Kapitel: Inu Yasha
Ausser dem Zirpen einer Grille und der Blätter der Bäume, die im Wind raschelten, war in dieser nacht nichts zu hören.
Inu Yasha sass an die Wand gelehnt da, die Augen geschlossen, aber dennoch hellwach, seinen Kopf auf die Brust gesenkt.
Er lauschte dem regelmässigen Atem seiner Kameraden.
‚Kagome.....'
Der Hundedämon sog den Gruch des Mädchens ein, das nur wenige Meter vor ihm lag, und lehnte seinen Kopf nach hinten an die Wand.
Er bemerkte, dass Kagomes Atem nun unruhig wurde. Inu Yasha öffnete seine Augen und starrte seine Begleiterin an, von der von Zeit zu Zeit ein leises Seufzen oder Murmeln zu hören war.
Nachdem der Hanyou eine Weile durch die Dunkelheit ihren Rücken angestarrt hatte, lies er sich lautlos auf seine Knie und kroch leise und vorsichtig zu Kagome.
Diese murmelte unverständliche Dinge und schien nicht gerade angenehm zu träumen.
‚Was erzählt sie da bloss? Träumt sie schlecht?'
Inu Yasha musste sich zurückhalten um ihr nicht eine Strähne ihres langen, braunen Haars aus dem Gesicht zu streichen, dessen Duft er so genoss.
Er sah noch einmal umher, um sicher zu gehen, dass keiner der Anderen wach war, dann beugte er sich hinunter zu Kagomes Kopf. Sein Gesicht war nun direkt neben ihrem Hinterkopf. Er konnte gar nicht anders als den Duft einzuatmen, der von ihrem Haar ausging. Kagome zuckte leicht zusammen, aber das Murmeln und unruhige Atmen hörte aprupt auf.
Er bemühte sich absolut leise zu sein, damit niemand aufwacht.
‚Sie scheint jetzt friedlicher zu träumen.'
Inu Yasha konzentrierte sich erneut auf Kagome, die vor ihm auf der Seite lag, den Rücken zu ihm gedreht.
Sie atmete jetzt wieder gleichmässig und ruhig.
Inu Yasha richtete sich etwas auf.
‚Gut so. Schlaf schön, Kagome, das tut dir gut! Träum' was Schönes!'
Der Hanyou konnte sich nun doch nicht zurückhalten und stirch ihr ein paar Harre aus dem Gesicht. Er streichelte ihr noch einmal übers Haar. Er kam nicht umhin zu lächeln.
„Schlaf gut, Kagome!", flüsterte er noch, bevor er sich schnell an seinen ursprünglichen Platz zurückbegab.
Er lehnte sich wieder an die Wand, schloss wieder die Augen und tat so, als sei nichts passiert. Nur das zufriedene Lächeln auf seinen Lippen - das war neu!
Also ihr Lieben! Das war das erste Kapitel. Ich hab noch eins feritg. Das gehört sowieso praktisch dazu. Also... Na ja, ihr werdet schon verstehen was ich meine, wenn ihr es lest.
Über reviews würde ich mich freuen! :-)
