A/N1: Hallo zusammen, einige von euch kennen vielleicht meine Story "Potter und Chris gegen den Rest der Welt" oder meine ShortFF "Seelenfreunde", dies hier, ist meine neue Story. Um was es geht könnt ihr in der Inhaltsangabe lesen. Ich bin gespannt wie sie euch gefällt und freue mich schon jetzt auf eure Anregungen, eure Kritik und euer Lob.

Liebste Grüße Phantasie


Disclaimer: Da ich nicht Kern mit Nachnamen heiße gehört Charmed nicht mir. Allerdings bin ich auch froh nicht Kern zu heißen, den eigentlich bin ich mit meinem Leben ganz zufrieden. Charmed gehört mir jedenfalls nicht, ich schreibe FF nur zum Spaß.

Inhalt. Vor Jahren reiste Chris in die Vergangenheit um seinen Bruder zu retten, seit dem sind viele Jahre vergangen und Chris muss sich mit seiner eigenen Familie herumschlagen. Besonders Töchterchen Piper macht ihm ärger, denn obwohl er ihre Kräfte blockiert hat, entwickelt sie eigenartige Fähigkeiten.


Eine kühle Brise wehte über San Francisco und die Sonne ging in ihrer vollen Pracht auf, es versprach ein verheißungsvoller Tag zu werden.

Ein junger Mann befand sich auf der Schnellstraße Richtung San Francisco, es hätte einfachere Wege für ihn gegeben doch er hatte sich für das Auto entschieden.

Neben ihm auf dem Beifahrersitz lag gut verschnürt ein kleines Päckchen. Als sein Blick darauf fiel schmunzelte er, sicher würde sie sich darüber freuen. Voller Vorfreude auf den kommenden Tag stellte er das Radio lauter und sang aus voller Kehle den Evergreen mit, der daraus erklang. Ja es würde ein schöner Tag werden.

Wenn man jemand suchen würde, der in seinem Leben schon die komplette Bandbreite an Chaos, Drama und Kummer mitgemacht hatte, würde man sicher irgendwann auf ihn stoßen. Natürlich bestand ein Leben nicht nur aus Chaos, Drama und Kummer aber eben davon hatte Christopher Halliwell in seinem Leben genug gehabt.

Er selbst, würde man ihn danach fragen, würde sicher so tun als wäre das nicht schlimm, ja es wäre sogar möglich das er sagt das ihm das nichts ausmacht, als sei das so normal wie die Tatsache das die Sonne morgens auf und Abends unter ging.

Der Dialog, in dem Chris Halliwell gleich beim ersten Versuch zugab dass er sich mies fühlte musste erst noch geschrieben werden.

Eins musste man allerdings sagen so viele schlimme Dinge ihm widerfahren, so viele gute waren ihm widerfahren.

Das Leben in der Prescott Street war anders geworden. Dämonen griffen hier nur noch selten an. Was vermutlich daran lag das es einfach nichts gab was man hätte angreifen können. Außer dem Buch der Schatten aber das war durch viel Zauber geschützt und wechselt seinen Standort per magischer Sprüche, zwischen den Wohnorten der Halliwell Kinder und kehrte an seinen Platz im Manor zurück wenn es nicht mehr gebraucht wurde.

Das war auch so etwas das anders geworden war, in dem alten Haus regierte nicht mehr die Macht der drei, jedes der Halliwell Kinder war seine eigene Macht und sie mussten sich nur zusammen finden wenn sie es wollten. Was ihre Einheit aber nicht minder stark machte.

Chris war der einzige der mit seiner Familie im Haus geblieben war, es war sein zuhause und er wollte hier nicht weg, weg war er lange genug gewesen.

„Aufstehen!" Chris rüttelte sanft an der Bettdecke seiner kleinen Tochter.

Müde strich sie sich über das Gesicht. „Na du kleine Schlafmaus!" neckte Chris die kleine und setzte sich an den Bettrand.

Das Kinderzimmer war um diese Uhrzeit der schönste Raum im ganzen Haus.

Ganz eingehüllt in das Licht der ersten Orangen Sonnenstrahlen und die Wand mit Pipers Kinderbildern funkelte, weil sich das Licht in den Glasscheiben brach.

„Ich hab geträumt Daddy." Erklärte die kleine eifrig als sie richtig wach war.

Chris strich ihr die Haare, die kreuz und quer über ihr Gesicht hingen aus den Augen. Sie waren mindestens so störrisch wie seins aber dennoch so glänzend wie das ihrer Mutter.

„Was hast du denn geträumt?" Piper kniff konzentriert die Augen zusammen,

meist konnte sie sich nicht an ihre Träume erinnern, nur noch daran das sie schön waren,

aber heute wollte sie sich unbedingt an das erinnern was sie geträumt hatte.

Sie wusste dass in ihrem Traum etwas vorgekommen war, was sie ihrem Vater unbedingt erzählen wollte.

„Trödelt ihr wieder?" ihre Mutter stand in der Tür. Piper strahlte, der Anblick ihrer Mutter hatte die Erinnerung zurück gebracht. „Daddy ich hab gesehen wie Mommy, du, Phoebe, Paige und Grandma in einer Wohnung seid und wie ihr redet. Es war schön ihr ward alle zusammen" Abwartend sah sie ihren Vater an. „Was du so alles träumst!" erwiderte er schlicht aber in seiner Stimme schwang so viel sorge mit, dass sogar Piper mit ihren sechs Jahren sie hören konnte.

„Komm Schatz unten gibt es Waffeln." Sagte ihre Mutter nicht minder besorgt.

Piper verstand nicht warum ihr Traum ihnen solche Angst machte.

„Es war nur ein Traum." Sagte sie um ihre Eltern zu beruhigen und ihre kleine Kinderstimme wurde ganz hoch. Chris lächelte, schnappte sich seine kleine Tochter und warf sie über seine Schulter.

Piper jauchzte vor Vergnügen, als sie auf den Gang traten, hielt Chris die kleine hoch über seinen Kopf und Piper breitete ihre Arme aus wie ein kleines Flugzeug und Chris machte die Geräusche dazu während er sie hinunter trug.

Im Esszimmer endete der Flug und Chris setzte Piper an ihren Platz. Bianca war bereits in der Küche verschwunden um die Waffeln zu holen.

„Wyatt kommt heute Mittag vorbei!" rief sie aus der Küche hinüber.

Piper strahlte, wenn auch noch ihr Onkel zu besuch kam, dann konnte der Tag ja nur schön werden.

Onkel Wyatt war Pipers einziger richtiger Onkel, der Bruder ihres Vaters, dennoch gab es noch mehr Menschen die für Piper Onkel und Tanten waren.

Zum Beispiel Onkel Jack, Tante Colette und Tante Kelly, der Cousin und die beiden Kusinen ihres Vaters.

Piper hatte eine sehr große Familie und es kam immer mal vor das einer von ihnen für längere Zeit bei ihnen wohnte. Piper hatte sich daran gewöhnt und es gefiel ihr sogar. Je mehr Leute, desto besser. Als sie noch ein Baby war, hatten noch alle im Halliwell Haus gewohnt. Wahrscheinlich mochte sie es deshalb wenn aller Orts Trubel war.

Überall im Haus konnte man Bilder der Familie sehen.

Piper mochte das Bild von ihrem Daddy mit seinem Bruder und seiner Mum am liebsten, das ihr Grandpa gemacht hatte.

Chris war damals noch ein Baby gewesen und Wyatt hatte ihn im Arm, ihr Großmutter passte auf das er ihn nicht fallen ließ und strahlte glücklich in die Kamera. Bianca hatte das Foto ihn Pipers Kinderzimmer aufgehängt, es hing bei all den Bildern die Piper je gemalt hatte.

Sie sah es sich an wenn sie traurig war und meist schenkte ihr das Bild viel bessere Laune.

Es war bereits später Nachmittag als es an der Tür klingelte. Aufgeregt rannte Piper zur Tür. „Onkel Wyatt!" rief sie und fiel ihrem Onkel um den Hals.