Also dies ist meine geschicht für dies habe ich mir die chartere von Miss Rowling ausgeliehen und falls ich Ideen oder andres aus andren FF verwendet haben sollte war dies nicht mit Absicht also viel spaß beim lesen und rewiet bitte und wen was unklar ist stellt fragen und big thanks an mein beta leser
Die Flammende Liebe
Es war ein lauer Sommernachmittag und die Familie Weasley, Harry und Hermine
saßen im Garten an einem schon etwas älteren, robusten großen Tisch. In der
Mitte des Tisches stand eine Kanne mit kaltem Eistee.
Von außen betrachtet schien alles in Ordnung zu sein, doch dies traf auf Einen
nicht zu. Dieser jemand dachte in keiner Weise daran, Spaß zu haben oder sich
zu amüsieren. Er dachte an einen Menschen, der jetzt gerade im Moment ein paar
tausend Meilen entfernt höllische Schmerzen durchleiden musste. Ronald Weasley
dachte an eine gewisse Person, die in seinen Augen einem Engel glich. Nicht nur
äußerlich, sondern vor allem innerlich...
Ein paar tausend Meilen weiter in einem Schloss wurde Draco Malfoy, der mit
Handschellen an eine Felswand gefesselt war, mit Flüchen gefoltert.
Er blutete aus dem Mund und in seine sonst platinblond glänzenden Haare
mischten sich blutgetränkte Strähnen.
Eigentlich müsste er vor Qualen nur so schreien, aber Draco tat nichts
dergleichen. Kein einziger Laut drang aus seinem Mund. In seinem Kopf hallte
immer nur derselbe Name: Ron´´. Das war das einzige was ihn dazu brachte,
nicht zu schreien. Aber er war auch der Grund warum er hier unten mit Flüchen
gefoltert wurde. Er hoffte das er blad wieder Ron sehen würde und in Hogwarts sitzen würde. Er hoffte auch das Ron noch immer zu ihm stehen würde
Wie alles begann
Ein Jahr zuvor
Es waren die letzten Sommerferien im Fuchsbau. Eine Hektik war unter den
Kindern der Weasleys, die noch dort wohnten, ausgebrochen. Während der ganzen
Ferien hatten sie nicht auf Mrs. Weasley gehört, die ihnen immer wieder gesagt
hatte, dass sie ihre Sachen packen sollten. Aber wie immer hatten sie dies auf
den letzten Tag verschoben. So kam es dazu, dass sie erst in den letzten fünf
Minuten vor der Abreise nach Kings Cross begannen, ihre Sachen zu packen. So
standen sie mit einer halben Stunde Verspätung vor der Tür des Fuchsbaus und
stiegen in das neue Auto der Weasleys, dass Mr. Weasley vom Ministerium
bekommen hatte. Kurz bevor der Zug abfuhr kamen sie in London an. Mrs. Weasley
verabschiedete sich von allen und dann beeilten sie sich in den Zug zu kommen.
Ron, Harry und Hermine suchten sich ein Abteil und setzten sich.
Eine Stunde zuvor im Schloss der Malfoys
Draco Malfoy hockte in seinem Zimmer vor einem großen Schrank und suchte den
Rest seiner Sachen für Hogwarts zusammen. Er ließ sie alle in einen schönen
großen Koffer, der die Initialen D.M. trug, fliegen.
Nach einer viertel Stunde durchdrang ein lauter Schrei die Stille.
„Truber!"
Genau im selben Augenblick erschien ein Hauself mit leicht grünlicher Haut im
Zimmer.
„Sir Malfoy hat nach Truber verlangt?"
„Ja, Truber weißt du wo mein schwarzes T-Shirt mit der grünsilbernen Schlange
drauf ist?" fragte Draco kurz angebunden. Auch er stand schon unter Zeitdruck.
In etwa zehn Minuten würde er zum Bahnhof Kings Cross aufbrechen.
„Ja Sir Malfoy, es hängt auf der Leine, soll Truber es holen?", fragte
Trubber.
"Ja bitte Truber, danke!", sagte Draco und verschwand schon wieder in den
tiefen seines Schrankes .
Nach einer Weile stand Truber wieder im Zimmer von Draco.
"Sir, ihr Shirt nach dem sie verlangten!"
"Danke Truber! Kannst du Vater sagen, dass ich gleich unten bin, bitte?", rief
Draco Truber zu und warf einen Pullover aus dem Schrank, der leider genau auf
Trubers Kopf landete. Dieser beschwerte sich natürlich nicht und ging wie ihm
befohlen zu Dracos Vater.
Als Draco fertig mit Packen war, hievte er den Koffer zur Tür. Dann verzauberte
er den Koffer so, dass er einige Zentimeter über dem Boden schwebte. Nun ging er
endlich die Treppen zur Eingangshalle hinunter und setzte dabei seine eiserne,
emotionslose Maske auf, um kein aufsehen zu erwecken. Als er die letzten Stufen
zur Eingangshalle nahm, sah er schon, dass sein Vater nicht gerade gutgelaunt
war. Also hieß das für Draco keine dummen Witze oder Anmerkungen zu machen.
"Hallo Vater", sagte er kurz angebunden und ging zielgerichtet auf die
Eingangstür zu, um in das davor stehende Auto einzusteigen. Kaum saß Draco im
Hogwartsexpress, setzte sich der Zug auch schon in Bewegung.
Endlich wieder in Hogwarts saßen sie nun alle durchnässt an den vier Haustischen und bibberten vor Kälte, als
plötzlich ein Räuspern durch die große Halle drang. Alle blickten zum
Lehrertisch auf und da Dumbledore als einziger stand, wussten sie, dass er
jetzt seine Rede halten würde und so verstummte jedes kleine Gespräch. Der
Vortrag war wie immer nicht gerade interessant und enthielt nur die üblichen
Mahnungen, dass Filch ein paar Dinge mehr auf die Liste mit verbotenen
Gegenständen gesetzt hatte und das Betreten des verbotenen Waldes immer noch
untersagt war.
Auch der sprechende Hut hatte sich nichts neues spektakuläres ausgedacht und
ungefähr gleich viele Schüler kamen in jedes Haus.
Nachdem Dumbeldore seine berühmten Worte: „Haut rein!" gesagt hatte, waren die
Tische voller Essen und eine Stunde später waren alle zufrieden und satt. Wie
jedes Jahr erzählten sie sich später im Schlafsaal ihre Ferienerlebnisse und
gingen dann alle ins Bett, um am nächsten Tag frisch und munter zu sein und
nicht allzu verschlafen aus der Wäsche zu gucken.
So verlief der erste Tag wie immer.
Als Harry von den ersten Sonnenstrahlen des Tages geweckt wurde, sah er sich in
seinem Zimmer um, das er sich mit vier anderen Jungs teilte die alle noch
schliefen. Da witterte Harry seine Chance, dem täglichen Stau vor dem einzigen
Bad was es hier gab zu entkommen. Er stand auf, packte seine Badetasche und
ging in Richtung Bad und duschte erst mal eiskalt, da es schien ein heißer
Sommertag zu werden Dann trocknete er sich die Haare, die wie immer in alle
Richtungen abstanden, putzte sich die Zähne und ging danach wieder in den
Schlafsaal. Er machte sich einen Spaß daraus, seine schlafende Kumpel mit einer
erfrischenden Dusche zu wecken. Sie hatten nun das Problem mit dem Stau vor dem
Bad und würden grade so noch rechzeitig zum Frühstück kommen.
Also ging Harry alleine in die große Halle, wo er Hermine traf und sich neben
sie setzte. "Hi Harry, wo ist denn Ron?", fragte sie neugierig.
"Ähm, er steht vor dem Bad", antwortete Harry leicht belustigt.
Neville, Thomas und Ron standen vor der verschlossen Badezimmertür und warten
darauf, dass sie sich wieder öffnete, was noch eine Weile dauern konnte.
Sie waren alle drei noch sehr müde gewesen als Harry sie mit einer art Regen
über ihrem Bett geweckt hatte. Als Harry unter den
Schlafsaal verlassen hatte, war Seamus der erste gewesen, der sich dazu
aufgerafft hatte, aufzustehen und ins Badezimmer zu gehen und nun warteten die
anderen schon eine ganze Weile darauf, dass er es wieder verließ.
Als endlich Ron an der Reihe und kurz darauf fertig war, ging er in den
Schlafsaal zurück und suchte nach einem seiner T-Shirts, die er sich in den
Ferien von seinem selbstverdienten Geld als Kellner in einem Reaturant in dem nähe gelegen dorfes gekauft hatte.
Er fand ein rotes mit einem goldenen, brüllenden Löwenkopf mit silberner
Umrandung. Er zog es an und noch ein rotes Hemd darüber, was sich ein wenig mit
seinen Haaren biss, aber das war ihm egal. Er suchte noch seine Sachen für den
Vormittagsunterricht zusammen und wartete mit Seamus auf die anderen beiden.
Nach einer halben stunde konnten sie endlich los, aber sie gingen keineswegs
langsam, sondern stürmten die Treppen zur großen Halle hinunter. Erst als sie
an der Hälfte der Treppen angekommen waren, bemerkten sie, dass sie ihre
Umhänge vergessen hatten.
Doch Ron löste dieses Problem mit einem Aufrufezauber und sie rannten die
Treppe weiter hinunter, nun etwas langsamer, da sie sich auf dem Weg noch in
ihre Umhänge zwängten.
Als Harry bereits seinen dritten Marmeladentoast gegessen hatte, kamen Ron,
Neville, Thomas und Seamus endlich in die große Halle gestürmt.
"Morgen Ron, du hast nur noch eine halbe Stunde!", sagte Hermine zur Begrüßung
und sah zu, wie Ron einen Toast nah dem anderen hinunterschlang.
Nach der Besagten halben Stunde machten sie sich auf den Weg zu den Kerkern, wo
sie Zaubertränke hatten. Obwohl sie rechtzeitig losgegangen waren, waren schon
alle Mitschüler, die Zaubertränke belegt hatten da.
Nach einer Weile kam Professor Snape mit seiner üblichen stinkigen Laune
herein.
Er schloss die Tür zum Klassenzimmer auf und die Masse der Schüler strömte in
das Zimmer. Als Ron, Harry und Hermine den Raum betraten hatten, war nurnoch
ein Tisch übrig, an den sie sich setzen konnten. An diesem saß aber schon
Neville und das war nicht das einzige Übel. Der Tisch an dem Neville saß, stand auch noch direkt neben dem der
Slytherins, an dem natürlich der Eisprinz saß. Da Neville genau auf der
Seite saß, wo Draco saß und weder Harry noch Ron sich neben Neville setzen
wollten, damit er sie nicht die ganze Stunde über um Hilfe bat, mussten sie
sich wohl oder übel gegenüber von Neville setzen und so hatten sie freie Sicht
auf Draco Malfoy. Ron allerdings hatte nichts an diesem Platz auszusetzen,
immerhin saß er gegenüber von Hermine und das entschädigte ihn für alles.
Als sie ein Rezept für einen Zaubertrank von der Tafel abschreiben mussten,
blickte Ron auf und sah direkt in die Augen von Hermine und gleichzeitig zu
Draco. Auf einmal bekam er ein Kribbeln im Bauch, aber er dachte sich nichts
dabei, da das in der Gegenwart von Hermines schon zum Normalzustand geworden
war.
Der Rest der Stunde verlief relativ normal ab. Neville jagte seinen Kessel in
die Luft und Hermine jubelte laut vor Freude, dass sie eine gute Note in
Zaubertränke bekommen hatte, womit sie ein wenig aufsehen erregte.
Als nächstes hatten sie Pflege magischer Geschöpfe und die drei machten sich
auf das Schlimmste gefasst, da Hagrid bekanntermaßen immer für eine
Überraschung gut war und eine ausgesprochene Vorliebe für verbotene und
gefährliche Tiere.
Auf dem Weg zu Hagrids Hütte gingen Draco Malfoy und seine Clique an ihnen
vorbei und Ron bekam schon wieder ein merkwürdiges Gefühl im Magen, wie schon
in Zaubertränke. Doch er dachte sich nichts dabei. Das Kribbeln kam
wahrscheinlich davon, dass er vorhin zu schnell sein Frühstück verschlungen
hatte.