Harry Potter und der unendliche Kampf
Disclaimer:
Harry Potter und alle Charaktere und Orte aus Harry Potter sind Eigentum von J.K. Rowling und ggf. Ihren Publishern. Dies ist eine Fan-Geschichte, mit der kein Geld gemacht wird. Eine Verletzung der Rechte Dritter ist nicht gewollt.
Anmerkung des Autors:
Ich
habe diese Geschichte in ein paar Nächten geschrieben, weil mir
langweilig war. Sie war eigentlich niemals zur Veröffentlichung
gedacht, sondern nur für mich selbst, daher benutze ich einen
sehr merkwürdigen Schreibstil, einen mit dem ich am Besten
zurecht komme. Es ist kein Chat oder Script Stil, keine Sorge,
deswegen verstößt es auch nicht gegen die
Regeln. Aber es bedarf denke ich einer Erklärung Erst einmal,
gibt es kein "Hallo, huiiii" sagte Ron. Sondern Ron: Hallo,
huiiii. Ich finde das sogar besser zum Lesen, weil man dann gleich am
Anfang schon sieht wer denn jetzt spricht und nicht erst am Ende vom
Satz. Dann steht manchmal zwischen den Dialogen etwas in Klammern,
das sind Aktionen oder nähere Beschreibungen. Wie zum Beispiel
Harry: Das ist super (schrie er und stieß eine Hand in die
Luft). Und dann gibt es normale Text Passagen, wo niemand redet und
einfach nur eine Menge erzählt wird, wie in einer "normalen"
Geschichte. Wem so etwas nicht gefällt, der sollte das hier auch
nicht lesen, der sollte dann vielleicht besser eine meiner anderen
FanFics lesen, welche "normal" geschrieben sind, ich denke
aber es sollte kein Problem darstellen da es ziemlich nahe am
normalen Schreibstil dran liegt.
Ferner
hatte ich angefangen mich selbst in die Geschichte einzubauen, als
übermächtigen, allseits beliebten Zauberer (hat sicher
jeder schonmal gemacht oder dran gedacht ). Chris, wie man sich
denken kann, sollte es sein. Aber schon nach kurzer Zeit hatte dieser
Chris, von den dummen Sprüchen abgesehen, überhaupt nichts
mehr mit mir zu tun und die Beliebtheit und die Übermächtigkeit
ging auch schnell verloren, Harry ist immernoch der große Held.
Das ist der Grund warum ich die Geschichte nun doch veröffentliche,
weil nach einiger Zeit, ist sie recht gut geworden :) Ich habe schon
knapp 45.000 Wörter geschrieben und korrigiere im Moment Fehler
und teile die Geschichte in Kapitel auf um sie hoch zu laden. Die
Geschichte ist aber lange noch nicht fertig, es wird eine wirklich
lange Geschichte werden, ein richtiger Brocken sozusagen. Sie spielt
im 6. Jahr von Harry Potter, Band 6 kam raus als ich schon angefangen
hatte zu schreiben, also habe ich nicht viel, aber ein wenig, vom
Halbblutprinzen mit eingebaut. Nun aber viel Spaß beim Lesen,
ich hoffe dem ein oder anderen gefällt meine Geschichte
trotzdem. Wenn nicht, machts auch nichts, hatte sie ja eh schon
geschrieben ;)
Kapitel 1
Stille kehrte ein, als Professor McGonagall das Klassenzimmer betrat und ihren Blick auf ihre Schüler richtete.
Professor McGonagall: Bevor wir beginnen, möchte ich ihnen als ihr Leiter des Hauses Gryffindor mitteilen, das ab Morgen ein neuer Schüler den Unterricht mit uns teilen wird. Er wurde von Beauxbatons hierher... (Sie zögerte einen Moment) ... versetzt und wurde soeben in das Gryffindor Haus eingeteilt. Da er eine lange Reise hinter sich hatte, nimmt er heute noch nicht am Unterricht teil, sondern ruht sich etwas in seinem Quartier aus.
Die Schüler fingen an zu Tuscheln, hörten aber abrupt auf als Professor McGonagall sie mit bösen Blicken tadelte.
Professor McGonagall: So, lasst uns nun mit dem Unterricht beginnen...
Harry, Hermine und Ron schlenderten nach dem Unterricht zum Gryffindor Turm.
Ron: Was meint ihr, wie ist der neue? Ich meine, wenn er von Beauxbatons kommt...
Hermine warf ihm einen tadelnden Blick zu.
Hermine: Wir werden gleich schon sehen, wie er ist, Ron. Es wäre unfair, voreilige Schlüsse zu ziehen.
Ron verdrehte die Augen und sah zu Harry, bekam aber nur ein Schulterzucken als Antwort. Als sie den Gryffindor Gemeinschaftsraum betraten, trauten sie ihren Augen nicht. Was für ein Auflauf, dachte sich Harry. Fast alle Gryffindors, so schien es, hatten sich um den Neuankömmling versammelt. Sie konnten ihn nicht sehen, da ihnen einfach zu viele Leute die Sicht versperrten. Ron stellte sich auf die Zehenspitzen. Hermine zog ihm am Ärmel.
Hermine: Kommt, lasst uns zum Kamin gehen. Wir werden ihn später schon noch treffen.
Die Beiden nickten ihr zu und gingen mit ihr in die Kaminecke und setzen sich. Ron warf ab und zu einen Blick herüber, zu der Traube aus Menschen die sich alle versammelt hatten um den Neuankömmling zu treffen. Mit der Zeit wurden es weniger und jetzt standen nur noch ein par Mädchen aus Gryffindor bei ihm.
Parvati: Wie kommt es eigentlich, dass du fließend Englisch sprichst? Ich meine, du bist doch Franzose, oder?
Chris (der Neue) räusperte sich.
Chris: Um Gottes Willen, nein (er lachte). Mein Vater ist Berufssoldat und wurde nach Frankreich abgeordert, also mussten wir umziehen. Aber jetzt wo ich 17 bin, darf ich alleine wohnen, also kam ich nach England zurück. Noch länger in Frankreich und ich wäre durchgedreht, oder schlimmer noch, hätte deren Sprache gelernt.
Parvati, Angelina, Katie und Ruth grinsten.
Katie: Du sprichst kein Französisch? Überhaupt nicht? Wie bist du dann dort zurecht gekommen?
Chris: Oh, doch. Ich spreche es. Irgendwie. Aber nicht besonders gut, ich konnte mich nie damit anfreunden. Es ist so eine schreckliche Sprache. Alles was man sagt hört sich an, als hätte jemand einem sonst wo hin getreten.
Er redete noch eine Weile mit ihnen und dann verabschiedeten sie sich und ließen ihn alleine. Ron stand abrupt auf.
Ron: Er ist alleine! (schrie er, etwas zu laut).
Chris hörte es und sah mit einem musternden Blick zu Ron, welcher sofort rot anlief und sich wegdrehte.
Hermine fing an zu lachen und ging zusammen mit Ron und Harry zu Chris rüber. Sie reichte ihm ihre Hand.
Hermine: Hi, ich bin Hermine Granger (er schüttelte ihre Hand). Das sind Harry Potter (sie zeigte auf ihn und er schüttelte auch seine Hand) und Ron Weasley (ebenfalls Händeschütteln und wieder der musternde Blick).
Chris: Nehmt es mir nicht übel, aber.. Gibt es noch mehr Gryffindors? Ich glaube lange halte ich es nicht mehr aus so viele neue Gesichter zu sehen.
Die Andern lachten darüber.
Harry: Ich glaube, mit uns hast du es hinter dir.
Chris: Hoffentlich. (er grinste)
Ron: Na, aber bei den Mädchen scheinst du ja schon sehr beliebt zu sein. Die konnte ja kaum von dir lassen.
Hermine stieß ihm den Ellbogen in die Seite.
Chris: Ja, da sagst du was. Ich hatte schon angst ich bekomme einen Östrogen Schock. Gibts bei euch keine richtigen Kerle, oder was ist los? Bei jedem dritten Wort von mir ist irgendjemand rot geworden und so sehr hab ich nun auch nicht geflucht, ich versuche es in Maßen zu halten. Einmal pro Satz, 2 mal wenns um Malfoys geht.
Die drei lachten.
Harry: (er tauschte blicke mit den Anderen aus) Ich mag ihn (er grinste). Du kennst die Malfoys? Wir haben selber das... Vergnügen (er spuckte das Wort förmlich aus). Draco Malfoy, Lucious Malfoys Sohn geht auf diese Schule.
Chris: Oh Gott und ich dachte schon ich wäre sie endlich los. Ich kenne nur Kathy Malfoy, war in meiner Stufe. Schreckliches Weib. Im einen Moment zieht sie über meine Muggel Eltern her, im Anderen sieht sie mich an als wollte sie mir die Kleider vom Leib reissen und selber mit mir ein wenig Muggeln.
Hermine wurde tief rot, Harry und Ron lachten.
Harry: Oh gott, mein schlimmster Albtraum. Eine Malfoy steht auf mich. Mein Beileid.
Chris: (sah zu Hermine) Oh nein.. Seht ihr was ich meine? Schon wieder eine rot geworden. Was hab ich denn gesagt? (grinst)
Hermine versuchte sich zu fassen.
Hermine: Nichts, nichts. Ich hab nur noch nie jemanden das Wort "Muggel" in dieser Art und weise benutzen hören.
Chris: Nicht? Das war das Erste an was ich gedacht hab, als ichs zum Ersten mal gehört hab. Großer haariger Kerl klingelt an der Tür, ich mach auf und er erzählt mir ich wäre ein Zauberer und faselt dann was von Muggeln und ich denk mir, waaas, will der mich anbaggern? (jetzt lachten sie alle zusammen)
Ron: Nicht dein Ernst.
Chris: Ich hatte Panik. Der Kerl war riesig. Und als er mir dann seinen Zauberstab zeigen wollte... (schallendes Gelächter)... naja, aber dann hat er mir ein par Zaubertricks gezeigt und ich war erstmal baff.
Hermine: Und wie haben deine Eltern es aufgenommen?
Chrstoph: (er sah sie an) Meine Mutter bestand darauf das sie eine Hexe wäre und der Kerl für sie gekommen wäre. Wollt ihn nich gehen lassen, hat versucht ihn abzufüllen und zu überreden sie mit in die Schule zu nehmen.
Hermine kiecherte und lächelte ihn verträumt an. Ron wurde etwas eifersüchtig und erinnerte die Anderen daran, dass es gleich Essen geben würde.
Chris: Oh, gut. Bin schon halb am Verhungern. Wenn man alleine lebt merkt man erst wie gut man es hatte während man sich sein Essen noch nicht selber Kochen musste.
Ron ließ seine Eifersucht fallen und grinste wieder. Er konnte nicht anders, er mochte ihn.
Ron: Aber hat doch sicher auch seine Vorteile, oder? Keine Eltern die einen ständig Vorschriften erteilen...
Chris: Klar, war das Beste was ich je gemacht hab. Endlich hat man mal während des Tages und nicht nur nachts zeit in Ruhe zu lesen.
Hermines Augen funkelten.
Ron: Ah, eine Leseratte. Unsere Hermine hier ist die Königin von allen, es gibt kein Buch das sie noch nicht..
Hermine trat ihm feste auf den Fuß.
Ron: Aua, wofür war das denn?
Chris: Seid ihr beiden ein Paar?
Hermine: Waas? Wie? Wie kommst du denn auf diese Idee?
Hermine schien über die Idee für Rons geschmack etwas zu frustriert zu sein.
Ron: Nein, wir sind nur gute Freunde.
Chris: Sorry, sah nur grad so aus. Was sich neckt das liebt sich, oder? Aber der Spruch trifft eh so selten zu, da fragt man sich echt was sich der der ihn erfand dabei gedacht hat.
Als sie im Speisesaal ankamen, bestanden Harry, Ron und Hermine darauf das Chris bei ihnen sitzen solle, also setzte er sich erleichtert zwischen Hermine und Ginny Weasley, welche er schon früher getroffen hatte, zusammen mit der menschlichen Traube.
Chris: Uuuuh, das Essen steht ja noch garnicht auf dem Tisch. Das kann ja stunden dauern bis aufgedeckt ist.
Wie von Zauberhand (Elfenhand) erschien das Essen auf dem Tisch. Chris fiel fast vom Stuhl.
Chris: Wuuuha.
Die Leute in seiner Näheren Umgebung lachten.
Hermine: Hauselfen (sie setzte eine Miene auf)
Chris: Ah, jetzt ja.
Ron: Lasst uns schnell das Thema wechseln, bevor Hermine dir von Belfer erzählen kann, glaub mir, du willst es nicht hören.
Hermine warf einen sehr, sehr bösen Blick zu Ron.
Ron: Was denn? Komm schon, das kannst du ihm nicht antun. Nicht an seinem ersten Tag hier.
Chris: Ihr seid wirklich nicht zusammen? (jetzt waren die bösen Blicke auf ihn gerichtet) Schon gut, schon gut. Also, was ist Belfer? (Er sah zu Hermine)
Hermine: (Sie holte tief Luft und erzählte ihm alles von ihrer Vereinigung zur Vertretung der Elfen Rechte) Ich finde es einfach schrecklich wie sie behandelt werden.
Ron schüttelte den Kopf.
Ron: Aber sie wollen es doch nicht anders.
Chris: Also ich kann die Idee von Hauselfen auch nicht leiden. Ich meine, Tiere werden besser behandelt. Aber es ist mittlerweile schon so tief in ihnen verankert, dass die meissten garnichts anderes wollen als Sklavenarbeit zu verrichten für die Zauberer. Ich für meinen Teil, würde bei jedem Zauberer der einen Hauselfen angestellt hat ein wenig skeptisch sein, was seine Ideale angeht.
Hermine sah ihn wieder verträumt an und biss sich auf die Lippe als Chris sie plötzlich ansprach.
Hermine: Au! Ähm, ja, klar. Ich kann dir nach dem Essen einen BELFER Anstecker geben, es gibt allerdings einen geringen Mitgliedsbeitrag den du entrichten müsstest, das geht natürlich alles dafür drauf den Elfen zu helfen.
Chris: Klar, kein Thema. Also, dann ist das ein Date.
Hermine schluckte.
Hermine: Ein.. Was.. Also.. Ich..
Harry und Ron sahen ihn entgeistert an.
Chris: Meine Güte, versteht ihr keinen Spass? (er grinste und schüttelte den Kopf)
Sie lachten halbherzig und schämten sich den Witz nicht verstanden zu haben. Besonders Hermine.
Hermine: Oh, doch. Ja. Natürlich. (sie war wieder etwas Rot geworden) Also ein Date. Nein! Treffen.. Genau.. Später.
Sie wollte im Boden versinken. Er verwirrte sie und sie konnte es nicht lassen ihn anzustarren. Seine Augen...
Nach dem Essen gingen sie zusammen in den Gemeinschaftsraum und setzten sich wieder in die Kaminecke. Ginny gesellte sich zu ihnen.
Ginny: Und, schon eingelebt?
Chris: Yo, denke schon. (er lächelte) Moment.. Ihr Zwei seid Geschwister, oder? (er zeigte auf Ron)
Ron: Jepp. Ich, Ginny und unsere Brüder Fred und George sind allesamt in Gryffindor. Nun, Fred und George waren es, sie sind mittlerweile nicht mehr auf der Schule.
Chris: Uh, na das scheint ja ne riesenfamilie zu sein. Ich hab nur eine Schwester, aber obwohl ich sie öfters mal Hexe genannt hab, ist sie ein Muggel. Naja. Geschwister, ihr wisst schon.
Ginny: Das sind noch längst nicht alle, wir haben noch 3 Brüder. Die sind aber schon fertig mit der Schule.
Sie erzählten ihm von Bill, Percy und Charlie. Chris schluckte schwer.
Chris: Meine Güte, da habt ihr wohl nie viel Privatsphäre gehabt, oder?
Ron: Ja, nirgendwo ist man alllein.
Sie redeten noch eine Stunde lang und verabschiedeten sich dann langsam um ins Bett zu gehen. Hermine küsste Ron und Harry auf die Wange.
Chris: Ah, das vermisse ich am meissten daran meine Freunde zurückgelassen zu haben. (Sagte es, aber grinste dabei)
Hermine und Ginny sahen sich an und grinsten ebenfalls.
Ginny: Oh, na gut. Dann kriegst du einen kleinen Wilkommengruss.
Sie küssten ihn beide auf die Wange, winkten noch einmal und verschwanden dann in ihrem Schlafsaal.
Chris fühlte die Blicke der Beiden jungs auf sich ruhen als er mit ihnen zu ihrem Schlafsaal ging.
Chris: Was denn? Das war nicht geplant. Ich kann da gaaaaaarnix für.
Die Drei lachten noch einmal und gingen dann schlafen.
Am nächsten morgen rüttelten Harry und Ron Chris wach, der partout nich aufstehen wollte.
Chris: Böse.. Menschen.. Muss Schlafen...
Ron zog ihm die Bettdecke weg.
Unwillig stand Chris auf, machte sich fertig und ging dann mit Harry und Ron zum Frühstück in die große Halle. Diesmal erschrak er nicht, als das Essen einfach auf dem Tisch erschien, aber eine Minute später, als eine Eule einen Brief in seiner schüssel mit Cornflakes versenkte und ihn vollspritzte. Er musste lachen. Hermine machte ihn mit einem Zauberspruch im Nu wieder Trocken.
Chris: Ah, danke. (Er lächelte zu ihr)
Hermine: Gern geschehen. Von wem ist er?
Chris öffnete den Brief und überflog ihn kurz.
Chris: Oh. Mann.
Sie warfen ihm besorgte Blicke zu.
Harry: Was unerfreuliches?
Chris: Nein, im Gegenteil. Ist von einer alten Freundin von mir. Das letzte mal das ich sie gesehen habe, war bevor ich umgezogen bin nach Frankreich, da war ich 12. Sie schreibt das sie sich wahnsinnig freut mich bald wieder zu sehen und das ich mich.. Das ich mich umdrehen soll.
Er sah Harry und Ron fragend an, diese jedoch sahen nicht ihn, sondern über ihn hinweg jemanden an. Chris drehte sich um und sah sie. Andrea Darlington. Er schluckte schwer und stand auf. Bevor er etwas sagen konnte fiel sie ihn um die arme, drückte ihn kräftig und gab ihm einen kurzen kuss auf die Lippen.
Andrea: Überraschung (sie strahlte ihn an)
Chris: Man, ich hab dich eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Du siehst gut aus. Ich hatte ganz vergessen, dass ich dich hier treffen würde. In welchem Haus bist du?
Andrea: Oh, das ist aber nicht nett. Vergisst mich einfach, dabei warst du doch meine groooooße Sandkastenliebe.
Chris grinste breit.
Andrea: Ich bin auch in Gryffindor, wollte dich gestern schon begrüßen aber es waren einfach zu viele Leute da. Aber ich sollte besser wieder an meinen Platz gehen, muss noch fertig essen bevor der Unterricht beginnt. Treffen wir uns nach dem Unterricht? Im Schlossgarten, am Teich?
Chris: Unbedingt. Bis nachher dann.
Andrea wuschelte ihm noch einmal schnell durch die Haare, murmelte irgendetwas von "Ganz schön groß geworden" und verschwand am Ende des Tisches. Hermine und Ginny, welche beide Chriss Stuhl flankierten, versuchten schnell ihre Eifersucht zu verbergen.
Ron: Soso, Andrea Darlingtons große Sandkastenliebe. Man, hast du ein Schwein. Sie ist das Aushängeschild der weiblichen Schüler von Hogwarts. Sie war auch in einigen Teenie Zauberzeitungen als Model.
Chris: Ach, was soll mich das kümmern wo ich doch hier zwischen Hermine und Ginny sitze.
Hermine und Ginny liefen rot an.
Chris erste 4 Stunden verliefen wunderbar, er holte insgesamt 30 Punkte für Gryffindor und hatte damit fast einen Rekord von Hermine geschlagen. Sogar Professor McGonagall hatte ihn gelobt, was sie nur sehr selten tat. Die 4 Freunde setzten sich an den Tisch in der großen Halle zum Mittagessen. Hermine und Chris schienen das Essen gerade zu zu verschlingen. Harry und Ron sahen sie beide abwechselnd mit großen Augen an. Fast gleichzeitig sahen sie auf und sagten "Bibliothek" und starrten sich dann gegenseitig an und Lachten.
Hermine: Zwei Dumme, ein Gedanke (lächelte sie ihn an). Ich wollte kurz etwas für Zaubertränk nachschlagen und du?
Chris: Ich auch, so in etwa. Bei der Belagerung gestern hat mir einer nach dem anderen erzählt wie schlimm dieser Professor Snape sein soll, wenn man einen Fehler macht, da wollte ich mich wenigstens ein wenig vorbereiten.
Hermine: Sollen wir zusammen?
Chris: Klar, gerne.
Sie aßen beide schnell auf, verabschiedeten sich von Harry und Ron und liefen rasch zur Bibliothek. Sie setzten sich mit ein paar Büchern an einen der Tische. Chris staunte.
Chris: Mann, das ist ja riesig hier. Beauxbatons Bibliothek ist dagegen ein Witz. Kein Wunder das du so gerne hier bist. (er biss sich auf die Zunge) Oh, tut mir leid.. Das war nicht böse gemeint, nur Ron...
Hermine: Schon gut, ich bin wirklich sehr gerne hier. Ich les halt sehr gerne und ich nehm die Schule vielleicht manchmal etwas zu ernst. Ron versteht das einfach nicht.
Chris: Na, was meinst du was die Leute bei mir erst sagen? Ich bin ein Kerl, wir dürfen garnicht so intellektuell tun. Wir sollen eher so rumsitzen und Grunzen und uns ab und zu in den Schritt fassen, ich meine, das erwartet man doch von uns oder nicht?
Hermine kiecherte.
Hermine: Ach komm, hör auf. Ich finde es klasse.
Chris: Danke (er lächelte) Moment.. War das ein Kompliment? Man.. Hätte doch darauf bestehen sollen das das gestern ein Date war.
Hermine verstand den Witz diesmal.
Hermine: Nun, es hält dich niemand davon ab mich irgendwann nach einem zu fragen.
Sie sah ihn nicht an, sondern starrte konzentriert in ihr Buch. Chris beobachtete sie einen Moment.
Chris: Hm. Vielleicht werde ich das tun. Wenn dein Freund nichts dagegen hat.
Hermine: Er ist nicht mein - (Sie hörte abrupt auf und lachte als sie sein Grinsen sah) Wie kann jemand so.. So un-ernst sein. Und doch so.. (ihr fielen die Worte nicht ein)
Chris: Ich mag dich auch, Hermine (er zwinkerte kurz und sah nun auch in sein Buch)
Nach einigen Minuten in der Bibliothek rannten sie herunter in die Gewölbe, in Snapes Kerker, wo Harry und Ron schon saßen. Sie kamen gerade noch rechtzeitig, kaum eine Minute später trat Snape ein und ging hinter sein Pult. Sein Blick schweifte über die Schüler und blieb auf Chris harren, welcher rechts von Hermine platz genommen hatte.
Snape: Ah, der neue Gryffindor (das letzte Wort sagte er etwas abwertend). Wie war noch gleich ihr Name?
Chris: Chris Stevenson, Sir.
Snape: Gut, Mr. Stevenson. Dann wollen wir doch mal sehen, wie gut Beauxbatons seinen Schülern das Brauen von Zaubertränken beibringt.
Er startete eine fiese Fragerunde, mit Chris als einzigem zugelassenen Teilnehmer. Zu Snapes großem Bedauern, konnte er aber jede einzelne Frage beantworten.
Snape: Richtig (zum etwa 10. mal). Sie sind wirklich gut in der Theorie, Mr. Stevenson. Hoffen wir, dass es auch in der Praxis so ist.
Snape drehte sich zur Tafel und schrieb das Zaubertränke Rezept auf, welches sie brauen sollten. Nach einer Minute ging Hermines Arm in die Luft. Als Snape fertig war und sich umdrehte und sie erblickte, rümpfte er die Nase und nahm sie wiederwillig dran.
Hermine: Tut mir leid, Sir. Aber ich glaube sie haben sich bei den Murtlap Wurzeln geirrt. Sollten es für diesen Trank nicht Ehrenz Wurzeln sein?
Snapes Blick durchbohrte sie. Chris hörte Ron und Harry schwer schlucken. So wie den Rest der Klasse.
Snape: Ich denke, ich werde wohl etwas mehr Erfahrung haben als sie, Miss. Granger.
Chriss Hand hob sich.
Snape nahm auch ihn wiederwillig dran.
Snape: Ja, Mr. Stevenson?
Chris: Ich muss Hermine zustimmen, Sir. Sie haben wirklich einen Fehler gemacht. Ich hab das Rezept für diesen Trank erst vor einer Viertelstunde in der Bibliothek in einem Buch gelesen.
Snape kochte vor Wut.
Snape: Also gut. Ich werde ihnen Beiden jetzt die Seite im Buch zeigen in der der Trank steht und wenn sie erlauben, dann mit dem Unterricht fortfahren.
Snape durchblätterte ein Zaubertränke Buch, welches er heraufbeschwor und wurde kurzzeitig noch bleicher als er es ohnehin schon war. Er fuhr mit seiner Hand über das Buch, wie als wenn er die Seite umblättern wollte, aber tat es nicht und trat dann ans Pult von Hermine und Chris. Er hielt ihnen das Buch vor die Nase. Dort standen, wie Snape gesagt hatte, Murtlap Wurzeln.
Snape: Nun? Überzeugt?
Chris: Nein.
Snape: Nein? (Harry dachte Snape würde jeden Moment auf Chris zu stürzen und ihn erwürgen)
Chris: Jemand hat ihnen offensichtlich einen Streich gespielt und das Rezept im Buch verändert (er wusste genausogut wie Snape, das Snape es war der den Text gerade geändert hatte, als es aussah als würde er eine Seite umblättern). Erlauben sie?
Bevor Snape antworten konnte, wischte Chris mit seiner Hand über den Text und sagte "Revalo". Eine blaue Dunstwolke stieg von dem Text auf, als wäre die Tinte verpufft und der wahre Text kam zum Vorschein.
Chris: War ganz leicht zu erkennen. Wenn sie möchten, kann ich ihnen nach der Stunde ein par Tips geben, woran sie es erkennen können.
Die ganze Klasse starrte ihn und Snape mit offenem Mund an. Nicht nur das er Snape, genau wie Hermine, eines Fehlers bezichtigt hat, er will ihm auch noch Tipps geben. Wenn Snape vorhin noch gekocht haben mochte, so brannte er jetzt heiss wie die Sonne. Er entriss Chris das Buch, knallte es auf sein Pult und änderte den Text an der Tafel. Fast alle waren froh, als der Unterricht vorbei war. Alle ausser Chris. Ihm schien Snapes wut garnichts ausgemacht zu haben.
Hermine: Danke, dass du mir geholfen hast. Was für ein Zufall, dass du dir gerade diesen Trank in der der Bibliothek angesehen hast.
Chris: Gern geschehen. Aber ich muss zugeben, ich hab gelogen. Ich hatte nicht die leiseste Ahnung was das für ein Trank ist, aber es war ungerecht wie Snape dich abgefertigt hat und ich war mir sicher das du recht hattest und ich musste dir einfach irgendwie helfen.
Hermine blieb abrupt stehen und starrte ihn an.
Hermine: Ich weiss nicht, was ich sagen soll. (sie schien wirklich berührt zu sein)
Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Chris: Mhm, na das könnt ich ruhig öfters hören. (er grinste)
Hermine lächelte ihn an.
Hermine: Los, machen wir das wir zu den Gewächshäusern kommen.
Nach einer Stunde im Gewächshaus mit Professor Sprout und einer Stunde Pflege Magischer Geschöpfe mit Hagrid, verabschiedete sich Chris von Harry, Ron und Hermine und machte sich auf den Weg zum Teich im Schlossgarten. Andrea saß schon dort, auf einer Bank und starrte auf den See hinaus. Als er sich zu ihr setzte drehte sie sich zu ihm.
Andrea: Oh, da bist du ja. Dann erzähl mal, wie wars in Frankreich?
Chris schmunzelte.
Chris: Du weisst genau was ich über Frankreich denke. (kurzes Schweigen, beide richteten ihren Blick auf den See hinaus) Ich hab dich vermisst.
Andrea legte ihren Kopf auf seine Schulter.
Andrea: Ich dich auch. Wir waren immer zu sammen, wirklich immer. Schon bevor wir überhaupt richtig denken konnten. Und jetzt... Ich kenn dich garnicht mehr. 5 Jahre...
Chris: Tjoah. Dann sollten wir das bald ändern.
Sie sahen sich an und grinsten.
Chris: Erzähl lieber was von dir, ich hab gehört du Modelst?
Andrea: (kiecherte) Oh gott, nein. Mein Foto war einmal in einer Zeitung und du weisst ja wie sowas läuft, einer erzählts dem anderen, der wieder jemanden und auf einmal heisst es man wäre auf der Titelseite gewesen.
Chris: Na, da hat aber dann einer ganz schön was verdreht.
Für eine Minute herrschte wieder Schweigen und sie starrten beide auf den See hinaus. So viele Jahre hatten sie sich nicht gesehen, es gab einiges was sie nachzuholen hatten, um sich überhaupt wieder kennen zu lernen.
Andrea: Single?
Chris: Ja. Du?
Andrea: Wieder.
Chris: Ich auch. Jungfrau?
Andrea: Ja. Du?
Chris: Nein.
Andrea: 1. Mal?
Chris: Vor einem halben Jahr, Kathryn. Wunderschön, lieb, vorher gute Freunde.
Andrea: Was ist passiert?
Chris: Ein Franzose.
Andrea: (nickte wissend) Eltern?
Chris: Wie immer, nicht besonders gut, aber wir kommen aus. Du?
Andrea: Kann nicht klagen, habe oft genug Stress mit ihnen, aber spätens am nächsten Tag ist alles vergeben und vergessen. Schwester?
Chris: Studiert Geologie. Deine?
Andrea: Susan, Hexe, arbeitet als Auror. Eve, Muggel, in einer Bank. Hobbies?
Chris: Uff.. Gute Frage. Ich glaub ich hab keine. Ich les gerne.
Andrea: Ich auch. Und Tanzen, schwimmen, Reiten. Nun, Reiten nicht mehr seit ich in Hogwarts bin. Aber ich vermisse es schrecklich. Freunde?
Chris: Größtenteils sauer das ich weggegangen bin.
Sie redeten bis es dunkel wurde, versuchten Gegenseitig dem Anderen 5 Jahre im schnellablauf zu erzählen.
Andrea: Du hast nie geschrieben.
Chris: Du auch nicht.
Andrea: Ich hab auf dich gewartet.
Chris: Und ich auf dich.
Andrea: Dann sind wir beide blöd.
Chris: Waren wir immer.
Sie legte wieder ihren Kopf an seine Schulter und er legte einen Arm um sie da es langsam kalt wurde.
Andrea: Meinst du, es wird wieder so wie früher sein können zwischen uns?
Chris: Bestimmt. Mit ein bisschen Zeit...
Andrea: Ja.. Ich hoffe du hast recht.
Chris: (grinste) Ach und wenn nicht, sei doch froh. Wenn ich mich recht erinnere hab ich dich früher immer geärgert.
Andrea: Ja, und wie. Aber ich war auch nicht ganz unschuldig (grinste sie zurück)
Chris: Warst du nicht? Oh.. Ach ja. Du warst pervers (kiecherte er)
Andrea: (wurde leicht rot) Wir waren klein! Ich wusste garnicht was ich da tuhe und..
Chris: (er unterbrach sie) Schon gut, ich weiss was du meinst. Immerhin, du bist das erste Mädchen das ich nackt gesehen hab (grins)
Andrea: Nun. Damals gab es da noch nicht viel zu sehen.
Chris: Ja, ich denke mittlerweile gibt es da mehr. Lust auf eine private Model Session (neckte er sie)
Andrea stubste ihn in den Arm.
Andrea: Das hättest du wohl gerne. Nun. Vielleicht, wenn du es dir verdienst
Sie lächelte verstohlen und stand auf.
Andrea: Wir sollten so langsam.
Chris stand ebenfalls auf und ging mit ihr in den Gryffindor Gemeinschaftsraum wo er sich von Andrea verabschiedete und sich zu Hermine, Ginny, Ron und Harry setzte.
Hermine: Und, die alten Erinnerungen erfolgreich wieder aufgefrischt?
Chris: Ja, das kann man so sagen. Und ihr? Was interessantes erlebt?
Ron: Oh ja. Hausaufgaben gemacht. Eine Stunde lang. (sagte er genervt)
Chris: Oh, genau. Fast vergessen. Accio Schulsachen (mit Zauberstab wedel)
Chris Schulsachen Flogen ihm in die Hände und köpften fast einen Gryffindor.
Chris: Tschuldigung, mein Fehler!
Der Gryffindor sah ihn missmutig an, drehte sich dann aber wieder zu seinen Freunden um und war wieder in sein Gespräch vertieft.
Hermine: Da wirst du noch die halbe Nacht dransitzen, du hättest sie wirklich früher machen sollen. (tadelte sie ihn)
Chris: (er lächelte) Keine Sorge, das schaff ich schon.
Er begann zu schreiben, mit einer Geschwindigkeit die die Anderen verblüffte. Er schrieb als würde er auf einem Computer mit 10 fingern tippen, fast ohne Pause. Hermine, Harry, Ron und Ginny starrten ihn an.
Chris: So, das wars. (sagte er 5 Minuten später)
Ginny: Du hast alles fertig? In 5 Minuten? (sagte sie verblüfft)
Chris: (sah auf sein Pergament) ja, alles fertig. Ich habe nichts vergessen, denke ich. (er sah die ungläubigen Blicke auf sich ruhen) Was denn? Es sind Hausaufgaben und keine Raketenwissenschaft.
Ron: Da ist doch bestimmt irgendein Trick dabei
Ron entriss Chris sein Pergament und las es sich durch. Er schluckte und gab es ihm wieder zurück.
Ron: Du hast sogar 2 Sätze mehr als Hermine!
Hermine wurde rot. Chris konnte sehen das sie sich dadurch ein wenig unwohl fühlte. Sie war wohl immer die Beste. Sonst jedenfalls.
Chris: Oh.. Wirklich? Nun, es kommt auf die Qualität an, nicht auf die Quantität. Ich überlege halt nicht lange, sondern schreibe was ich weiss und belass es dabei. Ich bin mir sicher, Hermine wird eine bessere Note bekommen.
Hermine stand auf.
Hermine: Ich muss.. In die Bibliothek. Bis später, wartet nicht auf mich!
Hermine lief los.
Harry: Oh, Mist... Ron. Musste der Kommentar über Hermines Aufsatz sein? Du weisst wie sie bei sowas ist.
Ron: (seufzte und stand auf) schon gut, schon gut... Ich geh ihr hinterher...
Chris: (stand ebenfalls auf) Nein, lass nur. Es war meine Schuld. Ich werde das klären, mach dir keine Sorgen.
Chris hastete ihr nach. Ron setzte sich wieder, froh darüber das er ihr nun doch nicht hinterhergehen musste.
Hermine setzte sich in die hinterste Reihe in der Bibliothek und arbeitete an ihrem Aufsatz weiter. Ein Stapel Bücher lag vor ihr auf dem Tisch. Völlig vertieft in ihre Aufgabe, bemerkte sie es garnicht, als Chris sich neben sie setzte. Er ließ seinen Blick einen Moment durch die Bibliothek wandern.
Chris: Es tut mir leid, Hermine. Ich wollte dich nicht verletzen.
Erst jetzt bemerkte sie ihn.
Hermine: Oh.. Was? Hi Chris. Du hast mich nicht verletzt. Es ist... Es war Rons Schuld. Er hat einfach kein Taktgefühl...
Chris: Doch, es war meine Schuld. Indirekt. Du bist sehr intelligent und du bist stolz darauf. Und wie ich gehört habe, bist du die beste in deiner Stufe. Wenn nicht sogar, von der ganzen Schule. Und du hast Angst das dir das jemand wegnimmt. Das, worunter du solange leiden musstest, weil andere es nicht verstehen. Deinen Ehrgeiz. Und dafür entschuldige ich mich.
Hermine hielt einen Moment Inne und dachte darüber nach. Sie legte ihren Federkiel weg und sah Chris an.
Hermine: Ja.. Das stimmt. Es ist komisch, das so zu hören.. So.. Auf den Punkt gebracht. Du hälst mich jetzt sicher für verrückt...
Chris: Nein. (er sah sie ernst an). Nein, das tue ich nicht. Im Gegenteil. Ich bewundere dich. Du gibst soviel dafür auf, nimmst soviel dafür in kauf. Dir ist das was du machst wichtig und darum, nur darum geht es.
Hermine: Danke... Ich glaube du bist der erste den ich kenne, der mich versteht. Das bedeutet mir viel...
Chris: Nichts zu danken. Also, kommst du wieder mit in den Gemeinschaftsraum?
Hermine: Nein.. ich.. Es ist mir ehrlich gesagt ein wenig peinlich wie ich reagiert hab. Ich denke es wäre besser wenn ich mich nachher einfach in den Schlafsaal schleiche, morgen ist alles wieder vergessen.
Chris: (nickte) Ja, da hast du recht. Gut, bleiben wir hier.
Hermine: Wir? (sagte sie ungläubig)
Chris: Nun, ausser du willst das ich gehe?
Hermine: Nein! Nein.. Aber, es ist doch sicher langweilig und ich will dich nicht zwingen hier..
Chris: Langweilig?Für einen Jungen ist es nie langweilig Zeit mit einem schönen Mädchen zu verbringen, auch wenn sie nur rumsitzen und Hausaufgaben machen. Die Fantasie eines Jungen kennt keine Grenzen, wirklich, glaub mir, ich werd schon meinen Spaß haben (er grinste)
Hermine errötete wieder und räusperte sich leicht. Sie schubste vor nervosität mit dem Ellbogen das Tintenfass um.
Hermine: Ah, wie ungeschickt..
Chris zauberte es wieder in Ordnung, mit einem Wink seines Zauberstabes.
Chris: Ich dachte eigentlich, da deine beiden besten Freunde Jungs sind, würdest du nicht so nervös sein im Umgang mit dem anderen Geschlecht.
Hermine: Ich... Also.. Es sind.. Wir sind nur Freunde. Die besten Freunde. Sie sind wie Brüder für mich, Familie. Das kann man nicht vergleichen... Ich weiss nicht warum ich so nervös bin wenn ich mit dir zusammen bin, wirklich nicht, glaub mir...
Chris: Schon gut, Hermine. Ich weiss was du meinst. Aber sei unbesorgt. Ich habe keinerlei böse Absichten. Nun, eine wäre da.
Hermine: ähm... und.. die wäre?
Er küsste sie. Als er seine Augen wieder öffnette, waren Hermines Augen noch geschlossen, ihre Lippen leicht gespitzt.
Er lächelte sie an. Versuchte dann aber seine Miene wieder neutral aussehen zu lassen, bevor sie ihre Augen wieder öffnette.
Chris: Immernoch nervös?
Hermine lächelte.
Hermine: Ja. Nein. Ich glaube.. Ja, ich glaube es hat geholfen. Ich bin.. Entspannt. Denke ich.
Chris grinste.
Chris: Gut. Freunde?
Er hielt ihr seine Hand hin. Hermine schüttelte sie.
Hermine: Freunde.
Sie redeten noch eine ganze Weile miteinander über alle Möglichen Dinge und kehrten dann in den Gemeinschaftsraum zurück, wo sie sich verabschiedeten und schlafen gingen.
