Titel: Dangerous Kind
Teil: 1/3
verfasst: 06.03.2010 – 08.03.2010
Autor: Lu-no-sekai
Genre: romance, left out scene
Warnungen: slash, incest, dubious consent – nicht gebetad! ^^"
Pairing: RAB/SB
Disclaimer: Für alle die's noch nicht wussten: Ich bin nicht JKR… Dementsprechend habe ich keinerlei Rechte am HP-Universum, den Charakteren etc. Ich leihe sie mir nur aus und gebe sie leicht verstört wieder zurück… *unschuldig pfeif*
Der Song „Dangerous Kind" ist von der Gruppe „The Rasmus" aus ihrem Album „Black Roses".
Der Spruch zur Trauerkarte entstammt einer Internetseite, die ich hier leider nicht eintragen kann... ^^"
Kommentar: Ich hoffe es gefällt euch! Die Story ist größtenteils abgeschlossen. Das letzte Kapitel (und der Epilog, der evtl. noch nachkommt ^^") sind noch in der Ausarbeitungsphase, aber das sollte schon bald klappen!
Ich mag das Pairing irgendwie… Zwei gutaussehende, dunkle Brüder… Ich hoffe ihr habt nichts gegen Blackcest! lol
Und ihre Beziehung musste doch mal thematisiert werden! Warum schweigt sich Sirius so über seinen kleinen Bruder aus? Was ist da passiert? Hier habt ihr meine Version davon! ;)
Und hinterlasst mir ein Review! Plea~se! *Sirius' Hundeblick imitiert*
You got me in this situation
You got me backed against the wall
Caught in a web of your creation
I bet you set me up to fall
Once I thought about it
I figured out your wicked ways
There's no doubt about it
You'd sell your soul to seal the case
Aus der Lieben Kreis geschieden,
Aus dem Herzen aber nie,
weinet nicht, er ruht in Frieden,
doch für uns starb er zu früh.
Die Familie Black betrauert Orion Black,
geliebter Ehemann, Vater, Sohn, Bruder, Cousin und Neffe.
Von uns gegangen im Alter von nur 50 Jahren,
doch in unseren Herzen ewig lebendig.
17.05.1979
15:00 Uhr
Black'sche Familiengruft
Im Anschluss an die Beisetzung lädt die Familie
zur Trauerfeier im Grimmauld Platz Nr. 12.
Sirius betrachtete die Karte mit gerunzelter Stirn. Sein Vater sollte tot sein? Seltsamerweise verspürte er nicht das Bedürfnis zu weinen oder zu schreien oder in irgendeiner anderen Weise seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Er hätte erwartet wenigstens ein wenig traurig zu sein, aber letztlich war ihm der Umstand, dass sein Vater das Zeitliche gesegnet hatte, herzlich egal. Warum sollte er sich auch um einen alten Mann scheren, der ihm gegenüber nie etwas anderes als Unmut und Missfallen bekundet hatte? Blöde Frage!
Doch etwas nagte an ihm. Irgendetwas schien nicht zu stimmen. Sein Vater war nie kränklich gewesen. Warum war er so plötzlich verstorben? Da musste doch irgendein perfider Plan dahinter stecken! Warum sonst hatte er eine Einladung erhalten? Er war wohl der letzte, dem im Grimmauld Platz Nr. 12 jemals wieder freiwillig Einlass gewährt würde!
Nicht dass es ihn gestört hätte, aber es kam ihm reichlich suspekt vor.
Und so wie er das sah, gab es nur eine Möglichkeit herauszufinden was vor sich ging.
Er würde seinem alten Zuhause einen Besuch abstatten, den trauernden Sohn spielen und seinem Vater Lebewohl sagen.
„Was tust du hier?"
Die Worte glichen mehr einem Zischen als der menschlichen Sprache.
„Mutter, bitte nicht jetzt."
Sirius setzte das gequälteste Gesicht auf, das er bewerkstelligen konnte und ließ sich neben seinem Bruder auf die Bank sinken. Regulus beäugte ihn skeptisch.
„Sieh mich nicht so an. Er war auch mein Vater!"
Mit einem tiefen Seufzen sank Sirius in sich zusammen. Er musste sich fürchterlich zusammenreißen, um dieses Possenspiel durchzustehen. Er kam sich zusehends lächerlich vor!
Er befand sich hier sozusagen auf feindlichem Gebiet und konnte nur hoffen, dass er nicht direkt in eine Falle getappt war!
Jetzt hieß es jedenfalls erst einmal die Trauerfeier zu überstehen, dabei möglichst elend auszusehen und sich keinerlei Argwohn anmerken zu lassen. Und schließlich brachte Sirius sogar die ein oder andere Träne zustande! Er war ganz offensichtlich ein hervorragender Schauspieler, denn niemand schien seine falschen Motive zu erkennen.
Natürlich wurde er zur Genüge mit misstrauischen Blicken bedacht, aber keine offenkundige Feindseligkeit erreichte seine Ohren.
Ein Umstand, der den 20-jährigen noch unruhiger werden ließ.
Was wurde hier gespielt?
„Nun, Sirius, recht vielen Dank, dass du deinem Vater die letzte Ehre erwiesen hast."
Die Stimme seiner Mutter war eiskalt und ließ nicht mal einen Anflug von Dankbarkeit erkennen.
„Ja Mutter… Ich war wirklich erschüttert, als ich davon erfuhr. Wie ist das nur geschehen? Ich habe ihn als immer gesunden, lebensfrohen Mann in Erinnerung…"
Subtiles Vorgehen hatte noch nie zu Sirius' Stärken gehört. Die Reaktionen seiner nächsten Verwandten waren jedoch nicht weniger myteriös, als die Umstände des Todes seines Vaters. Seine Mutter sog scharf die Luft ein und sah ihren ältesten Sohn pikiert an, während ihr jüngerer seinen Bruder am Arm packte und mit unergründlichem Blick anstarrte.
Sirius glaubte schon als nächster Black die Familiengruft zu bereichern (wobei er natürlich niemals dort begraben werden würde), als Regulus zu sprechen begann.
„Du kommst doch noch mit zum Essen. Du warst lange nicht mehr zu Hause."
Es war mehr eine Feststellung als eine Frage und Sirius kam nicht umhin kräftig zu schlucken. Welches Spiel wurde hier gespielt?
Sirius wusste kaum wie er es geschafft hatte, sich aus der Eingangshalle zu stehlen, ohne größeres Aufsehen zu erregen. Aber hier war er nun, in seinem Zimmer im ersten Stock. Es sah immer noch so aus wie er es vor vier Jahren verlassen hatte. Die Poster an den Wänden hingen noch immer an Ort und Stelle, genau dort, wo er sie mithilfe des Dauerklebefluchs befestigt hatte. Sein Lieblingsmotiv befand sich gegenüber seinem Bett direkt über dem dunklen, pompösen Schreibtisch, den seine Eltern ihm aufgezwungen hatten. Eine junge Frau mit Sonnenbrille, schwarzem Bikini und Lederjacke räkelte sich auf einer Ducati. Ihr dunkles, lockiges Haar wehte im Wind und ihre schlanken Beine steckten in kniehohen schwarzen Lederstiefeln.
Seine Eltern fanden diese Muggelbilder schrecklich anstößig und alles andere, womit Sirius sein Zimmer dekoriert hatte, war ihnen selbstverständlich auch zuwider. An der Gryffindor-Flagge über seinem Bett hatte sich sein Vater einmal aus lauter Wut mit einem Brandzauber vergangen. Die Enden waren kohlrabenschwarz, aber das Material hatte schlecht gebrannt und so hatte Orion mit einigem Fluchen bald aufgegeben und stattdessen das Glas eines Bilderrahmens zerschlagen. Das Bild darin zeigte ihn und seinen besten Freund wie sie sich freundschaftlich umarmten, James mit dem Quidditchpokal in der rechten und einem Gryffindorbanner in der linken Hand.
„Weiß Potter, dass du hier bist?"
Sirius wirbelte herum, nur um seinen Bruder mit verschränkten Armen in der Tür stehen zu sehen.
„Warum sollte ich es ihm verheimlichen?"
Eine Gegenfrage war immer eine gute Möglichkeit eine Antwort zu vermeiden.
Sirius verschränkte nun seinerseits die Arme und betrachtete seinen Bruder misstrauisch. Seit seinem Schulabschluss im letzen Jahr hatten sie sich kaum mehr gesehen. Manchmal begegneten sie sich zufällig in der Winkelgasse oder irgendwo in London.
Doch für gewöhnlich blieb es bei einem kurzen Nicken, wenn sie sich nicht sogar gänzlich ignorierten. Wenn Sirius es sich genau überlegte, redete er heute sogar das erste Mal seit…seit langer Zeit wieder mit seinem kleinen Bruder. Es war seltsam, dass er sich nicht an ihr letztes Gespräch erinnern konnte. Wie lange mochte das her sein?
„Das war in deinem zweiten Jahr, oder? Damals war ich noch nicht auf Hogwarts."
Sirius wandte sich wieder dem Foto zu und runzelte die Stirn.
„Ja, kann sein…"
„Zwei Jahre später hat Slytherin gewonnen."
Das Grinsen in Regulus' Stimme war förmlich zu hören und veranlasste auch Sirius zu einem Schmunzeln.
„Ja, das war schließlich auch dein erstes Jahr als Sucher. Niemand hätte etwas anderes von dir erwartet."
„Und du?"
Sirius zuckte zusammen, als Regulus' Stimme so dicht hinter ihm ertönte und er drehte sich hektisch zu ihm um.
„Was ich?"
Kritisch beäugte er den taxierenden Blick seines Bruders.
„Hättest du auch nichts anderes erwartet?"
Sirius runzelte die Stirn.
„Du warst schon immer sehr gut auf dem Besen…"
„Ach ja? Ich erinnere mich nämlich dunkel daran, dass du trotzdem Gryffindor angefeuert hast."
Jetzt begann der Ältere zu grinsen.
„Kannst du es mir verdenken?"
Doch Regulus' Gesicht verdunkelte sich nun merklich und er blickte den anderen Mann ernst an.
„Du hast deinen besten Freund vor deinem Bruder gewählt. Schon als du ihn kennen gelernt hast."
Sirius legte erneut die Stirn in Falten. Dieses Gespräch war äußerst verwirrend. Worauf wollte Regulus hinaus? Was war sein Plan? Denn einen Plan musste es geben! Aber noch kam Sirius nicht hinter das Ziel desselbigen.
„Was meinst du damit? Ich…habe nie irgendwen…gewählt."
Regulus betrachtete seinen Bruder einige Zeit schweigend, bis dieser sich unter den Blicken zu winden begann.
„Ich hätte dich immer angefeuert", sagte er schließlich mit einem Schulterzucken und trat zum Fenster, wo er die schweren Vorhänge beiseite zog. Es begann bereits zu dämmern und so fiel ein schummriges Zwielicht in das Zimmer.
„Tja, ich war nie gut genug für die Schulmannschaft, also kamst du zum Glück nie in die Verlegenheit, kleiner Bruder."
„Kleiner Bruder… So hast du mich schon ewig nicht mehr genannt."
„Es…gab eben keine Gelegenheit dazu."
Regulus antwortete darauf mit einem verächtlichen Schnauben. Ein Zeichen dafür, dass auch ihm diese Unterhaltung unangenehm war.
„Und? Wie…geht es deinem James?"
Da! Eine Frage nach einem Mitglied des Ordens! Er durfte ihm keine Anhaltspunkte geben, die ihm von Nutzen sein könnten!
„Oooh, James geht es ausgezeichnet. Er hat vor zu heiraten. Du erinnerst dich an Lily? Lily Evans?"
„Evans?"
„Sie war in meinem Jahrgang in Gryffindor."
„Ich erinnere mich. Eine…Muggelstämmige, wenn ich nicht irre?"
Sirius' Gesichtszüge verhärteten sich ob des abwertenden Tons in seines Bruders Stimme.
„Und eine überaus begabte Hexe."
„Hm…", Regulus zuckte mit den Schultern, als sei ihm das vollkommen gleichgültig, „Und? Wirst du den Trauzeugen spielen?"
„Selbstverständlich."
Wieder verfielen sie in ein unangenehmes Schweigen. Dieses Gespräch war wirklich…unnatürlich. Sie versuchten normal miteinander zu sprechen, doch ständig kamen sie unwillkürlich auf Themen zu sprechen, mit denen sie sich gegenseitig reizen konnten. Wenn sie es denn wollten. Doch Regulus blockte immer wieder rechtzeitig ab und versuchte ihre Unterhaltung in Zaum zu halten. Warum tat er das? Was bezweckte er damit?
Sirius ließ sich nachdenklich auf seinem Bett nieder. Es war frisch gemacht. Offensichtlich schickten seine Eltern…seine Mutter noch immer regelmäßig die Hauselfen herauf, um das Zimmer zu säubern.
Plötzlich kam Sirius eine Idee. Wenn sein Bruder alle komplizierten Themen so vorsichtig umging, was würde er tun, wenn Sirius ein absolut heikles Thema direkt ansprach?
Schnell formte sich eine Frage in seinen Gedanken und war über seine Lippen gekommen, bevor er selbst die Worte genau kannte.
„Wie sieht der Wandteppich aus? Bist du jetzt der einzige Sohn des ehrwürdigen Hauses Black?"
Es klang vorwurfsvoll. Und verletzt. Genau so wie Sirius keinesfalls klingen wollte und er biss sich wütend über sich selbst auf die Zunge.
Sein Bruder, der an den Schreibtisch gelehnt stand, legte den Kopf schief und verzog den Mund. Etwas, das er tat, wenn er angestrengt nachdachte, so viel wusste Sirius noch.
„Klar. Aber das wusstest du, als du abgehauen bist."
„Wohl wahr… Also bist du jetzt der Stammhalter, was? Hat Vater dir noch eine Zuchtstute ausgesucht, bevor er…von uns ging?"
„Eine Verlobte?", Regulus blickte seinen Bruder regelrecht verstört an, „Ich bitte dich!"
„Worum?"
Sirius' Blick war nun herausfordernd. Er wusste, dass dieses Thema interessant werden könnte.
„Mit dem Blödsinn aufzuhören. Du weißt genau, dass eine Verlobte, das letzte ist, was ich brauche oder will."
„Das mag ja sein, aber du wirst wohl kaum drum herum kommen. Aber sei beruhigt, wenn du erstmal einen Erben gezeugt hast, bist du von deinen ehelichen Pflichten entbunden. Solange du ihn richtig erziehst und nicht in die Nähe seines Onkels lässt…"
Regulus' Augen glichen nun einem Paar dunkler Edelsteine, die mit Wut zu funkeln begannen.
„Hör auf damit! Ich werde bestimmt keine Kinder haben!"
Sirius blieb die Antwort im Halse stecken, so überwältigt war er von der Heftigkeit der Aussage. Staunend betrachtete er Regulus, bis er letztlich doch etwas zu erwidern wagte.
„Seltsam… Ich habe dich noch nie wirklich rebellieren sehen."
„Dann verdrängst du aber gekonnt unsere Kindheit, großer Bruder."
Regulus setzte ein selbstgefälliges Grinsen auf, während Sirius ihm einen gleichgültigen Blick zuwarf.
„Damals hast du nur getan, was dir dein großer Bruder vorgemacht hat. Aber sobald du älter wurdest, hast du angefangen nach Mutters und Vaters Pfeife zu tanzen."
„Das stimmt nicht."
Das Grinsen verschwand wieder aus Regulus' Zügen.
„Sicher stimmt das! Es fing damit an, dass du perfekt Klavier spielen lerntest, während ich mich damit schrecklich abmühte und kaum etwas zustande brachte. Und dann auch noch Geige! Und auch alles andere, das du angefasst hast, wurde praktisch zu Gold in deinen Händen."
Sirius hatte sich in Rage geredet. Sein kleiner, immer perfekter Bruder hatte ihn als Jugendlicher regelmäßig in den Wahnsinn getrieben.
„Hast du dich nie gefragt, warum ich das getan habe?"
„Da gibt es nichts zu fragen. Du wolltest das perfekte Kind für unsere Eltern sein, das ist doch offensichtlich."
Sirius verpasste seiner Stimme einen ordentlichen Schuss Verachtung und konnte sehen wie diese ihr Ziel traf. Regulus' Blick flackerte verletzt und der junge Zauberer sah angestrengt in eine andere Richtung.
„Es waren nicht unsere Eltern, die ich beeindrucken wollte."
Sirius runzelte die Stirn. Wovon sprach sein jüngerer Bruder da nur? Das machte doch keinen Sinn! Wen hätte er damit sonst beeindrucken wollen?
„Sondern?"
Die Intensität des nächsten ihn treffenden Blickes ließ Sirius schlucken.
„Ich wollte immer so sein wie du. Du warst so klug und…mutig. Der kleine Bruder hat den großen immer angehimmelt. Doch das hat diesen nie interessiert!", Regulus' Stimme überschlug sich fast, „Du hast mich nie gesehen…"
Sirius schluckte erneut. Regulus hatte sich von seinem Schreibtisch gelöst und war auf ihn zugekommen. Unwillkürlich war der Ältere auf seinem Bett zurückgewichen.
„Und dann… Habe ich bemerkt, dass mir diese Dinge lagen. Musik und Kunst. Und auch das Besenfliegen. Und ich dachte, vielleicht…vielleicht bemerkst du mich dann endlich. Vielleicht…bin ich dir dann auch wichtig…"
Regulus' Augen schienen in diesem Moment so unendlich traurig, dass Sirius das Bedürfnis verspürte, ihn in den Arm zu nehmen. Selbstverständlich gab er diesem Gefühl nicht nach.
„Und du hast es bemerkt. Aber du hast mich gehasst! Jeden Tag mehr, ich konnte es in deinen Augen sehen. Wie du mich angesehen hast. Als hätte ich dich verraten…"
Sirius war mittlerweile bis ans Kopfende des breiten, weitläufigen Bettes gerutscht und versuchte seinen Herzschlag zu beruhigen. Was genau versuchte Regulus ihm hier zu sagen?
„Und dann gingst du nach Hogwarts und ich habe eine ganze Woche lang jeden Tag geweint. Weil mein Bruder mich verlassen hatte und ich ihn nicht einmal besuchen durfte. Ich habe praktisch die Tage gezählt, bis du endlich Ferien hattest und nach Hause gekommen bist, aber als du dann da warst, hast du nur von James und deinen tollen Gryffindor-Freunden erzählt. Ich war so eifersüchtig!"
Regulus ging um das Bett herum und kniete sich an der rechten Seite darauf. Auf alle Viere gestützt sah er Sirius fest in die Augen.
You got me in this situation
You got me backed against the wall
Caught in a web of your creation
I bet you set me up to fall
Once I thought about it
I figured out your wicked ways
There's no doubt about it
You'd sell your soul to seal the case
