Kapitel 1: Der Krieg ist zu ende

Der Krieg ist endlich vorbei und Harry Potter ist nun der Junge der zwei mal überlebte."

las Hermine laut vor am Gryffindor Tisch. Sie und Ron waren nach den Gespräch mit Harry im Büro der Schulleiterin zurück zur großen Halle gegangen. Sie saßen zusammen mit Rons Familie und Ginny lehnte noch immer an der Schulter ihrer Mutter. Bis zu diesen Zeitpunkt hatte sie nicht mitbekommen das Harry misteriöserweise fehlte.

"Ron, Hermine wo ist Harry. Ihr habt ihn doch seit den letzten Kampf gesehen oder ist er schon die ganze Zeit verschwunden" fragte Mrs. Weasley die durch das Vorlesen von Hermine aus ihrer Trance geholt wurde. "Er wollte niemanden von euch stören und hat auch nicht auf Ron gehört, dass er sich zu uns setzen soll. Also meinte er, er würde besser allein in Gryffindor Tower sitzen." erklärte Hermine. Ron geh doch bitte hoch und hol Harry hier runter er gehört schließlich auch zur Familie." sagte Molly Weasley.

"Mum ich geh auch hoch ich möchte gerne etwas schlafen. Wir haben alle viel durch gemacht." Sagte Ginny. Ginny, ich möchte kein von euch außerhalb meiner Sichtweite haben." antwortete Molly.

"Mum, wir sind in Hogwarts und so gut wie alle Todesser so sind gefasst. Ich möchte einfach nur Schlafen. Vielleicht können Ron und Hermine mich nach oben begleiten damit du beruhigt bist." sagte Ginny.

"Okay, wenn die beiden zustimmen dann kannst der gehen und ihr alle 4 seid zum Abendessen wieder hier unten." ,,Mum, Hermine und ich begleiten Ginny hoch wir wollen auch etwas schlafen und das möglichst ohne, dass alle uns anstarren. "sagte Ron.

Ron, Hermine und Ginny verabschiedeten sich bis zum Abendessen von der Familie und machten sich auf den Weg nach oben. „So, wo wart ihr die letzten Monate?" ,,Ginny wir werden dir alles erzählen nur möglich nichts heute wir werden schon genug Albträume haben. "antwortete Ron.

,,Ron können wir reden, wenn wir gleich oben sind." ,,Natürlich Hermine ".

Die drei gingen weiter nach oben. Im Gemeinschaftsraum angekommen teilten sie sich auf, denn da Hermine mit Ron alleine reden wollte gingen die beiden in Hermine Schlafsaal. Nun saß Ginny alleine im Gemeinschaftsraum. Nach ein paar Minuten wurde ihr unwohl alleine und sie machte sich auf die Suche nach Harry.

Als sie zu Harrys Schlafsaal kam lag Harry auf seinen Bett und schlug um sich. In diesem

Bruchteil der Sekunde beschloss sie ihn aufzuwecken. Sie ging langsam auf sein Bett zu und setzte sich zu ihm aufs Bett. "Harry, Harry, du musst aufwachen. Alles ist gut wir sind alle in Sicherheit. "sagte Ginny leise und schüttelte ihn sanft. Nach wenigen Sekunden wachte Harry langsam auf.

,,Ginny bist der das, was machst der hier?" ,,Ron und Hermine wollten alleine reden also

saß ich alleine in Gemeinschaftsraum und fühlte mich allein etwas unwohl und wollte dich einfach nur sehen. Du hast mir so gefehlt in den letzten Monaten. Und als Voldemort vorhin sagte du wärst Tod, da ist ein Welt für mich zusammengebrochen. Ich war bereit alles zu tun um dich zu rechen und mir war egal was mit mir passiert. Ohne dich ist mein Leben nicht lebenswert." sagte Ginny und brach langsam in Tränen aus. Harry reagierte sofort und schlang seine Armen um seine weinende Ginny. ,,Ginny es tut mir so leid das ich mit dir Schluss gemacht habe bevor Ron, Hermine und ich aufgebrochen sind, aber ich musste sicher gehen das du außer Gefahr

warst, du weist Voldemort und seine Todesser hätten dich gefoltert um an Informationen über mich zu kommen. Aber es ist kein Tag vergangen an den in nicht an dich gedacht habe. Du hast keine Ahnung wie sehr du mir gefehlt hast. Ich hätte dich am liebsten mitgenommen, aber ich musste wissen das du sicher warst um meinen Auftrag auszuführen. Ich habe so viele Abende auf die Karte der Rumtreiber geschaut und nur deinen Namen angestarrt. Ich habe dich so vermisst und es tut mir so leid. Wenn du mir verzeihen kannst werde ich dich nie wieder alleine lassen." erzählte Harry in einem flüstern Ton. ,,Und Ginny es tut mir so leid, das ich Fred nicht

retten konnte." „Harry, du bist doch nicht an Freds oder Tonks oder sonst einem Tod schuld. Sie haben für eine bessere Zukunft gekämpft. Und natürlich verstehe ich warum wir nicht zusammen sein konnten.

Ich verstehe dich absolut, auch wenn ich mich sehr gut selber verteidigen kann, aber wenn es sich für dich auch nur halb so schlimm angefühlt hat nur daran zu denken mich zu verlieren wie für mich, kann ich absolut verstehen warum du mich hier in Sicherheit haben wolltest. Ich liebe dich und möchte nie wieder nicht wissen wo du bist und was du tust. Ich möchte bei dir sein immer." Stellte Ginny klar.

„Gin, Ich liebe dich so sehr ohne dich zu sein war so schwer." Sagte Harry und lehnte sich langsam zu ihr heran. Ginny reagierte sofort und küsste ihn leidenschaftlich. Nach ein paar Minuten leidenschaftlichen Küssen brachen sie auseinander und schauten sich tief in die Augen. „ Harry kann ich hier bleiben ich möchte nicht alleine sein und ich habe angst, dass die Albträume des letzten Jahres zurück kommen." „ Natürlich kannst du hier bleiben auch wenn ich glaube Ron wird es nicht gefallen, aber wenn wir Glück haben wird Hermine Ron ruhig halten, denn sie weiß das wir alle durch das gleiche gehen. Sie beide werden wahrscheinlich die nächste Zeit sehr nah bei einander bleiben. Komm her." Sagte Harry als er seine Arme enger um Ginny schlang und sich langsam zurück auf sein Bett fallen lies. Ginny kuschelte sich nah an Harry und fühlte sich zum ersten Mal seit Monaten richtig sicher und das lag nicht daran das Voldemort tot war sondern, weil sie endlich ihren Harry wieder hatte.

Die beiden fielen so eng aneinander gekuschelt in einen tiefen Schlaf der für beide zum ersten Mal seit langem völlig friedlich war.

Ron und Hermine blieben bis kurz vor dem Abendessen im Mädchenschlafsaal im gleichen aneinander gekuschelten Zustand wie Harry und Ginny und schliefen genauso friedlich. Als es Zeit fürs Abendessen wurde, gingen sie los um Harry zu finden. Sie fanden Harry und Ginny friedlich am schlafen und beschlossen die beiden noch etwas länger schlafen zu lassen, da sie beide sahen das beide seit einer langen Zeit nicht mehr so friedlich geschlafen haben.

Die beiden gingen Hand in Hand runter in die große Halle um Molly Weasley zu sagen, das sie Harry und Ginny nicht wecken wollten, weil sie zu friedlich aussahen.

„Was meint ihr mit sie sahen zu friedlich aus. Sie sind doch in ihren eigenen Betten am schlafen." Sagte Mrs. Weasley. „Mum, sei nicht sauer aber so wie es aussieht haben die beiden sich ausgesprochen und sind wieder zusammen und wenn ich das richtig einschätze wollte keiner von beiden alleine sein. Sie liegen oben in unserem Schlafsaal und schlafen. Und da wir wissen das Harry seit Monaten nicht so friedlich geschlafen hat wollten wir ihn nicht wecken und Ginny sah so aus als wäre sie im gleichen Zustand, also haben wir sie schlafen lasse." erklärte Ron. „Was meinst du sie liegen in deinem Schlafsaal und ihr habt sie nicht geweckt. Ich muss sie sofort wecken gehen." Schrie Molly und wollte gerade los stürmen da heilt Arthur sie auf und redete ruhig auf sie ein. „Molly, hey beruhig dich Wir wussten wie Ginny über Harry denkt und fühlt. Harry ist Volljährig und Ginny ist es in ein paar Monaten auch. Wir können froh sein das die beiden sich gefunden haben. Du weißt wie schwer Harry manche Sachen nimmt. Die beiden sind gut für einander und wir müssen alle zusammen halten. Ich bin froh, wenn die beiden glücklich sind und wenn sie wirklich friedlich schlafen wie Ron und Hermine sagen, dann lassen wir sie schlafen, denn Ginny hat seit Wochen nicht richtig geschlafen." Mrs. Weasley beruhigte sich langsam. „Okay alle man ran ans Abendessen." „Mmm Mum, ich bin nicht richtig hungrig und will wirklich nichts essen." Sagte George und Percy stimmte ihm zu. „Ihr beide werdet wenigstens etwas essen und wenn ich es in euch rein zwingen muss."

Nach einer Stunde waren sie mit ihrem Essen fertig und Mrs. Weasley wollte mit allen zurück zum Fuchsbau. „Mum, Hermine und ich kommen morgen mit Harry und Ginny nach ok. Ich weiß du wirst es nicht verstehen, aber wenn ihr meine Familie seit versteht ihr ich möchte einfach nur alleine sein oder mit wenigen Menschen, denn das hier sind mir zu viele Menschen." Sagte Ron. „Nein, ihr werdet alle vier jetzt mitkommen. Ich lasse euch nicht hier." „Ähm Mum, du kannst weder Ron, Hermine noch Harry zwingen mit uns irgendwohin zu gehen und wenn du versuchst Ginny von Harry zu trennen bist du drin für einen Kampf. Du hast nie erlebt was passiert, wenn du gegen etwas gehst das sie sich in den Kopf gesetzt hat." Sagte Bill.

Zögernd stimmte Mrs. Weasley zu und zog mit dem Rest ihrer Familie los. Als die Weasleys zum Fuchsbau aufgebrochen waren zogen Ron und Hermine Hand in Hand los in Richtung Gryffindor Tower.

Auf den Weg nach oben unterhielten sie sich leise. "Ron du wirst mich für verrückt halten, aber ich will absolut nicht alleine schlafen. Ich habe jetzt so lange mit euch auf engen Raum zusammen gelebt und alleine zu sein macht mir richtig Angst und ich habe Angst vor den Albträumen. "Sagte Hermine kleinlaut.

"Mionie, ich halte dich nicht für Verrückt ich wollte dich auch fragen ob du oben mit in unserem Schlafsaal schläfst ich möchte dich so nah wie möglich bei mir haben." Sagte Ron ruhig und legte seinen Arm um Hermine. Hermine kommt näher an Ron und legt ihren Kopf auf Rons Schulter.

Als die beiden im Gryffindor Turm angekommen sind gehen sie zum Jungen Schlafsaal und steigen gemeinsam in Rons Bett. Sie schauen zu Harrys Bett rüber und sehen Ginny und Harry noch immer friedlich schlafen.

Ron legt seinen Arm um Hermines Hüfte und sie kuschelt sich nah an Ron heran und fühlt sich so sicher wie lange nicht mehr.

"Ron ich liebe dich, ich bin so froh das wir beide endlich in frieden zusammen sein können"

"Hermine, ich liebe dich auch Du hast keine Ahnung wie glücklich du mich machst. Ich fühle mich Schuldig. weil ich glücklich bin obwohl ich gerade meinen Bruder verloren habe. Doch ich weiß auch das Fred glücklich für uns währe. Deshalb wollte ich auch nicht mit den anderen zusammen sein. Wenn es nur wir vier sind dann fühle ich mich nicht schuldig sondern nur glücklich, das wir leben und zusammen sein können." Nun lehnte sich Hermine zu ihm heran und küsste ihn sanft.

Dieser Kuss wurde sehr schnell leidenschaftlich und dauerte einige Minuten an. Als sie sich voneinander trennten kuschelten sie sich noch näher aneinander und fielen so in einen ebenso friedlichen Schlaf wie das andere Pärchen im Raum.

Harry wachte langsam auf und war glücklich zu spüren das Ginny noch immer in seinem Arm lag und sich noch näher an ihn getuschelt hatte. Er blieb ruhig liegen und genoss einfach nur das Gefühl seine Ginny wieder in den Armen zu halten. Nach einigen Minuten sah er sich im Raum um und bemerkte zwei Gestalten auf Rons Bett.

So wie es aussah hatten den beiden beschlossen gemeinsam in Schlafsaal zu schlafen. Er blieb einfach liegen und genoss das Gefühl.

Eine Stunde später fing Ginny an aufzuwachen. "Guten Morgen, Gin" "Morgen Harry." "Möchtest der noch etwas liegen bleiben oder aufstehen. So wie es aussieht schlafen Ron und Hermine noch friedlich im Bett nebenan und wir können hier liegen bleiben bis sie aufwachen." „Dann bleiben wir liegen und ich bin so froh das ich das nicht alles geträumt habe und du wirklich hier bist." „Ja, ich bin hier und ich gehe auch nirgendwo hin ohne dich in der nächsten Zeit. Außer natürlich du möchtest das ich gehe." ,,Ich möchte das du nie wieder weg gehst. Versprich mir das du hier bei mir bleibst und mich nie wieder verlässt." „Das kann ich dir sehr gerne und sehr sicher versprechen. Ich bleibe solange wie der willst bei dir."

Sie lagen eng zusammen gekuschelt für ein ganze Weile einfach nur im Bett. "Du hast keine Ahnung wie gut es sich anfühlt mich wieder an dich kuscheln zu können, Harry." "Oh ich glaube ich weiß was du meinst." Nun hörten sie wie sich jemand im Bett nebenan bewegte.

„Sieht so aus als würden die beiden da drüben aufwachen." stellte Harry fest. "Morgen ihr beiden" sagte Ginny laut genug damit Ron und Hermine sie hören konnten. "Morgen zu euch beiden," sagte Ron. ,,Wie kommt es das uns niemand geweckt hat zum Abendessen. Mum wollte uns doch alle unten haben." sagte Ginny. "Uhm, ja, wir kamen hier rein und haben euch beide friedlich schlafen sehen und haben uns überlegt euch schlafen zu lassen, denn ihr konntet den Schlaf gebrauchen. Wir haben Mum gesagt, das ihr hier friedlich schlaft und sie ist fast ausgetickt. Dad hat sie beruhigt und wir haben gegessen anschließend wollte sie uns alle zwingen in den Fuchsbau zurückzukehren. Ich habe ihr gesagt ich möchte einfach nur alleine sein und nicht die gesamte Familie um mich herum haben. Da hat sich Bill eingemischt und hat Mum überzeugt das du auch hier bleiben kannst, da Mum mich nicht mehr zwingen kann und Hermine und Harry auch nicht. Aber ich habe gesagt wir würden heute morgen zum Fuchsbau zurückgehen." erzählte Ron "Also wollen wir Kreacher fragen ob er uns etwas zu essen hier rauf bringen kann. Ich habe auch keine Lust auf all die Leute die mich an starren und irgendwas von mir wollen" sagte Harry.

"Klar, nur wir vier klingt nach einem super Plan für mich" sagte Hermine.

"Kreacher könntest du bitte her kommen" rief Harry. "Ja Master Harry" „Könntest du uns allen etwas um Frühstück organisieren." „Ja Master. Irgendwelche besonderen wünschen" fragte Kracher. "Ich sage alles ist recht solange es keinen Fisch und keine Pilze enthält." antworte Ron. „Da Stimme ich zu." sagte Harry. „Okay ich bin in einigen Minuten zurück Mistresses und Masters." damit disapperierte Kreacher mit einen lauten' Plop'.

Wenige Minuten später erschien Kreacher mit einen gigantischen Frühstück für die vier. Sie aßen in frieden und genossen es tatsächlich richtiges Essen zu haben.

Nach dem Frühstück säuberten sie sich einer nach dem anderen in Bad. Ihre Kleider entsorgten sie da sie nicht zu retten waren. Im Anschluss daran machten sie sich langsam gemeinsam auf den Weg nach unten wobei Harry und Ginny sowie Ron und Hermine Händchen hielten. In der Eingangshalle angekommen drehten sie sich zu den Ländereien um und machten sich auf den Weg zu den Toren nach Hogsmeat.

Sobald sie hinter der Grenze waren nahm Hermine Harrys Hand und apperierte alle vier zum Fuchsbau.

A/N: Ich bin sehr beschäftigt mit meinem Studium und komme daher nur gelegentlich zum Schreiben und da ich alles Handschriftlich haben und dann noch in Text umwandeln muss dauert es eine Weile. Doch die nächsten Kapitel werden länger.