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An einem kühlen Herbsttag beschloss Sam eine Runde Joggen zu gehen. Er lief an vielen Häusern vorbei, bis er ein ärmeres Viertel erreichte, indem er sich dehnte. Er joggte weiter, als er plötzlich ein scharfer Schmerz in seinem linken Oberarm spürte. Er realisierte sofort, dass ein Scharfschütze auf ihn geschossen hatte, wenn auch ein schlechter. Sam ging hinter einigen Kisten in Deckung und zückte sein Handy um seinen Chef Sergeant Greg Parker anrufen.

"Wenn ich sie wäre würde ich das Handy sofort fallen lassen und die Hände heben! Jetzt drehen sie sich langsam zu mir um."

Sam sah sich 2 Männern mit Pistolen gegenüber.

Angst kroch in seinen Körper als er in die zwei maskierten Gesichter blickte.

„Was wollen sie?"

„Dass sie ihr Handy fallenlassen Officer Sam Braddock."

Schreck durchzuckte ihn als er seinen Namen hörte und er fragte sich sogleich ob er die Stimme erkannte, die ihm bekannt vorkam. Leider konnte er sie jedoch nicht einordnen.

„Ich wiederhole mich ungern, lass dein Handy fallen."

Sam gehorchte.

„So, jetzt stell dich an die Wand und du durchsuch ihn."

Der zweite Mann fand die Pistole, ein Messer, dass Sam immer bei sich trug.

„Jetzt stell dich an diese Laterne Hände nach hinten."

Während der Mann, der ihn durchsuchte, mit Kabelbindern an Händen und Füßen an die Laterne fesselte meint Sam: „Was wollen sie von mir?" während er krampfhaft überlegte woher er die Stimme kannte.

„…wir warten noch, bevor wir beginnen." War die einzige Antwort die Sam erhielt, als ein dritter bewaffneter, maskierter Mann auftauchte.

„Wo warst du so lang wir sind über der geplanten Zeit." Schreck durchzuckte Sam da er jetzt sicher sein konnte, dass alles genau geplant war. Um sie von ihrem Plan abzulenken fing er an auf sie einzureden: „ Sind sie der Scharfschütze?" Erst bei diesen Worten bemerkte er die Schmerzen in seinem Arm, die zuvor von dem Adrenalin überdeckt wurden. Auf seine Frage erhielt er keine Antwort, die Männer waren still. Sie warteten auf etwas.

„Hey was wollen sie von mir?" fragte Sam, dem diese Stille unwirklich erschien, als plötzlich ein Handy klingelte.

Der Anführer hob ab.

„Boss?"

„…."

„Ja"

„…"

Er legte auf und meinte zu seinen Leuten:

„Es beginnt, lasst ihn leiden aber am Leben!"