Hallo meine Lieben, diese Geschichte wird eine AHS Asylum FanFiction über Jude und Kit. Zu diesem Zweck bitte die restlichen Geschehnisse nachdem Lana in der letzten Folge Kit verlassen hat ignorieren.

Prolog

Kit POV

Ich blicke aus dem Fenster und sehe wie Lana mit ihrem Filmteam mein Grundstück verlässt. Erleichtert atme ich tief durch und bin auf der einen Seite zufrieden das sie weg ist und auf der anderen Seite, quält mich mein schlechtes Gewissen. Ich war nie ein Mensch gewesen der gerne gelogen hat und eigentlich konnte ich es auch nie besonders gut. Vielleicht hätte ich auch anders gehandelt, wenn Lana noch die Frau wäre, die ich damals in Briarcliff kennen gelernt habe aber so konnte und wollte ich ihr einfach nicht vertrauen. Zu viel stand auf dem Spiel. Mit einem sarkastischen Lachen blicke ich hinaus auf den immer dunkler werdenden Himmel. Sie wollte mir wirklich weiß machen, dass sie nie aufgehört hatte nach Jude zu suchen! Wozu? Für eine Story? Lana war zu einer Frau geworden, die nur an sich und ihren Erfolg dachte, warum sollte sie Judes Schicksal plötzlich kümmern. Damals in dem Cafe' war ihr Jude und Briarcliff völlig egal. Stattdessen erzählte sie voller Begeisterung über Lee Emerson, einen Mörder und Vergewaltiger. Noch immer steigt in mir die Wut hoch, wenn ich daran denke dass diesen kranken Serienmörder ein eigenes Buch gewidmet wird.

Ach Lana, was ist nur mit dir passiert? Meiner Freundin Lana, hätte ich so gern die Wahrheit gesagt und ihr gezeigt wie glücklich ich jetzt bin, aber nicht der Frau die sie jetzt ist. Wenn die ganze Welt dachte, dass Judy Martin gestorben sei, dann sollte es auch Lana denken. So oft hatte ich schon versagt, aber dieses Mal würde ich meine Familie beschützen. Ich hatte schon Grace und Alma verloren…..Jude würde ich nicht verlieren.

Ich höre die Hintertür und das laute Geschrei von Julia und Thomas, die aufgeregt mit vollen Einkaufstüten in die Küche stürzten.

„Daddy…Mama hat uns neue Stifte gekauft. Dürfen wir bitte malen gehen?"

Lächelnd drehe ich mich zu meinen Kindern „Sicher."

Mit einem freudigen Kinderlachen verschwanden die beiden. Das war meine Familie und ja, ich würde sie unter allen Umständen beschützen. Verträumt sehe ich den beiden noch immer nach obwohl sie längst in ihren Zimmern verschwunden waren.

„Kit? Kit? Ist alles in Ordnung?"

Ich drehe mich um und blicke zu der blonden Frau, die mich mit ihren großen braunen Augen ansieht. Lächelnd gehe ich auf sie zu und gebe ihr einen kurzen Kuss auf dir Stirn.

„Ja alles ist in Ordnung, und das wird es auch bleiben."