Das ist meine erste Geschichte von AHS Coven und demnach absolutes Neuland für mich. Trotzdem hoffe ich dass sie ganz gut wird und ihr euren Spaß habt. Diese Story schreibe ich als Geschenk für meine Schwester.
Haftungsausschluss: Die Charaktere dieser Story sind nicht von mir.
Rated M wegen Sprache und späteren gewalttätigen Handlungen.
Flucht aus der Hölle
Prolog
POV Fiona Goode
Tag ein Tag aus, Stunde um Stunde, Minute um Minute und Sekunde für Sekunde….jeden Gott verdammten scheiß Tag geschah in dieser Hölle das gleiche. Jeden Morgen wache ich auf und sehe seine dumme Visage vor mir….Gott, ich kann sein dummes Grinsen nicht mehr ertragen. Jeden Morgen kam er in diese Bruchbude die er ein Haus nennt und brachte mir diese stinkenden Dinger, danach faselte er immer aus seinem alten Leben als Axtmann. Jede dieser Geschichten habe ich jetzt wie oft gehört? Ich weiß es nicht…ich weiß nicht wie lange ich schon hier bin….wie viele Jahre bin ich schon hier? Wie viele Jahre sind bei den Lebenden schon vergangen seitdem der Krebs mich nieder gerafft hat? Wem interessiert es schon…..ich bin hier und das für alle Ewigkeit. Ich sehe in den Spiegel vor mir und kann nicht glauben was aus mir geworden ist. Eine Frau mit unordentlichen Pferdeschwanz und einem scheiß hässlichen Holzfällerhemd das im Partnerlook zu dem vom Axtmann steht, ein weiterer mieser Scherz von Papa Legba. Egal was ich versuche um dieses Ding auszuziehen, es kommt immer und immer wieder. Ich sehe in die Küche, wo der Axtmann seinen stinkenden Fisch zubereitet. Axtmann, ich bin bis in alle Ewigkeit mit diesen Freak zusammen hier und noch immer nenne ich ihn den Axtmann. Ich kenne seinen Namen nicht und ich will ihn auch nicht wissen, es würde mich nur noch näher an ihn ketten. Jeden Tag hoffe ich auf eine Veränderung und eines Tages hatte Papa Legba mich erhört. Dieser kleine miese Scheißer hat Freude daran mich leiden zu lassen und jedes Mal sehe ich ihn in einer Ecke stehen und mich auslachen. Als ich noch lebte, hätte niemand es je gewagt mich auszulachen ohne dafür mit seinem Leben zu bezahlen. Sein neuster Scherz für mich, hing vor den Fenstern. Eines Morgens nach dem Aufstehen sah ich sie, diese grässlichen Vorhänge die fast das gleiche Muster hatten wie mein Hemd. Und das war noch nicht das Ende aller Qualen. Diese Stimme…..ich erkannte sie sofort und es machte meine Hölle noch schlimmer. Die neue Innenarchitektin war keine geringere als….oh Gott…..Myrtle Snow. Die Krähe der Hässlichkeit richtete tatsächlich mein sogenanntes Zuhause ein. Ich sehe sie vor mir, wie sie mich belächelnd ansieht und mein Hemd bewundert. Wie waren ihre Worte doch gleich …..bewunderungswürdig-animalisches-Muster. Das war zu viel, einfach zu viel. So konnte ich nicht die Ewigkeit verbringen. Ich muss hier weg, aber wie? Es muss einen Weg geben und den werde ich finden. Man konnte viel über mich sagen als ich noch lebte. Ich war eine böse Hexe, ein gemeines Miststück, eine fiese Schlampe, eine Mörderin und Verräterin aber eines war Fiona Goode nie. Ich war nie eine Person die aufgab und das werde ich auch jetzt nicht sein. Es gab nur einen Weg hier raus…..
