Disclaimer: Die in dieser Story verwendeten Figuren gehören Tolkien oder seinen Nachfahren, oder wer auch immer gerade die Rechte an ihnen besitzt. Mir gehört nur meine verrückte Phantasie, der das entsprungen ist...und nicht einmal die gehört mir komplett, da an dieser Story ein kleines bißchen Heitzendera Schuld ist und ein großes bißchen Keeline (müßt ihr mein Gehirn immer auf so hartnäckige Ideen bringen?)
Rating: R, da in späteren Kapiteln noch ein wenig Slash vorkommen soll. Wer das nicht lesen möchte, aber trotzdem an der Story interessiert ist kann auch nur die ersten paar Kapitel lesen. Ich werde wenn es soweit ist eine extra große Warnung schreiben. Die Geschichte wird so geschrieben sein, daß sie bis dahin trotzdem als komplett angesehen werden kann.....
Bemerkung: *mich zu Heitzenedera und Shelley drehe und mich demütig vor ihnen verbeuge* Ja, ich weiß daß ich eigentlich an was anderem hätte schreiben sollen, aber die Idee hierzu ließ mich einfach nicht los. Ich werde mich sobald wie möglich an eure ‚Wunschstory' *zwinker* setzen. *mich weiterdrehe und auch vor Keeline verbeuge* Bitte laß dein Schwert, die Disruptoren und sonstigen Waffen stecken, auch du wirst dein R/S bekommen, nur hierfür hatte ich den Plot schneller im Kopf. *hofft, daß Moirin das versteht und mir verzeiht*
Ansonsten wünsche ich jedem viel Spaß beim Lesen.
Vormittag
1. Verzweiflung
Die Vögel zwitscherten in den Baumkronen, Grillen zirpten im noch nachtfeuchten Gras und die Sonne schob die letzten Wolken vom Himmel, als Zeichen, daß sie nun die Herrschaft über diesen Tag übernahm. Es war eindeutig, daß es sehr schön in Eryn Lasgalen werden würde und die Elben freuten sich darüber und gingen fröhlich ihrem Tagewerk nach.
Nur einer freute sich nicht.
Für diesen einen hatte der Tag mit einer Enttäuschung angefangen.
Dieser eine Elb war der Königssohn dieses Reiches: Legolas.
Legolas rannte durch den Garten hinter dem Palast seines Vaters. Tränen rannen seine Wangen hinunter und Schluchzer schüttelten ihn.
Er wollte allein sein und um diese Tageszeit war dies der beste Ort dafür.
Irgendwann erreichte er sein Ziel: Eine kleine versteckte Bank. Sie war umgeben von Sträuchern mit kleinen gelben Blüten und hinter ihr stand ein großer Baum, der den Besuchern Schatten spendete. Hier konnte man gut nachdenken und das mußte Legolas nun.
Nachdenken.
Und sich vor allem beruhigen.
Immer noch vor Enttäuschung zitternd ließ er sich auf dem kühlen Holz nieder und versuchte seine Gedanken zu ordnen, doch es gelang ihm nicht. Weiterhin liefen regelrechte Sturzbäche aus seinen Augen, liefen über sein Gesicht und am Hals hinab und tränkten seine hellgrüne Tunika mit Feuchtigkeit.
Verzweifelt stützte er seinen Kopf ab, verdeckte die Augen, damit niemand seine Tränen sehen konnte.
***
So, das war das erste Kapitel. Falls ihr neugierig seid, warum es Legolas so schlecht geht und ihr ein zweites Kapitel wollt, dann schreibt doch ein kleines Review *zwinker*
Ach ja, die Kapitel sind extra so kurz gehalten (zwischen ½ und 1 Wordseite), damit man die Geschichte gut mal zwischendurch lesen kann (und damit Shelley es problemlos Korrektur lesen kann, so daß es schnell weiter geht ;) )
Ciao M
