Fandom: Twilight

Titel: Bad Atmosphere

Reihe: Bad Atmosphere

Rated: P-16

Disclaimer: Die Charaktere gehören Stephenie Meyer und nicht mir!

Warning: Spanking in Chapters!

AN: Hier haben wir Teil I der Bad Atmosphere Reihe, die ich vor circa 4 Jahren geschrieben habe, endlich wieder online! Viel Spass mit dem ersten Teil, eure Vanessa ...

PS: Ich habe hier nichts mehr verändert, die Story ist noch genau so wie damals!

Und noch mal PS: Eigentlich wisst ihr ja, wie sich die Vampire in meiner Welt so geben, aber hier noch mal: Zwar können sie so hart zuschlagen, als ob sie aus Stein sind, eine Spritze kann trotzdem durch die Haut gehen. Sie können weinen, sich verletzen und kotzen ;) Es ist quasi eine Mischung aus SM Vampiren und Menschen, wenn man so möchte! Für meine Welt, passt das einfach besser! Wem dieser Mix nicht passt oder denkt, dass ich keine Ahnung habe, der braucht gar nicht erst weiter lesen, lol ...


BAD ATMOSPHERE

Edwards Pov

Blöd ... blöd ... Blöd! Wie kann ein 17-jähriger ... Okay ich bin ja nicht wirklich 17, aber wie kann ein Vampir nur so dumm sein? Aber vielleicht hab ich Glück! Vielleicht war ich gar nicht so schnell, wie der Sheriff glaubt?

Oder ich bilde mir das gerade nur alles ein, um die Tatsache zu verdrängen, dass ich zu schnell war – viel zu schnell um genau zu sein und jetzt dafür bezahlen werde ...

Der Sheriff kam wieder aus seinem Büro und baute sich vor mir auf. Ich starrte ihn an – voller Wut und Hass darüber, dass er meinen Vater im Krankenhaus angerufen hatte und dieser jetzt warhscheinlich auf dem Weg hier her war, um mich ab zu holen.

„Mr. Cullen," sagte er formell und stemmte die Hände in die Hüften. „Ihr Vater ist schon unterwegs." Ich schluckte merklich. „Ich denke, ich muss sie nicht in eine Zelle sperren! Oder besteht Fluchtgefahr?"

Noch nicht!

„Nein, Sir!"

Ich schüttelte den Kopf und ließ mich noch tiefer gegen die Holzlehne der unbequemen dunkelbraunen Bank sinken, die in dem hell erleuchteten Flur des Sheriffs Office stand. Der blonde Cop, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe, ließ mich allein und ging wieder in sein Büro um Papierkram zu erledigen. Wahrscheinlich meine Papiere! Ich vergrub die kalten Hände in den Taschen meines grauen Mantels, der fast bis auf den Lenoleumboden reichte.

Hab so ein Glück, dass nichts passiert ist ...

Es dauerte nicht lange und ich konnte meinen Dad riechen, noch bevor er um die Ecke kam. Als ich ihn sah, wäre ich am liebsten in der Erde verschwunden, aber das gehörte leider nicht zu meinen außergewöhnlichen Fähigkeiten, die ein Vampirleben mit sich bringt. Dr. Carlisle Cullen sah müde aus, enttäuscht, wütend ... mit einem Wort: Angepisst! Unter dem schwarzen Mantel trug er seinen weissen Arztkittel, darüber seinen grauen Schal und den schwarzen Arztkoffer in der Hand.

Er dachte wahrscheinlich, dass ich verletzt bin ...

Ich senkte den Blick, als er vor mir zum Stehen kam. „Edward?"

Langsam bewegte ich mich und sah ihn dann endlich an. „Dad, ich ... es tut mir leid."

Es war fast ein Flüstern. Dad schüttelte den Kopf. „Bist du verletzt?"

Auf diese Frage hatte ich nur gewartet! Ich wünschte ich wär es ... „Nein," kam die leise Antwort von mir. Ich versuchte noch immer seinem Blick stand zu halten. Er seufzte, stellte dann den Koffer neben mir auf die Bank und betrat das Büro des Sheriffs, der die ganze Szene mit Sicherheit durch das Fenster beobachtet hatte.

„Dr. Cullen," begrüßte der Cop meinen Vater und sie schüttelten sich die Hand, was Dad eigentlich nicht mochte.

Er hatte mir den Rücken zu gewandt. Ich hätte jetzt die Chance auf zu springen und zu verschwinden, aber ... das kann ich nicht tun! Erstens durfte ich hier in der Öffentlichkeit nicht meine Vampirfähigkeiten vorführen und zweitens war Carlisle schneller als ich und hätte mich in Sekunden eingeholt und zu Boden gerissen ... ob wir hier in der Öffentlichkeit waren oder nicht, wär ihm egal gewesen.

Ich wandte meinen Blick zu der Ecke, von der Dad gekommen war. Dahinter ist die Eingangstür. Ich schüttelte den Kopf. Carlisle hätte mich warhscheinlich eingeholt, noch bevor ich diese Ecke erreicht hätte. Vergiss es, Edward!

Die beiden Männer redeten immer noch und ich hörte zu.

„Es wird nicht wieder vorkommen," sagte Carlisle und nahm das Klemmbrett entgegen. Er legte es auf dem Tisch ab und unterzeichnete den Entlassungsschein. „Ich werde sicher gehen!"

„Will ich hoffen," antwortete der Cop und verglich schnell das hingekritzelte Cullen mit dem Ausweis meines Dads. Er grinste und gab ihm den Ausweis zurück, den mein Vater wieder in seine schwarze Brieftasche steckte und diese in die Innentasche seines Mantels.

„Auf wiedersehn, Sheriff Cofield," verabschiedete sich mein Dad und vermied es diesmal ihm die Hand zu schütteln.

Er trat auf den Flur hinaus, nahm seinen Koffer in die linke Hand und gab mir einen Wink mit der rechten, dass ich ihm folgen solle. Ich verabschiedete mich nicht von Cofield, starrte ihn nur mißmutig an – vielleicht hätte ich ihm doch das Herz herausreißen sollen, so wie ich es vorgehabt hatte! Vor einer Stunde, als er mich auf der finsteren Landstrasse angehalten hatte ... Ich unterdrückte ein gefährliches Grummeln und Fauchen, sondern marschierte statt dessen wütend Richtung Ausgang. Dad war bereits verschwunden ...

Tbc ...


AN2: Ich habe beim letzten Lesen gemerkt, dass ich bei diesen vielen Kapiteln, öfter mal in den 'Zeiten" gesprungen bin, ich hoffe, da könnt ihr drüber weglesen :D Auch sind die Kapitel viel kürzer und nicht wirklich so gut geschrieben, als das was man jetzt von mir gewohnt ist! Hin und wieder findet ihr neue Anmerkungen von mir. Ich hab mir die Arbeit aber nicht bei jedem Kapitel gemacht, sorry :(