Hier stehe ich und kann doch nicht anders

Disclaimer: Nichts gehört mir, aber auch rein gar nichts außer das Papier auf dem diese Fanfiction niedergeschrieben wurde und der Stift, mit dem es geschah. Geld verdienen tue ich damit auch nicht.

Beta-Dank : Qan-Chan

Kommentar: Die Idee kam mir, als ich meine Hausarbeit über den Bauernkrieg und Martin Luther schrieben sollte.

Ja ich weiss, den Satz hat er wahrscheinlich nie gesagt, aber das ist mir egal, er schwirrte mir die ganze Zeit im Kopf rum und dann kam mir die Idee dazu.

Warnings: shonen -ai, death

Pairing.tristan x Duke (einseitig)

Hier sthe ich und kann doch nicht anders

Hier stehe ich mit meinem gebrochenen Herzen und kann doch nicht anders empfinden. Meine unerwiderten Gefühle für dich einfach wegwerfen.

Es geht nicht. Ich habe es versucht. Unzählige Male versucht. Jedes einzelne Mal bin ich gescheitert. Gescheitert an dir. Wegen dir. Wegen mir. An mir. An allem.

Hier stehe ich und kann doch nicht anders.

Nicht anders empfinden. Nicht anders denken. Nicht anders fühlen. Nicht anders handeln.

Es geht nicht.

Ich habe es probiert. Unzählige Male probiert. Doch es geht nicht. Wenn es um meine Gefühle geht, bin ich zum Scheitern verurteilt.

Genauso wie mein Kampf um dich zum Scheitern verurteilt ist. Immer zum Scheitern verurteilt sein wird. Egal was ich tue.

Du würdest mich nicht so wie sie ansehen, mich nie so wie sie anlächeln, mich nie so wie sie berühren.

Das weiß ich. Ich habe mich damit abgefunden. Mich damit zufrieden gegeben, dass du mich ab und zu ansiehst, mich nur beim Händeschütteln berührst... dachte ich zumindest, aber dem ist nicht so.

Es schnürt mir die Kehle zu, dich so mit ihr zu sehen. Es zerreißt mich innerlich und in diesen Momenten will ich dein Glück zerstören, will dich leiden sehen, genauso wie ich leide, aber ich kann dich nicht leiden sehen und deswegen werde ich dein Glück nicht zerstören, sondern weiterhin still und heimlich leiden. Nach außen hin den Coolen geben, doch innerlich, innerlich werde ich mich nach dir sehnen. den Wunsch verspüren, dich ganz für mich allein haben zu wollen. aber dieser Wunsch wird nie in Erfüllung gehen. Nie. Und dieses Wissen treibt mich in den Wahnsinn. Zerrt mich runter in den Strudel des Irrsinns und ich weiß nicht, ob ich nicht irgendwann zu schwach sein werde, gegen den Sog anzukämpfen.

Vielleicht sollte ich alles beenden, bevor es zu spät ist, bevor ich einen Fehler begehe und dein Glück zerstöre.

Dich und mich unglücklich mache.

Ja, ... das wäre am besten. Für dich, für mich, für uns alle.

Ich sollte gehen. Jetzt. Für immer.

Deine perfekte Welt verlassen.

Du brauchst mich nicht, aber ich brauche dich. Brauche dich mehr, als ich es mir selbst eingestehen kann... will.

Ich gehe. Ohne meine Träume erfüllt zu haben. Ohne einmal mit meinen Händen durch deine Haare gefahren zu sein. Ohne einmal deine Lippen gespürt zu haben. Ohne einmal deine Haut gestreichelt zu haben.

Alles, was ich von dir habe, ist ein Lächeln. ein Lächeln, dass nicht mir galt, sondern ihr, aber das ist egal. Es ist egal. So egal.

Ich gehe. Mit einem Bild von dir in meinem Herzen. Leb wohl. Werde glücklich... mein geliebter Duke.

the end