Prolog: Die Entscheidung
Der Kampf gegen Voldemort war gewonnen! Harry lag nun zwei Wochen danach immer noch im St. Mungos Hospital. Er hätte einfach nach Hause gehen können, doch dort hätten ihn alle bejubelt und gefeiert. Genau das wollte er nicht mehr.
Harry James Potter, der wohl mächtigste Zauberer aller Zeiten wollte einfach nur ein ganz normaler Mensch sein. Aber verstand das irgendjemand? Nein!
Ron und Hermine ließen sich feiern, Molly, Arthur und die anderen Weasleys trauerten um Fred und Ginny hoffte darauf, dass er ihre Beziehung wieder aufnahm und sie wieder zusammen kommen würden.
Doch Harry wollte das alles nicht. Er wollte normal sein, nicht mehr der große Zauberer, nicht mehr Junge der überlebte. Nein, Harry wollte ein normales Leben. Er wollte endlich ein Leben ohne Reporter, ohne eine überstolze Schwiegermutter und ohne die Heucheleien des Zaubereiministeriums.
Mittlerweile war ihm sein Krankenzimme schon richtig vertraut. Nach dem Kampf hatte er sich selbst eingewiesen und sein Heiler Corpus hatte Verständnis gehabt. Er hatte niemanden zu ihm gelassen - auch seine Freunde nicht - und so hatte Harry Zeit zum Nachdenken gehabt. Nun hatte er eine Idee, wie er seinen Wunsch nach einem normalen Leben wahr werden lassen konnte!
