Confessions of a Red Martyr (Iloveplotbunnies)
Disclaimer: Nix meins und die Story ist von Iloveplotbunnies =)
Pairing: Jisbon
So, hier nun eine weitere Übersetzung, diesmal von Iloveplotbunnies! =) Ich hab mich bei der Story weggeschmissen und musste sie einfach übersetzten, auch wenn es schon nach Mitternacht war ^^
Das Original könnt ihr unter Iloveplotbunnies Profil nachlesen =)
Habt viel Spass damit und Reviews wären supi! Egal, ob auf deutsch oder englisch. ;)
Ach ja: WICHTIG! Aaron Mitchell ist eine fiktive Person von Iloveplotbunnies und ist das, was sonst Minelli für das CBI ist. Wie genau sich das plotbunny mit ihm gedacht hat, weiss ich nicht, aber sie hat ihn schon vorher ab und zu verwendet und findet ihn halt toll, weil alle ihn so schön "nicht-mögen" können. ;)
Part 1
Memos
Nach einer bestimmten Menge Koffein konnte Teresa Lisbon normalerweise alles händeln – Berge an Papierarbeit, nervende Berater, Verdächtige zu befragen und Spuren nachzugehen, aber hin und wieder, besonders wenn ihr berühmt-berüchtigter Berater mit geschlossenen Augen gegen ihre Bürotür lehnte, die Hände in den Taschen seiner Weste, realisierte sie, dass Koffein nur helfen, aber diese bestimmte Situationmomentan nicht entschärfen konnte.
„Will ich überhaupt wissen, warum Sie an meiner Tür lehnen?", grüßte Lisbon, als sich Janes Augen öffneten und sich direkt auf sie konzentrieren. „Egal, beantworten Sie das nicht!"
„Haben Sie das Memo heute morgen bekommen?", fragte Jane und Lisbon starrte ihn verwirrt an, dachte er allen Ernstes, dass sie hier im CBI-Gebäude lebte?
„Ich bin gerade reingekommen und ich hatte noch nichtmal meinen ersten Schluck Kaffee und Sie fragen mich nach einem Memo?", spottete Lisbon. „Ich wohne hier nicht, nur damit Sie das wissen."
„Ich weiss, Lisbon.", antwortete Jane, ein leichtes Lächeln erhellte seine Gesichtszüge. „Ich habe mir nur gedacht, dass Sie es vorziehen würden die Erste zu sein, die solch entzückende Neuigkeiten bekommt." Lisbon verengte ihre Augen bei dem Tonfall, den Jane für das Wort entzückend verwendet hatte.
„Was haben Sie jetzt schon wieder getan?" Jane nahm seine Hände aus den Westentaschen, um die Arme leicht schmollend vor seiner Brust zu verschränken.
„Lisbon, warum müssen Sie immer mich beschuldigen, wenn etwas entzückend ist?"
„Weil jedes Mal, wenn etwas entzückend ist, es normalerweise bedeutet, dass ich Berge an Papierarbeit auf meinem Tisch habe und ein meilenlanges Strafregister an Beschwerden, weil Sie sich dazu entschlossen haben, herumzugehen und jeden in ihrer unmittelbaren Umgebung zu provozieren", gab Lisbon schlicht zurück, als Jane sie anstarrte. „Und nun, Bewegung." Jane trat von der Tür zurück, um Lisbon eintreten zu lassen, bevor er ihr folgte, als sie sich an ihrem Schreibtisch niederliess. „Gibt es einen Grund, weshalb Sie immernoch hier sind?"
„Checken Sie Ihr Memo.", antwortete Jane und Lisbon seufzte, bevor sie sich hinablehnte, den PC neustartete und sich wieder aufrichtete, um Jane anzustarren.
„Ich würde wirklich gerne wissen, was das für entzückende Neuigkeiten sind, Jane.", sagte Lisbon ihm und Jane schüttelte seinen Kopf.
„Wenn ich es Ihnen erzählen würde, würde es die wundervolle Überraschung zerstören." Janes Tonfall trof nur so vor Sarkasmus. „Und nicht nur das," Jane hielt inne, um wieder zu grinsen, „Aber ich weiss, dass Sie in die Luft gehen werden."
„Ich werde nicht-..." Lisbon verstummte langsam, als sie auf die Email auf ihrem Bildschirm starrte, die grünen Augen jedes einzelne Wort des Emaildokuments aufsaugend, bevor sie etwas sagte. „Die wollen WAS?" Jane bewegte sich, um sich auf ihre Couch zu setzen. „Nachdem, was uns nach dem letzten Mal passiert ist?" Jane nickte. „Darüber können Sie sich nicht wirklich freuen..."
„Oh, das tu ich nicht," sprach er fröhlich. „Ich warte nur die Zeit ab, bis..."
„Um Himmels Willen Jane, wenn Sie Mitchell auch nur anfassen..." Jane erhob sich einfach von ihrer Couch, bevor er ihr Büro verliess, seine schlichte Antwort in seinem Kielwasser nachhallend. „Also wirklich, warum sollte ich das tun?"
„-und wir sind uns wirklich sicher, dass Maidus keine Verbindung zu den einem anderen Fall hat?", fragte Rigsby. Das ganze Team der Serious Crimes Einheit (Jane ausgeschlossen) sass an einem der Konferenztische in ihrer Abteilung, um den aktuellen Fall zu diskutieren, als ein plötzliches Geschrei auf den Korridoren jedermanns ungeteilte Aufmerksamkeit einfing.
„-diesen verdammten Berater feuern." Lisbon stöhnte, bevor sie Jane einen bösen Blick zuwarf.
„Was zur Hölle haben Sie getan?", zischte Lisbon, woraufhin Jane nur unschuldig mit den Schultern zuckte.
„Wovon reden Sie, meine liebe Lisbon?"
„Sie wissen verdammt genau, was Sie getan haben", zischte sie zurück und er schüttelte den Kopf.
„Ich hab die gesamte Zeit hier gesessen.", antwortete Jane, die Hände in einer sich ergebenden Art erhoben. „Ich habe mich den ganzen Tag nicht von meinem Platz gerührt..."
„Hat er nicht, Boss.", ergreift Van Pelt das Wort, als auch schon Mitchell in die Abteilung gestürmt kam und direkt vor Jane stehenblieb, seine Augen zu Schlitzen verengt und sein Atem in ungleichmäßigen Schüben austretend.
„Morgen Aaron", sagt Jane unschuldig. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass der gesamte Staat Californien..."
„Lisbon!", schreit Mitchell, Janes Kommentar ignorierend. „Wussten Sie davon?"
„Nein, Sir, wusste ich nicht.", antwortete Lisbon. „Was hat er getan?" Aaron starrte zu Lisbon.
„Irgendjemand hat an die 30 Pizzen in mein Büro schicken lassen...", knurrte Mitchell. „Die einzige Person, die sich soetwas trauen würde, wäre..."
„Ah, aber kein Beweis.", antwortete Jane. „Schade, nicht wahr?" Mitchell kochte.
„Dafür werde ich Sie drankriegen, Jane.", behauptete Mitchell.
„Viel Glück dabei, aber während Sie schon mal für einen reizenden Besuch hier unten sind...", begann Jane, als Mitchell erneut seine Augen verengte. „Ich würde mich gerne beschweren." Lisbon stöhnte erneut lautlos auf.
„Jane", zischte Mitchell. „Hören Sie auf, sich bei mir über mich zu beschweren." Rigsby vertuschte sein Lachen mit einem Husten, für das Mitchell ihn mit einem wütenden Blick bedachte.
„Aber dieses Mal habe ich eine begründete Beschwerde." Lisbon schüttelte ihren Kopf. „Sehen Sie, Lisbon und ich..."
„Jane, Sie können sich bei mir auch nicht über die Befehle beschweren, die ich Ihnen oder Agent Lisbon erteile", antwortete Mitchell. „Sie beide werden in einer Woche zu dieser Talkshow gehen und Sie beide werden darüber reden, wie wunderbar das CBI ist..."
„Ich dachte, Sie hätten mir gesagt, ich soll nicht lügen.", antwortete Jane, in Lisbons Richtung grinsend. „Das CBI gewährt mir ja nichtmal eine Rente und..."
„Um Himmels willen..."
„Wissen Sie,", unterbrach Jane Mitchell. „Sie und Lisbon könnten bestimmt verwandt sein. Sie benutzt auch immer die Redewendung „Um Himmels Willen...", kurz bevor sie mit mir schimpft."
„Lisbon!", schnappte Mitchell und Lisbon drehte sich um, um ihn anzustarren. „Ich gebe Ihnen die volle Befugnis, alles zu tun, was nötig ist, damit er sich vor, während und nach dem Interview von seiner besten Seite zeigt." Mitchell ließ eine sprachlose Einheit zurück, während Lisbon Jane böse anstarrte.
„Nun, das wäre dann wohl entschieden.", antwortete Jane. „Wie auch immer, Maidus?"
„Sie können ihn nicht immer dermassen auf die Palme bringen", warnte Lisbon ihn, sein Statement ignorierend. „Ich dachte, ich hätte Ihnen gesagt, Sie sollen ihn nicht anfassen..."
„Ich habe nichts getan!", verteidigte sich Jane.
!... und ich bin ein Undercover Agent, der nicht Lisbon ist." Jane starrte sie blinzelnd von seiner Couch aus an.
„Hmm... Ich hab mir schon gedacht, dass Sie heute etwas abwesend sind." Lisbon fluchte still in seine Richtung. „Keine Sorge, Lisbon, wenn Sie nicht Sie wären... Ich würde es wissen."
„Danke für die Bestätigung, Jane. Ich fühl mich gleich so viel sicherer, wenn Sie in der Nähe sind." Jane grinste breit als Antwort darauf.
XXX
TBC
Na, wie hat's euch gefallen? =)
