Vorwort: Nichts gehört mir. Ich borge mir nur die Charakteren J. K. Rowlings aus um etwas mit ihnen zu spielen.

Band sechs wird außer Acht gelassen.

Rachespiel

'Rache mag schlecht sein, aber sie ist natürlich', William Makepeace Thackeray (Vanity Fair)

Prolog:

Rache.

Sie frisst uns auf.

Sie zereist uns.

Sie ist schrecklich.

Doch sie ist natürlich.

Ich mag behaupten, dass es in meiner Situation nur natürlich war Rache auszuüben.

Ich gehöre niemanden, doch am wenigsten ihm.

Weshalb er dass glaubte, ist mir schleierhaft.

Weshalb er glaubte, dass ich in liebe, werde ich wohl auch nie erfahren.

Er war ein guter Spieler.

Wahrscheinlich meine beste Figur.

Schade, dass er sterben musste, doch er hätte es nie geschafft.

Er hätte es nie zu Ende bringen können.

Er wäre nie an meinen Gott herangekommen.

Er war zwar süß und mächtig, doch uns verband nichts.

Ich gehöre nur einem mit Herz und Seele.

Nur einem mit meinem Körper und deren Leidenschaft.

Nur einem gehört meine Liebe und deren Hass.

Nur einer kennt mich besser, als ich mich selbst.

Nur einem gehört meine Zuneigung und deren Folgen.

Nur einer entzündet das Feuer in mir und bringt es zum erlöschen.

Alle anderen die sich mir in den Weg stellen werden bestraft.

Werden zusehen wie ich ihnen alles nehme.

Werden erkennen, dass es ein Fehler war.

Werden um ihr Leben betteln.

Werden zu Staub zufallen.

Werden alle denen Folgen die mir im Weg standen.

Denn niemand steht mir im Wege, so war ich...

"Ach, da bist du"