Disclaimer: Hana Yori Dango gehört mir nicht, sonst würde Soujiro eine
größere Rolle spielen ^-^.
1. Kapitel: Was zum Teufel mache ich hier?
Kim von Sandau starrte missmutig auf das große und äußerst geschmackvolle Schulgebäude. Das konnte ja heiter werden. Eine Eliteschule mit lauter versnobten Kids. Nicht, dass dieser dumme Schüleraustausch allein schon gereicht hätte. Nein, es musste auch noch so eine Bonzenschule sein auf der sie landete. Wenn es nach ihr gegangen war, dann wäre sie in Deutschland bei ihren Freunden geblieben und weiter in aller Ruhe zu einem normalen Gymnasium gegangen. Aber nee, hier stand sie nun in Tokio vor einer verdammten japanischen Schule und trug eine Schuluniform mit senffarbener Jacke und einem Faltenrock. Und das alles dank ihrer lieben Mutter. Wenigstens hatte sie das ganze mit totalen labbrigen Over-Knees und ihrem Lieblingssneakers aufgepeppt. Und statt der langweiligen braunen Schultasche hatte sie einen Rucksack dabei. Aber trotzdem kam Kim sich noch immer extrem lächerlich vor. Nervös fuhr sie sich mit der Hand durch ihr hellblondes Strubbelhaar mit den blauen Strähnchen und betrat das Schulgebäude. Sie kam sie vor als hätte sie die Hölle betreten.
Kim war in der Hölle. Kaum hatte der Klassenlehrer ihrer neuen Klasse vorgestellt, war es steil bergab gegangen. Und Kim hatte gedacht, dass es eigentlich nicht noch ätzender werden konnte. Aber scheinbar war Murphys Gesetz gegen sie. Sie war jetzt seit drei Tagen in Japan. Ihre Gastfamilie bestand aus Idioten, die sie in einem Zimmer einquartiert hatten, das die Größe einer Besenkammer hatte und nun war sie auch noch mit solchen Klassenkameraden gestraft worden. Kim war es nicht entgangen, dass ihre Klassenkameraden über ihr Outfit lästerten und auch der Lehrer sah sie missbilligend an. Kim war schon vom Direktor daraufhin gewiesen worden, dass ihr Aussehen nicht der gewünschten Norm entsprach. Da Kim beim Betreten der Schule aber vier Typen ganz ohne Schuluniform gesehen hatte, sah sie nicht ein, warum sie auch nur irgendetwas an ihrem Erscheinungsbild ändern sollte. Endlich hatte sie die ersten Schulstunden hinter sich gebracht und es war Mittag. Da Kims Magen schon anständig am Knurren war, vernahm sie das Schellen mit Freude. Ihre Sachen folgen regelrecht in ihren Rucksack und sie sprang auf, bevor ein Mädchen, das zwei Reihen hinter ihr saß, die Möglichkeit hatte, sie anzusprechen. Kim flitzte auf den Flur, suchte zunächst ein gewisses Örtchen auf und machte sich dann auf die Suche nach der Cafeteria. Man hatte sie einen Kohldampf. Hoffentlich hatten die da nicht nur diese dumme japanische Küche. Sie war einfach nicht dafür geboren worden mit Stäbchen herumzuhantieren. Kim bog um eine Ecke und knallte unsanft mit jemandem zusammen. „Aua." Fluchend rieb sich über den Kopf und sah herab. Sie hatte schon festgestellt, dass sie die meisten japanischen Mädchen überragte. Flo hätte sie hier bestimmt wohlgefühlt. Kim unterdrückte seufzend weitere Gedanken an ihre beste Freundin und wandte sich dem braunhaarigen Mädchen zu mit dem sie zusammengestoßen war. Dumpf erinnerte sie sich daran, dass Mädchen in ihrer Klasse gesehen zu haben. „Tschuldigung." „Macht nichts. Ich war genauso Schuld." „Hm."Kim zuckte mit den Achseln und wollte weiter trotten. Doch das Mädchen hielt sie zurück. „Ich heiße Makino Tsukushi. Wenn du die Cafeteria suchst, kann ich sie dir zeigen."Kim wandte sich ihr wieder zu. „Danke. Das wäre sehr nett."Das Mädchen lächelte. „Es ist mir eine Freude von Sanders San."Kim zuckte bei dieser Anrede zusammen. Das hörte sich ja schrecklich an. „Nenn' mich einfach Kim, Okay?"Das Mädchen nickte. „Kim San." Sie deutete den Flur herab. Kim folgte ihr. Makino erzählte ihr auf dem Weg zur Cafeteria einiges über die Schule und die Schüler. Kim lauschte ihr aber nur mit einem halben Ohr. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt hungrig zu sein, als das sie Geschichten über die Typen, die sich selbst die F4 nannten, interessiert hätten. Auch wenn einer davon Makinos Freund war. Kim unterdrückte ein Gähnen und ließ sich mit Makino an einem Tisch nieder. Sie erzählte ein bisschen von Deutschland und schon bald bekamen sie Gesellschaft von einem nervtötenden Jungen, der sie als Kazuya vorstellte. Sie plauderten und Kim stellte fest, dass es auch Leute an dieser Schule gab, die nicht ganz gehirntot waren. Na ja, dass hätte sie zumindest gesagt, bevor sie auf diese F4 traf.
Das geschah, als sie sich auf dem Weg zum Sportunterricht machte. Makino hatte etwas in ihrem Spint vergessen und war noch einmal zurückgelaufen. Kim schlenderte also alleine durch den Schulgarten, als sie die Typen entdeckte, die ihr schon aufgefallen waren, als sie heute Morgen die Schule zum ersten Mal betreten hatte. Die vier lungerten an einem Brunnen herum und unterhielten sich. Kim gönnte ihnen nur einen kurzen Blick und ging dann weiter. Die waren für ihren Geschmack zu abgeleckt und stanken zu sehr nach Geld. Denn Geld war an dieser Schule vertreten, dass war Kim inzwischen klar. „Kim San! Warte!"Makino kam auf sie zugerannt und entdeckte ebenfalls die Jungen. „Oh!"war alles was sie bemerkte. Kim warf ihr einen neugierigen Blick zu. „Sind das etwa diese F4?"Tsukushi nickte. „Ah ha. Der Lockenkopf ist also..."Kim ließ den Satz unvollendet, aber Makino war leicht rot geworden. Inzwischen hatten die F4 die beiden bemerkt. Der Lockenkopf war aufgesprungen. „Makino!"Er kam auf sie zu und zog Makino besitzergreifend in seine Arme, die ihn daraufhin wütend anfunkelte. „Wer ist das?" „Eine neue Mitschülerin. Von Sandau Kim, dass ist Doumyoji San." „Angenehm." Kim nickte Douyouji kurz zu. Die anderen drei hatten sich inzwischen auch zu ihnen gesellt. Kim warf ihnen einen genervten Blick zu. Super, dass brauchte sie jetzt. „Tsukasa, hat Tsukushi ein neue Freundin?"Der Typ mit den langen Haaren warf Kim einen süffisanten Blick zu. Die rollte als Antwort nur mit den Augen und bemerkte trocken: „Nein, ich bin der neue Schulhamster! Baka!" Die F4 sahen sie entgeistert an. „Nani?" Der Schwarzhaarige zog fragend eine Augenbraue hoch. Kim seufzte. Toll, eine Gehirnzelle auf vier Menschen verteilt, war einfach zu wenig. „Ich bin..."Weiter kam sie nicht, denn ihr Handy gab auf einmal die altbekannte Miss Marple Melodie von sich. Kim fischte es aus ihrem Rucksack. „Ja?"Auf einmal begann sie über das ganze Gesicht zu strahlen.
„Flo! Mir geht's ganz gut. Die Schule ist zwar absolut grottig, ebenso wie meine Gastfamilie und das Essen, aber ansonsten...Wie, was anständig ist? Hab' noch nichts gefunden. Ach Quatsch, ich bin kein Pessimist. Ich wollte hier ja auch nicht hin. Aber der mütterliche Dämon.... Hör auf zu lachen. Du, ich habe gleich Sport. Das ist eine absolute Katastrophe und gerade....", Kim ließ ihren Blick über die F4 schweifen, „bin ich von so ein paar komischen Trauergestalten umgeben, die sich die F4 nennen. Echt gaga. Warum F4? Keine Ahnung. Ich frage nachher mal Makino. Das ist eine neue Bekannte von mir .Echt? Ist ja geil. Boah, ich will auch zu den Masterchips statt in diesem bekifften Japan festzusitzen. Nein, ich schicke dir kein Instant-Ramen. Schwieg deinen Hintern doch selbst über den großen Teich. Wie? Du spinnst. Ich schicke dir doch keine 500 Mangas! 250? Du bist ja total wahnsinnig. Flo! Ich stehe nicht auf Marc! Wenn du das machst. Du laufender Meter! Hör auf zu lachen. Wenn du ihm das Foto zeigst, dann..... Okay, Okay... Ich schicke dir 50 Mangas. Ja, ich muss auch los. Ich melde mich heute Abend und sieh zu, dass du unseren Ruf verteidigst!"
Kim verstaute ihr Handy wieder und bemerkte erst jetzt, dass alle sie irritiert anstarrten. Natürlich hatte sie mit Flo Deutsch gesprochen, also hatten sie nichts verstanden. Zumindest dachte Kim dass, bis der Schwarzhaarige meinte: „50 Mangas? Dein Deutsch ist wirklich seltsam, nebenbei bemerkt."Kim fiel vor Schreck fast um. Er hatte ebenfalls Deutsch gesprochen. Doumyoji lächelte herablassend. „Die Früchte höherer Erziehung.", meinte er. „Toll für euch. Ich muss los."Kim nahm die Beine in die Hand und flitzte zur Sporthalle. Die F4 sahen ihr hinterher. Doumyoji hatte die Stirn gerunzelt und warf seiner Freundin einen bösen Blick zu. „Makino. Ich will nicht, dass du dich mit so was abgibst." „Das geht dich gar nichts an!"„Makino!"Die beiden hatten sich wieder einmal in typischer Kampfposition voreinander aufgebaut und bekamen so nicht mit, wie die anderen sich über diesen Anblick köstlich amüsierten. Die beiden war aber auch einfach zu niedlich.
Post Scriptum: Die Idee für die Geschichte entstand nach exzessivem Hana Yori Dango-Gucken. Damals tauchte die Frage auf, wie wohl ein Schulaustausch an die Schule der F4 wäre.
1. Kapitel: Was zum Teufel mache ich hier?
Kim von Sandau starrte missmutig auf das große und äußerst geschmackvolle Schulgebäude. Das konnte ja heiter werden. Eine Eliteschule mit lauter versnobten Kids. Nicht, dass dieser dumme Schüleraustausch allein schon gereicht hätte. Nein, es musste auch noch so eine Bonzenschule sein auf der sie landete. Wenn es nach ihr gegangen war, dann wäre sie in Deutschland bei ihren Freunden geblieben und weiter in aller Ruhe zu einem normalen Gymnasium gegangen. Aber nee, hier stand sie nun in Tokio vor einer verdammten japanischen Schule und trug eine Schuluniform mit senffarbener Jacke und einem Faltenrock. Und das alles dank ihrer lieben Mutter. Wenigstens hatte sie das ganze mit totalen labbrigen Over-Knees und ihrem Lieblingssneakers aufgepeppt. Und statt der langweiligen braunen Schultasche hatte sie einen Rucksack dabei. Aber trotzdem kam Kim sich noch immer extrem lächerlich vor. Nervös fuhr sie sich mit der Hand durch ihr hellblondes Strubbelhaar mit den blauen Strähnchen und betrat das Schulgebäude. Sie kam sie vor als hätte sie die Hölle betreten.
Kim war in der Hölle. Kaum hatte der Klassenlehrer ihrer neuen Klasse vorgestellt, war es steil bergab gegangen. Und Kim hatte gedacht, dass es eigentlich nicht noch ätzender werden konnte. Aber scheinbar war Murphys Gesetz gegen sie. Sie war jetzt seit drei Tagen in Japan. Ihre Gastfamilie bestand aus Idioten, die sie in einem Zimmer einquartiert hatten, das die Größe einer Besenkammer hatte und nun war sie auch noch mit solchen Klassenkameraden gestraft worden. Kim war es nicht entgangen, dass ihre Klassenkameraden über ihr Outfit lästerten und auch der Lehrer sah sie missbilligend an. Kim war schon vom Direktor daraufhin gewiesen worden, dass ihr Aussehen nicht der gewünschten Norm entsprach. Da Kim beim Betreten der Schule aber vier Typen ganz ohne Schuluniform gesehen hatte, sah sie nicht ein, warum sie auch nur irgendetwas an ihrem Erscheinungsbild ändern sollte. Endlich hatte sie die ersten Schulstunden hinter sich gebracht und es war Mittag. Da Kims Magen schon anständig am Knurren war, vernahm sie das Schellen mit Freude. Ihre Sachen folgen regelrecht in ihren Rucksack und sie sprang auf, bevor ein Mädchen, das zwei Reihen hinter ihr saß, die Möglichkeit hatte, sie anzusprechen. Kim flitzte auf den Flur, suchte zunächst ein gewisses Örtchen auf und machte sich dann auf die Suche nach der Cafeteria. Man hatte sie einen Kohldampf. Hoffentlich hatten die da nicht nur diese dumme japanische Küche. Sie war einfach nicht dafür geboren worden mit Stäbchen herumzuhantieren. Kim bog um eine Ecke und knallte unsanft mit jemandem zusammen. „Aua." Fluchend rieb sich über den Kopf und sah herab. Sie hatte schon festgestellt, dass sie die meisten japanischen Mädchen überragte. Flo hätte sie hier bestimmt wohlgefühlt. Kim unterdrückte seufzend weitere Gedanken an ihre beste Freundin und wandte sich dem braunhaarigen Mädchen zu mit dem sie zusammengestoßen war. Dumpf erinnerte sie sich daran, dass Mädchen in ihrer Klasse gesehen zu haben. „Tschuldigung." „Macht nichts. Ich war genauso Schuld." „Hm."Kim zuckte mit den Achseln und wollte weiter trotten. Doch das Mädchen hielt sie zurück. „Ich heiße Makino Tsukushi. Wenn du die Cafeteria suchst, kann ich sie dir zeigen."Kim wandte sich ihr wieder zu. „Danke. Das wäre sehr nett."Das Mädchen lächelte. „Es ist mir eine Freude von Sanders San."Kim zuckte bei dieser Anrede zusammen. Das hörte sich ja schrecklich an. „Nenn' mich einfach Kim, Okay?"Das Mädchen nickte. „Kim San." Sie deutete den Flur herab. Kim folgte ihr. Makino erzählte ihr auf dem Weg zur Cafeteria einiges über die Schule und die Schüler. Kim lauschte ihr aber nur mit einem halben Ohr. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt hungrig zu sein, als das sie Geschichten über die Typen, die sich selbst die F4 nannten, interessiert hätten. Auch wenn einer davon Makinos Freund war. Kim unterdrückte ein Gähnen und ließ sich mit Makino an einem Tisch nieder. Sie erzählte ein bisschen von Deutschland und schon bald bekamen sie Gesellschaft von einem nervtötenden Jungen, der sie als Kazuya vorstellte. Sie plauderten und Kim stellte fest, dass es auch Leute an dieser Schule gab, die nicht ganz gehirntot waren. Na ja, dass hätte sie zumindest gesagt, bevor sie auf diese F4 traf.
Das geschah, als sie sich auf dem Weg zum Sportunterricht machte. Makino hatte etwas in ihrem Spint vergessen und war noch einmal zurückgelaufen. Kim schlenderte also alleine durch den Schulgarten, als sie die Typen entdeckte, die ihr schon aufgefallen waren, als sie heute Morgen die Schule zum ersten Mal betreten hatte. Die vier lungerten an einem Brunnen herum und unterhielten sich. Kim gönnte ihnen nur einen kurzen Blick und ging dann weiter. Die waren für ihren Geschmack zu abgeleckt und stanken zu sehr nach Geld. Denn Geld war an dieser Schule vertreten, dass war Kim inzwischen klar. „Kim San! Warte!"Makino kam auf sie zugerannt und entdeckte ebenfalls die Jungen. „Oh!"war alles was sie bemerkte. Kim warf ihr einen neugierigen Blick zu. „Sind das etwa diese F4?"Tsukushi nickte. „Ah ha. Der Lockenkopf ist also..."Kim ließ den Satz unvollendet, aber Makino war leicht rot geworden. Inzwischen hatten die F4 die beiden bemerkt. Der Lockenkopf war aufgesprungen. „Makino!"Er kam auf sie zu und zog Makino besitzergreifend in seine Arme, die ihn daraufhin wütend anfunkelte. „Wer ist das?" „Eine neue Mitschülerin. Von Sandau Kim, dass ist Doumyoji San." „Angenehm." Kim nickte Douyouji kurz zu. Die anderen drei hatten sich inzwischen auch zu ihnen gesellt. Kim warf ihnen einen genervten Blick zu. Super, dass brauchte sie jetzt. „Tsukasa, hat Tsukushi ein neue Freundin?"Der Typ mit den langen Haaren warf Kim einen süffisanten Blick zu. Die rollte als Antwort nur mit den Augen und bemerkte trocken: „Nein, ich bin der neue Schulhamster! Baka!" Die F4 sahen sie entgeistert an. „Nani?" Der Schwarzhaarige zog fragend eine Augenbraue hoch. Kim seufzte. Toll, eine Gehirnzelle auf vier Menschen verteilt, war einfach zu wenig. „Ich bin..."Weiter kam sie nicht, denn ihr Handy gab auf einmal die altbekannte Miss Marple Melodie von sich. Kim fischte es aus ihrem Rucksack. „Ja?"Auf einmal begann sie über das ganze Gesicht zu strahlen.
„Flo! Mir geht's ganz gut. Die Schule ist zwar absolut grottig, ebenso wie meine Gastfamilie und das Essen, aber ansonsten...Wie, was anständig ist? Hab' noch nichts gefunden. Ach Quatsch, ich bin kein Pessimist. Ich wollte hier ja auch nicht hin. Aber der mütterliche Dämon.... Hör auf zu lachen. Du, ich habe gleich Sport. Das ist eine absolute Katastrophe und gerade....", Kim ließ ihren Blick über die F4 schweifen, „bin ich von so ein paar komischen Trauergestalten umgeben, die sich die F4 nennen. Echt gaga. Warum F4? Keine Ahnung. Ich frage nachher mal Makino. Das ist eine neue Bekannte von mir .Echt? Ist ja geil. Boah, ich will auch zu den Masterchips statt in diesem bekifften Japan festzusitzen. Nein, ich schicke dir kein Instant-Ramen. Schwieg deinen Hintern doch selbst über den großen Teich. Wie? Du spinnst. Ich schicke dir doch keine 500 Mangas! 250? Du bist ja total wahnsinnig. Flo! Ich stehe nicht auf Marc! Wenn du das machst. Du laufender Meter! Hör auf zu lachen. Wenn du ihm das Foto zeigst, dann..... Okay, Okay... Ich schicke dir 50 Mangas. Ja, ich muss auch los. Ich melde mich heute Abend und sieh zu, dass du unseren Ruf verteidigst!"
Kim verstaute ihr Handy wieder und bemerkte erst jetzt, dass alle sie irritiert anstarrten. Natürlich hatte sie mit Flo Deutsch gesprochen, also hatten sie nichts verstanden. Zumindest dachte Kim dass, bis der Schwarzhaarige meinte: „50 Mangas? Dein Deutsch ist wirklich seltsam, nebenbei bemerkt."Kim fiel vor Schreck fast um. Er hatte ebenfalls Deutsch gesprochen. Doumyoji lächelte herablassend. „Die Früchte höherer Erziehung.", meinte er. „Toll für euch. Ich muss los."Kim nahm die Beine in die Hand und flitzte zur Sporthalle. Die F4 sahen ihr hinterher. Doumyoji hatte die Stirn gerunzelt und warf seiner Freundin einen bösen Blick zu. „Makino. Ich will nicht, dass du dich mit so was abgibst." „Das geht dich gar nichts an!"„Makino!"Die beiden hatten sich wieder einmal in typischer Kampfposition voreinander aufgebaut und bekamen so nicht mit, wie die anderen sich über diesen Anblick köstlich amüsierten. Die beiden war aber auch einfach zu niedlich.
Post Scriptum: Die Idee für die Geschichte entstand nach exzessivem Hana Yori Dango-Gucken. Damals tauchte die Frage auf, wie wohl ein Schulaustausch an die Schule der F4 wäre.
