Meine zweite ff. weiß noch nicht obs n oneshot wird,mal sehen.
Achja, Anmerkung: Mir gehört nix, außer die Idee von der Story!
- Kursives sind Gedanken
- das Zeugs in(...) is mei Senf
Viel Spaß beim Lesen!Es war spät in der Nacht. Sesshomaru saß an einen Baum gelehnt und sah hoch zu den Sternen. So etwas tat er normalerweise nie, aber in letzter Zeit hatte er oft das Verlangen danach, den Himmel anzusehen. Er war irgendwie beeindruckt von den Sternen, die so weit weg waren, und so unendlich schienen. Er saß jetzt schon die halbe nacht dort. Schlaf brauchte er nicht (na ja, fast nicht, nur halt weniger als andere.)
Nach einer Weile schaute er zu Ah-Uhn, der sich auf den Boden gelegt hatte. Rin lag auf seinem Rücken und schlief tief und fest. Jaken lag wenige Meter daneben, auf dem Rücken und schnarchte vor sich hin. Ein Lächeln huschte über Sesshomarus Lippen.
Wie kann sie bei so einem Krach schlafen? dachte er sich.
Plötzlich stand er auf und ging in Richtung Ah-Uhn. Er hockte sich vor dem großen Tier hin und schaute Rin an. Eine Strähne ihrer schwarzen Haarpracht war in ihr Gesicht gefallen. Nach ein paar Minuten schob er die Harrsträhne vorsichtig zurück, und passte auf das er sie nicht aufweckte.
Sie ist ein hübschen Mädchen dachte er und betrachtete sie weiter.
Rin hatte der weilen einen wunderschönen Traum.
Traum Anfang
Sie stand auf einer großen Wiese, voller Blumen und Schmetterlingen. Ihr Meister saß mitten in dieser Wiese, und Rin brachte ihm ganz ganz ganz viele Blumen. Er freute sich über jede Blumen, die er ihr brachte und Rin fühlte sich wie das glücklichste Mädchen der Welt. Sie saß lächelnd neben im und band einen Blumenkranz zusammen. Plötzlich nahm er sie auf den Arm und sah ihr tief in die Augen. „Wir werden immer zusammen sein, Rin. Ich lass dich nie wieder allein." Ihre Augen strahlten noch mehr Freude aus, als sie es sowieso schon taten. „Oh ja! Und ich werde auch immer ein artiges Mädchen sein, und ... und ... und ... ich werde immer bei dir bleiben!" Sie fiel ihrem Meister um den Hals und er umarmte sie herzlich. „Niemand wird uns je trennen!" flüsterte das kleine Menschenmädchen ihrem Dämonenfreund ins Ohr.
Traum Ende
Plötzlich sah Sesshomaru ein Lächeln in ihrem Gesicht.
Sie hat bestimmt gerade einen schönen Traum.
Er lächelte wieder leicht. Aber dann stand er auf und ging, gedankenversunken, in Richtung Wald.
Er selbst hatte schon seit langem keine Träume mehr.
Das ist nur was für Weicheier! redete er sich ein. Langsam ging er weiter, bis er an dem Wald ankam. Ohne ein Geräusch sprang er auf einen Ast und lehnte sich an den Stamm.
Er dachte an Rin. Was sie wohl geträumt hatte? fragte er sich. Sie hat bestimmt von Blumen geträumt. Sie liebte Blumen! Oder von ihren Eltern. Bei dem Gedanke daran musste Sesshomaru schwer schlucken. Sie war knappe sieben Jahre alt, als er sie wiederbelebt hatte. (ihr wisst was ich meine-->Tenseiga) Ihre Eltern wurde von Banditen getötet und sie lebte ganz auf sich allein gestellt in dem Dorf. Niemand kümmerte sich um sie.
Er seufzte leise.
Aber jetzt hatte sie ja ihn. Ihn, Jaken und Ah-Uhn. Und sie schien sich wohl zu fühlen, bei ihm.
Er schüttelte leicht den Kopf. Nie wird er, oder sonst wer ihre Eltern ersetzen können.
Aber konnte er wirklich für sie sorgen?
Konnte er sie wirklich auf ihr späteres Leben vorbereiten?
Gut, Jaken brachte ihr etwas lesen und schreiben bei, aber sie konnte nicht einmal kochen, geschweige denn Wäsche waschen. Er seufzte wieder. In seinen Gedanken stellte er sich immer wieder die gleiche Frage:
Kann ich für sie sorgen?
Nach einer Weile kroch die Sonne schon hinter dem Horizont hervor.
Sesshomaru ertappte sich dabei, wie er sich Gedanken, ja sogar Sorgen um einen Menschen machte.
Warum mache ich mir solche Gedanken? Sie ist nur ein Mensch! Ihr Schicksal kann mir doch egal sein. Plötzlich zog er seine Energiepeitsche hervor und fällte einen Baum. ErR warwütend. Wütend auf sich selbst, dass er sich Gedanken um einen Menschen machte. Er hasste sich dafür. Und er durfte seine Fassade nicht so einfach fallen lassen. Nein! Niemals!
Am nächsten morgen wachte Rin als erste auf. Nachdem sie gegähnt hatte, sprang sie von Ah-Uhn runter. Sie streckte sich ein paar mal und schaute dann unter den Baum, wo ihr Meister sich am Abend zuvor hingelegt hatte. Aber die Stelle war leer. Rin ging zu Jaken und weckte ihn.
„Jaken, aufwachen." Sie schüttelte ihn leicht, bis er seine Augen öffnete.
„uhaaaaaaaaaah" er gähnte aus vollem Leibe. „Ist den schon wieder Morgen? Die Nacht war viel zu kurz!" Er setzte sich hin und sah Rin an.
„Wo ist Meister Sesshomaru, Jaken?" fragte Rin ihn schließlich.
„waaaaaaaaas, er ist nicht da?" Der kleine Gnom war geschockt. Sofort sprang er auf und rannte wie wild durch die Gegend.
„Warum kann er mir nicht sagen, wenn er weg geht? Warum geht er überhaupt ohne mich weg? Wo er wohl hin ist? Besser: Wann kommt er wieder? Was mache ich denn jetzt nur?" Jaken war verzweifelt.
Jetzt hab ich wieder diese kleine Göre am Hals. „Ahh, was mache ich jetzt nur. Meister, bitte kommt zurück!" Betend schaute er zum Himmel.
„Duuuuuuu Jaaaaaaaken?"
„Was ist den, Rin?" Er hasste es, wenn er mit ihr allein war.
„Ich hab Hunger." Plötzlich hörte man ein leises Knurren, das aus Rins Bauchgegend kam.
„Hhm, na dann lass uns in den Wald gehen, und etwas essbares suchen."
Jedes mal dasselbe. Warum schleppt der Meister dieses Menschenmädchen mit sich rum. Sie steht uns doch nur im Weg.
Was Rin betraf, verstand er seinen Meister nicht. Gut, er verstand manchmal nicht, warum sein Meister handelte, wie er handelte. Aber nach kurzer Zeit machte es dann doch klick bei Jaken und alles ergab einen Sinn. Aber den Sinn in Rin fand er nicht. Er schüttelte seufzend den Kopf und ging in Richtung Wald. Rin lief begeistert hinterher. Sie mochte den Wald, aber nur am Tag. In der Nacht hatte sie Angst.
Nur wenn ihr geliebter Meister bei ihr war fühlte sie sich überall sicher.
„Geh und such dir ein paar Beeren. Aber iss keine, bevor du sie mir nicht gezeigt hast, ok? und noch was, lauf nicht so weit weg. Ich hasse es, dich zu suchen!" Noch bevor er zuende gesprochen hatte, lief Rin los, dicht gefolgt von Ah-Uhn. Mürrisch machte sich Jaken auf den Weg, um sich selbst etwas zum Essen zu suchen.
So,das war das erste Kap. Es wirdlogischer Weise kein Oneshot mehr... .
Weiß vielleicht einer von euch ob Rin noch irgendwelche Verwandten hat (Bruder,Schwester,...)? Das würd mich ma interessieren.
also bis bald, byebye
