Naruto: Digimon Adventure Chronicle

Disclaimer: Ich besitze keinerlei Rechte an Digimon oder an Naruto und möchte auch damit kein Geld verdienen. Meine Rechte beziehen sich nur auf meine eigenen OC.


Einzeln, in Paare oder in Gruppen versammelten sich eine Menge Leute vor eine Reihe von aufgestellten Bildern. Betrachteten jene mit müden, traurigen Augen. Dies waren ihre gefallenen Kameraden. Söhne, Töchter, Ehemänner, Ehefrauen und viele weitere, welche ihr Leben opferten in einem tobenden, heftigem Krieg. Ein Krieg geführt gegen eine Organisation. Die dank der hohen Opferschaft der Gefallenen gewonnen werden konnte.

So auch durch das Opfer eines jungen Mannes für seine Cousine. Noch immer sah Sie sein Bild vor sich. Sah wie er schützend vor ihr sprang und sie rettete. Sie weinte in ihrem inneren stumpf.

Doch Sie stand nicht alleine da. Neben ihr stand ein junger Mann mit blondem Haar und blauen Augen, auf dessen Wangen jeweils drei Striche waren, welcher ebenfalls trauerte. Denn immerhin war einer seiner Freunde gefallen.

Dann verdunkelte sich der Himmel. Einige Tropfen fielen. Weinten mit den Trauernden, als diese ihren Weg nach Hause begaben. Doch nur der junge Mann und die Frau blieben. Starrten unentwegt auf ein und dasselbe Bild. Welches zeigte das Gesicht eines jungen Mannes mit langen schwarzen Haaren und blass gefärbte violette Augen ohne Pupillen.


Sie lief. Immer schneller und schneller. Sie durfte nicht erwischt werden. Fest kniff Sie ihre Augen zusammen. Nein, nicht schon wieder durfte Sie gefasst werden. Vor Aufregung und Angst fing Sie an heftig zu zittern. Dabei traten aus ihren Augen die Tränen hervor. Dann stolperte Sie und fiel in den schlammigen Boden, wo Sie reglos liegen blieb.

Dann ein Geräusch. Zart. Leise. Rüttelte Sie wach und ließ ihren Körper erzittern vom Kopf bis zum Fuß. Ängstlich rappelte Sie sich auf. Der Entschluss zum weitergehen war geboren. Doch gelang es ihr nicht. Ihre Füße versagten ihren Dienst. So sank Sie wie ein schwerer Stein in die Tiefen des blauen Ozeans. Eine Kälte erfasste Sie. Dabei umschlangen ihre zarten Arme ihren zitternden Oberkörper. Alles ausgelöst nur durch ein einziges Geräusch. Ein Geräusch, was für Sie unerträgliche Schmerzen bedeuten würde.

Auf ihrer Zunge konnte Sie jetzt schon ihr eigenes Blut schmecken. Sich Bildhaft vorstellen wie Spitzen der Peitsche auf Sie niederprasselten. NEIN! Damit war nun genug. Erneut stand Sie auf und ging in die Stille der Nacht hinein.


- Fortsetzung folgt -

MfG starfire