Titel: Die Verfolgung
Autor: Roeschen
Zusammenfassung: 1981: Sirius nahm Harry mit. Zusammen mit Harry muss er sich vor Voldemort, seinen Anhängern und dem Phönixorden verstecken. Seine einzige Verbündete ist Sara, der die magische Welt völlig fremd ist…
Disclaimer: Harry Potter gehört mir zwar nicht, aber dafür gehört mir meine Geschichte!
Kapitel 1
Sirius Black starrte fassungslos auf das teilweise zerstörte Haus und das Dunkle Mal, das hoch über ihm am grauen Himmel schwebte. Was hatte er getan? Seinen Zauberstab fest umklammernd, ging er vorsichtig den schmalen Pfad entlang, der zum Haus führte.
‚Oh, bitte lass sie am Leben sein!'; flehte er inbrünstig. Doch er wusste, dass sein Wunsch, sein verzweifeltes Hoffen nur eine Illusion war. Er trat durch die offene Tür, blieb einen Moment stehen und lauschte. Es war geisterhaft still, kein Geräusch war zu hören. Als das Licht seines Zauberstabes einen Augenblick später die finstere Halle erleuchtete, fiel sein Blick auf eine, am Fuße der Treppe, liegende Person und er spürte, wie seine Welt zusammenbrach.
„ James.", flüsterte er mit brüchiger Stimme und sank neben seinem besten Freund auf die Knie.
„Nein, James, bitte wach auf, wach auf!"
Er hob James hoch und hielt ihn in seinen Armen. Tränen begannen in seinen Augen zu brennen. Unterdessen bemühte sich sein Verstand zu begreifen, was geschehen war. James, der für ihn wie ein Bruder gewesen war, war tot. Dabei war er erst wenige Tage her, seit er sich von James in dem Glauben verabschiedet hatte, dass sein Freund und dessen Familie von nun an in Sicherheit sein würden.
Wie sehr hatte er sich doch getäuscht. Warum hatte er nicht gesehen, dass Peter der Verräter war? Er hatte James und Lily überredet den Geheimniswahrer zu tauschen; statt seiner hatten sie letztendlich Peter genommen und das nur auf seine Initiative hin. Seine Überzeugung niemand würde je in Peter den Geheimniswahrer der Potters vermuten, hatte sich als tödlicher Fehler erwiesen. Und nun hatte Peter James, Lily und Harry verraten und hatte sie Voldemort ausgeliefert. Die Schuld, die er fühlte, schien Sirius zu verschlingen. Aufschluchzend legte er James langsam zurück.
Dann ging er die Treppe hoch und machte sich auf die Suche nach Lily und Harry. Blind vor Tränen taumelte er ins Kinderzimmer, in dem er Lily ebenfalls auf dem Boden liegend vorfand. Ihr dunkelrotes schimmerndes Haar hatte sich wie ein Fächer um ihren Kopf ausgebreitet und beinah sah es so aus, als schliefe sie. Wie betäubt bückte er sich, hob Lily hoch und bettete sie behutsam auf das Sofa. Die hohe Stimme, die so unerwartet erklang, erschreckte ihn.
„Sili, auf!"
Sirius schwang blitzschnell herum. Er wagte es kaum zu glauben, dass….Harry lebte! Dort, hinter der Wiege, die umgefallen war, saß Harry und blickte ihn mit großen Augen an. Sirius lief zu ihm und riss das Kind in seine Arme. Sein Patensohn war am Leben! Halb weinend, halb lachend drückte er Harry an sich. So fest hielt er das kleine Kind, dass Harry dagegen protestierte und zu weinen anfing. Den Griff lockernd, schüttelte Sirius den Kopf. Wie hatte Harry den Überfall nur überlebt? Es war ein Rätsel. Dass die Todesser Harry am Leben gelassen hatten, kam ihm wie ein unbeschreibliches Wunder vor.
„ Weine nicht, Harry. Ist ja gut.", murmelte er.
Erst jetzt bemerkte er die merkwürdige Wunde auf Harrys Stirn, die einem Blitz zu ähneln schien. Wie lange er dort auf dem harten Fußboden kauerte, wusste er nicht. Nicht fähig sich zu rühren, saß er einfach nur da, starrte ins Leere und hielt seinen kleinen Patensohn so fest wie möglich an sich gedrückt.
Schritte auf der Treppe ließen ihn aufstehen. Sirius nahm seinen Zauberstab in die Hand, richtete ihn auf die Türöffnung und hielt den Atem an. Sein Herz begann ihm bis zum Hals zu schlagen. Wenig später betrat Rubeus Hagrid …..das Zimmer. Erleichterung durchströmte Sirius. Sein Zittern verebbte.
„ Es ist so traurig. Sie waren die nettesten Menschen, die ich je gekannt habe.", schluchzte der Halbriese.
„ Und Harry hat Du- weißt- schon- wen besiegt. Ich hätte nie gedacht, dass so etwas einmal passieren würde. Aber ich muss Harry nun nach Surrey bringen.", fuhr er fort und wischte sich mit seiner Hand über das Gesicht.
Sirius glaubte sich verhört zu haben.
„Du willst doch nicht sagen, dass Harry mit seiner Tante und seinem Onkel leben soll? Sie sind schrecklich! Nein, ich bin sein Patenonkel, ich werde das nie erlauben."
Aber im gleichen Moment erkannte er, dass niemand wusste, dass sie den Geheimniswahrer getauscht hatten. Wie er das Ministerium kannte, würden sie ihn wahrscheinlich ohne einen Gedanken zu verschwenden sofort nach Askaban bringen.
Die Todesser! Würden sie ihn verfolgen? Wenn es wahr war, dass Harry Voldemort besiegt hatte, aber nein, das konnte nicht wahr sein!
„ Woher weißt du, dass Harry Voldemort besiegt hat?", fragte er.
Als er den Namen des Dunklen Lords hörte, zuckte Hagrid zusammen.
„Dumbledore hat es gesagt. Harry hat seinen Todesfluch überlebt. Aber nun gib mir Harry. Albus wartet. "
Ein einjähriges Baby hatte Voldemort besiegt? Schwindel überkam ihm. Es war ihm, als könne er keinen klaren Gedanken mehr fassen. Was sollte er tun? Er wollte Peter umbringen, sich an ihm rächen und ihn für diesen unaussprechlichen Verrat bezahlen lassen.
Es war jedoch unmöglich, auch wenn er es noch so gern getan hätte. Unter keinen Umständen konnte er Harry alleine lassen. Niemals würde Lilys Halbschwester seinen Patensohn aufziehen, den Sohn seines besten Freundes.
Fort! Er musste diesen Ort so schnell wie möglich verlassen. Fragte sich nur wohin, dachte er düster. Dann war da noch Hagrid. Er würde ihn nicht gehen lassen. Bekam Hagrid einen Auftrag von Dumbledore, führte er ihn auch aus. Bitten würden ihn nicht überzeugen.
Sirius wollte es nicht tun, sah jedoch keinen anderen Ausweg. … Er hob seinen Zauberstab und schrie:
„ Stupor!"
Hagrid, der nicht erkannt hatte was geschah, fiel zu Boden. Sirius' Blick hetzte durch den Raum und nachdem er wahllos ein paar Sachen Harrys in seine Taschen gestopft hatte, flüchtete er aus dem Zimmer. In seinen Armen trug er den kleinen Retter der Zaubererwelt.
Albus Dumbledore und Minerva McGonagall warteten unterdessen im Ligusterweg. Langsam begann Albus sich Sorgen zu machen. Hagrid hätte eigentlich schon längst da sein müssen. War irgendetwas passiert? Der Schulleiter von Hogwarts richtete seinen Blick auf den wolkenverhangenen Himmel und seufzte. Er hatte immer noch Schwierigkeiten zu verstehen, was geschehen war.
Sein Spion Severus Snape war zu ihm gekommen und hatte ihm mit ausdruckslosem Gesicht erzählt, dass er den Dunklen Lord zu den Potters begleitet hatte und er keine Möglichkeit mehr gehabt hatte irgendjemanden zu warnen. Potter und Lily waren tot, aber ihr Sohn hatte überlebt und aus unerklärlichen Gründen hatte er es irgendwie fertig gebracht den Dunklen Lord zu besiegen, da er nicht nur den Todesfluch überlebt hatte, wie Severus vermutete, sondern auch das Verschwinden Voldemorts verursacht hatte. Albus hatte es nicht fassen können.
„ Warum hast du Harry nicht mitgebracht?", hatte er Severus befremdet gefragt. Severus hatte nur mit den Schultern gezuckt.
„ Er hatte nur eine kleine Schnittwunde auf seiner Stirn, sonst ging es ihm gut. Ich wollte dir so schnell wie möglich Bericht erstatten."
Albus hatte den Kopf geschüttelt und kurzerhand beschlossen Hagrid zu schicken um den kleinen Harry zu holen.
„ Glaubst du wirklich, dass Harry hier am besten aufgehoben sein wird?", fragte Minerva mit zweifelnder Stimme und riss ihn somit aus seinen Gedanken. Zerstreut wandte er sich ihr zu und nickte.
„Ja, Harry wird bei seiner Tante und seinem Onkel am sichersten sein, Minerva."
Nachdem sie noch eine Weile gewartet hatten und Hagrid immer noch nicht aufgetaucht war, beschloss Albus nach Godric's Hollow zu apparieren. Minerva folgte ihm. Einen Augenblick standen sie vor dem kleinen Haus. Sie durchquerten den Garten und traten durch die offene Tür.
In der Halle sahen sie James Potter am Boden liegen. Im Kinderzimmer fanden sie schließlich Hagrid und Lily. In diesem Moment hörten sie laute Schritte und dann drängten sich etwa ein Dutzend Auroren und Ministeriumsleute durch die Tür.
„ Ist es wahr, dass Du- weißt- schon- wer besiegt worden ist, Albus?", rief Cornelius Fudge, der Zaubereiminister, von der Tür her, während er wartete, dass ihm Platz gemacht wurde.
Albus aber antwortete ihm nicht. Sich über Hagrid beugend, …murmelte er leise:
„Ennervate."
Hagrids Augen flatterten und er setzte sich schwerfällig auf. In seinem Gesicht spiegelte sich Entsetzen.
„Harry! Er hat ihn!"
„Wer hat Harry und was ist geschehen?"
„Sirius hat ihn. Er hat plötzlich seinen Zauberstab genommen und hat mich verflucht. Ich konnte nichts tun."
Albus sah aus, als hätten sich seine schlimmsten Vermutungen bestätigt.
„ Sirius Black war der Geheimniswahrer der Potters. Wir müssen Harry so schnell wie möglich finden.", sagte er und sah, wie Minervas Augen sich bestürzt weiteten und sie die Hand vor den Mund schlug.
„Er hat sie verraten?" rief sie.
„ Albus, was genau ist passiert?", wollte der Zaubereiminister ungeduldig wissen, der es endlich geschafft hatte das Kinderzimmer zu betreten.
Tief seufzend, hob Albus den Kopf und sah den Minister an.
„ Ich denke, wir sollten umgehend eine Versammlung des Phönixordens und des Ministeriums abhalten."
Erleichtert fiel Sirius auf das schmale Bett. Nachdem er Hagrid verflucht hatte und Godric's Hollow verlassen hatte, war er sofort zu seinem Haus am Grimmauldplatz appariert. Dort hatte er ein bisschen Muggel Geld und ein paar andere Dinge, die er vielleicht brauchen würde und seinen Besen mitgenommen. Wegen seiner unbedachten Apparation würden die Auroren wissen, dass er dort gewesen war. Nun, das ließ sich nicht mehr ändern.
Dann war er zu einem billigen Muggel Hotel geflogen, irgendwo im Osten von London. Nun lag er auf dem Bett und hielt Harry in seinen Armen. Das kleine Kind weinte, sodass Sirius versuchte Harry in den Schlaf zu wiegen. Leise sang er ihm ein Schlaflied vor. Seine Bemühungen waren jedoch nicht sehr erfolgreich.
Harry hörte nicht auf zu weinen und rief nach seiner Mutter.
Sirius Herz brach. Was sagte man einem einjährigen Kind, dessen Eltern gerade umgebracht worden waren? Während sie beide zusammengekuschelt im Bett lagen, erfasste Sirius eine seltsame Leere. Erstjetzt traf ihn der Verlust mit aller Wucht. Wie bestürzend schnell sich seine Welt doch geändert hatte. Noch vor wenigen Stunden war er nichts ahnend und einigermaßen gut gelaunt spazieren gegangen. Er hatte sich von seiner Tätigkeit als Auror entspannen wollen, die ihm, seit James beschlossen hatte sich mit seiner Familie zu verstecken, noch stressiger vorkam.
Die kalte Luft einatmend, hatte er seine Schritte unbewusst in die Gegend gelenkt, in der James, Lily und Harry wohnten. Er vermisste seine Freunde sehr und der Gedanke, dass er sie so lange nicht mehr sehen würde, bis es für seine Freunde keine Notwendigkeit mehr gehen würde sich zu verstecken, hatte ihn noch bedrückter gemacht. Wer wusste schon wie lange es noch dauern würde Voldemort zu besiegen oder ob er überhaupt je besiegt werden würde? Wenig später hatte er das Haus und das Dunkle Mal gesehen.
Sirius schluckte, als er die Erinnerungen und die Hoffnungslosigkeit verdrängte. Doch er durfte nicht aufgeben. Wenn er das tat, war Harry verloren. Behutsam strich er Harry über das schwarze Haar. Er würde Harry beschützen, schwor er sich und dafür würde er tun, was auch immer nötig war.
Als Harry endlich völlig übermüdet einschlief, lag Sirius noch lange Zeit wach und starrte in die Dunkelheit.
In Hogwarts trafen sich in der Zwischenzeit die Mitglieder des Phönixordens. Remus Lupin war in einem Schockzustand. Erst vor wenigen Minuten hatte er erfahren, was sich in Godric's Hollow abgespielt hatte. Die tragischen Ereignisse hatten ihn getroffen und während er wie betäubt dasaß, weigerte er sich zu glauben, was er gerade gehört hatte.
Wie hatte Sirius sie nur so verraten können? Wie hatte er sich überhaupt jemals Voldemort anschließen können? Es war unbegreiflich für ihn, er konnte es nicht verstehen. Auf die Tür starrend, wartete er darauf, dass James und Lily jeden Moment hineinkommen würden und sich alles als ein grauenvoller Albtraum entpuppen würde.
Peter Pettigrew, der Remus gegenübersaß versuchte sich derweil hektisch zu entscheiden, was er tun sollte. Sollte er weglaufen oder sollte er bleiben?
Abgesehen von Sirius wusste niemand, dass Sirius vor wenigen Tagen zu ihm gekommen war und ihn gedrängt hatte, James' und Lilys Geheimniswahrer zu werden. Im ersten Augenblick war Peter so verblüfft gewesen, dass sich alle seine Probleme mit einem Schlag lösen würden, dass Sirius ihn erst ein zweites Mal hatte fragen müssen, bevor er in der Lage gewesen war, zu antworten. Die Dinge hatten sich allerdings anders entwickelt, wie er es sich gedacht hatte. Niemals hätte er sich träumen lassen, dass Harry den Dunklen Lord besiegen würde.
Dessen Anhänger würden ihn bestimmt suchen und ihm die Schuld für den Fall des Gebieters geben. Der Gedanke ließ ihn schaudern. So lange, wie Sirius nicht auftauchen würde, war er in Sicherheit. Er wusste sehr wohl, dass der Order misstrauisch werden würde, sollte er plötzlich spurlos verschwinden. Viel besser war es abzuwarten. Er musste einfach den trauernden Freund spielen. Niemand würde auf den Gedanken kommen, ihn zu verdächtigen und alles würde gut werden. Als er merkte, dass er die letzten Minuten nicht ein Wort von dem, was gesagt worden war, mitbekommen hatte, hob er den Kopf und konzentrierte sich.
Gerade gab Severus bekannt, dass sein Dunkles Mal beinahe verschwunden war. Albus runzelte die Stirn und sagte mit ernster Stimme:
„Es ist von größter Wichtigkeit, dass wir Sirius Black finden. Er ist gefährlich und wir können nicht zulassen, dass Harry auch nur einen Augenblick länger als unbedingt nötig in seiner Gewalt bleibt."
Minerva schnappte nach Luft.
„Was willst du damit sagen? Er wird Harry doch nicht etwa töten, oder?"
„Ich weiß es nicht, Minerva. Es besteht die Möglichkeit. Er hat James und Lily an Voldemort verraten. Ist es da auszuschließen, dass er Harry ein Leid zufügt? Selbst wenn er Harry am Leben lässt, er wird ihn in diesem Fall sicherlich zu einem loyalen Anhänger Voldemorts erziehen. Das müssen wir auf jeden Fall verhindern."
„Was genau ist eigentlich geschehen, Albus? Harry hat ihn besiegt, nicht wahr? Er wird nicht wieder kommen, oder?", fragte Cornelius Fudge mit einem besorgten Gesichtsausdruck.
Nachdenklich seine Finger verschränkend, lehnte sich Albus vor.
„Ich weiß genauso wenig wie Sie, was geschehen ist, Cornelius. Aus welchen Gründen auch immer hat Harry seine Begegnung mit Voldemort überlebt. Ich bin mir jedoch sicher, dass Voldemort wieder kommen wird. Ich denke Harry hat Voldemort nur für eine Weile außer Gefecht gesetzt. Unsere erste Priorität ist es, meiner Meinung nach, Harry zu finden. Über die genauen Ursachen für die heutigen Geschehnisse können wir später immer noch diskutieren. Vielleicht werden wir es nie erfahren, wie Harry den Fluch überleben konnte."
„Ich werde augenblicklich veranlassen, dass jeder verfügbare Auror sich auf die Suche nach Black und dem Potter Kind begibt.", sagte Fudge.
„Ich bin mir sicher, sie werden ihn bald finden."
„ Jeder wird suchen. Je mehr desto besser.", entgegnete Albus entschieden.
Weit entfernt von Hogwarts, in einem dunklen, düsteren Haus, hielten zur selben Zeit Voldemorts Anhänger ein ähnliches Treffen ab. Lucius Malfoy, der sich eigenmächtig zum neuen Anführer erklärt hatte, ließ seine Blicke über die Todesser schweifen. Durch die zahlreichen Spione im Ministerium, hatte er sehr schnell erfahren, was geschehen war und er wusste, dass, würde er keinen Fehler begehen und würde er klug handeln, er eine nie wieder kehrende Möglichkeit hatte an unvorstellbare Macht zu gelangen.
Er war sich sicher, dass sein Gebieter am Leben war. Wenn es ihm gelänge ihn zu finden, würde sich alles Weitere zeigen. Zuallererst jedoch musste er seinen Gebieter ausfindig machen. Der zweite Schritt bestand darin, dass Potter Kind zu finden und es in ihre Gewalt zu bringen. Schließlich wusste Lucius warum sein Gebieter die Potters unbedingt hatte töten wollen und er war überzeugt davon, dass sein Gebieter sehr erfreut sein würde, wäre er in der Lage ihm das Kind zu überreichen. Lucius lächelte still, während er überlegte, wie er seine Pläne am besten in die Tat umsetzen konnte.
