immer ich…ich will nicht Hilfe…schon bei dem Gedanken das mich irgend so ein Kerl Küsst wird mir schlecht…und das vor allen anderen…schlimmer geht's echt nicht mehr*dachte sie sich.

„Mamoru, komm bitte nach vorne" meinte Herr Ito und sah zu Mamoru der links in einer Ecke saß, mit einer ausdruckslosen Mine. Noch ein paar Sekunden Vorher, war er jedoch genauso bleich wie Bunny jetzt, als er sie gesehen hatte wie sie nach vorn gegangen war. Er fasste sich jedoch schnell wieder und hatte seine coole Mine aufgesetzt, in seinem inneren Tobte jedoch ein gigantischer Orkan der verschiedensten Gefühle. Er erhob sich von seinem Stuhl und stellte sich an die andere Seite vom Direktor.

*Scheiße es geht schlimmer…warum immer ich?* fragte sich Bunny als sie Mamoru sah und bemitleidete sich selbst.

„Darf ich Ihnen Mamoru Chiba vorstellen, Medizinstudent im letzten Semester und bester seines Jahrgangs." stellte ihn Herr Ito vor „Ihr werdet mir Szenarien nennen und Herr Chiba wird euch mit Hilfe von Usagi, zeigen wie ihr in den Situationen richtig reagieren müsst".

Herr Ito zeigte auf einen blonden Studenten der sich gerade angeregt mit einem anderem Unterhielt „Nenne sie mir bitte eine Altagssituation in der man erste Hilfe benötigt"

„Öhm… wenn man die Treppe runter segelt und sich das Knie aufschrammt oder den Fuß verstaucht?" antwortete er stotternd.

Der Direktor war mit dieser Antwort zufrieden „Gut also Usagi ist die Treppe runtergefallen und hat sich den Knöchel verstaucht."

*Das kommt ja öfter bei ihr vor* dachte sich Mamoru und grinste.

*Gott sei Dank was harmloses*dachte sich Bunny

„Also man sollte darauf achten den Fuß so ruhig wie Möglich zu halten, ihn so gut es geht zu kühlen und dann einen Arzt aufzusuchen um auszuschließen das etwas gebrochen ist." sagte Mamoru

„Und wie will sie jetzt laufen wenn sie den Fuß ruhigstellen soll?" warf jemand ein.

„Öhm, naja sie könnte auf Krücken gehen…oder ein Taxi rufen…oder …" sagte Mamoru wurde jedoch von Seiya unterbrochen der rief „Schätzchen ich trag dich, wenn du dir den Fuß verstauchst"

„Pah! Erstens verzichte ich darauf gern, Zweitens bin du genauso schmächtig wie ich wie willst du da genug Kraft haben um mich zu tragen Trottel!" fauchte ihn Bunny an und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

„Was für Situationen gibt es noch in denen es nötig ist erste Hilfe zu leisten?" fragte der Direktor um auf das eigentliche Thema zurückzukommen.

Minako sprang von ihrem Stuhl auf und meinte breit grinsend „Was ist wenn sie ohnmächtig wird?"

„Minako! Du dumme Kuh! Ich schwöre dir wenn ich dich in die Finger bekomme!" fauchte Bunny mit einem Blick der töten hätte könnten.

Mamoru schnappte sie sich, vorauf sie erschreckt aufschrie und trug sie auf den Armen wie eine Braut vor sich und ging auf den Tisch vor ihnen zu. Durch seine Berührung jagte ein elektrischer Schlag durch ihren Körper, gefolgt von einem Kribbeln, eine Sekunde sah sie ihn mit großen Augen an, bevor ihr klar wurde, das sie in Mamorus Armen lag und solche Gefühle in seiner Nähe nicht gut waren und sie sich anfing unter lautstarken Protest wehrte.

Das störte Mamoru herzlich wenig, eher im Gegenteil am liebsten hätte er dieses elfengleiche Geschöpf nie wieder losgelassen, aber er schüttelte dieses Gefühl genauso schnell ab wie es gekommen war.

„Tja normalerweise bewegen sich keine Ohnmächtigen Personen" meinte er Trocken und setzte Bunny auf dem Tisch ab, die ihn jedoch mit einem bösen Blick bestrafte. „Nun also wenn ihr überprüft habt durch Ansprache und anfassen das sie Bewusstlos ist, und ihr überprüft habt das sie noch regelmäßig atmet, bringt ihr sie in eine stabile Seitenlage…" als er das sagte legte sie sich gleich so hin, in der Hoffnung das er sie dann nicht noch mal anfassen würde. Mamoru grinste und meinte „so wie sie jetzt liegt ist es richtig, die stabile Seitenlage dient dazu die Atemwege freizuhalten, der Mund wird zum tiefsten Punkt des Körpers damit Erbrochenes, Blut etc. ablaufen kann. Der Betroffene wird so vor dem Ersticken bewahrt."

Bunny wollte sich schon wieder aufrichten und saß schon wieder halb als der Direktor zu Mamoru gewandt meinte „Das mit der stabilen Seitenlagen sollten sie aber nochmal Schritt für Schritt vorführen"

Mamoru zuckte nur mit den Schultern und meinte zu Bunny „Du hast es gehört…ist nicht meine Schuld" grinste er sie noch frech an.

Sie brabbelte einen Fluch daher, wobei Mamoru nur das letzte was so viel wie „mir bleibt auch nichts erspart" verstand und legte sich diesmal flach auf den Rücken, wobei sie ihren mürrischen Blick an die Decke richtete.

Mamoru nahm ihren Arm „Der Arm der vor Euch liegt, winkelt ihr nach oben an, sodass die Handinnenfläche jetzt oben liegt. Nach dem Handgelenk der anderen Hand greifen und den Arm vor der Brust kreuzen, die Handoberfläche des Betroffenen an dessen Wange legen. Die Hand behaltet ihr aber noch am Handgelenk, ihr greift mit eurer anderen Hand den ferneren Oberschenkel.." als er diesen anfasste ging durch Bunnys wie auch durch Mamorus Körper ein Schlag, Bunny schloss verkrampft ihre Augen und biss leicht auf ihre Unterlippe „ihr ...ihr winkelt es an und zieht sie dann zu euch hin sodass sie nun auf der Seite liegt. Ihr müsst sicherstellen dass ihr Bein sich im rechten Winkel zur Hüfte liegt. Den Kopf ein bisschen nach hinten neigen und sichergestellt ist das der Mund des betroffenen leicht geöffnet ist. Wenn ihr eine Decke habt, deckt ihr sie noch zu und wartet auf die Rettungskräfte die ihr immer vorher anrufen solltet"

„Und was ist wenn sie nicht mehr atmet?" fragt Minako mit gespielt unschuldiger Mine woraufhin Bunny ruckartig aufsprang, ihr ganzer Körper stand unter Strom und sie mit geballten Fäusten auf dem Tisch stand „Minako Aino ich helf dir auch gleich mal beim atmen, nachdem ich ihn gestoppt habe" woraufhin gleich ein Student meinte „Geil das wäre doch mal sehenswert, zwei sich knutschende Weiber lief in Aktion" aber nicht grad leise, woraufhin der gesamte Saal in Gelächter ausbrach.

Bunny meinte geschockt „Boah was hast du denn für kranke Gedanken!". Der Student sah sie nur perplex an und der Saal gröhlte jetzt regelrecht.

„Beruhigt euch wieder!" schallte der Direktor sich ein „Danke Bunny ich denke es reicht…bitte geh jetzt vom Tisch runter und setz dich auf einen Platz"

„Juhu, Danke" sprach sie und hopste vom Tisch. Zielsicher steuerte sie Minako an und machte eine jetzt-bist-du-fällig-Geste.

Nachdem Mamoru dann noch über das richtige Verhalten bei Verbrennungen, Vergiftungen, Herzanfällen und Schockzuständen referiert hatte setzte er sich nun auch wieder auf seinen Stuhl.

„Vielen Danke Mamoru für ihre Hilfe" meinte der Direktor an Mamoru „ So meine Damen und Herren, nun zu einem anderen Thema. Es gibt noch einen weiteren Grund weshalb sie alle sich hier versammeln sollten. Wie ihnen sicher bekannt ist wird die Universität aus- und umgebaut" Ein raunen ging durch den Saal. „Aus Kosten- und Logistischen Gründen wurden die Umbaumaßnahmen vorverlegt. Das heißt im Klartext dass die Wintersemesterferien vorverlegt wurden." Alle Studenten jubelten „Aber…Aber…Natürlich bekommen sie noch die Themen ihrer ersten Semesterarbeit in ihrem Hauptfach von mir, die sie dann nach den Ferien ihrem Tutor vorlegen müssen." fügte er noch hinzu.

Nachdem jeder Student seine vorgeschriebenen Themen erhalten hatte verabschiedete sich der Direktor von den Studenten, die auch jubelt die Universität verließen.

Die `Clique`, welche aus Taiki, Yaten, Seiya, Rai, Minako, Ami, Makoto und Bunny bestand. Stand noch vorm Unigelände und stritt sich schon über die Ferienaktivitäten.

„Hört auf zu streiten, wir gehen jetzt zu Motoki in die Arcane und trinken eine heiße Schokolade dabei lässt es sich besser denken" meinte Makoto

„Ach du willst doch nur zu Motoki" meinte Rai

„Na und! Was dagegen! Wir sind zusammen da ist es doch normal das man immer in der Nähe des anderen sein möchte" rechtfertigte sich Makoto

„Naja aber ihr übertreibt es echt, andauernd diese Knutscherei, so schlimm sind noch nicht mal Ami und Taiki!" motzte Minako

„Das liegt nur daran weil du keinen Freund hast!" sagte Makoto

„Das ist nicht wahr Yaten, Seiya und Bunny stört das auch" ereiferte sich Minako

„Hey! Halt mich da raus!" keifte Bunny

„Die sind auch Singel" meinte Makoto und winkte diesen Kommentar lässig ab.

„Hey! Gets noch!" meinte Bunny

„Also ich bin überzeugter Single, ich will keine Freundin!" meinte Yaten

„Odango Atama wird nie nen Freund haben!" warf Mamoru der an der Gruppe gerade vorbeigehen wollte grinsend mit ein.

„WAS! Du spinnst doch! Ich bin wenigstens kein arrogantes, selbstverliebtes, aufgeblasenes Arschloch so wie du eines bist!" keifte Bunny.

„Oh Ho, wie lange hast du gebraucht um das auswendig zu lernen? Drei oder doch vier Tage" erwiderte Mamoru grinsend.

„Mamoru Chiba du sollst nicht immer von dir auf andere Schließen! Eine Gehirnzelle weniger und du wärst ne Pflanze!"keifte Bunny und währe ihm am liebsten an die Gurgel gesprungen, jedoch stellte sich Makoto zwischen die beiden Streithähne.

„Jetzt hört doch endlich auf, lasst uns lieber endlich loslaufen" meinte Makoto „Und ihr beide wisst das wenn ihr euch bei ihm wieder in die Haare bekommt gibt es keinen Kaffee für dich Mamoru und für dich Bunny gibt es keine Schokolade" meinte sie ernst und bedachte jeden von ihnen mit einem Blick der keine Wiederrede duldete.

Bunny knurrte nur, kreuzte ihre Arme vor ihrer Brust und marschierte Beleidigt los in Richtung Arcane.

Die Gruppe folgte ihr wobei Seiya, sie schnell einholte und neben ihr lief und sie sich unterhielten. Mamoru beobachtete die beiden und hob skeptisch eine Augenbraue und sah Makoto fragend an. Ohne den Blick zu heben antwortete diese „Seiya ist oder war…verliebt in Bunny…aber die sieht in ihm eher eine Art Bruder" seufzend fügte sie noch hinzu „naja aber anscheinend gibt es so schnell nicht auf."

Mamoru sah wieder zu Bunny und Saiyer die sich immer noch leise unterhielten ohne sich anzusehen. *Ja man verliebt sich leicht in diese Elfe, sie wird von Jahr zu Jahr schöner* dachte er sich *Man Mamoru hör auf mit dem Scheiß das führt doch zu nichts!*

„Man Seiya du musst es Minako endlich sagen dass du in sie verliebt bist! Das bringt doch nichts! Außerdem glaub ich nicht das du sie so eifersüchtig machen kannst und mit deinen nervigen Anmachsprüchen mir gegenüber machst du dich nur lächerlich." meinte Bunny tadelnd.

„Ja aber ich…man kannst du nicht wenigstens ein paar Tage so tun als wären wir zusammen? Vielleicht wird sie dann eifersüchtig?" erwiderte er.

„Erstens halte ich vom Lügen nichts und das weißt du, Zweitens was soll das denn bringen? Wenn sie Gefühle hat dann sind die entweder vorher schon da oder eben nicht, irgendwas zwischendrin gibt es nicht." sagte Bunny

„Hm…ich weiß nicht…du hast gut reden…wie soll ich das denn machen?" fragte er und fuhr sich fahrig durchs Haar.

Bunny lachte „Der große Saiyer Kou, der, dem alle Mädchen zu Füßen liegen, weiß nicht was er seiner Angebeteten sagen soll^^. Ich schmeiß mich weg!"

„Das ist nicht witzig Bunny!" fauchte Seiya

„Doch ist es" gluckste sie „Mensch ich dachte du bist son toller Musiker!" stichelte sie weiter.

„Na und? Was hat den das damit zu tun?" stand er sichtlich auf dem Schlauch

„Gott und Mamoru denkt ich bin dämlich" meinte sie Augenrollend „Hey man schreib ein Lied für sie das deine Gefühle wiederspiegelt, besser kannst du ihr doch nicht zeigen dass du sie liebst"

„Hm meinst du?" fragte er skeptisch

„Klar! Ganz sicher!" sagte sie und lächelte ihn aufmunternd an.

Nach fünf weiteren Minuten Fußmarsch erreichte die Gruppe die Arcane, wobei Makoto als erste euphorisch hineineilte. Vorbei an den Gästen die sie skeptisch beugten warf sie sich in die Arme ihres geliebten Motoki und drückte ihrem mehr als perplexen Freund einen feuchten Kuss auf die Lippen. Den er aber als er seine Fassung wiederhatte innig erwiderte.

„Hey wir sind auch noch da!" motzte Bunny, woraufhin sich das Pärchen trennte und Bunny sich an Motoki schmiss „Hallo Motoki-Oni-San" flötete sie.

„Na Bunny-chan, wie geht es dir?" fragte Motoki sie und wuschelte ihr übers Haar.

„Immer das gleiche Theater, such dir nen eigenen Freund!" meinte Makoto gespielt schmollend, sie wusste ja, das die zwei sich wie Bruder und Schwester liebten, aber es störte sie trotzdem ein wenig, vor allem weil sie es am liebsten haben würde, das die hübsche blonde sich eher an Mamoru so hängen würde. Schon seit Jahren hat sie die Vermutung dass beide sich sehr mögen, sich aber nicht trauten dies zu sagen, also hatte sie abgewartet bis sie endlich einmal dazu stehen würden. Doch leider hatte sie die Rechnung ohne die beiden Starrköpfe gemacht, die sich nur noch heftiger stritten als je zuvor, besonders seitdem Seiya aufgetaucht war. Aber dieses Jahr würde sie die beiden nicht so davonkommen lassen und sie hatte da auch schon so einen Plan.

„Pah! Will ich aber nicht!" meinte Bunny und streckte ihr die Zunge raus. Sie löste sich jedoch von Motoki und setzte sich auf einen Barhocker am Tresen.

Die ganze Truppe lachte und begrüßten Motoki und gesellten sich nachdem sie ihre Bestellung aufgegeben hatten mit an den Tresen. Dort saßen sie nun wie die Hühner an der Stange und unterhielten sich bis ein abgehetzter Yuichiro hinter ihnen auftauchte.

„Hallo Leute" keuchte er, kaum dass diese Worte aus seinem Mund kamen, hing auch schon eine glückliche Rai an seinem Hals und flötete „Toll da bist du ja endlich" keine Sekunde später fügte sie brummiger hinzu „Warum hat das solange gedauert!"

„Süße ich wollte noch vorher alles Regeln, damit wir gleich Morgen fahren können" meinte er beschwichtigend.

„Ihr fahrt weg? Oh wie gemein ich will auch mit!" mischten sich nun Bunny und Minako im Chor ein.

Rai grinste sie an und stellte sich vor ihnen in Pose „Wir werden alle fahren!" meinte sie dann woraufhin sie nur ein fragendes „Hä?" erhielt.

„Ja nun wir haben alle Ferien, also fahren wir alle gemeinsam in die Berge zum Skifahren. Yuichiros Eltern haben doch dort eine Hütte die groß genug ist für uns alle und günstiger in den Urlaub geht doch gar nicht. Außerdem müssen wir uns alle erholen." erklärte sie.

„Wie jetzt wir alle?" fragte Seiya „Wie groß ist denn die Bude? Wir sind doch 11 Mann."

„So glaub mir doch wir haben alle Platz, ohne uns auf die Füße zu treten." Sagte Rai, was Yuichiro neben ihr nickend bestätigte.

„Also ich kann nicht ich habe ein paar Dates die ich nicht verschieben möchte, wen ihr versteht was ich meine" meinte Yaten und lehnte sich wieder lässig an den Tresen.

„Ja ich kann auch nicht" meinte Mamoru woraufhin er einen bösen Blick von Motoki und Makoto kassierte, nur das er den von Makoto nicht sehen konnte.

„Red nicht so ein Stuss ich weiß genau dass du nichts vorhast! Du kommst mit basta, diesmal schließt du dich nicht aus! Oder du bekommst hier nie wieder Kaffee!" sagte Motoki in einem ruhigen aber sehr ernsten Ton, bei dem Mamoru schlucken musste.

„Na schön! Von mir aus!" knurrte Mamoru zurück und zog es vor zu schmollen.

„Gut dann hätten wir das ja geklärt, Morgen früh geht es los, wir treffen uns dann alle am Tempel, Motoki am besten wir nehmen deinen Bus da haben 6 Leute drin Platz und Bunny du fährst doch den alten Kombi von deinem Vater oder?" fragte Rai

„Ja, der läuft wie ne Biene." berichtete Bunny stolz.

„Gut dann hätten wir alle untergebracht." Meinte Rai sichtlich zufrieden.