On my Way to the End of the the Road
!Spoiler-Warnung: Inklusive 3x14 „On my Way" und Spoiler zu 3x15 in Bezug auf Blaines Familie.
Pairings: Canon-Pairings, vor allem mit aktuellen Finchel, Klaine, Brittana, Tike, Wemma, Sugory, Barole, Shooter, Mr. Berrys, sowie unerfüllten Samcedes und einseitigen Sugartie und Kurtofsky, sowie Hinweise auf Sebastian/Dave; vergangenen Quick, Fabson, Fabrevans, Shanecedes, (einseitigen) Seblaine und Bartie; Faberry, Finntana und Hummelberry-Friendships, brüderliches Furt, Unholy Trinity-Friendship
Genre: Charakterporträts, Angst/Drama, plus eventuell leicht AUish, da ich begonnen habe diese Fic zu schreiben gerade nachdem ich „On my Way" zum ersten Mal gesehen hatte.
Disclaimer: Glee gehört nicht mir und ich verdiene auch kein Geld damit.
Warnings: Verzweiflung, Schuldgefühle, Selbstmordversuch in der Vergangenheit und Gespräche über Selbstmord, Depressionen, ziemlich bedrückendes Zeug und das in Massen.
Informationen über diese Fic: Ich begann diese Fic zu schreiben nachdem ich zum ersten Mal „On my Way" gesehen hatte und das Ende der Episode nicht einfach so stehen lassen wollte. Aber aus diversen Gründen habe ich sie nie fertig geschrieben. Auf jeden Fall ist es ein kleines Angstfest geworden. Dadurch, dass ich das, was ich bisher habe nun poste hoffe ich mich genug zu motivieren um sie endlich fertig zu schreiben.
Inhalt: Quinn Fabray liegt im Sterben. Doch das Leben geht für alle anderen um sie herum weitern. Nur scheint es plötzlich so viel schwerer sich etwas vorzustellen, worauf man sich in der Zukunft freuen kann.
Proem
Quinn Fabray liegt im Sterben. Das wissen alle. Alle, abgesehen vielleicht von Quinn Fabray selbst. Sie ist ohne Bewusstsein. Schläft ohne zu Träumen. Koma, sagen die Ärzte. Schädeltrauma, sagen die Ärzte. Gebrochene Knochen, sagen die Ärzte. Wirbelsäulenverletzung, sagen die Ärzte.
Quinn Fabrays letzte Worte vor dem Unfall bestanden aus einer SMS an ihre Freundin Rachel Berry, zu deren Hochzeitszeremonie sie mit dem Auto unterwegs war, als ihr Fahrzeug auf der Kreuzung von einem ebenso unachtsamen wie schuldgebeutelten Fahrer gerammt wurde. Der Inhalt der SMS lautete: „Bin unterwegs."
Quinn Fabray ist immer noch unterwegs. Die Frage ist nur: Wohin?
Dieser Teil des Weges liegt bereits hinter ihr:
Hiram
Es könnte genauso gut Rachel sein. Diese Worte gehen ihm immer wieder durch den Kopf. Die ganze Zeit über im Krankenhaus, kann er immer wieder nur diese Worte denken. Und sich dabei so unglaublich schuldig fühlen, wie noch nie zuvor in seinem Leben.
Er kennt Quinn Fabray nicht besonders gut. Rachel hat sie im Laufe ihrer High-School-Zeit immer wieder erwähnt. Zu Beginn nicht besonders positiv. Richtige Freundinnen sind die beiden eigentlich erst in den letzten Monaten geworden. Zuvor hat sich ihre Beziehung scheinbar immer irgendwo zwischen Hassliebe, gegenseitigen Respekt und Intimfeindschaft hin und her bewegt, immer abhängig davon welcher Wochentag gerade war.
Quinns Mutter Judy ist nicht das, was Hiram eine Freundin nennen würde. Die Fabrays sind eine religiöse Familie, und während Quinn offensichtlich niemals Probleme damit hatte diesen Teil ihres kulturellen Erbes mit Akzeptanz gegenüber der Lebensweise von Menschen wie ihm zu vereinen, hat Hiram immer das Gefühl gehabt, dass Judy ihn eigentlich für das, was er ist, verachtet. Trotzdem ist er ins Krankenhaus gekommen um Judy eine Stütze zu sein, denn ihr Ex-Mann Russel ist dazu mit Sicherheit nicht fähig. Ein Mann, der seine eigene Tochter vor die Türe setzt, nur weil sie als unverheirateter Teenager schwanger geworden ist, stellt nicht gerade den Bilderbuchehemann dar. Judy kann also mit Sicherheit alle Unterstützung gebrauchen, die sie bekommen kann. Und immerhin könnte es auch Rachel sein, die dort im Operationssaal liegt, nicht wahr?
Während dieser Gedanke ihm zuerst nur dabei helfen soll einer Frau, die er nicht besonders leiden kann, eine emotionale Hilfe zu sein, frisst er sich im Laufe der Minuten und Stunden aber immer weiter in sein Hirn hinein, bis er an nichts anderes mehr denken kann. Das Mädchen dort im Operationssaal könnte auch Rachel sein.
Rachel, von deren Hochzeit sie alle direkt ins Krankenhaus gekommen sind. Hiram, Leroy, Burt, Carol, Will Schuester, Sue Sylvester, die Vertrauenslehrerin, der weibliche Footballcoach, sowie jedes einzelne Mitglied der New Directions; sie alle sind noch in ihren Hochzeitsoutfits ins Krankenhaus gekommen um zu erfahren, ob Quinn Fabray überleben wird.
Von der Hochzeit gegen die Hiram vom ersten Moment an war, gegen die er aber nicht protestiert hat, weil Leroy mit dieser hirnrissigen Idee von der Umgedrehten Psychologie angekommen ist, dieser absolut verblödeten Idee, deren einziger Erfolg darin bestanden hat, dass Rachel und Finn noch entschlossener wurden zu heiraten. Und das möglichst bald.
Und dann der Selbstmordversuch von David Karofsky, der Rachel gezeigt hat, dass das Leben kurz sein kann. Natürlich war ihre Entscheidung die Hochzeit vorzuverlegen eine Kurzschlussreaktion. Und als guter Vater hätte Hiram spätestens an dieser Stelle einschreiten müssen. Sie in ihr Zimmer einsperren und den Schlüssel wegwerfen müssen, wenn es nötig sein sollte. Mit ihr nach New York fahren und sie auf eine Broadway-Bühne stellen müssen, wenn sonst nichts geholfen hätte. Aber nein, er hat sie unterstützt bei dem verrückten Plan direkt nach den Regionals zu heiraten. So getan als wäre er nach wie vor einverstanden, obwohl der Plan mit der Umgedrehten Psychologie doch eindeutig nicht funktioniert hat.
Das Mädchen im Operationssaal könnte auch Rachel sein. Rachel, die heiraten wollte, aber nicht ohne ihre Freundin Quinn Fabray, die ihr – im Gegensatz zu Hiram – von Anfang an ins Gesicht gesagt hat, dass sie gegen die Hochzeitsidee ist. Dass es schlecht für Rachel ist als Teenager zu heiraten. Dass ihre Karriere ihr wichtiger sein wollte. Und ein – wenn auch sehr gutaussehender und wirklich herzensguter – Kerl ohne konkrete Zukunftspläne in New York oder sonst wo für sie nur ein Klotz am Bein sein würde. (Dabei mag Hiram Finn wirklich. Von Blaines einer Woche andauernder Bi-Neugierde einmal abgesehen, ist Finn der beste Junge, den Rachel je mit nach Hause gebracht hat. Jesse ist Rachel zu ähnlich und er hat Rachels Herz gebrochen, alleine deswegen muss Hiram ihn hassen. Und dieser Noah Puckerman … Hiram dankt Gott fast jeden Tag dafür, dass daraus nichts geworden ist).
Quinn Fabray, die im Operationssaal um ihr Leben kämpft, war von Anfang an ehrlich zu Rachel. Anders als Hiram. Zum ersten Mal seit er denken kann, hat er sein kleines Mädchen bewusst angelogen und getäuscht. Er hat seine Tochter belogen und betrogen. Ihr vorgemacht, dass er mit ihren Entscheidungen einverstanden ist, obwohl das nicht der Fall gewesen ist.
Und was wenn Quinn stirbt? Wenn sie überlebt, dann werden Rachel und Finn die Hochzeit aufschieben bis sie wieder gesund genug ist um daran teilzunehmen, aber wenn sie stirbt … wenn sie stirbt, dann werden sie gleich morgen heiraten wollen. Weil das Leben kurz ist. Und man jeden Moment auskosten muss.
Rachel könnte diejenige sein, die um ihr Leben ringt, und das Letzte, was ich zu ihr gesagt hätte, wäre eine Lüge gewesen.
Er versteht nicht, wieso Leroy kein Problem damit zu haben scheint seine Tochter zu belügen. Vielleicht weil er ihr nicht so nahe steht wie Hiram? Weil ihm das biologische Band zu Rachel fehlt (Und ja, sie wissen nicht, wer von ihnen Rachels wirklicher Vater ist, aber sie verstehen alle drei genug von Vererbungslehre um anzunehmen, dass es Hiram sein muss. Shelbys Gene dürften wohl kaum so dominant sein)? Vielleicht kann er alles auch nur besser verbergen? Erst in den letzten Wochen ist Hiram klar geworden, was für ein guter Lügner Leroy eigentlich ist. Ihm könnte man fast glauben, dass er Rachel und Finn wirklich unterstützt.
Hiram selbst ist nicht sehr überzeugend, was das angeht. Das weiß er selbst. Eigentlich versteht er nicht, warum Rachel ihm diese Lüge abnimmt. Wahrscheinlich deswegen, weil er sie eigentlich niemals anlügt. Warum sollte sie annehmen, dass er es jetzt tut?
Wieder einmal kommt ein Arzt vorbei, und wieder einmal schnappt Judys Kopf automatisch hoch und wieder einmal hoffte sie auf Nachricht von ihrer Tochter und wieder einmal beachtet sie niemand.
Ich bin ein Lügner und ein Betrüger. Was ist nur aus mir geworden, ich sitze hier und spiele den besten Freund von Judy Fabray, dabei mag ich sie nicht einmal sonderlich. So wie ich den verständnisvollen unterstützenden Vater spiele. Und bereit bin einen epileptischen Anfall vorzutäuschen anstatt einfach die Wahrheit zu sagen. Warum tue ich das? Was ist nur aus mir geworden?
„Was, wenn sie stirbt, Hiram?", flüstert Judy.
Ja, was wenn Quinn stirbt? Wie um alles in der Welt soll er Rachel dann trösten? Was soll er ihr dann sagen? Was wird Leroy ihr sagen? Wird er sie wieder/weiter anlügen? Wird Rachel die Hochzeit vielleicht absagen, weil Quinn eigentlich dagegen war? Und wenn ja, wäre das dann eine gute oder eine schlechte Sache? Wann ist eigentlich so kompliziert geworden Vater zu sein? Sollten zwei Väter Vaterschaft nicht eigentlich einfacher machen? Stattdessen ist sie irgendwie schwieriger geworden, weil sie auch noch der Mutterersatz sein müssen. Was würde Shelby wohl zu der ganzen Sache sagen? (Nicht, dass Hiram ihr ein Mitspracherecht einräumen würde).
Was, wenn Quinn stirbt?
„Wir müssen hoffen, Judy", sagt er der Mutter, die neben ihm sitzt.
Wo ist Leroy? Ach ja, er hat es auf sich genommen Quinns Vater zu kontaktieren. Warum hat er das auf sich genommen? Russel Fabray hasst Schwarze vermutlich genauso sehr wie Schwule.
Hiram trifft eine Entscheidung. Sobald die Operation vorbei ist, wird er Rachel die Wahrheit sagen. Er wird ihr sagen, dass er es für einen Fehler hält und dass er sie bei ihren Hochzeitsplänen nicht weiterhin unterstützen kann. Egal wie die Operation ausgeht, er wird es Rachel sagen.
Wo ist Rachel eigentlich?
Rachel
Meine Schuld. Meine Schuld. Es ist alles meine Schuld. Wenn sie mir nicht eine SMS geschrieben hätte und auf die Straße geachtet hätte, wenn ich mir nicht eingebildet hätte, dass ich heute heiraten muss, wenn ich mir nicht eingebildet hätte, dass ich überhaupt heiraten muss, wenn ich Quinn nicht emotional dazu erpresst hätte mich zu unterstützen, wenn ich nicht zu Finn, sondern professionell gesungen hätte… Meine Schuld, meine Schuld, es ist meine Schuld. Sie könnte sterben. Sie wird sterben. Und alles ist meine Schuld. Es ist meine Schuld, dass Quinn sterben wird.
Paul
Es ist meine Schuld, dass David fast gestorben wäre. Er hätte tot sein können. Und alles nur, weil ich nichts bemerkt habe.
Bei jedem Besuch tat Paul sein Bestes um diesen Gedanken beiseite zu schieben. So auch dieses Mal. Mit Schuldzuweisungen könnte er sich immerhin zur Genüge beschäftigen, wenn er nicht bei seinem Sohn war.
Er erreichte das Zimmer seines Sohnes und stellte zur seiner Überraschung fest, dass David offenbar Besuch hatte. Noch überraschter war er, als er feststellte, dass es sich bei den Besuchern um Kurt Hummel und dieses Santana-Mädchen, mit dem David letztes Jahr ausgegangen war, handelte, die noch dazu beide sehr förmlich – Anzug und Kleid - angzogen waren.
„Oh, hi, Mr. Karofsky", sagte Kurt mit seiner hellen Stimme und wandte sich dann an David, „Wir müssen sowieso … gehen."
Dave nickte. "Und ihr seid sicher, dass alles in Ordnung ist? Irgendwie seid ihr beide heute komisch drauf", wandte er ein.
„Post-Regionals-Siegesfieber", erklärte Santana, „Warte nur darauf, was passiert, wenn wir die Nationals gewinnen. Dann werden wir nicht wieder zu erkennen sein."
„Kurt und Santana sind im McKinley Glee-Club", teilte David seinem Vater mit, „Und sie haben gerade die Regionals gewonnen."
Paul war sich nicht sicher, was er sagen sollte, zumindest erklärte das die Aufmachung der beiden, deswegen meinte er nur: „Gratulation."
Irgendwie wirkten die beiden jungen Menschen nicht so, als würden sie sich über ihren Sieg freuen. Natürlich könnte das mit Davids Gegenwart zusammenhängen. Wahrscheinlich machte ihnen sein Selbstmordversuch immer noch zu schaffen. Sie verabschiedeten sich von David, der ihnen etwas traurig hinterher lächelte. Aber zumindest lächelte er. Paul entschuldigte sich mit der Ausrede sich einen Kaffee holen zu wollen und folgte den beiden hinaus auf den Gang. Sie hatten sich noch nicht wirklich in Richtung Ausgang aufgemacht. Trotzdem sagte Paul: „Wartet, ich wollte mich bedanken, dass ihr gekommen seid um David zu besuchen. Besonders bei dir, Kurt. Nach allem, was letztes Jahr passiert ist…"
Kurt zuckte die Schultern. „Das ist Vergangenheit. David kann jetzt einen Freund gebrauchen", meinte er nur.
„Ich glaube es nicht! Was suchst du denn hier?!", entfuhr es dem Santana-Mädchen in diesem Moment. Sie starrte wütend Davids (einstigen?) besten Freund Azimio Adams an, der etwas verloren wirkend ein paar Schritte von ihnen entfernt stand.
„Lass deine Rasiermesser stecken, Lopez. Ich wollte Dave besuchen", sagte Azimio. Dann sah er Paul an. „Natürlich nur, wenn das für Sie in Ordnung geht, Sir", fügte er hinzu.
Paul zuckte die Schultern. Letztes Jahr wäre das keine Frage gewesen, aber spätestens der Schulwechsel hatte einen Graben zwischen Azimio und David aufgetan, obwohl es scheinbar auch schon davor Probleme zwischen den beiden gegeben hatte, und nun nachdem David geoutet worden war, hatte Paul sowieso keine Ahnung, wie die beiden Jungen zueinander standen. „Ich denke, das geht in Ordnung", meinte er zögerlich.
„Ein falsches Wort, Azimio und du bist Geschichte", warnte ihn Santana.
„Reg dich ab, Lopez. Hab ich dieses Jahr auch nur ein Wort über dich und Miss Schulsprecherin verloren? Oder Hummel und Anderson in irgendeiner Form gemobbt? Ganz abgesehen davon, war Dave mal mein bester Freund und er hat versucht sich das Leben zu nehmen, verdammt!", knurrte Azimio.
Kurt hatte eine Hand auf Santanas Arm gelegt, die sehr müde klang als sie einräumte: „Ich schätze du hast recht. Tut mir leid."
In diesem Moment kamen Finn Hudson und ein kleinerer Junge, den Paul nicht kannte, den Gang entlang. Auch diese beiden trugen Anzüge. Azimio sah sie auch und runzelte die Stirn. „Kommt ihr von einem Ball, oder was?", wunderte er sich.
„Hochzeit", verbesserte Kurt ihn knapp und warf dann einen fragenden Blick auf die beiden Neuankömmlinge, woraufhin der kleinere Junge den Kopf schüttelte.
„Kurt, Santana, ihr müsst mit rüber kommen. Es ist wegen Rachel. Sie hat sich in der Damentoilette eingesperrt und ist schon seit einer halben Stunde nicht wieder rausgekommen. Ich mach mir langsam wirklich Sorgen", meinte Finn.
"Und jetzt willst du, dass wir was tun?! Zu ihr gehen und ihr sagen, dass es nicht ihre Schuld ist? Vergiss es!", fauchte Santana, drehte sich um und rannte regelrecht in Richtung Cafeteria.
„Keine Sorge, Finn, ich rede mit Rachel", sagte Kurt, „Kümmer du dich um Santana. Sie gibt Rachel nicht wirklich die Schuld. Sie macht sich nur Sorgen um Quinn. Das ist alles." Finn nickte und beeilte sich Santana hinterher zu kommen, während Kurt sich verabschiedete und sich dann in die Richtung aufmachte, aus der Finn gerade gekommen war.
„Was ist eigentlich los?!", wollte Azimio von dem kleineren Jungen wissen.
Der Junge seufzte tief. „Quinn Fabray hatte einen Autounfall", erklärte er.
„Wann war das denn?", wunderte sich Azimio.
„Heute. Gleich nach den Regionals. Sie war auf dem Weg zur Hochzeit. Sie wird gerade operiert. Es sieht nicht gut aus", berichtete der Junge.
Paul erinnerte sich an Quinn Fabray, weil sie in den letzten beiden Jahren von Daves McKinley-Karriere die Chefcheerleaderin gewesen war. Außerdem kannte er ihre Eltern, unter anderem aus der Kirche. Offenbar hatten Kurt und Santana das vor David geheim halten wollen.
Oh, mein Gott, wird Quinn sterben? War er in Wahrheit einer der Glücklichen, weil sein Sohn überlebt hatte?
„Blaine!", erklang Kurts Stimme ein wenig ungeduldig.
„Entschuldigung, ich muss zurück zu den anderen", verabschiedete sich Blaine und verschwand dann ebenfalls. Paul nickte abwesend. Quinn Fabray lag im Sterben? Konnte das wirklich wahr sein? Zum ersten Mal seit er David an diesem schrecklichen Tag gefunden hatte, empfand er so etwas Ähnliches wie Erleichterung über den Verlauf der Dinge. Und fühlte sich im gleichen Moment schuldig deswegen.
Santana
Abuela liebt mich nicht mehr. Ich darf Brittany nicht in der Schule küssen. Dave hat versucht sich umzubringen. Und jetzt wird Quinn auch noch sterben! Das letzte, wirklich das allerletzte, was sie im Moment wollte, war Rachel Berry trösten zu müssen. Denn sie selbst tröstete doch auch keiner, oder?
Ich sollte mich um Brit kümmern und nicht hier sein. Warum bin ich Karofsky besuchen gegangen? Was hab ich mir nur dabei gedacht?
Sie hatte sich gedacht, dass sie es nicht mehr aushielt einfach da zu sitzen und abzuwarten, ob es den Ärzten gelingen würde Quinns innere Blutungen zu stoppen oder nicht. Also hatte sie beschlossen sich abzulenken. Aber David Karofsky zu besuchen, konnte man wohl kaum als eine funktionierende Ablenkung bezeichnen, oder etwa doch?
„Ich will es nicht hören, Finn."
Sie musste sich nicht zum Eingang der Cafeteria umdrehen um zu wissen, dass er dort stand und sie mit einem dümmlichen Finn Hudson-Bick anstarrte. Vermutlich sollte sie sich glücklich schätzen, dass er hier war um nach ihr zu sehen anstatt sich um Rachel zu kümmern. Denn immerhin brauchte Rachel ja Hilfe, während Santana ja nur eine von Quinns ältesten und besten Freundinnen war. Selbst jetzt musste sich wieder einmal alles um die verdammte Rachel Berry drehen.
Und alle taten sie so als wäre das in Ordnung. Als hätte Rachel als Einzige das Recht dazu sich Sorgen um Quinn zu machen. Als würde sich Rachel die größten Sorgen um Quinn machen. Dabei waren Rachel und Quinn die meiste Zeit über nicht einmal Freundinnen. Quinn und Santana hatte schon Hassliebe verbunden als beide noch nicht einmal wussten, wer diese Rachel Berry eigentlich sein sollte! Santana, Quinn und Brittany hatten sich im Freshmen-Jahr geschworen Freundinnen für immer zu sein! Sie waren die Unheilige Dreifaltigkeit! Rachel Berry war nur Rachel Berry.
Warum sollte es Rachel Berry sein, die am meisten unter dem litt, was gerade passierte? Es war ja nicht so, als wäre es Rachels Schuld, dass Quinn nun um ihr Leben kämpfte. War es Rachels Schuld, dass Quinn so blöd gewesen war eine SMS zu schreiben, während sie fuhr?! Wohl kaum. Aber trotzdem pachtete sie das ganze Schuldgefühl für sich und schaffte es damit sich in den Mittelpunkt zu spielen – selbst jetzt.
Quinn könnte sterben.
„Santana, du kannst nicht ernsthaft Rachel die Schuld dafür geben", meldete sich Finn zu Wort, der plötzlich neben ihr stand. Wann hatte er sich vom Cafeteria-Eingang zu ihr begeben? Und wieso stand sie eigentlich immer noch sinnlos hier herum anstatt sonst etwas zu tun?
„Sei nicht lächerlich, Finn, natürlich gebe ich ihr nicht die Schuld dafür. Das wäre einfach nur kindisch", erklärte sie.
„Na ja, normalerweise gibst du Rachel für alles die Schuld", verteidigte sich Finn.
„Ja, normalerweise."
„Santana…"
„Weißt du noch, was du in Ladies-Woche zu mir gesagt hast? Dass du nicht willst, dass ich sterbe?", unterbrach sie ihm, „Wie es aussieht, hat sich dein Wunsch erfüllt: Dave ist derjenige, der versucht hat sich umzubringen, und Quinn ist diejenige, die sterben wird."
Und dann brach sie in Tränen aus. Obwohl sie sich geschworen hatte nicht zu weinen. Für Brittany stark zu sein. Aber Brittany war nicht hier, oder? Also konnte sie sich vielleicht diesen Moment der Schwäche erlauben.
Das ist nicht fair. Quinn hat ihr Leben gerade erst wieder in den Griff bekommen. Sie wollte nach Yale gehen. Zum ersten Mal seit Jahren ging es ihr wieder gut! Warum ausgerechnet Quinn? Warum nicht … warum nicht ich?
Rachel
Meine Schuld, alles meine Schuld, warum sie, warum nicht ich?
„Rachel? Rachel? Was hast du denn gemacht? Du hast dein Hochzeitskleid zerrissen! Und sieh' dich nur an! Du siehst aus wie Frankensteins Braut!"
Braut? Ich war eine Braut, aber ich habe nicht geheiratet. Quinn ist nicht gekommen, aber sie war unterwegs zu unserer Hochzeit. Also ist alles unsere Schuld, aber eigentlich meine, weil ich alle meine Freunde auf meiner Hochzeit haben wollte. Es ist alles meine Schuld.
„Was bringt ein hysterischer Diva-Anfall, wenn keiner da ist um ihn zu sehen, hm?"
Ich wünschte, er würde einfach weggehen und mich hier alleine lassen.
„Blaine wollte nicht mit hereinkommen, weil das hier die Damentoilette ist. Manchmal glaube ich, er wurde zu gut erzogen. Puck wollte mitkommen, aber ich hab es ihm verboten. Du kannst froh sein, dass dich keiner der beiden so gesehen hat, soviel ist sicher. Du siehst wirklich schrecklich aus."
Verschwinde, Kurt, ich will meine Ruhe haben. Quinns Leben ist vorbei, selbst wenn sie überleben sollte, ist es so gut wie vorbei, und alles meinetwegen.
„Finn und deine Dads machen sich Sorgen um dich, Rachel. Wir alle machen uns Sorgen. Die Sache mit Quinn ist schon schlimm genug, aber du kannst dich hier nicht einfach so gehen lassen. Willst du, dass sie dich in den Narrenturm einsperren und mit Elektroschocks therapieren? Denn das wird passieren, wenn du so weiter machst."
Ist mir doch egal. Ich war schon immer exzentrisch, vielleicht ist es an der Zeit mich gehen zu lassen und ganz verrückt zu werden.
„Das wäre absolut sinnlos, denn alle werden zu sehr mit Quinn beschäftigt sein um sich auch noch um dich Sorgen machen zu können. Keiner wird um dich weinen, sie wären zu sehr mit Tränen für andere beschäftigt."
Ich bin auch zu sehr mit Tränen für andere beschäftigt um mich darum zu scheren, was du da sagst.
„Was würde Quinn dazu sagen, wenn sie dich so sehen könnte?"
Oh.
Zwischenspiel
Santana und Finn, Kurt und Rachel, sie alle finden sich gerade noch rechtzeitig im Warteraum ein, um die neusten Nachrichten zu hören. Santana sieht aus als hätte sie geweint, aber niemand sagt etwas dazu. Auch zu Rachels zerrissenem Hochzeitskleid sagt niemand etwas.
Die Ärzte erklären ihnen, dass die unmittelbare Gefahr überstanden ist. Quinns Zustand ist stabil. Doch sie liegt im Koma. Und wenn sie aufwachen sollte, dann stehen die Chancen gut, dass sie nie wieder in der Lage sein wird zu laufen.
Rachel hat recht gehabt: Quinn Fabrays Leben ist so gut wie vorbei.
Auf diesem Abschnitt des Weges befindet sich Quinn gerade:
Sugar erklärt, dass ihr Vater dafür sorgen wird, dass die besten Ärzte eingeflogen werden um Quinn zu operieren. Damit sie nicht für den Rest ihres Lebens an einen Rollstuhl gefesselt sein muss. Sie muss also nur noch aufwachen, damit alles gut wird.
Doch Quinn hat nicht vor aufzuwachen.
Finn
„Sie sagen ja immer, dass einem Menschen, die im Koma liegen, hören können und damals als die Sache mit Burt passiert ist, hast du für ihn gebetet und gesungen und … Wir würden alle gerne für dich singen, Quinn, aber die meisten wissen nicht was und Rachel … nimmt das alles sehr schwer, weißt du. Also dachte ich, ich rede erst mal nur mit dir.
Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich sagen soll. Ich bin nicht gut mit Worten, aber das weißt du ja.
Ich hab dich nicht immer gut behandelt. Ich hab mit die Schluss gemacht, als du mich dringend gebraucht hättest, und das gleich zweimal. Das erste Mal hab ich dir die Hölle heiß gemacht, weil du mich betrogen hast, und dann hab ich dich dazu gebracht Sam zu betrügen und dir damit die Chance genommen mit ihm glücklich zu werden, und dann hab ich wieder Schluss gemacht, und das auch noch nach einer Beerdigung.
Das tut mir leid. Ich war dir ein schlechter fester Freund. Und als Ex-Freund bin ich auch nicht gerade gut, das weiß ich.
Rachel und ich haben nicht geheiratet, weil wir dich auf unserer Hochzeit dabei haben wollen. Ich weiß ihr zwei seid irgendwie Freundinnen, auch wenn ich nie ganz verstanden habe wieso und wie, und ich hoffe zumindest, dass wir beide auch so was wie Freunde sind, also…
Du musst aufwachen, Quinn. Yale kann nicht auf dich verzichten. Und Coach Sylvester braucht dich für die Cheerios. Und wir können die Nationals ohne dich nicht gewinnen. … Und hey, du musst doch zur Prom Queen gewählt werden. Junior Prom ist doch nichts. Auf den Senior Prom kommt es an. Und diesmal würden sie mit Sicherheit alle für dich stimmen. Selbst Lauren.
Du musst aufwachen, Quinn, bitte. Bitte wach auf."
Artie
Die anderen waren alle damit beschäftigt zu beten und zu hoffen, dass Quinn aufwachen würde. Er selbst wollte das auch, aber es gab noch etwas anderes, das ihn beschäftigte.
Es hätte ihm nicht so zusetzen sollen. Er war kleinlich und vermutlich machten ihn die Gedanken, die er hegte, zu einem schlechten Menschen, aber sie waren trotzdem da. Und er konnte nicht vergessen, wie Sugar es gesagt hatte. Sugar nahm sich ja nie ein Blatt vor den Mund, und eigentlich gefiel Artie das ja auch so sehr an ihr (und nein, nicht nur weil es ihn irgendwie an Brittany erinnerte, denn über Brittany war er vollkommen und gänzlich hinweg, Rory würde Sugar nicht lange halten können und sobald diese Episode vorbei war, würde es Artie endlich gelingen Sugar für sich zu erobern), aber trotzdem wie sie es gesagt hatte: damit Quinn nicht für den Rest ihres Lebens an einen Rollstuhl gefesselt sein muss.
Als wäre es das Ende der Welt im Rollstuhl sitzen zu müssen. Artie saß im Rollstuhl und kam sehr gut damit zurecht, danke vielmals. Er konnte bezeugen, dass es nicht das Ende der Welt war. Gut, er war vor dem Unfall kein Sportler gewesen wie Quinn einer war, aber trotzdem, und ja, er war jünger gewesen und hatte nicht kurz vor dem Beginn des Studiums an einer Elite-Uni gestanden, aber das bedeute nicht, dass es für ihn deswegen weniger traumatisch gewesen war als es für Quinn sein würde.
Und wie erleichtert die anderen ausgesehen hatten, als Sugar das gesagt hatte. Erleichtet dass Quinn das Schicksal erspart bleiben würde, dass er erlitten hatte.
Wenn sie so ein Leben so schrecklich fanden, warum bedauerte sie ihn dann nicht mehr? Warum zeigten sie ihm nicht zur Abwechslung mal mehr Verständnis?! Dass er für sie alle kein ganzer Mann war, das wusste er ja bereits, er war oft genug deswegen verlassen worden, auch wenn sie ihm immer andere Gründe genannt hatten. Aber wieso wäre es für Quinn so viel schrecklicher als für ihn? Nur weil er schon Jahre Zeit gehabt hatte sich daran zu gewöhnen?
Und warum eigentlich hatte Sugar noch niemals angeboten Spezialisten für ihn einfliegen zu lassen?
Er musste sich wohl der Tatsache stellen, dass sein Leben und Wohlergehen den anderen weniger wert war als das von Quinn Fabray.
Brittany
Manchmal erscheint ihr Quinns Leben wie ein Märchen. Die wunderschöne blonde Prinzessin, die alle Hindernisse und Gefahren überwindet, die das Leben zu bieten hat. Und am Ende ihren Prinzen heiratet, mit dem sie glücklich bis ans Ende ihrer Tage lebt.
Doch Märchen sind für Kinder. Mit 17 ist man kein Kind mehr. Das weiß Brittany jetzt. Sie weiß, dass sie in einer Welt ohne Einhörner, Kobolde, Weihnachtsmänner, Elfen und Happy-Ends lebt. Sie lebt in einer Welt, in der Störche am Dach nichts mit Schwangerschaften zu tun haben. Sie lebt in einer Welt, in der Freunde und Liebhaber einander belügen und betrügen. Sie lebt in einer Welt, in der sogenannte Freunde und Bekannte einen Jungen dazu bringen können allem ein Ende setzen zu wollen. Sie lebt in einer Welt, in der Menschen sterben. Jeden Tag. Und sie hat genug Folgen von Emergency Room, Grey's Anatomie und Scrubs gesehen um zu wissen, wie die Folgen von Autounfällen aussehen können. Um zu wissen, dass Quinn vielleicht nie wieder aufwachen wird.
Quinn, Brittany und Santana – es gab eine Zeit, da waren sie drei unzertrennlich. Sie waren wie die drei Musketiere, nur ohne diesen komischen D'Artagnan. Und dann wurde Quinn schwanger und irgendwie ging alles von da an bergab. Aber trotzdem ist es ihnen dreien gelungen ihre Freundschaft immer wieder zu reparieren. Ohne den Glee-Club wäre ihnen das vielleicht nicht gelungen und das wissen sie auch. Sie sind jetzt nicht nur drei Musketiere, sondern eine ganz Kompanie.
Aber das wird ihnen diesmal nicht helfen. Denn den Feind, den sie jetzt bekämpfen, können sie nicht besiegen, egal wie viele sie sind. Quinn muss sich diesem Feind ganz alleine stellen. Wenn das alles hier ein Märchen wäre, dann würde Quinn trotzdem gewinnen. Sie würde die Augen aufschlagen und zu ihrer Kompanie mit einer neuen Abenteuergeschichte zurückkehren.
Doch Märchen sind für Kinder. Und Brittany ist kein Kind mehr. Und egal, was Santana sagt, sie kennt die Wahrheit: Quinn wird diesen speziellen Kampf vermutlich nicht gewinnen. Und es gibt nichts, was Brittany oder irgendjemand anderer dagegen tun kann.
Sam
Sam wusste nicht, was er tun sollte; er wusste nicht an wen er sich wenden sollte um Trost zu finden. Er vermisste seine Familie. Zurzeit sogar noch mehr als normalerweise. Er wünschte sich, seine Mutter wäre da um ihn in den Arm zu nehmen und vorzulügen, dass alles wieder gut werden würde. Und sein Vater wäre hier in Lima bei ihm und würde ihn zum Krankenhaus fahren, wenn er ihn darum bat. Und Stacy und Stevie wären hier, denn ihre bloße Anwesenheit würde ihm Trost spenden. Doch er war alleine. Er hatte nicht einmal Mercedes, weil sie entschieden hatte, dass sie nicht zusammen sein konnten, und das obwohl sie einander liebten und sie Shane endlich verlassen hatte.
Und Quinn? Seine Ex-Freundin/ Vertraute Quinn? Um die ging es ja gerade. Quinn konnte ihm keinen Trost spenden, weil Quinn der Grund für seinen Kummer war, und die Tatsache, dass sie beide kein Paar mehr waren, verwehrte ihm das Recht so sehr darunter zu leiden wie er es tat. Also litt er stumm und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr es ihm zusetzte, dass sie bewegungslos da lag und vielleicht nie wieder aufwachen würde.
Und es setzte ihm sehr zu, denn immerhin handelte es sich um Quinn. Quinn, die ganz am Boden gewesen war, und sich von dort wieder zurück an die Spitze gekämpft hatte. Und das offensichtlich gleich zweimal. Das zweite Mal hatte er nicht wirklich miterlebt, aber er hatte genug gehört von Punker-Mobberin-Quinn und ihrem verrückten Plan Beth zurückzubekommen. Und dann war er von ihr auf eine Weise begrüßt worden, die ihn mehr erschreckte als er sich anmerken ließ. Aber es war ihr wieder gut gegangen. Sie hatte sogar ihre Cheerleader-Uniform zurück bekommen. Und mit Yale hatte sie eine Zukunft vor sich gehabt, auf die sie sich freuen konnte.
Vielleicht hätte ihnen das alles eine Warnung sein sollen. Kaum lief es wirklich gut für die New Directions musste irgendetwas geschehen. Zuerst der mit Steinsalz gestreckte Slushie und jetzt das hier. Offenbar hasste Gott die Glee-Kids. Dass er Sam hasste, war diesem schon irgendwie klar gewesen, das letzte Jahr hatte den eindeutigen Beweis dafür geliefert. Aber anscheinend hatte Gott es auch besonders auf Quinn Fabray abgesehen.
Wenn Sam doch nur noch genug Glauben übrig hätte um für sie zu beten. Doch die Überreste seines Glaubens lagen auf einem Krankenbett im Koma. Die nächste Sitzung des God Squads würden Mercedes und Joe alleine abhalten müssen. Sam hatte keine Kraft mehr dafür übrig anderen Trost durch Glauben und Musik zu spenden. Dazu brauchte er selbst zu dringend Trost.
TBC
A/N: Also wie gesagt ich habe diese Fic vor Jahren angefangen zu schreiben und wollte sie während der US-Ausstrahlungspause zwischen „On my Way" und „Big Brother" publizieren. Aber ich habe sie nie fertig geschrieben. Weswegen ich sie nun veröffentliche um mich so zu motivieren sie endlich fertig zu schreiben. Ich kann also nicht vorhersagen/versprechen wann der zweite Teil dieser Fic kommen wird, aber er wird kommen. (Obwohl ich mich schon frage, ob es nicht eine falsche Einstellung ist, dass ich kaum, dass ich einige langlaufende Fanfics endlich fertig habe, die nächste unfertige online stelle, aber besser als sie verschimmeln zu lassen, wenn sie online verfügbar ist, sehe ich es als wichtiger an sie upzudaten als wenn sie nur auf das Festplatte herumliegt).
Reviews sind natürlich erwünscht.
