die Geschichte ist von meiner Cousine Katharina und von mir (Monika). Wir wissen das sie nicht bessonders gut ist ... würden uns aber trotzdem über Reviews freuen!!! Und danke an die die schon so lieb gereviewt haben!!

Außerdem suchen wir noch nen Betta Leser, Betta Leserin ... bitte bitte melden wenn jemand Lust hat!! DANKE!

ok..und jetzt zur Story:

Autor: Katharina Hofmann und Monika Oster

Harry Potter

und der 2.Krieg

Zurück im Ligusterweg

Harry Potter, ein Junge mit schwarzen Haaren und smaragd grünen Augen,
saß auf dem kalten Fensterbrett in seinem Zimmer und blickte in die
dunkle Nacht. Jeder normale Mensch lag um diese Uhrzeit im Bett,
träumte wunderschöne träume und schlief tief und fest. Doch Harry
brachte kein Auge zu. Stattdessen standen in diesen Tränen, die
langsam an seinem weißen, ausgemergelten Gesicht hinunter liefen. Vor
seinem Geistigen Auge sah er immer wieder den Mann mit den schwarzen
langen Haaren, dem einst hübschen Gesicht, der vor 3 Jahren aus
Askaban geflohen war, vor sich und wünschte sich nichts sehnlicher als
endlich wieder dieses bellende Lachen zu hören. Er war bis vor ein
paar Wochen noch sein Pate gewesen.....
Leise hörte er ein pochen am Fenster, doch es kümmerte ihn nicht das
geringste ....
er war sich immer noch sicher, dass wenn er den Schleier vom Torbogen
wegschieben würde, er Sirius erkennen müsste...doch hatten nicht Lupin
und Dumbledore gesagt er sei tot?
Immer wieder sah er seinen Paten sich mit Bellatrix Lestrange
duellieren und schließlich hinter den Torbogen fallen...immer wieder
hörte er Lupins Satz "Er ist Tod, Harry! Du kannst nichts mehr für ihn
tun! Es ist zu spät" und wieder ran eine Träne über Harry' s bleiches
Gesicht.
Es klopfte erneut am Fenster, mit abwesendem Blick öffnete er es und
Hedwig, seine Schneeeule flog heftig Flügel schlagend herein und
setzte sich, vor ihn, nach dem sie kurz ein paar Runden im Zimmer
umher geflogen war.
Auf dem Flur hörte er Schritte und wenig später klopfte jemand an die
Tür. "Bist du wach? Harry?" , hörte er die Stimme seiner Tante Petunia
sagen. Doch Harry hatte keine Lust auch nur ein Wort zu sagen, auch
wenn es noch so klein sein mochte. Darauf hin murmelte seine Tante nun
etwas wütend klingend: " Vom Stromsparren hat der Bengel wohl noch
nichts gehört! Lässt einfach das Licht an! Und dann fliegt auch noch
diese komische Eule -" ,sie sagte dieses Wort als ob es ein besonders
hartnäckiger Fettfleck wäre " - hier drinnen rum!" Harry scherte sich
nicht um ihre Meinung und als sie wegging hörte er sie noch leise
sagen " Hoffentlich sehen die Nachbarn nichts davon!"
Es war natürlich ausgeschlossen, dass die Nachbarn etwas davon
mitbekommen sollten, da sie ja alle schon seit einigen Stunden
schliefen, doch für die Dursley' s gab' es nichts schlimmeres als das
die Nachbarn etwas von dem "Abnormalen Jungen" wie sie Harry so oft
bezeichneten mitbekommen könnten. Einigen - wie Tante Magda - hatten
sie schon weiß gemacht Harry würde auf die Sankt Brutus Sicherheits
Schule für unheilbar Kriminelle Jungen gehen. Anderen wurde wiederum
erzählt das dieser Junge äußerst reizbar sei und man besser daran täte
ihn in ruhe zu lassen. Und das alles nur um zu verhindern das Harry
auch nur mit irgendjemandem redete. Die Dursley' s hassten alle
Zauberer. Sie waren mit abstand die größten Muggle (nicht Magische
Menschen) die es gab.
Als sich Petunia's Schritte allmählich entfernt hatten, ging er auf
sein kleines Bett zu und wühlte in seinem Nachttischschrank. Sekunden
später hatte er gefunden wonach er gesucht hatte. Harry hatte alle
Briefe von Sirius zusammengebunden und gut aufbewahrt. Nun hielt er
sie in seinen nun knöchernen Händen und betrachtete die enge
Handschrift seines Paten. Als eine Träne auf den obersten Brief fiel,
verwischte die Tinte des Buchstabens "a" von Harry's Namen. Sein Magen
knurrte, Harry versuchte sich davon abzulenken, er wollte nichts
essen, davon abgesehen, dass er das schon seit er im Ligusterweg war
nicht mehr getan hatte. Dies sah man ihm natürlich auch an, doch es
kümmerte ihn nicht.
Seine beiden besten Freunde, Ronald Weasley und Hermine Granger,
hatten ihm zwar schon mehr als einmal geschrieben er solle auf sich
aufpassen und all ihre Briefe klangen sehr besorgt, genauso wie wenn
er am Telephon mit ihnen redete.
Harry war gerade bei den Dursley's in der Küche angekommen gewesen, da
klingelte auch schon das Telephon in der Küche. Sein Onkel murmelte
mit einer Mischung aus Wut und Angst: " Das ist bestimmt dieses
abnormale Volk." Nach diesem Satz wusste Harry schon das diese Ferien
zwar entspannter werden würden als die bisherigen, da Alastor Mad-Eye
Moody den Dursley's versprochen hatte, sie würden hier, im Ligusterweg
Nummer vier auftauchen, sobald sie erfahren würden das Harry schlecht
behandelt wurde. Onkel Vernon wollte sich zwar erst nicht von ihm
einschüchtern lassen, musste aber letzen Endes doch feststellen, dass
es besser wäre sich nicht mit den Mitgliedern des Ordens des Phönix
anzulegen.
Aber trotz diesem Zwang, dem die Dursley's nun unterlagen warenn, ging
es Harry schlechter als in allen anderen Ferien die er hier erlebt
hatte. Sonst wollte er immer so schnell wie möglich zu seinen Freunden
oder nach Hogwarts zurück - den einzigen Ort, den er je sein "zuhause"
genannt hatte. Natürlich, das wollte er auch dieses mal... natürlich
wollte er nicht hier bleiben wo man ihn behandelte wie eine stinkende
Ratte, jedoch wollte er auch einfach nur seine Ruhe haben.
Aber es war nicht nur Sirius' Tod der ihm zu schaffen machte, sondern
auch die letzten Worte von Albus Dumbledore am Ende des Schuljahres.
Immer hatte er sich gewünscht zu wissen warum Voldemort ihn als Baby
schon umbringen wollte, doch nun da er es wusste wünschte er sich es
nicht zu wissen.
Voldemort wollte damals Harry umbringen als er gerade mal ein Jahr alt
war. Bei dem Angriff starben seine Eltern, Lily und James Potter. Er -
Harry - überlebte auf mysteriöse Art und Weise.
Nun, nach dem Gespräch mit Dumbledore wusste Harry allerdings noch
etwas mehr, es wurde eine Prophezeiung über ihn und Voldemort
ausgesprochen von Sybille Trelawney. Leise hallten ihre Worte in
seinem Ohr wieder.......
nur er - Harry - soll den Dunklen Lord besiegen können. Doch wie um
alles in der Welt sollte er dies nur schaffen? Wie? Wenn so viele
Hexen und Zauberer schon daran gescheitert waren. Selbst seine Eltern
konnten ihn nicht töten......
Mit diesen nie endenden Gedanken sank Harry in einen unruhigen
Schlaf.....

"Harry! Essen!" , rief die gespielt freundliche Stimme Petunias aus
der Küche. Essen allein schon dieses Wort löste Übelkeit bei ihm
aus. Er würde sowieso wieder alles seiner Eule Hedwig geben.
Als er unten in der Küche ankam verstummten alle Dursley's schlagartig
und damit wusste er das sie über ihn geredet haben mussten. "Keine
Sorge", sagte er mit müder Stimme "Ich habe nicht vor hier zu bleiben.
Ich verschwinde gleich wieder in mein Zimmer!" Dies löste wie immer
unterschiedliche Reaktionen bei seinen Verwanden aus. Dudley Dursley,
Harry's Übergewichtiger Cousin, schnaufte erleichtert auf, Petunia sah
ihn ungläubig an und Vernon sagte mit der gleichen gespielt
freundlichen Stimme wie vor ihm schon Petunia: " Ach nein, iss doch
hier." Vernons Schnurrbart zuckte leicht. Harry hörte gar nicht
richtig zu, sondern nahm sich einen Toast, doch gerade als er wieder
verschwinden wollte hielt ihn sein Onkel zurück. "Du wirst sie heute
wieder anrufen, stimmt's? Diese Unmöglichen Leute -" "Nein", sagte
Harry beiläufig, "ich werde meine Freunde anrufen." Über Vernons
Gesicht huschte erneut ein zucken, so als ob er etwas gar nicht nettes
entgegnen wollte, fing sich jedoch sofort wieder. "Ja, ja", murmelte
er abwesend, "wirst ihnen sagen das es dir gut geht, stimmt's?" Harry
schnaufte genervt auf. Am liebsten würde er ihnen sagen das es ihm
hier grottenschlecht ging und sie ihn doch bitte holen sollten, doch
Dumbledore hatte ihm erklärt das Harry mindestens eine Woche hier
bleiben müsste... "ja... werde ich... später!" , sagte Harry und
verließ die Küche um nach oben in sein Zimmer zu gehen.