Weil Ich Dich liebe
Diese Geschichte widme ich Susi. Ich hoffe, es gefällt Dir, Süße
Wie er vor mir steht. So schön, wie er nur sein kann.
Mit funkelnden Augen voller Leidenschaft-
Einer Passion, der ich mich am liebsten hingeben würde.
Er singt wunderschöne Zeilen- Zeilen aus dem Lied, welches Raoul und mir alleine gehört. Raoul. Ich stocke einen Moment. Diese Zielen sollte er nicht singen. Wie kann er? Doch er meint jedes Wort ernst. Tränen beginnen zu laufen. Ich merke kaum, wie das salzige Wasser meine Augen benetzt.
Ich sehe ihn an. Wie gern würde ich ihn weiter berühren, mehr als mit meinen Händen, die seine berühren. Ich will mehr, als bloße Andeutungen dessen, was ich wirklich brauche.
Ich will meinen Körper mit Deinen vereinen
Spürst Du das nicht? Siehst du meine Leidenschaft nicht? Leidenschaft, die gespielt ist- so denkt zumindest das Publikum und Raoul. Vielleicht auch du?
Mein Engel. Oh nein, ich spiele nicht.
Das was ich jetzt tue, mach ich nur für Dich.
Ich bete, das Du meinen Blick richtig verstehst. Ich könnte dich nie hintergehen, mein Meister.
Ich rette Dich- auf einen sehr – unschönen Weg.
Wie gern hätte ich dir das erspart- das grauenerfüllte Schreien und Jammern des undankbaren Publikums.
Sie sehen nicht das, was ich sehe. Doch was kümmert es mich.
Ich mußte es tun. Ich seh deinen enttäuschten, vielleicht auch verwunderten Blick und es zerreißt mir das Herz
Verzeih mir, mein Geliebter, denn ich liebe Dich.
