Okay, das ist dann also meine erste, hier veröffentlichte DBZ-FF.
Ich hoffe, sie gefällt euch, und ihr hinterlasst viele Reviews J
Disclaimer: Sämtliche bekannten DBZ Charaktere gehören Akira Toriyama, und ich verdiene kein Geld mit dieser Geschichte! Alles Andere ist auf meinem Mist gewachsen!
Langsam stand er auf. Sein
Körper schmerzte überall, aber dennoch fühlte er sich so unglaublich leicht.
‚Bin ich tot?' fragte er sich im Stillen, doch dann realisierte er, daß er in einem kleinen Wald stand. Fragend blickte er sich
um, doch dann fiel sein Augenmerk auf seine Kleidung. Komisch, er konnte sich
gar nicht daran erinnern, seinen Kampfanzug ausgezogen zu haben, aber trotzdem
war er jetzt in eine weite weiße Robe gehüllt, die auch seine Haarpracht
versteckte. Auch sein muskulöser Körper war nicht zu erkennen, und unter der
weiten Kapuze, die er jetzt, wie aus einem Reflex heraus aufsetzte, sah er aus,
wie ein alter, verhüllter Mönch. Langsam ging er durch den Wald, scheinbar
ziellos, doch mit seiner Gabe konnte man einfach nicht ziellos umherwandern, er
wußte immer, wo der nächste Weg, oder die nächste
Straße war. Nichts war ihm verborgen, solange es nicht länger, als ein paar
Sekunden in der Zukunft passierte. Er wußte
instinktiv, daß er alles, was danach liegen mochte,
nur erfahren konnte, wenn er wieder eine Vision hatte, und die ließen sich nun
einmal nicht einfach herbeirufen. Über sein neues Wissen grübelnd ging er
weiter, bis er auf eine kleine Straßengablung traf. Leise setzte er sich auf
eine kleine Bank, um weiter zu überlegen, doch dann hörte er Motorengeräusche,
und einer inneren Eingabe folgend, zerstörte er den einzigen Wegweiser mit
einem KI-Blast. Und schon kam ein Auto mit einem
Mädchen die Straße entlang gerast. Das Mädchen hatte lilane,
zu einem Zopf gebundene Haare und hielt ein seltsames Gerät in der Hand, das
aussah, wie ein winziger Radar. Als er das Mädchen sah, durchfuhr es ihn wie
einen Blitz. Er hatte wieder eine Vision. Er sah, wie das Mädchen die linke
Straße entlang fuhr, und an einem Wald stehen blieb. Dann zuckte sie enttäuscht
mit den Achseln, und fuhr wieder in die Stadt zurück. Doch dann, eine andere
Version. Diesmal nahm sie die rechte Straße, und prompt hätte sie fast einen
kleinen Jungen überfahren, der einen großen Fisch hinter sich her zog. Sie
unterhielt sich mit dem Jungen, und der zeigte ihr sein Haus. Komisch, der
Junge kam ihm sonderbar bekannt vor. Er erinnerte ihn an jemanden. Jetzt sah
er, wie der Junge durch das Mädchen einen alten Mann kennen lernte, und sich
bei ihm zum Kämpfer trainieren ließ. Da!!! Plötzlich wußte
er, wer der Junge war! Es war Kakarott! Kakarott! Er mußte das Mädchen
dazu bringen, die rechte Straße zu nehmen. Kakarott
würde sonst niemals die Gelegenheit erhalten, ihn und alle anderen Saiyajins zu rächen.
Das Mädchen hatte an der Gabelung angehalten, und überlegte, wo sie hinfahren
sollte. Langsam und leise stand er auf, und ging zu dem Mädchen. „Komisch, hier
müßte doch eigentlich ein Wegweiser sein. Wo kann der
nur sein? Und der Radar zeigt auch nicht an, welche Straße schneller ist!" murmelte
sie gerade, als der Mann mit der weißen Kutte von hinten an sie heran trat.
„Kann ich ihnen helfen?" fragte er in seinem freundlichsten Ton.
„AAAAAAHHHHHH!!!!!" Das Mädchen schrie und sprang zwei Meter von ihm weg, wo
sie dann das Gleichgewicht verlor, und hin fiel. Unter seiner Kutte etwas
verwirrt blickend half der Mann dem Mädchen wieder auf die Beine. „Wie kommen
sie dazu, mich so zu erschrecken!!!" das Mädchen stand kurz vor einem
Wutausbruch. „Tut mir leid, ich wollte sie nur fragen, ob sie meine Hilfe
benötigen, sie sahen aus, als wüßten sie nicht, wo
lang." Das Mädchen stutzte. „Äh ja, können sie mir sagen, was der schnellste
Weg in den Wald hinein ist?" „Ja, da müssen sie die rechte Straße nehmen, die
andere führt aus dem Wald." „Danke!" sagte sie noch schnell, und raste dann
wieder mit ihrem Auto weiter. Nur kurze Zeit später überfuhr sie fast einen
kleinen Jungen mit einem Affenschwanz, und freundete sich mit ihm an. Sie
erzählte ihm, daß sie auf der Suche nach den Dragonballs sei, und bot ihm an, mitzukommen. Der Junge
willigte ein, und sie gingen zusammen los. Während all dessen stand der Mann
mit der weißen Kutte, unsichtbar für menschliche und saiyajinsche
Augen, hinter ihnen und lächelte. Dann hob er den Kopf, als würde er auf etwas
lauschen, dann lächelte er wieder und verschwand.
