******* Mächte der Nacht *******



Disclaim-dingsbums: Wie jeder schon weiß und sich auch denken kann: Nicht meins sonder unserer Göttin ihres.

Summary: Die Geschichte beginnt in den Sommerferien 1995. (Also wenn Harry in die fünfte kommt!) Seit du-weißt-schon-wer wieder an der Macht ist, haben Dracos Eltern viel zu tun. Draco ist nun oft alleine und sucht sich eine Beschäftigung... und dann passiert ES !!!



„Mächte der Nacht. Gebt mir ein Zeichen!"

In weiter ferne blinkt ein Licht auf.

„War das ein Zeichen, oh Herr?"

Es blinkt erneut aber dieses mal ein wenig dichter.

„Was nun? Ja oder nein?"

Nun schlägt ein Blitz in die Person ein welche schreiend zu Boden geht.

Au... warum musst du auch immer alles so genau wissen wollen?!

Die Person richtet sich wieder auf und klopft sich die schwarze Kutte sauber. Mit kleinen Schritten geht die Person zu einem schwarzen Porsche, der am Rande einer Wiese steht, auf welcher, die Person eben eine Zeremonie abgehalten hat. Er steigt ein, macht den Motor an und setzt den Wagen vorsichtig zurück. Kurze Zeit später ist die Person auf der Landstraße.

Halbe Stunde später

Draco Malfoy betritt das Landhaus seiner Familie durch die Hintertür. Ein blick auf seine goldene Rolex verrät ihm das es schon weit nach Mitternacht ist. Leise. Ganz leise schlisst er die Tür hinter sich. Auf zehenspitzen tapst er durch die Küche, durchs Wohnzimmer und –

„Draco." Erschrocken zuckt Draco zusammen und blickt zur Couch auf der sein Vater sitzt. Lucius Malfoy blickt seinen Sohn wütend an. „Und wo kommen wir jetzt her? Und wo verdammt war mein Porsche?" Brüllt er seinen Sohn an. Bei jedem Wort zuckte Draco noch weiter zusammen. „Ich... ähm. Ich war in..." Draco versuchte so schnell wie möglich sich eine plausible Ausrede einfallen zulassen doch das einzige was sein Kopf zustande brachte war...

Tut... tut... tut…. Ich bin dein Gehirn... tut .... Ruhe!

„Ich war in der Disco..." sprudelte es plötzlich aus ihm heraus. Mist, verfluchter. Das war nicht schlau! „In der Disco also. Und das mit meinem neuem Wagen?" Draco nickte kurz. Das konnte er eh nicht mehr leugnen... es wäre ja ein ziemlich komischer Zufall wenn ausgerechnet Draco und Auto verschwinden und das nicht zusammen hängt.

Draco wartete darauf das sein Vater ihn anbrüllt, doch nichts geschieht. Langsam wendet er seinen blick vom Boden ab und blickt zu seinem Vater. Lucius Malfoy hält sich mit schmerz verzerrtem Gesicht seinen linken Arm. „Ich und deine Mutter müssen gehen. Die Strafe bekommst du morgen. Geh jetzt in dein Zimmer." Sagt er mit strenger Stimme.

Draco tat wie ihm geheißen und begab sich auf sein Zimmer. Dort angekommen schmiss er sich in voller Montur auf sein Bett. Er hasste es wenn seine Eltern im Auftrag des dunklen Lords unterwegs waren. Er hasste das Gefühl das sie vielleicht nie wieder zurück kommen könnten. Er hasste den dunklen Lord. Das würde er natürlich nie zugeben den dafür würde sein eigener Vater ihm den Kopf abschlagen.

Müde wie er war schloss er die Augen. Lange spielten sich in seinem Kopf die schrecklichsten Szenen ab bis er langsam in einen tiefen Schlaf fiel.

„Mr Draco, Sir. Bitte wachen sie auf. Schlimmes ist passiert, Sir. Bitte wachen sie auf." Draco erwachte langsam. Mit trüben Blick erkannte er eine der Hauselfen. Er richtete sich auf und fuhr sich mit seiner linken Hand durch sein verwuscheltes Haar. „Was?" brummte er und blickte die Hauselfe böse an. Die wich ein stück zurück und sagte dann mit piepsiger Stimme: „Schlimmes ist passiert, Sir. Sehr schlimmes..." Draco wurde das zu blöd. Mit einem kleinem Sprung hüpfte er aus dem Bett und ging mit schlürfenden Schritten in Richtung Badezimmer. „Sir! Sie müssen Mecy zuhören. Bitte Sir." Die Hauselfe rannte Draco hinter her. „Ja dann fass dich aber kurz!" sagte er. „Ihre Eltern, Sir..." sagte Mecy. Draco blieb wie angewurzelt stehen, drehte sich um und ging einen Schritt auf die Hauselfe zu. „Was ist passiert?" fragte er leise. Die Hauselfe spielte nervös mit ihren Fingern am Kissenbezug. „Ihr Eltern wurden getötet, Sir. Stand in der Zeitung, Sir." Draco blickte die Hauselfe entsetzt an. Er ging einen Schritt rückwärts um einen festen halt zufinden. Als er gegen die Wand stieß, lies er sich an ihr langsam zu Boden gleiten. „Nein..." sagte er leise. „Nein... das kann nicht wahr sein..." er zog seine Knie eng zu sich heran und umklammerte sie mit den Armen. Den Kopf lies er auf die Beine sinken... und er fing an zu weinen.

Er wusste nicht wie lange er dort gesessen hat aber es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Die Elfe war schon lange wieder verschwunden. Draco war alleine...

„Draco?" sagte eine ruhige Stimme. Er erschrak und blickte auf. Keine zwei Meter von ihm entfernt stand Professor Snape. Snape ging zu Draco und kniete sich neben ihn. „Du hast es schon erfahren..." Draco bewegte sich nicht. „Komm..." sagte Snape und stand auf. Er hielt Draco die Hand hin um ihm beim aufstehen zu helfen doch der machte keine anstallten sich zu bewegen. „Komm mit Draco. Du kannst nicht ewig da sitzen bleiben!" Draco blickte nun zu seinem Professor auf. Tränen stiegen ihm in die Augen und er sagte mit leiser Stimme: „Warum Professor? Warum mussten sie sterben?" Snape seufzte laut und setzte sich neben Draco auf den Boden. „Kannst du dir das nicht denken?" sagte er. Draco wischte sich mit dem Ärmel die Tränen aus dem Auge. „Sie waren Anhänger Voldemorts," erklärte er mit ruhiger Stimme. „...und sie sind in eine Falle des Ministeriums geraten. Es war nur eine Frage der Zeit bis das passierte. ..." Snape wollte eigentlich noch was sagen doch ihm fehlten die Worte. Natürlich wusste Draco das es früher oder später dazu gekommen wäre. Das Ministerium war nicht dumm. Doch warum jetzt schon? Er war gerade mal 16 und hatte keine Verwandten die ihn aufnehmen könnten... mit Ausnahme natürlich sein Bruder Snake. Doch der lebte nicht in England, nicht einmal in Europa.

„Und... und was wird jetzt aus mir?" fragte Draco leise. Bitte, sag nicht ich muss zu Snake. Bitte... dachte er verzweifelt. Auch wenn Snake sein Großer Bruder war und er ihn eigentlich ganz gern hatte so wollte er nicht fort von Hogwarts. „Du kommst erst mal mit zu mir bis..." Gott sei dank... „...das neue Schuljahr los geht. Was danach ist werden wir dann sehen." – „Danke... danke Professor!" Snape nickte freundlich und stand wieder auf. „Komm mit Draco." Draco stand langsam auf und folgte Snape in die Küche. Dort saß, auf einem Barhocker, niemand anderes als Professor Dumbledore. „Draco... wie geht es dir?" fragte dieser behutsam. Draco schenkte im ein karges lächeln und sagte dann: „Geht so..." Snape wies Draco an sich zu setzen und stellte ihm einen großen Becher Tee vor die Nase.

„Draco," fuhr Dumbledore ruhig fort. „es wird eine schwere Zeit anbrechen. Ich weiß für dich wird es nicht leicht werden... für alle wird es nicht leicht werden. Aber wir müssen da durch und wenn wir alle zusammen halten werden wir über die dunkle Macht siegen." Draco blickte von seinem Becher auf und blickte Dumbledore an. „Ja Sir... sie haben recht!" sagte er und schaute zurück auf seine Becher. Dumbledore warf Snape einen vielsagenden Blick zu und er ergriff das Wort. „Draco... das beste wird sein wen du jetzt in dein Zimmer gehst und ein paar Sachen zusammen packst damit wir bald los können." Draco nickte stumm, stand vom Tisch auf und verließ die Küche.



A/N: So das war Kapitel eins. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich kann euch jetzt noch voll labern... „EY, das war meine erste FF also behandelt sie gut!" aber das mach ich nicht. Natürlich ist die erste FF immer ein wenig schwierig aber... mist! Jetzt hab ich doch glad vergessen was ich sagen wollte!!! Na ja... behandelt meine FF wie jede andere.

Da ich zZ keinen Beta Reader habe, entschuldigt bitte meine miese Rechtschreibung. Falls jemand Interesse hat meinen Beta zu spielen der melde sich dann bitte unter: slytherin_x_x@yahoo.de . THANKS !!!

© Techno Snape 2002