Van Helsing

Prolog

Das Feuer loderte hoch Empor. Der Qualm verzehrte ihr zartes Gesicht und ihren Körper brannte. Er wollte sie retten, doch er konnte nicht zu ihr. Er rief ihren Namen, schrie ihn Förmlich. Er streckte ihre Hand nach ihr aus und wollte sie fassen, doch er erreichte sie nicht. E wurde von einer fremden Macht zurückgezogen. Immer weiter von ihr weg.

„ANNA!!!" Van Helsing wachte schweißgebadet in seinem Bett auf. Draußen donnerte es. Der Regen peitschte gegen die Fenster. Im Haus war es stock Duster und keine weitere Menschenseele außer er war da.

Van Helsing atmete Schnell. Jede Nacht hatte er solche schrecklichen Träume. Jede Nacht sah er wie Anna starb, ob wohl sie schon Tod war. Er vermiste sie, schon seit drei Monaten. Vor drei langen und qualvollen Monaten war sie gestorben. Obwohl er wusste, das sie glücklich mit ihrer Familie vereint war, wollte er, das sie wieder zurück kam. Zu ihm zurück. War er etwa Geizig? Er sollte froh sein, das sie glücklich war. Doch warum hatte er immer wieder diese Träume?

Doch jetzt hatte er einfach nicht die Laune dazu drüber nach zudenken. Dazu war er zu durcheinander. Deshalb tat er das, was er schon die letzten drei Monate nachts getan hatte. Er durchstreifte London und verfolgte Dämonen.

Van Helsing stand auf der Tower Bridge. Er wusste etwas bedrohliches nährte sich ihm. Es kam immer nähr. Eigentlich war es schon ziemlich nahe an ihn dran. Van Helsing spürte das Böse, roch es sogar förmlich. Doch er sah weit und breit nichts. Jedoch ahnte er was es war. Ein Wesen, was er in den vergangenen Monaten Hassen gelernt hatte. Und dieses Wesen stürzte nun von einen der Türme der Tower Bridge hinunter, direkt auf ihn zu.

Van Helsing spürte in dieser klaren, windfreien Sommernacht eine Luftzug. Er drehte sich um, nahm die Armbrust die er immer bei sich hatte und schoss auf den Vampir. Drei silbernen Pflöcke, die mit Weihwasser getränkt waren, trafen den Vampir. Er ließ die Armbrust in ruhe sinken, in den Glauben, das dies alles gewesen wäre. Doch ein weiterer Vampir packte ihn von hinten und war bereit ihn in den Hals zu beißen. Van Helsing war wie erstart. Er hatte den Vampir nicht bemerkt, nicht gespürt und aus irgend einen Grund konnte er sich nicht wären. Er dacht, es wäre nun entgültig vorbei. Und es störte ihn nicht einmal. Einen Moment dachte er sogar, das es besser so wäre. Dann wäre er zumindest bei seiner geliebten Anna.

Ein Pflock traf den Vampir von hinten und durchbohrte direkt sein Herz. Der Vampir zerfiel zu Staub, wie der andere vor ihm. Van Helsing holte tief Luft. Er musste sich noch kurz erholen. Dann drehte er sich um und sah grade noch eine Gestalt im Nebel Londons verschwinden. Van Helsing rannte hinter her. Er wollte unbedingt wissen, wer sein Lebensretter ist. Doch der Nebel war zu dicht, als das man noch etwas, geschweige denn jemanden sehen konnte. „Wer zum Teufel war das."

Prolog Ende