Ich habe keine Ahnung, ob diese Idee dieser Geschichte komplett nur von mir stammt, aber ich gehe davon aus. Falls jemanden aber auffällt, dass Teile von einer anderen Story sein könnten, bitte saht das. Dies ist in jedem Fall nicht beabsichtigt oder wissentlich geschehen. Da ich aber Geschichten dieser Zeit (ab 2. Schuljahr) nicht gelesen habe, könnten Parallelen anderer Fanfictions entstanden sein. Darum bitte ich um Nachsicht.
Aber erst mal, lest diese Story (Reviews sind sehr gerne gesehen, BITTE). Viel Spaß
Der Auftakt
Harry sah ihn mit hasserfüllter Miene an, da stand er nun von ihm und nun wusste nicht was er tun sollte. Das Gift ergriff seinen Körper, lähmte ihn. Das Blut rauschte durch seinen Körper, er konnte es nicht nur spüren, wie sein Herz pumpte, um das vergiftete Blut auszutauschen oder zu verdünnen, nein- er hörte es rauschen, er nahm nur noch das Innere seines Körpers wahr. Es gelang ihm noch verschwommen seine Umgebung zu sehen, sah die kleine Ginny immer noch leblos am Boden liegen, er wollte zu ihr, der Basilisk war jetzt tot, doch er merkte, dass sowohl Ginny als auch er selber jetzt nahe davor standen diesem nachzufolgen.
Er sackte zusammen, seine Hände zitterten und wie er auch suchte- er konnte seinen Zauberstab nicht finden. Seine Brille war verrutscht, das verschlechterte sein Sichtfeld weiter. Nur die Umrisse seines Erzfeindes nahm er wahr, doch dessen triumphierendes Lächeln war nicht zu übersehen. Er lächelte ihn an, wohlwissend das er zwar seine Waffe den Basilisken verloren hatte, doch trotzdem war er der Gewinner, den Harry verlor mehr und mehr an Kraft, und wenn er Ginny nicht rettete, dann würden nicht sie beide ihr Leben verlieren, Voldemort würde wieder auferstehen und seinen Platz annehmen und die Zauberwelt würde wieder in Angst und Schrecken leben, und wer würde ihn dann Einhalt gebieten?
Das Rauschen des Blutes wurde schwächer in seinen Ohren, es war ein neues Geräusch zu hören, der liebevolle und hoffnungsgebende Gesang des wunderschönen Phönixes, von dem Harry das Schwert bekommen hatte, das ihm zwar nicht das Leben retten konnte, aber dennoch ein weiteres mitreißen konnte, in die Dunkelheit des Todes. Ein letztes Mal keimte die Hoffnung in Harry auf und er versuchte sich aufzurichten, er versuchte den Ursprung des Gesanges auszumachen, doch ihm schwanden die letzten Kräfte seiner Sinne und es wurde dunkel und still um ihn herum.
Als er erwachte, stach ihm die Helligkeit, die ihm entgegenschlug geradezu in die Augen, er schlug die Hand vors Gesicht, nur schwer gewöhnten die Augen sich an die weißen betten und das Sonnenlicht, das die Fenster einließen und das den Raum durchbrach. Es war ruhig hier, eine friedliche Stimmung lag in der Luft. Harry richtete sich auf, sein Blick fiel auf seinen Arm, der wundersamer Weise keinen Schnitt oder Riss aufwies, die Stelle, in der sich der Giftzahn gebohrt hatte, war heil, so wie der gesamte Arm. Zwei weitere Betten waren belegt, in dem einen lag Hermione, immer noch versteinert, ebenso wie der kleine Erstklässer Creevy. Harry bemerkte, das Blumen auf seinem Nachtisch standen, so wie einige Karten, doch er bemerkte gleichsam, das hier auch Beileidskarten dabei waren. Bevor er sich ausstrecken konnte, um eine davon zu lesen, durchbrach eine ihm wohl bekannte Stimme den Raum: „Harry, du bist aufgewacht.", Dumbledore durchschritt eilig das Krankenzimmer und kam vor seinem Bett zum Stehen. Als er sah, wonach Harry greifen wollte, verdunkelte sich Dumbledores Gesicht, er zog einen Stuhl heran und setzte sich: „Wir konnten dein Leben retten, und ich sage dir, das wir sehr froh darüber sind. Aber der Schatten, den Ginnys Tod über die Freude wirft ist unsagbar groß und wir wissen, das dieser Schatten noch länger wird, denn die dunklen Zeiten werden wieder über uns hereinbrechen." Dumbledores wachen Alderaugen, die über die Halbmondbrille blitzten, sahen ihn sorgenvoll an: „Ich bin beruhigt, dass ich dir gleich bei deinem Schulbeginn gesagt habe, was du für eine Last tragen musst, den die Gefahr ist früher auf uns zu gekommen, als wir es uns gewünscht haben, Dein Leben ist verschont geblieben, doch wir wissen, das der Krieg noch lange nicht begonnen hat."
Harry setzte sich aufrecht ins Bett, es behagt ihm wenig hier so vor seinem Schulleiter im Bett zu liegen, doch die Fragen brannten im auf der Seele und so sprudelte er hervor: „Was ist mit Ron? Wie geht es mit den Alraunen voran, werden wir Hermione und die anderen ins Leben zurückbringen können? Wo ist Voldemort hin?"
Dumbledore strich sich mit seinen dünnen Fingern über das Bartende. „Die Alraunen sind bald soweit. Was Ron angeht, so ist er zuhause bei seinen Eltern, sie haben ihr kleines Mädchen verloren und müssen beieinander sein, nur zusammen sind wir stark, das ist das Wichtigste in Zeiten wie diesen. Wo Voldemort ist, auf der Suche nach seinem Ich, das schwer den Rückschlag seines Todesfluches überlebt hat. Er wird versuchen die beiden Ichs zu verbinden und ich weiß noch nicht, was das für Auswirkungen auf uns haben wird."
„Aber Sir, warum hat er mich nicht getötet? Jetzt war ich schutzlos, und ihm ausgeliefert, ich konnte mich nicht wehren!" Dumbledore lächelte leicht: „Das warst du schon als Kind Harry, doch er war sich sicher, das der Schutz, den du von deiner Mutter erhalten hast, noch immer gültig ist und deswegen ist es ihm nicht möglich dich zu töten, deswegen der Angriff des Basilisken. Das Gift hätte dich getötete, wenn Fawkes dich nicht gerettet hätte. Doch Voldemort kommt zurück, er hat sogar deinen Zauberstab zurückgelassen, um dir die Möglichkeit zu geben, bei einem Duell die richtige Verteidigung zu besitzen, er wird nicht eher ruhen, bis ihr das Duell ausgefochten habt und ich sage dir Harry, ich wünschte, es wäre alles später geschehen, denn wir beide wissen, es ist noch nicht die Zeit dazu. Wir werden einen Weg finden, keine Sorge Harry."
Mit diesen Wirten erhob sein Schulleiter sich und verließ die Krankenstation. Harrys Augen füllten sich mit Tränen, was würden die Weasleys denken, hatten ihn aufgenommen und ihm ein Zuhause gegeben im letzten Sommer, Ron und er waren die besten Kumpels und er hatte es nicht geschafft ihm seine Schwester wiederzubringen. Und Ginny, sie war so vernarrt in ihn gewesen und er hatte sie kaum zur Kenntnis genommen, war zu sehr mit sich beschäftigt gewesen, damit die Kammer des Schreckens zu finden. Nur damit er nicht mehr verdächtigt wurde. Doch Hermione und die anderen würden wieder aufwachen. Und das Schlimmste war der Krieg stand nun vor ihnen. Voldemort wollte ihn töten. Er war wieder da...
